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Bruxelles – Tintin, Europe, frites

Eine Woche vor Schuljahresende brach der Leistungskurs - Französisch in Begleitung von Frau Weisshaupt und Frau Emons auf, die schöne Stadt Brüssel zu erkunden. Der Thalys brachte uns pünktlich ans Ziel, wo uns strahlender Sonnenschein empfing. Nach einem kleinen Spaziergang vom Bahnhof Bruxelles Midi über den Place Royale den Kunstberg hinab zur prächtigen Grand Place, stärkten wir uns mit einer authentischen Portion frites belges speciales. Vorbei an Manneken Pis und Comic-Streetart, suchten wir nach dem Einstieg für unsere Stadtrundfahrt: ein roter Open-Top-Doppeldeckerbus brachte uns sogar bis zum Wahrzeichen für Brüssel in der Welt: dem Atomium.

 

Vor dem Berlaymont – dem Sitz der Europäischen Kommission – haben wir der Präsidentin der Europäischen Kommission, Frau von der Leyen, mal kurz ins Büro hinaufgewunken, um uns dann vor der Hitze der Stadt ins Parlamentarium (Besucherzentrum des Europäischen Parlamentes) zu flüchten. Eine interaktive Ausstellung mit ausgewählten Originaldokumenten aus den vergangenen Jahren der Europäischen Union machte die verschiedenen Zeitalter nachvollziehbar. Gerade in der aktuellen Zeit ist es interessant zu sehen, welche Höhen und Tiefen die EU bereits durchlebt hat und macht dies Mut zu bekräftigen, dass nur Einigkeit trotz aller Verschiedenheit der richtige Weg sein kann.

 

Nun noch Souvenirs kaufen, eine gaufre (Waffel) nach brüsseler oder lièger Art essen (wer den Unterschied nicht kennt, der sollte dringend mal sowohl nach Brüssel als auch nach Liège fahren ;-) ) und dann ging es am frühen Abend wieder mit dem Thalys nach Köln.

Brüssel ist eine Reise wert und wir haben unseren Tag voll ausgekostet – auch wenn man hier bei den vielen Museen, geschichtsträchtigen Orten und kulinarischen Höhepunkten sicher viel mehr Zeit verbringen müsste um dem Reichtum dieser europäischen Stadt gerecht zu werden!