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Glück dem Bau mit deinen Scherben!

Einen Dachstuhl im herkömmlichen Sinne hat der Neubau unserer naturwissenschaftlichen Räumlichkeiten nicht. Das Richtfest, mit dem üblicherweise die Fertigstellung eines Rohbaus begangen wird, gab es aber heute, am 2. März 2011, dennoch. Tradition muss sein - mögen die neuen NW-Räume noch so modern werden. Und es ist eine schöne wie auch gute Tradition, mit dieser Zeremonie den zukünftigen Nutzern des neuen Gebäudes Alles Gute zu wünschen.

Oberster Bauherr, Bürgermeister Pipke, machte noch einmal deutlich, welchen Aufwand die Stadt als Schulträger betreibt, um dem SGH den Wandel zur modernen Ganztagsschule zu ermöglichen. Zur Erinnerung: Der dreigeschössige Anbau, der nach Fertigstellung und Bezug höchsten Ansprüchen genügen wird, ist nur ein Bestandteil der Maßnahmen zur Modernisierung der Schule. Die bestehenden NW-Räume werden nach dem Umzug der Physiker, Chemiker und Biologen in ihre neue Heimstatt einer neuen Bestimmung zugeführt: Entstehen werden eine Mensa (390 Quadratmeter), ein Schulbistro (75 Quadratmeter), ein Essensausgabebereich (80 Quadratmeter), ein Küchenbereich mit Nebenräumen (380 Quadratmeter) und ein Freizeitbereich (77 Quadratmeter). Die neue Mensa wird 280 Schülerinnen und Schülern Platz bieten, und gekocht wird dann auch im Haus.

Schulleiter Herr Roth erinnerte in seiner Begrüßung daran, dass es am heutigen Tag jedoch vor allem um die neue Heimat der Naturwissenschaftler geht. Die äußerst erfolgreiche Arbeit von Schülern und Lehrern in diesem Fächerbereich erhält mit dem Neubau würdige Bedingungen, was die guten Ergebnisse unserer Kurse und Klassen in den betroffenen Fächern noch weiter beflügeln wird. Bis es aber soweit ist - man rechnet mit dem Bezug der neuen Räume zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 - sind die Bauleute die Herren des Geschehens. Ihnen dankte Herr Roth für die geleistete Arbeit und die enorme Rücksicht, die sie gegenüber dem parallel laufenden Schulbetrieb nehmen.

Der Bauleiter, Herr Werner Klipfel, hatte nun das Wort und verkündete den Richtspruch. Auf das Wohl des Baus, der Bauherren und der zukünftigen Nutzer erhob er sein Glas. Um es schlussendlich auf den Boden zu pfeffern. Scherben bringen eben Glück. Die Naturwissenschaftler - vertreten durch den Grundkurs Chemie (Jg. 12) von Herrn Eusterholtz - starteten ihrerseits ein wenig Spektakel. Diesmal allerdings nicht in Gestalt eines Feueralarms, sondern mit Ballons die sich bunt in den blauen Mittagshimmel erhoben oder aber trickreich mit Böllern versehen waren, um beim Zerbersten Lametta freizugeben. Das war sicherlich nur ein Vorgeschmack auf die große Sause, die wir bei der Einweihung der neuen Räume begehen werden.

Herr Pipke und der Kranfahrer.Hier der Kran mit der Bekrönung.Herr Roth ergreift das Wort und die Bekrönung senkt sich ehrfurchtsvoll.Der Bauleiter erhebt das Glas ...... und wirft es von sich. Mit Erfolg: Es zerbricht, und das bringt Glück.Der 12er GK Chemie von Herrn Eusterholz lässtDas Wetter spielt mit.Nur der Kran nicht. Der Ausleger hindert einige der Ballons am Aufstieg.Die Herren des Geschehens.Die SV catert.Besichtigung des Rohbaus.Chemieräume brauchen aktive Lüftung.