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BOB weist den Weg

Gesamtschule Hennef West und Städtisches Gymnasium kooperieren bei der Berufswahlorientierung

Mit der gemeinsamen feierlichen Eröffnung des gemeinschaftlich genutzten Berufsorientierungsbüros (kurz BOB) am 01.04.2019 besiegelten das SGH und die Gesamtschule Hennef-West einen weiteren Baustein ihrer Bildungskooperation.

Im feierlichen Rahmen zerschnitten die Schulleiter Martin Roth (SGH) und Alfred Scholemann (GEHW) das Band und gaben damit den Startschuss zur gemeinsamen Nutzung.

Neben den StuBos (Studien- und Berufskoordinatoren) beider Schulen waren auch Vertreter der Stadt Hennef, unter ihnen der für die Schulen zuständige Beigeordnete Martin Herkt geladen, ebenso wie Vertreter der Eltern- und Schülerschaft beider Schulen sowie der Bundesagentur für Arbeit. Die Stadt hat für die Errichtung und schließlich die zweckmäßige technische Ausstattung der Beratungsbüros durch planerische und finanzielle Unterstützung gesorgt.

Alle TeilnehmerInnen der feierlichen Eröffnung kamen bei Getränken und dem Genuss der vielfältigen Auswahl an Fingerfood, das von der „Schülerfirma“ der Gesamtschule Hennef-West mit viel Akribie hergestellt worden war, zu einem regen Austausch über die Möglichkeiten, die das neu eingerichtete BOB zukünftig bieten wird.

Die Etablierung eines gut ausgestatteten Berufsorientierungsbüros als feste Institution im schulischen Rahmen trägt der Erfahrung Rechnung, dass es neben langfristig geplanten, regelmäßigen Beratungsterminen durch die Vertreter der Bundesagentur für Arbeit auch Bedarf an ergänzender Beratung durch die verantwortlichen Berufskoordinatoren gibt. Deshalb wird das BOB regelmäßige Öffnungszeiten haben, in denen die Schülerinnen und Schüler beider Schulen ihre Anliegen klären und ergänzende Hilfe, etwa bei der Durchsicht und Bearbeitung von Bewerbungsunterlagen für einen Ausbildungs- oder Studienplatz, in Anspruch nehmen können.

Als zusätzliches, fest installiertes Instrument der Berufswahlorientierung bietet die Agentur für Arbeit ab heute in den gemeinsam eröffneten Räumlichkeiten Schülerinnen und Schülern beider Schulen in regelmäßigen Abständen individuelle Fachberatung an.

Das Konzept für die Nutzung des Berufsorientierungsbüros haben beide Schulen gemeinsam erarbeitet. Durch die Angrenzung der Räumlichkeiten an das ebenfalls gemeinsam genutzte Selbstlernzentrum mit seinen vielfältigen Recherche- und Dokumentationsmöglichkeiten profitieren Schülerinnen und Schüler beider Schulen.

Alle Beteiligten lobten die gute Ausstattung und die breit gefächerten Beratungsmöglichkeiten, die sich aus der guten Ausstattung ergeben und freuen sich, diese zielführend in die Beratungsaufgaben einzubringen