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Das Le Pecq-Tagebuch 2015

12. März 2015: On va à Paris!

Hallo, zur Zeit bin ich mit einer Gruppe von 16 Schülern meiner Schule in Le Pecq (in der Nähe von Paris) bei den jeweiligen Gastfamilien der Schüler.Wir starteten unsere Reise am Donnerstag, dem 12.03.15 um 8.40 Uhr am Kölner Hauptbahnhof mit einem Zug namens ,,Thalys". Der Zug war von innen sehr schön und ich saß zusammen mit Max, André und Hendrik.

Am Anfang der Fahrt machten wir viele Bilder der Gruppe und Selfies. Wir vertrieben die Zeit mit Videos gucken, Musik hören, reden oder essen. Wir freuten uns alle auf Paris, unsere Austauschpartner und fragten uns andauernd wie sie so sind oder aussehen. Die Zugbegleiter waren sehr nett, denn wir durften herum laufen und unsere Plätze ständig wechseln. Alle waren gut drauf und die Stimmung war super. Die Zeit verging wie im Fluge und wir waren schon bald in Paris.

Dann nahmen wir unsere Sachen und verließen den Zug. Wir kamen am Gare du Nord an. Dieser war sehr schön. Wir brachten unsere Sachen in Schließfächer u nd brachen nach Paris auf...Es war eine angenehme Zugfahrt, es ging sehr schnell und war besser als der Bus. 

Nick, 8a

12. März 2015: Le Pecq, on y va!

Bei der Fahrt mit dem RER waren wir alle sehr aufgeregt, da wir alle nicht genau wussten, was uns erwarten würde. Also saßen wir alle hibbelig, mit einem Kribbeln im Bauch im Zug, gespannt und nervös zugleich. Wir sahen auf dem Streckenplan im Zug, dass es immer weniger Stationen wurden, bis zu "unserer" Station Le Vésinet-Le Pecq, also wurde auch die Anspannung immer größer und größer. Dann stiegen wir aus und sahen, dass erst "nur" ein paar Mütter da waren, allerdings noch keine Corres (Austauschschüler). Also standen wir fuer eine kurze Zeit nur so am Bahnhof rum, ohne zu wissen, was wir tun sollen. Kurze Zeit spaeter entdeckten wir dann aber auch schon die ersten Corres, die die Treppe hochkamen. Irgendwie entwickelte es sich dann so, dass die deutsche Gruppe zusammen stand und sich nicht getraut hat, die Corres anzusprechen und die französische Gruppe 2-3 Meter entfernt stand und sich auch nicht wirklich getraut hat, uns anzusprechen. Nachdem sich die "Pärch en" gefunden hatten, standen wir alle noch ganz kurz, für ungefähr 5 Minuten zusammen, danach sind wir dann aber auch nach Hause zu der Gastfamilie gegangen bzw. gefahren.

Greta, 8d

12. März 2015: La première soirée en famille

Als ich am Donnerstag angekommen bin, bin ich mit meiner Austauschschülerin Emma, zu ihr nach Hause gegangen. Das war sehr schön, denn so konnte ich schonmal ein paar Eindrücke von Le Pecq und Le Vesinet bekommen. Ihre Familie hat mich sehr freundlich aufgenommen. Emma hat mir zuerst das ganze Haus und mein Zimmer gezeigt und danach bin ich mit ihr zusammen in die Küche gegangen, wo auch der Rest der Familie war. Die Mutter von Emma hat das Essen vorbereitet und ihre Schwestern Klara und Elodie haben Hausaufgaben gemacht. Wir haben uns dann ein wenig auf Englisch unterhalten, bis ich dann auf mein Zimmer gegangen bin um meinen Koffer auszupacken. Danach habe ich ihnen mein Gastgeschenk gegeben, was sie am Abend zusammen mit Emmas Vater geöffnet haben. Ich glaube sie haben sich sehr darüber gefreut.

Es war sehr interessant zu sehen, wie viel die französischen Schüler für die Schule arbeiten müssen. Sogar Elodie, die erst 8 oder 9 Jahre alt ist, hat bis spät abends gelernt. Das Abendessen war auch sehr schön. Für deutsche Verhältnisse essen die Franzosen allerdings ziemlich spät. Nach dem Abendessen habe ich zusammen mit Emma, Klara und Elodie Cupcakes verziert, für die Überraschungsparty am nächsten Tag. Meine Gastfamilie ist immer total nett und zuvorkommend zu mir! Es war teilweise echt lustig zu sehen, wie die Kinder immer die Sprachen wechselten. Mit der Mutter haben sie Englisch und mit dem Vater französisch gesprochen. Am späten Abend habe ich noch mit Emma und Klara das Köln-Memory gespielt, was ich ihnen mitgebracht habe. Insgesamt war es ein richtig schöner Abend!

Lena, 8d

Da Kiann sein Fahrrad dabei hatte, bin ich erstmal allein mit der Mutter zu ihrem Haus gefahren. Das war zunächst okay, denn sie schien wirklich nett zu sein. Aber dann hat sie mich etwas auf Französisch gefragt und ich habe versucht in Französisch zuantworten aber sie hat mich wohl nicht verstanden, also war das Gespräch erstmal vorbei.

À la maison de Kiann, il m'a éxpliqué ma semaine ená France. Danach hat er mir auch das Haus gezeigt und mein Zimmer. Eigentlich sollte ich dann meine Sachen auspacken aber seine kleine Schwester Aishling (5 Jahre) wollte mich anscheinend erstmal kennenlernen. Sie hat mir ihre Lieblingsfilme gezeigt und wir haben über ihre Lieblingsfarbe geredet. Sie war total gespannt auf mich und hat mir auch viel über ihre Hobbies und was sie mag erzählt; vachemecht une petite sœur très mignonne. Nach einiger Zeit wurde sie dann rausgeschickt, damit ich meine Sachen auspacken konnte.

Um circa 19.30 Uhr wurde ich dann zum Essen geschickt und dabei haben wir uns dann auch unterhalten. Nach dem Essen habe ich noch typisch französischen Käse gegessen, obwohl ich von Käse eigentlich nicht so ein Fan bin (außer Gouda esse ich normalerweise keinen anderen Käse), war dieser erstaunlich lecker. Danach hatte ich wieder etwas Zeit für mich und konnte meiner Mutter schreiben, dass es mir gut geht. Sie hat auch sofort zurückgeschrieben, sie war froh von mir zuhören und hat auch geschrieben, dass sie mich vermisst. Da hatte ich etwas Heimweh, aber das war nur kurz. So circa um 21 Uhr kam dann der Vater und ich wurde ihm vorgestellt und habe dann auch das Gastgeschenk überreicht. Sie haben sich sehr gefreut! Wir haben noch kurz geredet aber dann bin ich wieder hoch in mein Zimmer gegangen und konnte Zähne putzen, Bilder angucken und meinen Freunden schreiben, eben alles was nicht zulaut ist. So gegen 22 Uhr bin ich dann schon ins Bett gegangen und hab noch etwas Musik gehört. Die Familie ist nett und ich fühle mich s ehr wohl, also konnte ich auch gut schlafen.

Lilli, 8b

Nachdem wir noch etwas in Paris waren, haben wir am Bahnhof auf die Austauschschüler gewartet.

Als sie kamen haben wir uns erst begrüßt und anschließend auf die Gastmutter gewartet.

Als wir dann mit dem Auto ankamen hat meine Austauschschülerin mir das Haus und mein Zimmer,wo ich dann vorrübergehend wohnen sollte, gezeigt.Es war sehr groß und ich hatte ein eigenes Bad. Anschließend habe ich die Gastgeschenke überreicht und wir haben etwas geredet. Meine Austauschschülerin und ich haben dann einen kleinen Spaziergang an der Seine gemacht.

Sie hat mir viel erzählt aber leider auch sehr schnell und auf Französisch, sodass ich Probleme hatte, sie zu verstehen.

Anschließend hatte ich dann etwas Zeit für mich um mich ein bisschen einzurichten. Gegen 7Uhr wurde ich dann zum Essen gerufen.Es gab Nudeln mit Käsesoße, Schinken und Erbsen.Dazu gab es Salat und natürlich Baguette.Wir haben sehr sehr lange gegessen und viel geredet, sodass wir erst gegen 21 Uhr fertig waren. Anschließend gingen wir auf unsere Zimmer.

C'était une très bonne journée!

Helen, 8d

Je m'appelle Helena.

Mein erster Abend in der Austauschfamilie verlief nett!

Am Donnerstagabend wurde ich vom Bahnhof abgeholt und wir sind nach Le Vésinet gefahren zum Haus der Familie. Dort wurde mir als erstes das ganze Haus gezeigt und ich konnte meine Sachen im Zimmer abstellen. Danach hab ich mich erstmal ein bisschen mit der Familie unterhalten bis ich dann hochgegangen bin, um meine Sachen auszupacken. Ich kam mit meinem Gastgeschenk wieder runter und sie haben sich sehr darüber gefreut .

Anschließend bin ich wieder hoch und habe mich eingerichtet.

Mit meiner Familie habe ich dann den Notfallzettel ausgefüllt und habe dann mal Zuhause angerufen. Als dann eine Glocke läutete wurde mir erklärt , dass das bedeutet das es Essen gibt. Zum Essen kamen dann noch andere Geschwister und eine Studentin dazu, die mich auch nett begrüßten. Alle können ein bisschen Deutsch und übersetzten Gespräche für mich. Nach dem Essen habe ich mit der Familie ein Tanzspiel gespielt und danach bin ich in mein Zimmer gegangen .

C'était une bonne soirée.

Helena, 8b

Als wir an der richtigen RER-Station in Le Vésinet/Le Pecq angekommen waren, hat meine Gastfamilie schon auf mich gewartet. Sie sind wirklich sehr nett und aufgeschlossen, weshalb ich mich direkt wohl gefühlt habe. Wir sind dann direkt zu einem großen Supermarkt im Zentrum von Le Vésinet gefahren, wo ich mir aussuchen dürfte, was ich z.B. gern zum Frühstück essen würde. Auf der Rückfahrt haben wir noch beim Bäcker gehalten und haben echte französische Croissants und Baguette gekauft. Als wir zu Hause angekommen sind wurde mir mein Zimmer gezeigt, damit ich meine Sachen abstellen konnte und ich durfte meine Eltern anrufen, um ihnen zu sagen, dass ich gut angekommen war. Zum Abendessen gab es Spaghetti, außerdem aber ganz nach französischem Klischee, Baguette und Käse. Bon Appetit! Eigentlich hat das Essen ziemlich Spaß gemacht, weil wir uns auf drei verschiedenen Sprachen und per Handzeichen verständigt und viel gelacht haben. Bevor ich ins Bett gegangen bin, hat mir meine Austauschschülerin nur noch das Haus genauer gezeigt und dann hieß es Licht aus und bonne nuit!

Anna, 8c

13. März 2015: On va en Cours

Für den Unterricht wurden wir aufgeteilt. Nick, Max, André, Lukas, Helena, Lea, Denise und ich waren in einer Gruppe. Wir gingen in Madame Badors Unterricht. Sie unterrichtete ein Jahr ältere Schüler. Diese haben letztes Jahr den Austausch mitgemacht. Jeder von uns sollte sich zwischen zwei ältere Franzosen setzen. Ich glaube, ich saß zwischen Olli und Francois. Wir sollten zunächst uns vorstellen, und dann haben sich die anderen vorgestellt. Am Ende sollten die Franzosen die Deutschen vorstellen und die Deutschen die Franzosen. Ich glaube, dies war eine Einzelstunde, weil sie sehr schnell vorbei ging. Danach hatten wir eine Pause. Das war sehr lustig und wild, weil alle Franzosen auf uns zugestürmt sind und uns unendlich viele Fragen gestellt haben. Nach der Pause wurden die Gruppen kleiner. Joseph zeigte uns, d. h. Lea, Helena, Nick und mir, unseren Raum. Wir hatten eine Stunde Englisch in einer ein Jahr jüngeren Klasse. Wir haben ein Spiel gespielt. Man musste er kennen, welche von drei Aussagen über bestimmte Personen eine Lüge sind. Unsere Gruppe hat, obwohl wir die Personen nicht kannten, gewonnen.

Hendrik, 8a

Ich habe mir zusammen mit Helen, Leonie und Ayleen den Sportunterricht unserer Austauschschüler angeschaut. Erst einmal mussten wir ca. 10 – 15 Minuten zu der Sporthalle laufen. Von innen unterscheidet sich die Sporthalle allerdings nicht sehr von denen in Deutschland. Zurzeit haben unsere Austauschschüler das Thema „Volleyball“ im Sportunterricht, deshalb wurden die Netze aufgebaut und wir haben kleinere Übungen gemacht. In der Sporthalle gibt es keine Trennwände, die die Halle in kleinere Teile aufteilt wie wir es gewohnt sind. Mehrere Klassen haben gleichzeitig in derselben Halle Sportunterricht. Es gibt auch in Frankreich eine Wertsachenbox. Die Abläufe im Sportunterricht kann man gut mit denen in Deutschland vergleichen. Man trifft sich allerdings nicht zum Anfang der Stunde, um sich zu begrüßen, aber man trifft sich im Kreis, wenn der Lehrer pfeift und eine neue Übung erklärt. Ich habe mich sehr wohl gefühlt, da wir Austauschschüler gut mit einbezogen w urden. Wir haben die Übungen am Anfang zusammen mit unseren Austauschschülern gemacht und bei den Spielen am Schluss hat die Lehrerin uns mit eingeteilt. Die anderen Schüler waren sehr neugierig und haben uns viel gefragt (sie waren teilweise auch sehr verrückt!). Die Lehrerin hat sehr schnell Französisch gesprochen, aber unsere Austauschschüler Emma, Laura, Joanne und Alexandra haben uns alles langsam erklärt. Insgesamt gab es wenige Unterschiede zum deutschen Sportunterricht, was daran liegt, dass Dinge wie Umziehen und Aufwärmen und natürlich auch der Sport an sich nicht viel anders sein können.

Lena, 8d

13. März 2015: L'après-midi au collège

Nach dem Unterricht hatten wir große Pause. Ich fand die Pause war sehr lustig. Zuerst gab es Essen in der Kantine. Das Essen war gar nicht so schlecht. Man konnte seine Taschen in Schließfächer einschließen. Wie in unserer Schule. In der Pause redeten wir mit unseren Austauschschülern und mit anderen Schuelern viel. Ich beobachtete wie andere Schüler Fussball spielten. Nach der Pause gingen wir in das Schultheater und redeten über den ersten Abend oder was wir am Wochenende machen werden. Später kamen die Franzosen hinzu und wir spielten Kennenlernspiele. Danach machten wir Gruppen.

Wir sollten etwas finden, was wir am deutsch-französischen Abend vorstellen können. In unserer Gruppe war das alles andere als einfach.

Maximilian, 8e

14./15. März 2015: Le week-end en famille

Am Freitag bin ich mit Joseph zur Schule gegangen. Ich bin in Deutschland noch nie zur Schule gelaufen, weil wir zu weit weg wohnen. Es hat Vorteile und Nachteile. Als wir an der Schule ankamen, war ich froh, alle wieder zu sehen. Nach der Schule haben Joseph und ich unsere Ranzen zu Hause abgestellt und sind in den Park, der direkt gegenüber liegt, gegangen, weil dort der Geburtstag von Claire nachgefeiert wurde. Direkt danach sind wir Tennis spielen gegangen. Drei Mädchen, die ich schon in der Schule kennengelernt hatte, kamen mit.

Am nächsten Tag sind Joseph, mein Gastvater und ich nach Paris gefahren. Mein Gastvater arbeitet in Paris und seiner Meinung nach sind wir gut durchgekommen. Als erstes sind wir in die Nähe des Eiffelturms gegangen und dann sind wir auf den Turm hinauf gestiegen. Wir sind bis in die dritte Etage gefahren. Da war ich froh, eine Mütze dabei zu haben. Danach haben wir in der Bar im ersten Stock etwas getrunken, wie z. B. eine überteuerte Cola. Auf dem Eiffelturm war dann der Akku meiner Kamera leer. Aber mein Gastvater wusste, wo man Batterien kaufen konnte. Wir waren auch noch auf dem Triumphbogen und haben Nôtre-Dame gesehen.

Hendrik, 8a

Am Freitagnachmittag, nach der Schule, sind Emma und ich in den Park gegangen. Dort waren auch noch einige andere Schüler der Austauschgruppe, denn einige der Franzosen hatten eine Überraschungsparty für Claire und Alexandra organisiert, die in der vergangenen Woche Geburtstag hatten. Das war wirklich schön! Wir haben Kuchen gegessen und uns mit den anderen unterhalten. Danach sind Emma und ich mit zu Charlotte und Lea gegangen und haben dort einen Film geschaut. –Am Abend haben wir uns mit Laura und Helen, Claire und Anna, Charlotte und Lea getroffen und sind ohne die Eltern in eine sehr schöne Pizzeria in Crossy sur Seine gegangen. Das hat mir sehr gut gefallen, weil man sich so gut austauschen konnte.

Am Samstagvormittag bin ich mit meiner Familie nach Versailles gefahren. Dort angekommen, haben wir uns Fahrräder ausgeliehen und sind durch die riesigen Gärten gefahren. Es war zwar ziemlich kalt, aber trotzdem richtig schön. Danach haben wir uns das Schloss aus der Nähe angeschaut, und ich habe einige Fotos gemacht. Um uns etwas aufzuwärmen, sind wir zum „lunch“ in ein hübsches Restaurant gegangen. Am Nachmittag hat Emma mir die Bücherei von Le Pecq gezeigt, und später sind wir noch mit dem Hund meiner Gastfamilie spazieren gegangen. Das war richtig schön, denn das Wetter war toll, und ich habe die Parks und die wunderschönen Häuser von Le Vesinet gesehen. Außerdem habe ich gesehen, wie die Menschen in Frankreich Karneval feiern. Das Abendessen in der Familie war auch sehr schön, und am Abend habe ich mit Emma und ihren Schwestern Klara und Elodie einen Film geschaut.

Am Sonntag sind wir mittags in ein kleines Restaurant essen gegangen. Nachdem wir gegessen hatten, sind wir zu einem großen französischen Markt gefahren. Dieser findet jedes Jahr nur drei Tage lang statt, und man braucht sogar Eintrittskarten. Dort wurden hauptsächlich französische Spezialitäten wie Wein, Käse, Wurst, Austern und französische Kuchen, aber auch Konfitüren verkauft. Das war sehr interessant und man konnte auch viel probieren. Als wir wieder bei meiner Gastfamilie zu Hause angekommen sind, mussten Emma, Klara und Elodie erst einmal ihre vielen Hausaufgaben erledigen. Am Abend haben wir zusammen mit Emma und Elodie französisches Fernsehen geschaut. Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende.

Lena, 8d

16. März 2015: La visite de Paris (le matin)

Am Montagmorgen, dem 16.3. haben wir uns an der RER Station Le Vésinet-Le Pecq getroffen, um von dort aus nach Paris zu fahren. Das Wetter war super und diejenigen, die am Wochenende nicht mit ihren Gastfamilien in Paris waren, waren sehr gespannt. Von der Schulkantine haben wir Lunchpakete für diesen Tagesausflug bekommen. Danach sind wir mit dem RER und der Metro sind bis zum Place de la Concorde gefahren. Auf diesem Platz befindet sich ein Obelisk und wir hatten einen tollen Blick über den Jardin des Tuileries und die Champs-Élysées, bis zum Triumphbogen. Von diesem Platz aus sind wir dann zur Oper Garnier gegangen um diese zu besichtigen. Auf dem Weg dorthin waren wir alle sehr beeindruckt von den imposanten Gebäuden in Paris! An der Oper haben wir eine kleine Pause eingelegt und haben dann an einer Führung teilgenommen. Das Operngebäude ist riesig und voller Verzierungen, Marmor, Gold, Bildern und Kronleuchtern, auch von außen ist es sehr beeindruckend. Zusammen

 mit dem Guide haben wir uns auch den Opernsaal angeschaut und hatten die Möglichkeit auf den Plätzen zu sitzen, die bei Musicals oder Balletten rund 200 Euro kosten und von denen aus man eine tolle Sicht auf die große Bühne hat. Zu der Zeit, als wir dort waren, wurde die Bühne für eine neue Vorstellung vorbereitet und wir konnten miterleben, wie viele Vorbereitungen man für sowas benötigt. Nachdem wir die Oper besichtigt hatten, sind wir zum Jardin des Tuileries zurückgegangen. Dort hatten wir ein wenig Zeit um etwas zu essen und uns zu entspannen. In kleineren Gruppen haben wir uns den Garten angeschaut oder uns in die Sonne gesetzt (es war so schön sonnig und warm!)Nach dieser kleinen Pause haben wir uns den Louvre von außen angeschaut. Es ist wirklich beeindruckend wie groß das Museum ist!

Lena, 8d

17. März 2015: La visite de Paris (le matin)

Am zweiten Tag, den wir in Paris verbrachten, starteten wir morgens um 8.45 Uhr mit dem RER in Richtung Paris. Wir waren alle sehr aufgeregt, endlich den Eiffelturm zu sehen. Als wir dann an unserer Endstation Trocadero ankamen, mussten wir nur noch wenige Meter gehen, bis wir vor dem Eiffelturm standen. Ich persönlich hätte niemals gedacht, dass er so riesig ist. Aber es war einfach nur wunderschön. Wir hatten Zeit, Fotos zu machen, mussten dann aber leider schon weiter, da wir noch eine Schifffahrt auf der Seine machten. Da das Wetter super war, machte die Fahrt noch mehr Spaß. Wir hätten noch ewig weiterfahren können. Unser Besichtigungsprogramm war nach der Schifffahrt beendet, doch der Tag war noch lange nicht vorbei. Also haben wir an der Seine unsere Aufführung für den Abend geprobt. Es war sehr lustig, da wir getanzt und gesungen haben. Der Vormittag war sehr schön und erlebnisreich.

 Lea, 8c

17. März 2015: La visite de Paris (l'après-midi)

Nach der Bootstour am Dienstag haben wir am Ufer der Seine für den deutsch-französischen Abend geübt. Anschließend sind wir dann mit dem RER zur Rue de Rivoli gefahren. Dort hatten wir dann 1 1/2 Stunden Zeit zum Shoppen. Danach haben wir uns wieder getroffen und sind mit der Metro zur Place de la Concorde gefahren. Wir hatten dann eine 3/4h Zeit um bis zum l'Arc de Triumphe zu laufen. Das war ziemlich wenig Zeit, da die Champs-Élysées sehr sehr lang sind. Die Strecke hat sich sehr gezogen.Wir hatten keine oder kaum noch Zeit um in Geschäfte zu gehen. Letztendlich waren dann aber alle pünktlich am Treffpunkt.

Als wir dann wieder an der Schule ankamen haben sich einige mit ihren Austauschschülern im Park getroffen. Abends sind dann alle zur Schule gegangen. In der Schule war dann eine Veranstaltung für alle, die am Austausch teilgenommen haben und auch alle Eltern. Es gab ein Buffet und die französische Gruppe hat einen Sketch aufgeführt. Wir haben den Karneval mit Gesang, Fotos und Tanz dargestellt. Es wurde viel geredet und wir konnten uns viel austauschen an diesem Tag.

Helen, 8d

18. März 2015: On joue au basket

Am Mittwoch sind wir nach dem Musikunterricht zur Sporthalle zu einem gemeinsamen Basketballturnier gegangen.Der Weg zur Sporthalle selber hat fast eine Viertelstunde gedauert. Ich frage mich, ob der Sportunterricht immer dort stattfindet, denn durch den Weg allein fällt ja schon ein Teil der Stunde weg. Naja, auf jeden Fall waren wir dann an der Sporthalle haben uns umgezogen und sind in die Halle gegangen. Diese sieht ganz anders aus als die von unserer Schule. Das Dach verläuft in der Mitte zusammen, also wie bei Häusern, große Fenster sind an den Wänden und die Halle ist holzummantelt. Als alle in der Halle waren haben wir uns in 8 verschiedene Mannschaften aufgeteilt, sodass in jeder Gruppe deutsche und französische Schüler waren. Es gab 3 Spielfelder und jedes Spiel dauerte 4 Minuten. Die Schiedsrichter waren Schüler aus Gruppen, die gerade selber kein Spiel hatten. Meine Mannschaft war sehr nett und es hat mir Spaß gemacht, obwohl ich echt nicht gut in Basketb all bin. Ich denke durch das gemeinsame Spielen haben sich alle nochmal besser kennen gelernt. Am Ende habe ich dann auch fast gegen jede Mannschaft gespielt. Kurz vor Ende der Stunde sind wir zurück zu den Umkleiden gegangen. Danach konnten wir noch Wasser und Cola trinken.

Lilli, 8b

19. März 2015: La visite du Château de Chantilly

Heute sollten wir um 8.30 Uhr am collège sein. Dort hat der Bus auf uns gewartet. C'était un très long chemin! Ca. eineinhalb Stunden sind wir gefahren! Als wir dann angekommen sind, haben wir uns zuerst das Schloss Chantilly mithilfe einer Führung angesehen. C'était très intéressant! Dort haben wir viel gelernt. Danach sind wir in ein Pferdemuseum gegangen. Anfangs hat man dort "nur" Pferde gesehen, aber Raum für Raum haben wir immer mehr erfahren. Jetzt wissen wir auch, dass Pferde damals nicht nur zum Reiten benutzt worden sind. Hinterher sind wir noch zu einem Restaurant gegangen. Die Rückfahrt hat sich auch wieder sehr in die Länge gezogen. Trotzdem war es sehr lustig und informativ. Alles in allem war es ein sehr schöner und lehrreicher Tag.

Ayleen, 8e

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