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Reise an Sehnsuchtsorte

Mit gleich neun Ensembles hat der Fachbereich Musik am SGH zu einer Reise zu "Sehnsuchtsorten" ins PZ eingeladen. Die Con Brio-Klasse 6d eröffnete die abwechslunsgreiche Tour am Abend des 1. Dezembers 2016 mit Edward Griegs "In der Halles des Bergkönigs" und "Wie schön du bist" (Sarah Connor).  Es folgten die Tiny Tunes (den kleinen "Geschwistern" der Big Beats) mit "I want to Hold Your Hand" und "Twist and Shout". Die Schülerband-AG führte den Reigen weiter ("Wild and Free" von Lena sowie "Radioactive" von Imagine Dragons) und übergab an das Orchester Con Moto mit "Fellowship of the Ring" (Howard Shore), bevor die Projektkurs-Band den ersten Teil vor der Pause mit einer Hommage an David Bowie beendete.

Klassisch weiter ging es nach der Pause mit Antonin Dvorák (3. Satz "Aus der Neuen Welt" und Mozarts "Eine Keine Nachtmusik"), fein intoniert vom Orchester Con Fuoco. Den sängerischen Part im zweiten Teil gestaltete der Coro ConCuore mit einem Kanon, "Come and Blow" sowie "Country Roads".
Beschwingt schloss der Abend mit drei Weihnachtsstücken, vorgetragen von den bestens aufgelegten Big Beats - passend zur Jahreszeit mit roten Nikolaus-Mützen versehen.  Um eine Zugabe kamen die Big Beats nicht herum - nachdem noch schnell die passenden Noten in den Musikräumen geholt wurden.

Annegrete Nonnemann, Michael Seidel, Hendryk Mühlbach, Stefan Schoo und Niklas Alexander Obergfell blieben zum Teil nicht einmal zwei Monate Zeit, um die jungen Musiker auf das Konzert vorzubereiten. Ein sehr interessanter Streifzug für die Zuhörer, die sich von den Fortschritten der Anfangsklassen der Erprobungsstufe bis hin zu den versierteren Musikern der Oberstufen einen Eindruck machen konnten.

Viel Arbeit und hohe Ansprüche an Licht und Ton auch für das Technik-Team im PZ: unzählige Kabel wurden verlegt, Mikros aufgestellt, Scheinwerfer eingestellt, Notenpult-Leuchten installiert, noch nachmittags mit heißem Lötkabel Kabel und Stecker gefertigt - um dann während des Konzerts die richtigen Regler zu bedienen. Nebenbei wurde das PZ noch adventlich geschmückt und für eine Visualisierung mittels Beamer gesorgt.

Der Auwand lohnte: Es war ein wirklich abwechslungsreicher Abend!

mpd