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Das Le Pecq-Tagebuch

Die Hinfahrt am 11.04.13

Um 9:30 sind wir mit dem Bus von der Schule voller Erwartung in Richtung Le Pecq aufgebrochen. Die Fahrt dauerte sieben Stunden. Pausen machten wir in Aachen und einer Raststätte in Belgien, wo uns der Anblick einer überfahrenden Katze, die neben dem Bürgersteig lag, nicht erspart wurde. Während der, bis auf einmal 20 Minuten, staufreien Fahrt hatten wir viel Spaß, aber auch viel Langeweile. An Anfang der Fahrt schauten wir einen Film. Bei Paris kamen wir am Disney Land vorbei und als der Eiffelturm zu sehen war, war es im Bus so laut, dass wir unseren Bericht nicht weiterschreiben konnten. In Le Pecq angekommen trafen wir nach 50 Meter Fußweg an der Schule ein, wo uns, da gerade Schulschluss war, alle Schüler anschauten, bis wir nach fünf Minuten in die Schule kamen, wo uns die Austauschschüler zugewiesen wurden.

Simon ging danach mit seinem Austauschschüler (Raphael Vock ) nach Hause, wo sie das Diner aßen und davor „Ziemlich beste Freunde“ schauten – en Français.

Ich ( Malte) ging zu Raphael Nahoum, wo wir erst einen kleinen Imbiss zu uns nahmen und danach wurde mir mein eigenes Zimmer gezeigt. Gleich esse ich mein erstes französisches Diner.

Insgesamt haben wir den Eindruck bekommen, dass die Franzosen sehr nett sind, allerdings ist es auch sehr schwierig am ersten Tag direkt allein mit den Franzosen in die Familien zu gehen.    

Simon & Malte

Das Wochenende

Am Samstag den 13.04 haben unsere Austauschschüler uns zu einem Bowling-Nachmittag eingeladen. Außer uns waren noch viele andere Deutsche und Französische Austauschschüler dort. Nach einem lustigen Nachmittag fuhren wir zu Jennis' Austauschschueler (Martin) nach Hause und aßen zusammen Pizza und typisch französischen Käse zum Nachtisch.

Am Sonntag den 14.04 trafen sich bei Sonnenschein alle die Zeit und Lust hatten zu einem gemeinsamen Picknick im Park. Dort spielten wir Fussball, aßen und unterhielten uns.

Es war ein schönes Wochenende mit vielen Eindrücken.

Tabea Haerttrich, Jenni Nawrat, Leonie Kempf

Ausflug nach Versailles

Nach dem Mittagessen fuhren  wir zusammen mit den französischen Austauschschuelern nach Versailles. Nach etwa 20 Minuten Fahrt erreichten  wir das Schloss. Wir Deutschen hatten eine getrennte Fuehrung. Die französische Lehrerin übersetzte den Text unserer Fremdenfuehrerin. Das riesige Schloss, das ziemlich gut erhalten ist, hat mich beeindruckt. Uns wurde erklärt, dass vier von fünf Räumen des Königs fuer die Öffentlichkeit zugänglich waren. Die Besucher schauten beim Aufstehen und Zubettgehen zu. Besonders schön war der riesige Spiegelsaal. Nach der Führung machten wir gemeinsam mit unseren Austauschschülern eine Ralley durch den groß angelegten Garten. Dann stand auch schon die Rückfahrt an. Das Wetter war ziemlich gemischt.

Christoph und Belana

Shoppingtempel und große Kirche

Der Tag begann an der RER-Station in Vesinet, von der aus wir nach Paris gelangen sollten. Dort angekommen ging es auch direkt zu Fuß weiter, zur Galerie Lafayette, wo wir erstmal einen Wahnsinnsblick auf Paris genießen konnten. Nach ein paar kurzen Hinweisen ging es dann auch schon ans Geldausgeben. In 3er-Gruppen führte uns der Weg durch die Gänge des Kaufhauses wie auch in die anliegenden Läden. Jeder hatte am Ende mal Prada-Schuhe für 1200 € anprobiert. Nach zwei Stunden trafen wir uns dann wieder auf der Dachterasse, jeder mit mindestens einer gefüllten Einkaufstüte in der Hand.

Dann ging es wieder los; diesmal war das Ziel der Sacre Ceur, eine große Kirche auf einen leider auch sehr hohen Berg. Um dort hinzukommen mussten wir also einen mehr oder weniger langen Weg zurücklegen. Schliesslich gelangten wir dann doch zu unserem ziel, das weiße, prachtvolle, grosse Sacre Ceur. Vor der Kirche befanden sich viele Treppen. Dort machten wir eine Pause, mit einer wunderschönen Aussicht. Neben uns spielte ein Mann Harfe, alles passte perfekt zusammen. Nach der Pause gingen wir dann wieder in 3er-Gruppen in die kleinen Straßen hinter der Kirche. Es gab viele Souvenirläden und Restaurants, bis man auf einem wunderschönen großen Platz kam. Somit gingen wir auf die suche nach Souvenirs, und nur eines zerstörte diese wundervollen Momente: Alle 3 Minuten wurde man von Malern und Händlern angequatscht, ob man sich nicht malen lassen möchte... Nach dem Genuss von Crêpes und einer kurzen Pause gingen wir dann alle gemeinsam wieder zurück zur RER-Station, bon wo aus wir zurück nach Vesinet fuhren. Es war ein wunderschöner Tag für alle, auch wenn man mit müden Gliedern zurück zu der Gastfamile kam.

Mara et al.

Das Basketball-Turnier

Heute dem 17.4.2013 haben wir Deutsche und die Franzosen uns zum Basketball verabredet. Zuerst trafen wir uns an der Schule. Die Franzosen hatten die erste Stunde normalen Unterricht. Während dessen sind wir in das CDI gegangen. Dort haben wir dann ein Arbeitsblatt bekommen was wir dann bearbeitet haben und es dann auch besprochen. Dann ging es los. Wir gingen zur Sporthalle. Dort machten wir dann Teams, die Französinnen sollten sich ihr Team erstellen indem sie zu den Deutschen gingen und sie in ihr Team nahmen. Wir spielten in drei Gruppen mit drei Teams. Wir hatten neun Teams. Herr Esser und Frau Walkenbach haben mit gespielt. Als der Gewinner fest stand gingen wir wieder zu unseren Austauschpartner nach Hause.

Kilian

Noch mehr Paris am Donnerstag

Um 8:40 haben sich alle Deutschen mit ihren Austauschschülern am RER- Bahnhof getroffen. Dann sind wir mit dem RER und der Metro nach Paris gefahren. Als wir den Banhof verlassen hatten, und um die Ecke bogen, konnten wir schon den Eiffelturm sehen. Dort haben wir mit der ganzen Gruppe ein Bild gemacht. Dann hatten wir 20 Minuten Zeit um Fotos zu machen und uns frei zu bewegen. Dann haben wir uns wieder getroffen und wir sind dem Eiffelturm entgegen gegangen. Direkt neben dem Eiffelturm ist die Seine und wir haben eine Bootstour gemacht. Zuvor mussten wir noch ca. 30 min. warten doch dann ging es los. Es hat sehr viel Spaß gemacht Paris von dem Schiff aus zubeobachten und mehr darüber zu erfahren. Die Sonne hat uns die ganze Zeit über begleitet. Dann sind wir ausgestiegen und weiter zum Eiffelturm gegangen.

Der Große Abschied

Der Freitagmorgen kam und alle trafen sich um halbneun an der Schule. An der Schule wurde dann auch noch ein Gruppenfoto mit allen gemacht. Wie erwartet kam der Bus zu spät. Bei manchen Leuten fielen Abschiedstränen, aber bei manchen auch nicht. So fuhren wir dann um 9:20 Uhr wieder zurück nach Hennef. Als wir mit dem Bus an Paris gefahren sind konnte man sogar das „Stade du France“ sehen. In Belgien standen wir dann auch mal für kurze Zeit im Stau. Nach ca. 1 ½ Stunden haben wir in Belgien das erste mal eine Pause gemacht für ca. 15 Minuten. Und nach einer Stunde haben wir dann wieder eine halbstündige Pause in Belgien gemacht. Nach vielen weiteren Stunden Busfahrt kam dann endlich das Ortschild von Hennef in Sicht. Und dann gelangten wir endlich an die Schule. Einige Eltern waren noch nicht da, aber nach kurzer Zeit wurden dann alle abgeholt. So endete unser toller Aufenthalt in Frankreich.

Dana und Jaqueline