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Auf der Suche nach dem Wesen des Menschen

Das musikalische Genie, das schwierige Leben und der frühe Tod von sechs Musikern bildete den Rahmen für die Aufführung des Musikprojektkurses am 14.6. und 15.6.2012.

Für ihre musikalische Hommage hatten die Schülerinnen und Schüler ein düsteres Szenario entworfen: Graue Wesen wollen der Frage auf den Grund gehen, was menschliches Fühlen und Handeln auszeichnet. Hierzu erhoffen sie sich Antworten von Wolfgang Amadeus Mozart, Charlie Parker, Jimmi Hendrix, Janis Joplin, Kurt Cobain und Amy Winehouse. Allen gemeinsam ist, dass sie auf der einen Seite zwar früh zu Legenden ihrer Zeit wurden, andererseits aber in ihrem Leben vor großen Schwierigkeiten standen und in relativ jungen Jahren starben. Bei den Gesprächen zwischen den Befragern und den Künstlern ergibt sich so einerseits ein Einblick in deren Seelenleben, andererseits zeigen die dargebotenen Lieder und Musikstücke, was sie so einzigartig machte.

Die Umsetzung dieser Idee lag in den Händen des Musikprojektkurses des Jahrgangs Q1. Diese Kurse arbeiten ein Schuljahr lang an einem Thema, an dessen Ende eine Präsentation stehen soll. Das Ziel soll sein, die Schüler zu selbständigem und kooperativem Lernen anzuregen – was offensichtlich gelang: Die Gruppe überlegte sich das Thema, recherchierte die Biografien der Musiker und übernahm die gesamte Organisation. Die meiste Arbeit war dabei die  Umsetzung auf der Bühne. Dazu übten sich die Schülerinnen im Schreiben des Drehbuchs, dem Führen der Regie, der Vorbereitung in der Maske und natürlich vor allem der schauspielerischen Darstellung der Charaktere.

 

Grabsteine und Fotos erinnern an die verstorbenen Musiker.Der Trauerzug des ELE-Chors erweist den Künstlern die letzte Ehre.Die "grauen Wesen".Hier in Form der Verhandlungsführerinnnen Lisa und Finnja."O Lord wonWährend Kurt Cobain um sich herum eine Mauer errichtet.Charlie Parker, einer der einflussreichsten Jazzmusiker der 30er und 40er Jahre, beim Verhör.Jimme Hendrix zeigt sein Können an der Gitarre.Die zwei Seiten von Amy Winehouse: Einmal gefangen in eigenen Zwängen...... dann wieder ausdrucksstark in der MusikDie beiden Drehbuchautorinnen holen sich den verdienten Applaus ab.The End.