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Ein Tag im Leben eines 7.-Klässlers – ohne Griechisch

7:50 Uhr : Max sitzt im Schulbus auf dem Weg zum Nacktturnplatz. Der Bus steht im Stau. „Oh, Mann“ denkt Max, „da bräuchte ich ja einen Kreisflügler, um noch pünktlich zur ersten Stunde zu kommen!“ Max hat in der ersten Stunde nämlich Wissenskunde, und da ist gerade Erdmessung dran. Das ist Festlegung der Klassenarbeit nächste Woche.

9:15 Uhr: Nachdem Max doch noch pünklich zum Wissensunterricht gekommen ist, hat er nun Musentechnik und versucht, seinem Holzklanggerät wohlklingende Töne zu entlocken. Doch so ungeschickt, wie er sich anstellt, wird er es nie in den Schultanzplatz schaffen.

11: 10 Uhr: Inzwischen sind schon zwei Ruhen vergangen, und Max hat Naturkunde. „Himmel“ denkt Max, „Bernsteinwirkkraft ist aber kompliziert.“ Dabei findet Max Naturkunde sehr spannend und auch wichtig. Schließlich möchte er später einmal Sternenseefahrer werden.

14 Uhr: Die Schule ist längst aus. Aber Max hat noch zwei wichtige Termine. Er muss noch zum Arzt, weil er so sehr hustet. Der nette Mann im weißen Kittel drückt ihm einen Brustbeobachter auf die nackte Haut. Brrr, ist das Ding kalt. Aber Glück gehabt, nur eine leichte Erkältung.

15 Uhr: Nun muss Max zur Naturheilung, weil er sich in den Sommerferien beim Bergsteigen den Arm gebrochen hatte und ihn noch immer nicht gut bewegen kann. Doch sein Geradeerzieher hatte ihn von Anfang an beruhigt: Das wird schon wieder

17 Uhr: Max steht vor dem Schrank und hat ein Vorgeworfenes: Was soll er heute abend anziehen? Im Pfarrheim wird nämlich heute eine Plattenablage veranstaltet.

18 Uhr: Max radelt zum Pfarrheim. An der Kreuzung nimmt ihm ein Selbstbewegerfahrer die Vorfahrt. „Privatmann!“ schimpft Max. Puh, das war entscheidend. Aber es ist ja noch einmal gut gegangen.