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Kölner Stadtgeschichte hautnah erlebt

Am Mittwoch, den 14. März 2012 waren wir, die Klasse 9a, im Rahmen unseres Geschichts- und Erdkundeunterrichts in Köln.

Mit der Bahn sind wir zum Kölner Hauptbahnhof gefahren und von dort auf die Domplatte - natürlich nicht ohne vorher noch ein Gruppenfoto vor dem Weltkulturerbe, dem Kölner Dom, zu machen. Danach machten wir uns daran, die scheinbar endlos vielen Treppenstufen des Domes zu erklimmen und letztlich schafften es auch tatsächlich alle. Von oben konnten wir uns einen Überblick über die Entwicklung der Stadt verschaffen, über die wir vorher im Erdkundeunterricht gesprochen hatten.

Wieder unten angekommen hatten wir ein wenig Zeit, die Geschäfte von Köln kennenzulernen und gingen dann alle gemeinsam zu unserem nächstem Ziel, jedoch nicht ohne an dem ein oder anderen Reststück aus der Zeit der Römer Halt zu machen, wie zum Beispiel an einem Teil der ehemaligen Stadtmauer.

Am EL-DE-Haus, von 1935 bis 1945 Zentrale der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) für die Region und heute Dokumentationszentrum und Gedenkstätte zur Geschichte des Nationalsozialismus in Köln, ging dann auch direkt unsere Führung los. Wir erfuhren so manches Neues, aber erlebten auch bedrückende Momente, wie beispielsweise als es hieß, hinab in die ehemaligen Zellen der vom NS-Regime gefangenen Menschen zu gehen. Dort hatten wir dann die Möglichkeit, uns auch selbst einmal in solch eine Zelle zu stellen und alte Inschriften zu lesen oder uns vorzustellen wie es wäre, dort auf so kleinem Raum mit vielen anderen Menschen zu leben.

Bei diesem Ausflug haben wir viele neue Eindrücke gesammelt und werden sie bestimmt so schnell nicht mehr vergessen.

Paulina Zacharias, 9a