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Jugendliche stark machen

Das SGH versteht sich als Ort des gemeinsamen Lernens und Lebens. Dazu gehört es, die Schüler/-innen zu zufriedenen, gesunden, selbstbestimmten und sozialkompetenten Menschen zu erziehen. Aber vor allem sollen sie lernen, reflektiert mit den Anforderungen der Welt umzugehen und verantwortungsvoll mit Alkohol- und anderen Drogen und ihren Folgen zu handeln.

Der Drogenkonsum beschrä nkt sich dabei nicht nur auf die klassischen Drogen wie Tabak und Alkohol-, sondern auch auf den uneingeschrä nkten
Missbrauch von Medien, insbesondere der digitaler Medien. Demzufolge sieht der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule nach den §§ 2 und 3 des Nordrhein-westfä lischen Schulgesetzes (ADO) vor, im Besonderen der Auftrag zur Gesundheitsförderung in § 3 Abs. 9, die Suchtprävention als eine fächerübergreifende, pädagogische Aufgabe für alle Lehrkräfte in allen Bildungsgängen und Jahrgangsstufen. Vorrangige Aufgabe darf es dabei keinesfalls sein, den Schülern und Schülerinnen misstrauisch nachzuspüren, sondern vielmehr muss über das Gespräch eine vertrauensvolle Basis für die Präventionsarbeit geschaffen werden.

Die schulinternen Beratungslehrkräfte, Frau Oldendorf, Frau Prisor und Herr Rochler, sowie die Medien- und Suchtbeauftragte Frau Kalaitzidou unterstützen und beraten dabei die Schulleitung und das Kollegium sowie Eltern, Schülerinnen und Schüler bei allen Fragen rund um das Thema Suchtprävention. Zudem sind sie die vermittelnde Schnittstelle zu außerschulischen Instanzen wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) sowie der Diakonie in Troisdorf. In Zusammenarbeit mit Jovana Mark, der Schulsozialarbeiterin der Schule, werden am SGH Projekte oder Workshops und Elternabende geplant und durchgeführt.

Die Projekte werden ständig erweitert, evaluiert und angepasst. Das SGH, die Beratungslehrkräfte, die Suchtbeauftragten, sowie die Schulsozialarbeiterin sind jederzeit für Sie/Euch und Ihre/Eure Anliegen erreichbar: Jugendliche-stark-machen@gymnasium-hennef.de

Intervention bei Cannabis im schulischen Bereich

Der rechtliche Umgang mit Cannabis in der Schule ist in diesem Erlass genauer geregelt: Erlass CannG

Das Ministerium stellt Information zur Prävention des Cannabiskonsums zur Verfügung (hier).

Das Beratungsteam der Schule führt im Jahrgang 9 umfangreiche Workshops zur Cannabisprävention durch ("Cannabis - Quo Vadis?").

Tabakprävention

Interessierte Schülerinnen und Schüler der 6. und 7. Klassen nehmen an dem Nichtraucherwettbewerb „BE SMART – DON'T START“ teil. Ziel eines Klassenvertrages ist es, dass möglichst keiner raucht. Erfolgreichen Klassen winkt ein zusätzlicher Gewinn in Form einer Geldprämie oder eines Klassenausflugs.

Das Alkoholpräventionsprojekt „Tom und Lisa“ findet jedes Jahr kurz vor Karneval im Jahrgang 8 statt. Das Projekt wurde speziell für Jugendliche entwickelt, um frühzeitig auf die Risiken des Alkoholmissbrauchs aufmerksam zu machen und gesunde Entscheidungsprozesse zu fördern.