Aktuelle Berichte
Mitteilungen & Ankündigungen

Eine Reise ins All

Zumindest theoretisch kamen der Physikkurs EF der Raumfahrt recht nahe.

Von Hennef aus ins All? Das ist nicht so einfach. Am 9. April kam unser Physikkurs von Herrn Huhn einer Reise ins All jedoch recht nahe - zumindest theoretisch.

Vom Bahnhof Hennef aus begaben wir uns auf unsere Exkursion in das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (ESA) in Köln. Dort angekommen, wurden wir von einer netten ESA-Mitarbeiterin empfangen. Sie erläuterte uns zu Beginn, mit einer tollen Präsentation, wie Astronauten ausgewählt werden, welche Kriterien ein Bewerber zum Astronaut erfüllen muss und wie das Training, bis hin zum ersten Einsatz, abläuft. 

Danach guckten wir uns die Einrichtung an, wobei uns zuallererst der Aufbau der ISS erklärt wurde. Im Anshcluss wurden wir in eine große Halle geführt, in welcher die angehenden Astronauten Teile ihres sogenannten „Basic Trainings“ absolvierten. Wir konnten einige Module der ISS in Originalgröße auch von innen besichtigen  und erfuhren viel über den Ablauf einer Mission im Weltraum. Wir sahen, welches Essen die Astronauten bekamen, wie sie schlafen müssen. Auch wurde uns erzählt, wie wichtig der Sport im Weltall sei und uns wurde bewusst, wie klein der Raum war, in dem die Astronauten für sechs Monate lebten.

Uns wurde gezeigt, was Astronauten vom Start auf der Erde bis zur Ankunft auf der ISS tun und wie dieser Flug zumeist aussieht. Auch das sogenannte „Andocken“ der Flugkapsel an die Raumstation wurde uns erläutert. Natürlich wurden wir auch aufgeklärt, welche Risiken es gibt, wenn man sich ins Weltall begibt: Beispielsweise die Kosmische Strahlung, der Abbau der Muskeln und der Druckunterschied zwischen der Raumstation und dem Weltall. Mit diesem Druckunterschied beschäftigten wir uns auch, nachdem wir ein Video zu dem Basic Training der Astronauten sahen. Wir besichtigten das Tauchbecken, in welchem die Astronauten lernen, mit der Schwerelosigkeit umzugehen.

Abschließend beantwortete die Mitarbeiterin noch all unsere Fragen und wir begaben uns langsam wieder auf den Weg zurück nach Hause.

Maria Jäger