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Planungsworkshop Außengelände

Am Montag, dem 04.03.13, fand am Städtischen Gymnasium Hennef der Planungsworkshop zur Gestaltung des Außengeländes statt. Dieser wurde von der Bürogemeinschaft Haus Sülz organisiert und von etwa 25 Leuten besucht. Die Architekten hatten sich mit den bei einem vorherigen Workshop geäußerten Vorschlägen der Schüler zur Nutzung der freien Flächen auseinander gesetzt. Des Weiteren waren bei der Veranstaltung unter anderem das Umweltamt und der Schulverwaltungsrat der Stadt Hennef, Schülersprecher Benjamin Degen und Schulleiter Martin Roth anwesend. Nach der Begrüßung durch Herrn Roth präsentierte Frau Hegemann stellvertretend für das Haus Sülz die erarbeiteten Ideen:

Für den Nordbereich sind ein neuer Platz zum Abstellen der Fahrräder sowie ein Außenbereich für die Mensa vorgesehen. Letzterer sollte eventuell mit Stühlen und einfahrbarer Überdachung ausgestattet werden. Ein weiterer Vorschlag ist die Einrichtung eines Amphitheaters mit Badmintonfeld am Ort des jetzigen Basketballfeldes an der Mensa.

Auch für die östliche Seite der Schule wurden verschiedene Gestaltungsideen wie zum Beispiel ein „grünes Klassenzimmer“ an der Schulstraße vorgestellt.

Für die angehenden Nationalspieler soll es demnächst statt dem einfachen Basketballfeld am Osteingang eine Kombination aus Fußball- und Basketballfeld geben. Das Klettergerüst soll hierfür weichen und zusammen mit neuen Tischtennisplatten auf dem Platz zwischen Berufsschule und Kindergarten aufgestellt werden. Das kaum genutzte Riesen-Schachfeld vor den Musikräumen soll für eine Liegewiese zum Entspannen Platz machen. Als letzter Vorschlag soll auf dem Platz vor den Sporthallen ein Beachvolleyballfeld entstehen. 

Nach dieser Vorstellung wurden eifrig die verschiedenen Ideen diskutiert. Ein besonderer Kritikpunkt war das Beachvolleyballfeld, denn die Pflege eines solchen wäre sehr aufwendig und es befände sich nicht auf dem Schulgelände. Außerdem müsste es abgeschirmt werden, um vor Besuchen durch Unbefugte geschützt zu sein. Das Wetter ist meistens auch nicht gut genug zum Spielen.

Ein weiteres Diskussionsthema waren die Badmintonfelder, die – so die Aussage der Schüler – nicht genutzt werden würden und durch den Wind an den meisten Tagen im Jahr sowieso kein vernünftiges Spielen möglich wäre. Als mögliche Lösung wurde angedacht, hier eine freie Fläche mit portablen Netzen entstehen zu lassen.

Auch zum zusätzlichen Abstellplatz für die Fahrräder gab es geteilte Meinungen. Einige gaben zu bedenken, dass dieser an der geplanten Stelle möglicherweise die Feuerwehrzufahrtswege blockieren würde, was von der Sicherheitsebene aus betrachtet nicht verantwortbar wäre.

Zusätzlich standen die Überdachung des Außenbereichs der Mensa und der Bewegungspark zur Diskussion. Bei Ersterem sei die Gefahr der Nutzung durch Unbefugte zu groß und beim Bewegungspark gab es Bedenken, dass dieser vermutlich nur für die jüngeren Schüler, also die Fünft- und Sechstklässler, interessant wäre.

Insgesamt waren sich aber alle einig, dass das Haus Sülz ein gelungenes Konzept entworfen hatte, aus dem etwas Gutes entstehen kann, wenn die Schulleitung die richtigen Entscheidungen trifft. Wir hoffen sehr, dass der Außenbereich unserer Schule bald einladender sein wird als jetzt.

                                           

Valentin Klar, Daniel Exner, Josephine Jonas - Projektkurs Schülerredakteure