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Best pratice in Köln

Exkursion der Umwelt-AG nach Köln

Im Februar sind Mitglieder der Umwelt-AG zusammen mit Frau Schwager und Herrn Schoo nach Köln gefahren. Wir wollten uns Läden ansehen, die sich Umwelt- und Klimaschutz oder soziale Projekte auf die Fahne geschrieben haben. 

Als erstes haben wir einen Unverpackt-Laden in Köln Zollstock besucht. Der kleine Supermarkt bietet Lebensmittel, aber auch Dinge wie Shampoo oder Waschlappen an. Diese sind komplett unverpackt und werden im Gegensatz zu Supermärkten auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums mit entsprechender Kennzeichnung verkauft. Denn leider wird oft das Mindesthaltbarkeitsdatum mit dem Verbrauchsadatum verwechselt, so dass oft noch genießbare Lebensmittel unnötig weggeschmissen werden. Interessant fanden wir einen Nuss-Automaten, den wir als Fairtrade-AG gerne für unseren Kiosk anschaffen wollen. 

Als nächstes haben wir uns auf den Weg zum „IGLU“ gemacht. Dort werden aus alten Sachen neue Kleidungsstücke genäht. Es werden z.B. alte Jeans mit mindestens 95% Baumwoll-Anteil gesammelt, die dann entweder mit dem fertigen Stoff upgecycelt oder zerfasert werden, so dass daraus wieder etwas ganz neues daraus entstehen kann (vgl. https://iglu-gug.org/projekte/). Außerdem kann man dort Lebensmittel zu niedrigen Preisen kaufen, deren Mindeshaltbarkeitsdatum abgelaufen ist oder die von den Supermärkten aussortiert wurden. Im IGLU werden auch regelmäßig Tausch-Aktionen veranstaltet oder Workshops zum Thema Nachhaltigkeit angeboten. 

Zum Abschluss sind wir vegane Burger essen gegangen. Diese waren wirklich sehr lecker!

Dieser Artikel stammt von:

 

Nico Greiner, Arina Ryschow und Moritz Schönershoven