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„Durch ein Unterlassen kann man genauso schuldig werden wie durch ein Handeln!“

Dieses Zitat von Konrad Adenauer ernst nehmend unterließen es zwei Geschichtskurse der Q2 am 26. März 2023 nicht, das Haus der Geschichte im nahen gelegenen Bonn zu besuchen.

Zuerst suchte man die Büste des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik Deutschland vor dem ehemaligen Bundeskanzleramt auf (siehe Bild) und erfuhr dort vorab viele Anekdoten über die Eigenarten und Besonderheiten dieses Mannes in seiner Regierungszeit.

Im Haus der Geschichte begann dann eine eigene Führung nach individuellem Tempo und Interesse; an interessanten Exponaten hielt man inne und geriet in ein vertiefendes Gespräch.

Chronologisch startete man im Erdgeschoss mit Objekten aus der Nachkriegszeit, die den Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entstehung der Bundesrepublik Deutschland eindrücklich darstellten (keiner ließ es sich dabei nehmen, einmal durch das Innere eines Rosinenbombers zu gehen).

Auf der nächsten Etage wurden die Jahre 1960 bis 1970 thematisiert, in denen der Mauerbau im Fokus stand.

Dem Weg bzw. Lauf der Geschichte weiter folgend kamen wir in den zweiten Stock, wo man Zeuge der weltverändernden Ereignisse der 1980er und 1990er Jahr werden konnte und den Fall der Mauer und die Wiedervereinigung wahrnahm, als wäre man damals selbst dabei gewesen.

Aber auch noch jüngere Ereignisse und Gegenstände wie z.B. der „Elfmeter-Spickzettel“ von Jens Lehmann bei der WM 2006 oder einer der ersten „Home-Computer“, der C 64, begegnete einem am Ende dieses Weges durch die bundes-deutsche Geschichte                        

Alle waren vom Besuch des Hauses der Geschichte in Bonn angetan und empfanden es als eine wertvolle Erfahrung, die half, ein Verständnis für die Geschichte Deutschlands zu entwickeln und die in der Schulzeit erworbenen Kenntnisse im Fach Geschichte – auch im Hinblick auf das bevorstehende Abitur – zu erweitern.