Aktuelle Berichte
Mitteilungen & Ankündigungen

Aktuelle Berichte

An dieser Stelle finden Sie die neuesten Informationen rund um das SGH. Viel Spass beim Schauen und Lesen!

Turnier der Hennefer Schulen

Sieg beim Turnier Hennefer Schulen – 6:0 und 7:0

Kurz vor den Ferien konnte unsere Jungenmannschaft das vom SV Allner-Bödingen dankenswerterweise regelmäßig und sehr gut organisierte Fußballturnier gewinnen. 
Im ersten Spiel ging es gegen die Meiersheide. Mit hochwertigem und organisiertem Spiel gelang ein überzeugender 6:0-Sieg. Besonders geglänzt hat dabei die Abwehr. Unser Torwart hat nicht einen Ball berührt. 
Das zweite Spiel gegen die Hennef-West war weniger technisch als kämpferisch geführt, aber unser Team hielt hervorragend dagegen und kam ebenfalls hervorragend ins Spiel. Am Ende stand ein verdientes 7:0 
Großes Lob für das gesamte Team! Alle Spieler haben in hohem Maße zum Erfolg beigetragen. Weiter so! 

Von Schmerzen befreit

Das SGH entlässt den Abiturjahrgang 2024.

Schön ist es, wenn der Schmerz nachlässt. Auf den Moment, in dem das Leiden vorbei ist, hatten sich die 101 AbiturientInnen des Jahrgangs 2024 am SGH wohl sehr gefreut. Denn das Motto des Jahrgangs lautete „Abicetamol. Die Schmerzen haben ein Ende.“ Am Ende dürften die AbsolventInnen zu der Einsicht gelangt sein, dass das Abitur zwar fordernd war, aber nicht der Tortur glich, die man sich zuvor ausgemalt hatte. Und wenn doch – so hat es sich doch für fast alle gelohnt.

Insbesondere Zoe Schmitz und Finja Andree können mit ihrem Abiturschnitt von 1,0 rundum zufrieden sein, ebenso wie Philipp Schwarz mit einem Schnitt von 1,1.  Auch für die TrägerInnen diverser Fach- und Fachbereichspreise dürften sich etwaige Schmerzen gelohnt haben.

Am Nachmittag des 22. Juni 2024 erhielten die Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2024 ihre Zeugnisse aus den Händen der Schulleiterin, Trixi Glaser. Es gratulierten außerdem die Lehrerinnen Nina Burgard und Inga Wittbrodt, die die SchülerInnen fürsorglich und kompetent durch die Qualifikationsphase und das Abitur geführt hatten. Blümchen gab es von Luca und Lena aus der Klasse 5a, welche zu Beginn der Abiturfeier auch ein Grußwort an die AbiturientInnen richteten. Auf sie folgte Mario Dahm mit einer launigen Rede, die jedoch nicht ohne den Hinweis auf die soziale Verantwortung all jener mit dem höchsten deutschen Schulabschluss auskam. Die Ansprachen der Schulleiterin, der Elternschaft sowie der Schülersprecherin und Abiturientin Maja Gebauer wurden musikalisch flankiert durch die Beiträge von Lucy Ludmann, Mihaela Marin sowie dem Trio aus Alina Jurk, Obiajulum Ogbukadike und Hannah Haas.

Am Abend durfte der Jahrgang sich dann auf dem Abiturball feiern.

Für die Jahrgangsbeste Zoe Schmitz und für Hannah Haas wartete am 4. Juli 2024 noch der Hennefer Schülerpreis bzw. der Hennefer Sozialpreis

Wir gratulieren:

Ron Abrams

Adrian Albrecht

Finja Andree

Alara Atakul

Madeleine Axler

Philipp Bäumer

Selin Bayrak

Leo Becker

Maik Bekiersz

Maurice Berger

Finn Berse

Kai Bette

Frieda Böhnke

Carlotta Brandenburg

Jule Braun

Lars Budischewski

Anja Buschmeyer

Aissatou Diop

Sara Engler

Linette Frantzen

Alina Friesen

Leonard Fuchs

Maja Gebauer

Max Goldau

Maximilian Gross

Hannah Haas

Morten Haase

Timo Harms

Marcus Hassenrik

Jerome Hebenstrick

Lisa Hensel

Sophie Hensel

Mariele Heubeck

Jennifer Heuer

Niklas Hoffmann

Hermine Immel

Ken Janzen

Alina Jurk

Laura Kirsch

Louis Klassen

Leah Klinger

Marei Klinkhammer

Maja Knorr

Maria Knorr

Robin Kratz

Selina Krause

Erik Lagendijk

Anna Linnemann

Lucy Ludmann

Emma Lütz

Lieve Marks

Laura Merz

Niklas Müller

Azra Muslu

David Neef

Alissa Neufeld

Anna Noppeney

Obiajulum Ogbukadike

Marit Papke

Finn Paulwitz

Yannick Paulwitz

Minh-Khoi Phung

Florian Quapp

David Raderschadt

Max Raulf

Marko Ric

Alina-Sophie Rosauer

Areen Salam

Anna Schaack

Maja Schmelzer

Franziska Schmitz

Zoe Schmitz

Luca Schöbel

Ben Schrewe

Vivien Schröder

Till Schüren

Philipp Schwarz

Fabian Schwarz

Varunan Senthilvel

Jannika Siodlaczek

Emma Steiger

Femke Tenfelde

Sophie Thull

Francesco Tucci

Sarah Vallender

Amelie Vierkötter

Luana Voitz

Priszilla Wiebe

Stella Wiens

Georg Winkelhake

Mia Wirtz

Silas Würz

Emre Yildiz

Leo Zimmermann

Hannah Zimmermann

Arvid Zöller

Hendrik zur Nieden

(Fotos: @mathieugreber_photography / sgh)

Raus auf's Feld

Geographie-Leistungskurse untersuchen die Bedeutung von Randstrukturen für die landwirtschaftliche Produktion am Campus Wiesengut.

Wie lässt sich eine wachsende Weltbevölkerung ernähren? Brauchen wir mehr Ackerflächen und können wir auf Blühstreifen und Hecken am Ackerrand verzichten und diese nicht als zusätzliche Ackerflächen nutzen?

Jüngst ließ eine Pressemeldung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft aufhorchen: Aufgrund der Ukraine-Krise und damit verbunden Schwierigkeiten der Getreidetransporte aus einer der größten Kornkammern der Welt und daraus resultierenden Problemen in der sicheren Versorgung eines Teils der Weltbevölkerung sollen in der EU und Deutschland zeitlich befristet zusätzliche Ackerflächen durch Nutzung der sogenannten „ökologischen Vorrangflächen“ (u.a. Heckensäume, Blühstreifen) für die Nahrungsmittelproduktion entstehen. Doch ist dies sinnvoll? Welche Bedeutung haben diese für die landwirtschaftliche Produktion auf dem Acker?

Diesen Fragen gingen die Geographie-Leistungskurse durch eigene Untersuchungen auf dem Campus Wiesengut nach.

Abschlussfeier der 10er-Klassen

Schön war´s! Dies gilt nicht nur für die letzten sechs Jahre der Sekundarstufe I, sondern auch für den 10er Abschlussball, der den Höhenpunkt dieser prägenden Schulzeit markierte.

Abiball kennt jeder. Aber warum nicht auch am Ende der Klasse 10 einen Abschlussball veranstalten, der das Ende dieser sechsjährigen Schulzeit markiert?!

Mit diesem Gedanken wurde eine Forms-Umfrage gestartet, bei dem von allen 10er Klassen unisono dieser Idee zugestimmt wurde. 
So begann eine einjährige Planung; jeden 3. Mittwoch trafen sich in der Mittagspause ein Party-Komitee aus Schülern in Raum 1.16 um über Dekoration, Programm, Musik und caterin zu planen. Die Finanzierung sollte dabei durch einen Kuchenverkauf aller 10er Klassen und den Spenden der Eltern gewährleistet werden. Das Design des Plakats konnte auch in den eigenen Reihen verbleiben und wurde von Simon Breuer aus der 10a in die Hand genommen. Der Eintritt sollte frei sein und die Schüler*innen durften je eine Begleitperson aus den Jahrgängen 9 und Q1 mitbringen. Um festliche Kleidung wurde vom Komitee gebeten. 

Am Mittwoch, dem 26.06.24, war es dann endlich soweit und das PZ des SGH verwandelte sich in einen Ballsall, der dem Wiener Opernball Konkurrenz gemacht hätte. Zudem kamen zahlreiche Lehrkräfte und die Schulleitung vorbei! Unterstützung gab es an diesem Abend von fünf Schülern aus dem Jahrgang 9, die den Getränke-Ausschank übernahmen und die Snack-Bar auffüllten. So war die ausgelassene und fröhliche Party, bestehend aus ca. 120 Gästen, in vollem Gange und lief von 19 bis 23 Uhr. Ein eigens für diesen Abend engageriter DJ sorgte für die Musik und die Beleuchtung wurde vom Technikteam übernommen. Auch das Aufräumen am nächsten Tag mithilfe der Q1 erfolgte problemlos. Alles in allem eine überaus gelungene Aktion, die das Potential hat, zur Tradition am SGH zu werden!

Zum Schluss bleibt nur noch einer Person Danke zu sagen, welche die Idee für diesen Ball hatte und maßgeblich für die Organisation und den Ablauf verantwortlch war: Frau Sarin Nabiyar; ohne sie wäre der Abend nicht so schön verlaufen!

Erfolge beim Wettbewerb "Eine Welt für alle"

Gleich drei Gruppen des EGS-Kurses erreichen den vierten Platz im bundesweiten Nachhaltigkeitswettbewerb.

In diesem Jahr haben gleich drei Gruppen des European and Global Studies–Kurses mit ihren Wettbewerbsbeiträgen beim Wettbewerb „Eine Welt für alle“, der sich mit der Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele auseinandersetzt und in diesem Jahr unter dem Motto „Globaler Kurswechsel: Sei du selbst die Veränderung“ stand, den 4. Platz auf Bundesebene erreicht. Neben den Urkunden erhalten die Gruppen jeweils ein Preisgeld von 100 €.

Die wirklich sehr gelungenen Beiträge setzten sich mit den Fragen eines nachhaltigen Konsums und des Friedens auseinander, informierten und diskutierten hierbei Probleme und entsprechende Lösungsansätze.

Die Gruppe „Frieden und Gerechtigkeit“ hinterfragte in ihrem Filmbeitrag das Thema anhand des Ukraine-Konflikts: "Frieden und Gerechtigkeit"

Die Gruppe „Nachhaltiger Konsum“ informierte auf dem von ihnen organisierten „Markt der Nachhaltigkeit“ über diesen und schuf gleichzeitig Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler am SGH, diesen für durch Tausch von Kleidung, Büchern etc. direkt auszuüben.

Die Gruppe „Fast Fashion – Slow Fashion“ informierte und diskutierte in ihrem Wettbewerbsbeitrag mit ihrem Kunstobjekt Chancen und Risiken für uns Menschen, nachhaltig das Grundbedürfnis des „sich Kleidens“ zu erfüllen.

Zwischen Kongress und Staatsakt

Matilda, Nora und Matilda aus dem Leistungskurs Geschichte berichten von ihrer Reise nach Berlin.

Vor 175 Jahren trat in Frankfurt am Main die Versammlung in der Paulskirche erstmals zusammen. Genau 100 Jahre später, am 23. Mai 1949, wurde im heutigen Museum König das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnet, welches noch am selben Tag in Kraft trat. Diese Ereignisse sind entscheidende Meilensteine in der Geschichte unserer Demokratie. Aus diesem Anlass veranstaltete die Bundeszentrale für politische Bildung einen Schülerwettbewerb, an dem wir –Matilda Binz, Nora Kaldemorgen und Matilda Tscherpel aus dem Geschichts-Leistungskurs der Q1 –unter der Leitung von Frau Bohlmann teilnahmen. Unser Projekt wurde mit einem Sachpreis ineinerHöhe von 100 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich erhielten wir einen Brief und ein Buch über die Parlamentsgeschichte von der Bundestagspräsidentin Bärbel Bas.

Angespornt durch den Wettbewerb bewarben wir uns Ende Februar für den Jugendengagementkongress 2024. Der „Juko“ wird jährlich von der Bundeszentrale für politische Bildung veranstaltet und bringt etwa 300 engagierte Jugendliche zwischen 16 und 23 Jahren aus ganz Deutschland zusammen. Wir hatten die Gelegenheit, an diversen Foren und Workshops teilzunehmen –für jeden war etwas Spannendes dabei. Der Juko fand dieses Jahr vom 20. bis 24. Mai statt.

FIT-TAG am SGH

Mens sana in corpore sano - auch dieses Motto wird am SGH beherzigt und daher veranstaltete die SV am 06.Juni in den beiden Pausen Fitness- und Ernährungsaktionen, die bei allen SchülerInnen großen Anklang fanden.

Die SV des SGH veranstaltet daher am 06. Juni einen Fit-Tag, bei dem die SchülerInnen sich in der Frühstücks- und Mittagspause mit Obst versorgen und diverse Aktivitäten ausüben konnten, die Geschicklichkeit, Ausdauer und Konzentration abverlangten.

Genau das Richtige nach einem Vormittag, wo man still auf seinem Stuhl sitzen musste.

Besonders in der Mittagspause konnten die Schüler beim Slacklinen, Ropeskipping, Tischtennis, Torwandschießen, Tanz-Choreografien einstudieren und vielem mehr den bis dahin anstrengenden Vormittag vergessen und sich neue Energie für den Nachmittagsunterricht holen.

Aber auch mental wurden die Schüler gestärkt und fit gemacht. So gab es einen Stand, der die Resilienz der SchülerInnen stärken und sie widerstandsfähiger gegen stressige Situationen machen sollte.

Insgesamt war der Fit-Tag ein voller Erfolg und alle SchülerInnen wünschten sich, dass diese Aktion wiederholt würde (manche sogar an jedem Tag).  

Die gesamte Schulgemeinschaft freut sich auf den nächsten Fit-Tag!!

Schulfußball - Trainingslager

Am 7.und 8. Juni trainierten die U11 und U13 im Trainingslager in Rosbach und absolvierten jeweils ein Testspiel.

Freitag und Samstag bei schönstem Wetter machten sich 26 Spieler auf nach Rosbach in die FLT-Arena, um dort ausführlich zu trainieren und jeweils ein Testspiel zu absolvieren. 
Danach gab es noch den langen Aufstieg zur Jugendherberge, aber auch am nächsten Morgen wieder den Berg hinunter, teilweise in rasender Abfahrt auf Rollkoffern. Dann nochmal lockeres Training und zurück in die S-Bahn nach Hennef – ein gelungenes Trainingslager mit Verhaltenslob von der Jugendherberge und sehr fleißigen Spielern. 

SGH U13 – SpVgg Hurst Rosbach verstärkte D-Jugend 5:1 (3:0) 
 
Angetrieben durch Mannschaftsführer Aluis (FC Hennef) und Luis (Bayer Leverkusen) fiel schnell nach einer sehr schönen Kombination das Kopfballtor zum 1:0. Früh stand es 3:0 und der Sieg wurde sicher nach Hause gebracht. 
 
 
SGH U11 – Germania Windeck E-Jugend   16:1 (11:0) 
 
Spielmacher Justus (FC Hennef) organisierte seine Mannschaft hervorragend und glänzte auch mit seinen extrem platzierten erfolgreichen Torschüssen. Erfreulicherweise haben wir so viele hervorragende Spieler, dass auch nach fast komplettem Wechsel der Mannschaft nach der Halbzeit das Niveau erhalten blieb. Weiter so, Jungs! 

 

 

10b auf Zeitreise – 3. Preis beim Sprachenwettbewerb Latein

Das Lateinprojekt führte die Schülerinnen und Schüler zur Preisverleihung nach Münster.

Dass ihre Projekt-Idee – die Zeitreise eines Römers in unsere heutige Welt - in den letzten Wochen im Schulalltag der 10b viel Wirbel gemacht hat, ist zwar bekannt. Aber das Sicherheitsaufgebot der Polizei, das die insgesamt 8 Schülerinnen und Schüler der 10b und ihren Latein-Lehrer Herrn Heiseke am 28.05.2024 in Münster am Hauptbahnhof erwartet, überrascht sie dann schon etwas. Schnell stellt sich dann heraus: Polizei-Eskorten und Absperrungen sind doch nicht da, um die Siegerinnen und Sieger des diesjährigen Bundeswettbewerbs Fremdsprachen Latein sicher zur Preisverleihung zu fahren – sondern stattdessen den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron, der am selben Tag in Münster ebenfalls geehrt wird!

Nicht weniger feierlich als für Herrn Macron im Rathaus geht es allerdings wenige hundert Meter weiter bei der Preisverleihung in der Aula des Schillergymnasiums zu – und wir sind stolz, dass nach mehrjähriger Pause wieder ein Team vom SGH erfolgreich ist! Tamino Axler, Henrik Berges, Leonard Bolle, Tom Precker, Linus Priss, Anton Seiler, Jonathan Weinz und Cornelia Winkelhake aus der 10b haben mit ihrem Video-Beitrag „Vita Quinti – eine Reise durch die Zeit!“ auch die Jury überzeugt – herzlichen Glückwunsch zu einem dritten Preis im Team-Wettbewerb! Ihr habt euch mit viel Interesse, Kreativität und Freude mit der römischen Antike beschäftigt und die lateinische Sprache aufleben lassen – und ganz nebenbei mit Teamfähigkeit, Ausdauer, Organisations- und Kommunikationsgeschick ganz moderne Kompetenzen geschult! Optime fecistis!

Team Sirius bei der Deutschen Meisterschaft auf dem Treppchen

Ein toller Erfolg des SGH-Ingenieurnachwuchses!

In jedem Jahr findet für Schulen der internationale Technologiewettbewerb „Formel 1 in schools“ statt. Von Landesmeisterschaften über die Deutsche Meisterschaft bis zur Weltmeisterschaft gilt es, fächerübergreifend für Mathematik, Informatik Naturwissenschaften und Technik (MINT-Fächer) einen nach strengem Regelwert gefertigten Miniatur-Formel 1-Rennwagen am Computer zu entwickeln, zu fertigen und anschließend in das Rennen zu schicken. Entscheidend ist die Teamleistung aus Konstruktion, Fertigung, Reaktionszeit, Fahrzeuggeschwindigkeit, Businessplan und Präsentation. Auch das Bemühen um Sponsoren zur Realisierung des Projektes, ein Unternehmens- und ein Technik-Portfolio, technische Zeichnungen und ein selbst entwickelter Teamstand gehören zu den Aufgaben der drei- bis sechsköpfigen Mannschaften. Somit ermöglicht eine Teilnahme an dem Wettbewerb Einblicke in Bereiche der Technologie, Produktentwicklung, Wirtschaft und Wissenschaft.

Auf einer 20 Meter langen Rennbahn müssen die mit einer Druckluftpatrone beschleunigten Rennwagen zeigen, wie schnell sie sind. Dabei geht es für die Fahrzeuge um Zehntel oder gar Hundertstel Sekunden, die mit elektronischer Zeitmessung erfasst werden.

Bei der Teilnahme an diesem weltgrößten Schüler-Technologie-Wettbewerb gelang dem Team „Sirius“ am SGH nicht nur der Landessieg in Nordrhein-Westfalen - das Team landete zudem auf dem ersten Platz der Meisterschaft „West“ und räumte sechs der sieben Sonderpreise ab (siehe hier). Als Siegerteam konnte das Team „Sirius“ unser Bundesland bei der Deutschen Meisterschaft vertreten, die in diesem Jahr in der Motorwelt Köln ausgetragen wurde. Auch hier zeigte das Team Sirius eine hervorragende Leistungen und erhielt am 4. Mai 2024 die Bronzemedaille.

Zurück an der Schule präsentierte das Team seine Arbeit am 27. Mai 2024 bereits der Schulpflegschaft. Weitere Öffentlichkeitsveranstaltungen sind schon geplant.

Am 28. Juni 2024 lädt das Team „Sirius“ im Rahmen des SGH-Festivals alle Interessierten ein, ihren Teamstand zu besuchen und die vielen interaktiven Elemente zur Vorstellung seiner Projektarbeit selbst einmal auszuprobieren.

Südfranzösische Gäste zu Besuch

Im Mai besuchten uns Schülerinnen und Schüler aus Bordeaux.

Im Mai hatten wir unsere französischen Gäste aus Bordeaux zu Besuch. Das Programm hier vor Ort war ein voller Erfolg und die Jugendlichen konnten viele spannende, gemeinsame Erlebnisse sammeln!

Das erste Kennenlernen beim gemeinsamen deutschen Kegeln, hat die Stimmung gelockert und bereits ein erstes gutes Gruppengefühl schaffen.
Der Tag in Bonn hatte einen kulturellen Schwerpunkt mit dem Besuch im Haus der Geschichte und einer StadtRallye durch die Innenstadt! Am Donnerstag sind wir gemeinsam nach Köln gefahren, haben uns den Dom angeschaut und sind fleißig die vielen engen Stufen des Turms hinaufgestiegen. Der Besuch im Schokoladenmuseum hatte das Thema Nachhaltigkeit im Fokus und wurde von dem ein oder anderen leckeren Schokoladenstück versüßt. Auch der unerwartet starke Regenguss auf dem Heimweg konnte unsere Laune nicht drüben und dank typisch kölscher Gastfreundschaft haben uns Gastwirte Zuflucht in ihrer Brauerei gewährt.

Am Freitag haben wir das schöne Rheinland ab Königswinter mit Besuch im Siebengebirge und Schifffahrt auf dem Rhein erkundet.
Zum Glück blieb das Wetter stabil, und wir konnten zu Fuß auf den Drachenfels hinaufsteigen.

Der Abschluss unserer Programmwoche war dann am Freitagabend, wo wir in der Schule eine kleine Feier für alle französischen Gäste und die deutschen Gastfamilien organisiert haben. Die Eltern haben ein wunderbares Buffet gezaubert, und es war eine Freude zu sehen, wie gut, trotz mancher Sprachbarrieren sich die insgesamt 36 Jugendlichen gefunden hatten und bereits nach so kurzer Zeit eine tolle Gruppendynamik entstanden ist!

Am Wochenende haben die Familien unseren Gästen eine schöne Zeit mit netten Aktivitäten und Aktionen ermöglicht. Vielen Dank dafür!
Wir freuen uns nun sehr auf den Gegenbesuch Mitte Juni in Bordeaux!

Testlauf zur Europawahl

Anlässlich der Europawahl führt das SGH vom 3.6.2024 bis zum 7.6.2024 die Juniorwahl durch.

Vom 3.6.2024 bis zum 7.6.2024 findet die Juniorwahl zur Europawahl am SGH statt. Die Juniorwahl ist eine realitätsgetreue Wahlsimulation an Schulen – ein  Projekt zur politischen Bildung, mit dem wir das Erleben und Erlernen von Demokratie ermöglichen möchten. 

Wahlberechtigt sind alle Schüler:innen des SGH – vom Jahrgang 5 bis zur Q1.

Die Juniorwahl basiert auf zwei Säulen: Zum Einen die intensive unterrichtliche Vorbereitung, zum Anderen der Wahlakt selbst.

Anfang Mai haben alle Schüler:innen ihre Wahlbenachrichtigung erhalten und in der Woche vom 3.6. bis zum 7.6. findet im Wahllokal 2.08 die Wahl statt. Der Raum ist so hergerichtet worden, dass er einem Wahllokal sehr gleicht: Es gibt Wahlhelfer:innen (die jeweiligen Lehrkräfte), ein Wählerverzeichnis und insgesamt fünf Wahlkabinen, in denen die Schüler:innen ihre Stimmzettel ausfüllen können.

An dem Projekt nehmen Schulen aus dem gesamten Bundesgebiet teil. Das Besondere ist somit der schulübergreifende Charakter, ebenso wie die professionellen Materialien für den Wahlakt.

Auf diese Weise kann eine ernsthafte Atmosphäre entstehen, die die Jugendlichen ermuntert, ihre Meinung einer breiten Öffentlichkeit kundzutun, die ihren Interessen auch Gehör schenkt.

Die Stimmen werden von einem Wahlleitungs-Team ausgezählt wie bei der echten Wahl. Die Ergebnisse können, auch im Vergleich mit den realen Wahlergebnissen der Europawahl, in den nächsten Wochen verglichen und ausgewertet werden.

Café Europa – 6. Speed-Debating in Hennef

Hennefer Schülerinnen und Schüler diskutierten Themen rund um Europa.

Das diesjährige Speed-Debating der Stadt Hennef stand ganz unter dem Motto „Café Europa“ anlässlich der kommenden Europawahl im Juni. Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen trafen dabei auf Europa-Expertinnen und -Experten aus verschieden Bereichen, um über Fragen zu Europa zu diskutieren. Diskutiert wurden Themen wie „Rechtsruck in Europa – Wodurch wird unsere Demokratie in Europa bedroht?“, „Wie könntet ihr selbst Europa besser entdecken und kennenlernen?“ und „Städtepartnerschaften – ein Zukunftsmodell oder ein Auslaufmodell für die Jugend Europas?“. Weitere Expertinnen und Experten diskutierten mit den Teilnehmenden über ihre Erwartungen an die EU-Politik oder an den europäischen Naturschutz. Die meisten Themen waren dementsprechend vielfältig und für Jugendliche alltagsnah – und die Bereiche, die man noch nicht kennt, konnten entdeckt werden.

Dazu gingen die Schülerinnen und Schüler in Tandems zusammen und so entstanden Kleingruppen aus zufällig zusammengefügten Tandems. Diese Kleingruppen diskutierten 25 Minuten lang mit den Expertinnen und Experten über die vorher festgelegte Fragestellung. Nach Ablauf der Zeit wechselten die Gruppen wieder den Tisch und sprachen dort dann über ein anderes Thema.

Schon nach kurzer Zeit zeigte sich, dass bei den Schülerinnen und Schülern definitiv Gesprächsbedarf herrschte – die Beteiligung an den Diskussionen war rege und aus meiner Sicht, als eine der beiden Moderatorinnen des Themas „Städtepartnerschaften“, entwickelten sich spannende Gespräche unter den Schülerinnen und Schülern, sodass wir als „Expertinnen“ die Runde zwar in groben Zügen geleitet haben, jedoch nicht den hauptsächlichen Gesprächsanteil hatten. Waren zu Beginn die Kenntnisse der Jugendlichen über „Städtepartnerschaften“ meist noch gering, so zeigte sich dennoch, dass sie den europäischen Grundgedanken schon verinnerlicht hatten. Nach einer thematischen Einführung unsererseits hatten sie vielseitige Ideen zur Weiterentwicklung von Städtepartnerschaften – dieser Ideenreichtum zeigte sich nicht nur bei der Diskussion über unser Thema, sondern bei jedem Gesprächstisch. Die Organisationen, die mit ihren Europa-Expertinnen und -Experten vor Ort waren, nahmen diese Ideen und Gedanken der Jugendlichen dankbar auf und haben so nun die Chance, diese auch nach und nach umzusetzen. Von vielen Schülerinnen und Schülern hörte man am Ende, dass sie sich mehr Zeit gewünscht hätten, um die Fragestellungen zu diskutieren. Dies ist der eindeutige Beweis dafür, dass sie weiterführende Ideen zu Europa durch den Austausch mit den Expertinnen und Experten entwickelt und sie die Veranstaltung als Möglichkeit für politische Partizipation genutzt haben.

Aber nicht nur die Organisationen profitierten von den Ideen der Jugendlichen; auch die Teilnehmenden selbst lernten Möglichkeiten kennen, wie sie sich für Europa einsetzen können. Von „Erasmus+“ über „Städtepartnerschaften“ und „Naturschutz“ – jedes Interessensgebiet wurde abgedeckt. Und vielleicht ist es gerade das, was ihnen besonders gefallen hat: Sie haben gemerkt, dass Europa vielseitig ist und jede und jeder seinen Platz in Europa hat. Natürlich gilt es häufig auch, Europa als das große Ganze zu betrachten, doch beim Café Europa wurde Europa den Jugendlichen lebensnah und greifbar näher gebracht. Dies ist sicherlich auch ein Grund für das sehr positive Feedback am Ende der Veranstaltung. Ca. 98 % der Anwesenden gefiel das diesjährige Speed-Debating, ihr Interesse wurde geweckt und sie möchten mehr über Europa erfahren. Eine Schülerin berichtete sogar, dass sie im Vergleich zum Vorjahr, in dem das Speed-Debating unter einem anderen Motto stand als dieses Jahr, die Veranstaltung noch mehr interessiert hat.

Es wird also insgesamt deutlich, dass das Interesse für Europa bei Jugendlichen besteht und durch Veranstaltungen gefördert bzw. geweckt werden kann. Ein funktionierendes, zukünftiges und demokratisches Europa ist nur möglich, wenn junge Menschen sich für den europäischen Zusammenhalt einsetzen – und dazu sind anregende Europa-Veranstaltung von großer Wichtigkeit. Damit die Schülerinnen und Schüler aber überhaupt davon erfahren, ist es unabdingbar, dass sie über die Schule informiert werden und dazu angeregt werden, diese Erfahrungen zu machen. Denn letztendlich geht es darum, dass die Bürgerinnen und Bürger Europas miteinander reden und sich über Europa austauschen.

Hannah Haas, Q2

Pink gegen Rassismus

Das SGH setzte ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus und Intoleranz.

In den letzten zwei Wochen vor den Ferien fanden die internationalen Wochen gegen Rassismus statt, das vom kommunalen Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises zusammen mit dem Kreissportbund initiiert wurde.

Das SGH startete deswegen die Aktion: Pink gegen Rassismus mit dem Ziel, ein besonders auffälliges Zeichen gegen Rassismus zu setzen und sich eindeutig zu positionieren.

Das ist unserer Schule gut gelungen (siehe Bilder)!

Vom Sinn des Lebens im Alltäglichen

Die Theater-AG inszeniert Thornton Wilders "Unsere kleine Stadt" als episches Theater.

Am 20. und 21.03. führte die Theater-AG des SGH im Pädagogischen Zentrum (PZ) das epische Theaterstück „Unsere kleine Stadt“ von Thornton Wilder auf.

Dieses Theaterstück – 1938 uraufgeführt und wenig später mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet – wurde 1940 verfilmt und zählt mittlerweile zur Weltliteratur. In Thornton Wilders wohl berühmtesten Werk wurden Menschen einer Kleinstadt mit ihren alltäglichen Problemen gezeigt. Im Zentrum des Dreiakters standen dabei die Familien Webbs und Gibbs und ihre gewöhnlichen Beziehungen zu den Leuten der Kleinstadt, wie beispielsweise dem Zeitungsjungen, Polizisten, Leichenbestatter oder Milchmann.

Eindrucksvoll verkörpert und gespielt wurden diese Rollen von Schülerinnen aus Q1, Q2 und der Jahrgangsstufe 10. Alle Rollen waren also mit weiblichen  Darstellerinnen besetzt.

Dass sich die einzelnen Figuren äußerlich kaum unterschieden und nur durch ein Namensschild zugeordnet werden konnten, ist ein „Brechtsches Merkmal“ epischen Theaters. Darum konnten die zahlreichen Zuschauer auch miterleben, wie das schlicht gehaltene Bühnenbild – ausgestattet mit minimalen Requisiten und Hilfsmitteln – umgestaltet wurde.

Thornton Wilder wollte fast ausschließlich mit der Vorstellungskraft des Zuschauers arbeiten und mit vielen Gesten der Schauspieler ein imaginäres Bühnenbild im Kopf des Zuschauers erschaffen. Im Zentrum stand also nicht die bloße Unterhaltung, sondern es sollte ein großer Lerneffekt für alle Personen erzielt werden. Das ist dieser Schauspielgruppe sehr gut gelungen!

So wurde im dritten Akt die Bedeutung des Lebens reflektiert, als Emily – die Protagonistin –  ihr Lebens als Außenstehende betrachtete und dabei die Blindheit der Menschen zeigte, die sich oftmals in Nichtigkeiten verlieren.

Für den Zuschauer wurde die existentielle Frage nach dem Sinn des Lebens, die sich jede Generation einmal stellt, greifbar durch die dargestellte Konfrontation mit dem Leben, der Liebe, einer Hochzeit, dem Tod und einem Friedhof. Alle hatten so die Möglichkeit, sich selbst mit der Problematik auseinanderzusetzen

„Man schätzt etwas erst, wenn es nicht mehr da ist“; das war die Quintessenz der Aufführung und mit dieser Erkenntnis gingen die Zuschauer nach Hause, nachdem sie die schauspielerische Leistung der Akteure mit „standing ovations“ honoriert hatten.

Danke an alle Mitwirkenden und vor allem an Leonie Teubler und Adi Großmann, welche das Werk neu bearbeitet und inszeniert haben!

Nie wieder ist jetzt - Zeitzeuge im Gespräch

Am 22.02.24 besuchte Herr Kaufmann-Bühler das SGH und erzählte aus dem dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte.

 

Werner Kaufmann Bühler ist deutscher Botschaft a.D. und ist 1936 in Heidelberg geboren. Nach seinem Studium unter anderem der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Bonn promovierte er 1963 und war anschließend lange Jahre im Auswärtigen Dienst tätig. Eine etwas ausführliche Darstellung seines beruflichen Werdegangs finden sich unter seinem Namen auf Wikipedia.

Bei uns am SGH hat er sich als Reaktion auf einen Zeitungsartikel von Louisa Schäfer, 9a, gemeldet.

Es ist Herrn Kaufmann-Bühler ein wichtiges Anliegen, Schülern einen Eindruck "hinter die Kulissen zu geben und in Austausch über dieses schwierige Thema zu treten.

Dies war auch bei seinem Besuch der Fall.

Mucksmäuschenstill wurde es in Raum 1.35, als Herr Kaufmann-Bühler den Klassenraum betrat und von seinem Leben berichtete.
Dabei versuchte er immer, die Zuhörenden durch Fragen in seinen Vortrag mit einzubeziehen.

Eine Power-Point-Präsentation auf dem White-Board unterstützte und verbildlichte das von ihm Gesagte und lud zu vielen Fragen der Anwesenden ein, auf die Herr Kaufmann-Bühler - oft mit einem lächelnden, aber hin und wieder auch mit einem leidenden, nachdenklichen Gesichtsausdruck - antwortete, welches die Absurdität und Grausamkeit des nationalsozialistischen Regimes nur zu gut widerspiegelte. 

Karneval 2024

Buntes Treiben beim Fasteloovend am SGH

Am Weiberdonnerstag wurden im PZ des SGH neben schulischen Beiträgen auch namhafte Vetreter des Hennefer Karnevals empfangen.
Im ersten Teil der Festveranstaltung, in welcher die Klassen 5,7, und 9 ins PZ kamen, konnten die Q2 die Bröler Garde willkommen heißen. Aber auch das SGH stellte von Schüler- und Lehrerseite tolle Beiträge, die Tänze, eine Casting-Show, ein Springseil-Wettbewerb und ein Wissens-Quizz beinhalteten, bei denen die SchülerInnen meistens die Nase vorn hatten.
Im zweiten Teil, der um 10 Uhr für die Klassen 6,8 und 10 stattfand, hatten Anna und Laura das Vergnügen, die Stadtgarde schwarz-rot mit den Stadtsoldaten begrüßen zu können, deren Funkemariechen eindrucksvolle Gardetänze aufführte, welche vom "Stippeföttche" der Stadtsoldaten abgerundet wurde. Auch in diesem Teil gab es eine Casting-Show und einen Schülertanz (Waka Waka), bei dem die ganze Halle mittanzte.
Das Highlight aber war der Beitrag von Herrn Rochler, der zwei Lieder von Mireille Mathieu aufführte, was die Anwesenden zu "standing ovations" mit schunkelden Handykameras bewegte!

Durch das Programm führten an diesem Vormittag die SchülerInnen Anna, Emma, Laura und Marielle aus der Q2.

Die Bilder vermitteln nur eine ungefähre Ahnung von der tollen Stimmung, die in diesen Vormittagsstunden dort geherrscht hat!

Lasst Euch davon anstecken!

Dreimol Hennef Alaaf!!!

F1 in Schools zu Gast am SGH

Ein Video dokumentiert den bei uns am 3. Februar 2024 ausgetragenen Wettbewerb.

Am 3. Februar 2024 fanden die Ausscheidungswettkämpfe des interdisziplinären Wettbewerbs "F1 in Schools" zur Landesmeisterschaft West an unserer Schule statt.

Dabei konnten unsere Teams überzeugen, allen voran das Oberstufenteam "Sirius", das sich die Landesmeisterschaft sichern konnte (hier).

Ein Video dokumentiert den bei uns am 3. Februar 2024 ausgetragenen Wettbewerb:

 

 

"Sirius" gewinnt die Landesmeisterschaft West

Bei der am SGH ausgetragenen Entscheidung des Wettbewerbs „Formel 1 in der Schule“ räumt das Team ab.

Das SGH war am 3. Februar 2024 Gastgeber für die Landesmeisterschaft West des „Formel 1 in der Schule“-Wettbewerbs. Hier kämpften Schüler*innenteams darum, Landessieger zu werden und sich für die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, die am 4. Mai 2024 in der Motorworld Köln stattfindet.

Dieser Wettbewerb, der für seine Vielfältigkeit und die Förderung von MINT-Kenntnissen bekannt ist, fordert von den Teilnehmenden nicht nur die Konstruktion und Entwicklung eines Miniatur-Formel 1-Autos, sondern auch die Bewältigung von Finanzierungs- und PR-Aufgaben. Das Städtische Gymnasium Hennef schickte das Oberstufenteam "Sirius" ins Rennen, das sich mit Erfolg gegen die Konkurrenz behauptete und den ersten Platz der Meisterschaft West erzielte sowie zahlreiche Sonderpreise gewann, darunter den Konstruktionspreis und den Titel des Landessiegers Nordrhein-Westfalen. Mit ihrer herausragenden Leistung haben sich Laura Kalthaus, Noah Bleifeld, Jannis Hofste, Miriam Paul und Matthias Böhmer für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert und bewiesen, dass sie als Team "Sirius" die komplexe Herausforderung des Wettbewerbs meistern können.

Auch die jüngeren Teams des SGH konnten überzeugen. Mehr erfahrt ihr in diesem Video zum Wettbewerb am SGH: hier.

Geschichte aus erster Hand

Eindrücke von der Studienfahrt der Q2 nach Buchenwald, Leipzig und Berlin.

Zwischen dem 19. und 23. Januar 2024 begaben sich 39 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q2 auf die Studienfahrt zur Geschichte der DDR als zweite deutsche totalitäre Diktatur. In Buchenwald, Leipzig und Berlin besuchten die angehenenden AbiturientInnen Gedenkstätten, Museen bzw. Ausstellungen, nahmen an Workshops teil und führten Zeitzeugengespräche. Hier Auszüge aus den Rückmeldungen der TeilnehmerInnen:

„Ich nehme sehr viel von der Fahrt mit und war sehr bewegt von dem KZ Buchenwald. Die Fahrt hat einfach auf so vielen Aspekten meinen Horizont erweitert, was Geschichte und Politik, aber besonders auch Menschlichkeit betrifft. Die Fahrt kam zum richtigen Zeitpunkt und hat uns als Stufe nochmal Zusammenhalt geboten.“

„Ich hab einen tieferen Einblick in die Verhörungsmethoden der Stasi bekommen, sowie ein Verständnis von ihren Überzeugungen und Denkweisen. Besonders beeindruckend und gleichzeitig erschreckend war hierbei das riesige Archive mit den Akten von Menschen aus der DDR, womit einem die Ausmaße der Stasi vor Augen geführt wurden. Besonders erschreckend war für mich Buchenwald. […] Abschließend denke ich, dass so ein intensiver Einblick in die Stasi und vorallem in die Nazi Zeit (gerade mit dem Blick auf die AFD) ein wichtiges Angebot zur Aufklärung sowie zur Prävention von solchen Verbrechen ist. Fuck Nazis“

„In allen Bereichen habe ich jetzt ein tiefes Verständnis, z.B. wie die damalige Situation in der DDR war. Ich kann mir nun eher ein Bild von dem Terror der NS-Zeit, sowie der Lebenslage und dem verzweifelten Streben nach Freiheit der Menschen aus der DDR machen. Ich war jedoch auch teilweise überrascht, wie (ins Detail) genau die Stasi Überwachungen gemacht hat und wie viel von ihren Vorgehensweisen in der damaligen Zeit als legal/ legitim galt.“

„Die Erzählungen von den Zeitzeugen finde ich beeindruckend. Die Geschichte nicht nur im Museum zu lesen, sondern mit persönlichen Geschichten erzählt zu bekommen, war für mich etwas Besonderes. Auch die Situation einmal aus Sicht der Bürger und teilweise auch Opfer und einmal aus der Sicht der Stasi zu betrachten, finde ich gut und hat meinen Blick verändert und mein Wissen erweitert. Letztendlich nehme ich mit, dass Freiheit nicht selbstverständlich ist, man sich für Rechte und Meinungen einsetzten sollte und die Teilung Deutschlands immer noch Auswirkungen auf heute hat.“

„Ich habe super viel gelernt, vor allem ist mir erst klar geworden wie schlimm die DDR Zeit war. Vorher wusste ich, dass keiner Vertrauen hatte und viele bespitzelt wurden. Aber nicht, dass jeder Name in Akten vorkommen kann, egal ob in einer eigenen oder in anderen. Ebenfalls hätte ich mir niemals vorstellen können was es für Bedingungen früher für die Inhaftierten galten. Zudem war die Mischung aus Geschichte und heutige Politik sehr gut. (Auch, dass es zeitlich in der „richtigen Reihenfolge“ von ganz früher zu heute ging)“

„Ich fand es besonders interessant die ganze Situation mal von Menschen geschildert zu bekommen, die live mit dabei gewesen sind. Dazu in Kombination war es sehr interessant, sich auch die Täterseite anzugucken und die unterschiedlichen Wahrnehmungen zu „verstehen“. Von der Fahrt mitnehmen werde ich erst einmal viel genaueres Wissen über die DDR und ihre Geschichte, aber vor allem auch, dass es heutzutage unfassbar wichtig ist, dass man sich einsetzt, dass so etwas nicht noch einmal passiert und man aus der Diktaturzeit lernen muss und die Demokratie schützen muss, wie der Zeitzeuge in Hohenschönhausen es gesagt hat. Besonders der Aufbau der Fahrt hat mir gefallen, da man dadurch den Weg von der Diktatur bis hin zur Demokratie besser nachvollziehen konnte.“

„Es war spannend, dass wir ein so gemischtes Programm hatten: Hörten wir an einem Tag einen Zeitzeugen, bekamen wir am nächsten Tag die geschichtlichen Hintergründe dazu. Das war super! Auch die praktische Mitarbeit beim Planspiel und Projekttag stellte eine Abwechslung zu den Besuchen von Ausstellungen dar. Überraschend war für mich die Komplexität, die eine Gesetzgebung mit sich bringt und auch, wie anders die Gedenkstätte KZ Buchenwald im Schnee aussieht. Obwohl ich vorher kaum Hintergrundwissen zur DDR hatte, fühle ich mich jetzt sehr gut informiert und konnte sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Danke für diese wirklich einmalige Gelegenheit, die Geschichte unseres Landes besser kennenzulernen und dadurch aber auch Motivation erhalten zu haben, sich noch mehr für unsere Demokratie einzusetzen, damit wir nie wieder in einer Diktatur leben müssen.“

Wir machen Mint, macht mi(n)t!

Das Team Sirius ist Botschafter für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.

Bei dem Begriff „MINT“ geht es nicht um die Farbe; stattdessen handelt es sich um ein Akronym aus den Anfangsbuchstaben von „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“. Viele Unterrichtsfächer, Studiengänge oder auch Berufsfelder liegen heute im MINT-Spektrum. Demnach ist es wichtig, dass man sich in diesen Fächern auskennt.

Wie gelingt uns das?

Unser Team Sirius (siehe auch hier) fungiert als MINT-Botschafter. Dies bedeutet, dass wir uns genau mit dieser Fragestellung auseinandersetzen.

Grundlegend ist häufig der Unterricht in Schulen der erste Kontaktpunkt mit MINT für viele Personen. Allerdings ist das Problematische daran, dass wenn man noch kein ausgereiftes Wissen für das Fach besitzt, man sich oft entmutigen lässt und das Interesse am Fach verliert. Dies passiert besonders häufig bei Mädchen, da ihnen bereits im jungen Alter vom Klischee „Technik sei nur etwas für Jungs und keine Mädchenangelegenheit“ erzählt wird. Dies ist wie bereits gesagt nur ein Klischee und somit NICHT die Wahrheit. Aus diesen Gründen sollte man sich nicht von solchen Fächern entmutigen lassen!

Genau aus diesem Grund planen wir viele Aktionen zu MINT an unserer Schule, die diese Probleme verhindern sollen. Darüber hinaus gibt es viele weitere unterschiedliche MINT-Angebote. Ein paar von ihnen könnt ihr hier abrufen.

Falls ihr noch Fragen zu MINT haben solltet, meldet euch gerne, durch unser Kontaktformular auf unserer Website https://www.sirius-sgh.de oder über Instagram @sirius.sgh, bei uns. Wir werden probieren, euch bestmöglich zu helfen!

Dieser Artikel wurde vom Team Sirius, aus dem Projektkurs „Formel 1 in der Schule“ 2023/2024, verfasst.

Die schnellsten im Westen

Das Team Sirius vertritt das SGH bei der Meisterschaft West von „Formel 1 in der Schule“, welche dies Jahr bei uns ausgetragen wird!

Wir sind das Team „Sirius“, ein Team, das am Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“ teilnimmt. Dies ist zugleich das Thema, mit dem wir uns im Q1 Projektkurs „Formel 1 in der Schule“ beschäftigen, der von Herrn Schultheiss geleitet wird.

Der Wettbewerb ist bekannt für seine Vielfältigkeit und die Förderung von MINT-Kenntnissen. Die grundsätzliche Aufgabe dieses Wettbewerbs ist es, ein Miniatur-Formel 1 Auto zu konstruieren, zu entwickeln und abschließend auf einer Rennbahn ins Rennen zu schicken. Die Ansprüche dieses Wettbewerbs gehen allerdings noch über diese komplexe Aufgabe hinaus: Die Teilnehmenden, im Alter zwischen elf und 19 Jahren, stellen sich unter anderem auch der Aufgabe der Finanzierbarkeit und der Öffentlichkeitsarbeit. Dafür suchen sie sich eigenständig Sponsoren und bauen sich bestenfalls eine umfassende Außenpräsenz auf. Durch dieses Aufgabenspektrum werden sie mit viel Verantwortung konfrontiert und sie haben die Chance über ihre bisherigen Grenzen hinauszuwachsen. Der Wettbewerb ermöglicht es den Teilnehmenden in verschiedene Aufgabenfelder hineinzuschnuppern, die ihnen ebenfalls bei ihrer späteren beruflichen Orientierung helfen können und ihre MINT-Kenntnisse fördern.

Unser Oberstufenteam „Sirius“ wird durch Laura Kalthaus, Miriam Paul, Noah Bleifeld, Jannis Hofste und Matthias Böhmer vertreten. Wir bringen bereits viel Erfahrungen mit, da unsere Teammitglieder bereits zweimal an der Deutschen Meisterschaft teilgenommen haben. Dies ist auch wieder unser Ziel für dieses Jahr.

Am Samstag, den 03.02.2024 entscheidet es sich, ob wir unser Ziel erreichen - bei der Meisterschaft West. Diese findet am Städtischen Gymnasium zwischen 8:45 und 18:00 Uhr statt. Sie sind/ ihr seid herzlich dazu eingeladen unser Team zu unterstützen und uns am Tag der Meisterschaft zu besuchen. Wir freuen uns schon darauf Sie bzw. euch zu sehen und kennenzulernen.

Euer

Team Sirius

An Chanukka eine Zentralmoschee besucht!

SchülerInnen des SGH aus dem Jahrgang 10 besuchten am Beginn des Chanukka-Feiertags die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld.

Einen Trialog der drei monotheistischen Religionen zu führen, steht im Schullehrplan Katholische Religion; Toleranz und Humanität zu entfalten - getreu der Ringparabel aus Nathan der Weise – ist auch ein Anliegen der Philosophie.

Um diesem Auftrag gerecht werden zu können, besuchten am 7.12.23 ein katholischer Religionskurs zusammen mit einem Kurs Praktische Philosophie der Klasse 10 die DITIB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld.

Schon bei der Ankunft konnte man einer muslimische Beerdigungszeremonie im Innenhof der Mosche miterleben, zu dem wir uns unaufgefordert den dort üblichen Kleidervorschriften anpassten.

Am Eingang der Moschee mussten wir unsere Schuhe ausziehen und verschließen und dann konnten wir den atemberaubenden Innenraum der Moschee betreten.

Dabei beeindruckten uns sofort die zahlreich vorhandenen Kalligrafien der Moschee und als wir ihre Bedeutung erfuhren, wurde uns deutlich, dass die „abrahamitischen Religionen“ doch sehr viel gemeinsam haben

Geleitet wurden wir dabei von einer jungen Muslimin, die uns sehr ausführlich über die Entstehung der Moschee und die Bedeutung der einzelnen Elemente informierte und mit der wir einen fruchtbaren, interreligiösen Dialog führten könnten.

Darum: „Salam Aleikum“ – „Shalom“ und „Der Friede sei mit Dir"

Einstimmen auf Weihnachten

Die SGH-Ensembles bescherten dem Publikum einen schönen Abend.

Jedes Jahr aufs Neue gelingt es den Ensembles am SGH, trotz der Hektik der Zeit vor Weihnachten und den dazugehörigen Ferien einen Abend auf die Beine zu stellen, an dem Sie uns musikalisch auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. So auch an diesem 14. Dezember im gut gefüllten PZ.

Sämtliche Ensembles des SGH präsentierten vor allem weihnachtliches Repertoir. Also waren am Start die Musiklassen con brio, nämlich die 5d unter der Leitung von Herrn Seidel, und die 6d mit Herrn Obergfell. Letzterer dirigierte auch das Orchester, während Herr Seidel auch den Chor anleitete.

Erstmals traten die New Beats ohne Herrn Brünting auf, aber dafür mit Herrn Cimpeanu, der die Lehrkräfte im Fachbereich Musik und Frau Nonnemann bei der Big Band unterstützt. Abgerundet wurde die Liste der Ensembles mit den Stücken durch das Band Projekt, das sich bei den Projekttagen im Sommer zusammengefunden hatte.

Vielen Dank für diesen tollen Abend an alle Beteiligten! Dabei darf auch das Technik-Team nicht unerwähnt bleiben, das wieder einmal mit professionellem Klang und Licht ganz wesentlich zum Gelingen des Adventskonzerts 2023 beigetragen hat!

Überzeugende SGH-Ensembles

Chor und Con brio-Klasse 6d erfolgreich beim Wettbewerb “Musizierender Rhein-Sieg-Kreis".

Am Sonntag, den 12. November 2023, fand an der Europaschule Bornheim der Musikwettbewerb „Musizierender Rhein-Sieg-Kreis“ statt. Beteiligt haben sich verschiedene Musikklassen und andere Musikgruppen von Schulen, wie z.B. von der Gesamtschule Meiersheide aus Hennef und vom SGH. Neben dem SGH-Chor war auch die Con Brio-Klasse 6d unter der Leitung von Herrn Obergfell dabei.  

Viele von uns waren sehr nervös, weil wir vor einer Jury vorspielen mussten, die wir nicht kannten. Wir haben drei Stücke vorgespielt, darunter das anspruchsvolle Musikstück „In der Halle des Bergkönigs“ von Edvard Grieg. Wir waren zufrieden mit unserem Auftritt, auch wenn wir manche Stellen noch ein bisschen verbessern könnten.  

Am Ende gewann die 6d den 2. Preis, der am nächsten Tag mit einem Frühstück in der Schule gefeiert wurde.  

Frederik Le Lièvre de la Morinière und Artur Holzer (6d)

Ganz und garnicht "Unheimlich peinlich"!

Besonders erolfgreich liest Lena Hüsgen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb aus dem gleichnamigen Roman.

In wieder einmal sehr stimmungsvoller Atmosphäre fand der diesjährige Vorlesewettbewerb auf Schulebene im PZ des SGH statt. Dieses Mal stellten sich Leander und Simon aus der 6a, Amalia und Milena aus der 6b, Lena und Frieda aus der 6b, Artur und Lily aus der 6d sowie Louisa und Finn aus der Klasse 6e der Jury und den zahlreuchen Zuhörern aus den fünften und sechsten Klassen.

Es gab zwei zweite Plätze, nämlich Artur aus der con brio-Klasse 6d, der aus Tom Fletchers Der Weihnachtosaurus vorgelesen hat, und Frieda Landsberg (6c) mit Ihrem Vortrag aus Kirsten Boie, Ein Sommer in Sommersby. Den ersten Platz belegte Lena Hüsgen aus der Klasse 6c. Sie hat aus Unheimlich peinlich der Autorinnen Cally Stronk und Constanze von Kilzing vorgelesen. Sie wird als Schulsiegerin das SGH im Februar 2024 auf der Kreisebene vertreten. Dabei drücken wir ihr kräftig die Daumen!

Flyers zeigen was sie können

Die Teilnehmer an den Cambridge-Sprachprüfungen konnten überzeugen.

Auch in diesem Jahr haben wir unsere Flyers etwas warten lassen, bevor die Absolventen der Sprachprüfung die Zertifikate in den Händen halten konnten. Die 23 Siebtklässler hatten im Juni an den Prüfungen der Cambridge Young Learners für junge Sprachenprofis zwischen 7 und 13 Jahren teilgenommen, am SGH besser bekannt als der Flyers-Test, benannt nach der höchsten von drei Stufen, in denen die Prüfung für Englischlernende in diesem Alter auf der ganzen Welt abgelegt werden kann.

Nun war es also soweit, dass die Flyers das langersehnte Dokument von Frau Glaser in deren Büro überreicht bekamen. Mit dabei waren Frau Becker und Herr Piesche, die die Prüfungen organisiert, vorbereitet und begleitet hatten. Ebenfalls dabei war Herr Kipp, Englischlehrer und Leiter der Mittelstufe. Die eigentlichen Prüfungen allerdings wurden von Abgesandten der Universität Cambridge durchgeführt unter den strengen Maßgaben dieser altehrwürdigen Organisation.

Die Prüfer aus Cambridge waren aus in diesem Durchgang sehr zufrieden: Beachtlich viele Teilnehmer*innen konnten die volle Punktzahl in allen drei überprüften Bereichen vorweisen!

 

Stadtradeln – SGH auf dem zweiten Platz!

mit viel Motivation und Freude nahm unsere Schüler- und Lehrerschaft am diesjährigen Stadtradeln teil

Was am 05.09.23 mit einer Fahrrad-Demo begann, wurde am 23.09.23 zu einem erfolgreichen Abschluss geführt: Insgesamt 103 aktiv Radelnde fuhren – zum Teil im Team mit familiärer Unterstützung - in drei Wochen 15.579 (!) km Rad und sparten so 2.524 kg CO2! 

Mit dieser beachtenswert hohen Kilometerzahl konnten wir Platz 2 in der Kommune Hennef belegen und haben sogar mit Herrn Lohscheidt den aktivsten Radfahrer in ganz Hennef in unserem Kollegium! :-)

Im Rahmen des “Klassenradelns” innerhalb unserer Schule belegte die 5e mit 3.103,1 km den ersten, das Lehrerkollegium mit 3.092,6 km den zweiten und die 6a mit 2.419,8 km den dritten Platz – herzlichen Glückwunsch! Außer einer Urkunde konnten sich die Gewinner auch über Schokolade, Gutscheine für das Bistro und zahlreiches Radfahrzubehör freuen. 

Die zahlreichen Fahrradfahrer an unserer Schule können sich seit Mai dieses Jahres auch über einen neuen Fahrradstellplatz freuen: Auf dem ehemaligen Parkplatz der Gesamtschule Hennef-West wurden unseren Schulen nun Eisenbügel zum Anschließen der Räder durch die Stadt zur Verfügung gestellt. 

Lebendiger Tag der offenen Schule

Das SGH präsentierte sich den Viertklässlern.

Nanu - der Wecker klingelt. Und das an einem Samstagmorgen. Ach so - es ist Tag der offenen Schule. An diesem präsentiert sich das SGH den Schülerinnen und Schülern der vierten Klassen und lässt sie an vielen Stellen auch schon ordentlich mitmachen.

Die Eltern hatten am Vorabend bereits den Informationen über die ANgebote der Schule gelauscht. Nun ging es darum, unsere zukünftigen Mitschülerinnen und Mitschüler vom SGH zu überzeugen. Nach dem Auftakt im PZ gab es Führungen durch die Schule, für Eltern und für Kinder. Die Arbeitsgemeinschaften zeigten sich in der Pausenhalle und luden zum Mitmachen ein. Auch an vielen anderen Stellen im Gebäude gab es viel zu sehen und zu tun.

Vor allem gab es auch Leckeres zu essen! Das Kuchenbuffet der Eltern der fünften Klassen in der Mensa war wieder einmal grandios.

Vielen Dank allen Beteiligten an diesem gelungenen Schaufenster in unser pralles Schulleben!

Auf Exkursion im El-De-Haus - Geschichte vor Ort erfahren

An zwei Tagen besuchte die Jahrgangsstufe 10 das NS-Dokumentationszentrum.

Am 17. und 24. Oktober unternahm die Jahrgangsstufe 10 eine Exkursion zum NS-Dokumentationszentrum nach Köln. Im sogenannten El-De-Haus war zur Zeit des Nationalsozialismus das Gefängnis der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) untergebracht. Bei der Führung durch die Dauerausstellung wurde einerseits auf die Zeit des Nationalsozialismus und andererseits auch auf das El-De-Haus selbst eingegangen.

Große Wirkung entfaltete vor allem der Zellentrakt im Kellergeschoss, in dem viele "Ostarbeiter" aus der damaligen Sowjetunion, aber auch Deutsche eingesperrt wurden, die sich offen gegen den Nationalsozialismus gewehrt haben. An den Wänden der Zellen sind viele Innenschriften mit verschiedensten Materialien hinterlassen worden. Die verschiedenen Sprachen deuten auf die unterschiedliche Herkunft der Gefangenen hin.

Darja Knaus, 10c

Als Chem-pion in Marl

Als einer der Gewinner des Chemiewettbewerbs wurde Jakob Bleifeld in den Chemiepark eingeladen.

Chem-pions sind die Preisträger eines landesweiten Chemiewettbewerbs für Schüler*innen in Nordrhein-Westfahlen. Man vermutet natürlich, dass die Konkurrenz insbesondere in den Regionen mit den großen Chemiekonzernen wie Bayer oder Evonik besonders stark sein würde. Wer aber in dem Wettbewerb bei den Versuchen sehr sorgfältig vorgeht und dies auch genau beschreibt und mit entsprechenden Bildern dokumentiert, hat auf jeden Fall eine Chance zu den Gewinnern zu zählen. Nachdem mir dies gelungen war und ich erfuhr, dass ich zusätzlich zu dem 4-Sterne-Chem-pion-Sachpreis auch noch eine Einladung zu einem Besuch des Chemieparks Marl für die zehn Besten erhielt, war meine Begeisterung groß.

Am 24. August 2023 fand dieses Ereignis statt. Um 9:30 Uhr versammelte sich die Gruppe, um an einem der Eingänge zu dem gut eingezäunten und bestens bewachten Chemiepark in Marl empfangen zu werden. Nach Namens- und Passkontrolle ging es in einen Unterrichtsraum zu einem Vortrag über den gesamten Park mit seinen verschiedenen Bereichen und über alle Ausbildungsberufe in der Chemie, die dort angeboten werden.

Anschließend ging es in ein Labor, in dem wir - mit Schutzbrille, Kittel etc. ausgestattet - Versuche anstellen durften, um zu analysieren, um welche Stoffe es sich handelte. Nach der Laborarbeit gingen wir in die Kantine, in der wir uns das Mittagessen aussuchen durften.

Um einen Überblick auf den gesamten Chemiepark zu erhalten, fuhren wir in einem älteren Hochhaus mit einem Fahrstuhl in das oberste Stockwerk. Hier konnte man im Rundgang in alle vier Himmelsrichtungen von oben betrachten, wie gewaltig dieser Park ist. Fotografieren war allerdings nicht erlaubt.

Wieder unten angelangt, bestaunten wir in einigen Vitrinen Endprodukte, die mit dort entwickelten Materialien produziert worden waren.

Nach der Abschlussbesprechung im anfangs besuchten Unterrichtsraum fuhren wir nach Hause und sind gespannt, welche Aufgaben der nächste Wettbewerb bringen wird.

Jakob Bleifeld, 9e

Mit Raddemo an den Start des Stadtradelns

weit über 120 SchülerInnen nehmen an der Raddemo "Rauf aufs Rad" teil

Unter dem Motto „Rauf aufs Rad“ haben rund 120 Schülerinnen und Schüler aller Klassen des SGH am heutigen Dienstag an der gleichnamigen Demo teilgenommen. Begleitet wurde die von den Lehrern Stefan Schoo und der Lehrerin Melanie Wagener organisierten Aktion von der Hennefer Polizei und dem ADFC Hennef.

Um viertel vor eins startete die von der Hennefer Polizei hervorragend begleitete Raddemo durch die Hennefer Innenstadt und sorgte bei alle MitfahrerInnen für ein  atemberaubendes Erlebnis: einmal mehr Platz für das Rad auf der Straße einerseits und Vorfahrt vor den Autos andererseits! Davon hätten wir natürlich alle gern ein bisschen mehr!

Auch Bürgermeister Mario Dahm gesellte sich kurzentschlossen dazu und opferte für die Veranstaltung seine Mittagspause. Dabei zeigte er auch ein offenes Ohr für die noch notwendige bessere Fahrradinfrastruktur, damit alle Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule kommen und die Fortbewegung mit dem Fahrrad auch wirklich eine sichere Alternative zum Auto ist. Auch dafür hat sich die Schulgemeinschaft heute mit dieser Aktion eingesetzt!

Der Verkehrsversuch vor dem Schulcampus ist sicherlich ein erster und wichtiger Schritt auf dem Weg hin zu einem sicheren Schulweg und vielleicht auch hin zu einer klimaneutraleren Stadt Hennef.

Dass sich nach der heutigen Demo noch mehr SchülerInnen für das Schulradeln anmelden und drei Wochen lang mitradeln wollen, was das Zeug hält, ist aber dank der heutigen Aktion schonmal sicher!

Wege nach dem Abi

Ehemalige Schülerinnen und Schüler berichten von ihren Erfahrungen.

Auch in diesem Jahr hieß es wieder: Wie verlief eigentlich "mein Jahr nach dem Abitur"? Bei dieser Veranstaltung berichteten ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die vor etwa einem Jahr unsere Schule verlassen haben, von ihren ersten Erfahrungen ihres beruflichen Weges. Die gegangenen Wege sind dabei genauso unterschiedlich, wie die Eindrücke, die unsere Ehemaligen dabei gesammelt haben.

Wieder trafen sich Auszubildende, (Duale) Studierende mit Freiwilligendienstleistenden (FSJ, BFD) und berichteten den interessierten Schülerinnen und Schülern der Q2 von ihren Erfahrungen und Stolpersteinen.

Der lockere Austausch war erfolgreich und eröffnete damit neue Perspektiven für die Schülerinnen und Schüler, die sich in Kürze selbst auf den Weg machen, um ihre ersten eigenen Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln.

Herzlich Willkommen am SGH!

Wir freuen uns über 147 neue Gesichter.

Während der zweite Tag des neuen Schuljahres für manche vielleicht schon etwas Routine aufkommen lässt, ist er für einioge Schülerinnen und Schüler etwas ganz besonderes: Die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler gehen ihre ersten Schritte an der weiterführenden Schule.

Gemeinsam mit ihren Eltern wurden unsere 147 Neuen von der Schulleitung und Unterstufenkoordinator Herr Braun im PZ begrüßt. Wie immer sorgte Herr Braun mit einer inspirierenden Geschichte dafür, dass sich unsere jüngsten Mitschülerinnen und Mitschüler mit Mut und Zuversicht den Herausforderungen der neuen und so ungewohnt großen Schule stellen.

Nach einem musikalischen Intermezzo der Conbrio-Klasse 6d unter der Leitung von Herrn Obergfell und weiteren Grußworten ging es im Anschluss in die neuen Klassen und zum ersten gemeinsamen Mittagessen. Und so endete der erste Tag am SGH hoffentlich mit einem vollen Bauch und nicht mit einem flauen Gefühl im Magen.

Für alle Aufgaben am SGH und Eure Zeit an der Schule wünschen wir Euch alles Gute und viel Erfolg!

Junge Journalistinnen auf Europa-Mission

Alara, Areen, Hannah und Mariele berichten aus Berlin und Frankfurt/Oder.

Das erste von Frau Bohlmann initiierte Young Journalist Scholarship in Kooperation mit "Wir sind Europa" führte im November letzten Jahres nach Berlin. Das hatte ein Nachspiel: Im Juni machten sich die Noch-Q1er Alara, Areen, Hannah und Mariel auf nach Frankfurt/Oder, um dort gelebte europäische Nachbarschaft zu erfahren - und euch davon zu berichten.

Die Berichte aus der viertätigen Reise in Begleitung von Frau Bohlmann und Frau Ucal könnt ihr hier als pdf abrufen und lesen:

1. Tag

2. Tag

3. Tag

4. Tag