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Von wegen Spielzeug: High-Tech und Lego

Die Zutaten: ein Notebook, Steuerungsgeräte, ein Bohrkopf und eine ganze Menge Lego. Das Ziel: eine automatisierte Fräse, die in der Lage ist, einen Schriftzug in einem Stück Moosi-Schwamm zu verewigen. Um mit den gegebenen Materialien zum Ziel zu gelangen, bedarf es zudem einer Menge Kreativität, Ingenieurs- sowie Programmierkunst, Geduld und Fingerspitzengefühl. Die Teams der JIA im Jahrgang 8 bewiesen, dass sie über diese Eigenschaften verfügen, denn sie präsentierten am 26. März allesamt fertige, funktionstüchtige Maschinen.

Geladene Gäste waren Vertreter der Firma binserv GmbH, welche die Lego-Materialien gespendet hatte und die beste Fräse auf einer Messe einem größeren Publikum präsentieren wird.

Bemerkenswert waren die unterschiedlichen Konzepte, mit denen die Anforderungen an die Roboterfräsen umgesetzt wurden. Es zeigte sich, dass die sieben Schülerinnen und 13 Schüler der JIA-Gruppe ganz individuelle Problemlösungen gefunden haben. Entsprechend stolz präsentierten die Teams ihre jeweiligen Ansätze. Bei den anschließenden Demonstrationsläufen offenbarte sich dann allerdings auch so manche Tücke der Praxis: Hier war es die Dicke des Werkstücks, die nicht optimal war, dort wurde die falsche Softwareversion gestartet, aber nachdem die Hürde des Vorführeffekts überwunden war, kamen alle Fräsen zum gewünschten Ergebnis.

Die Vertreter von binserv durften zufrieden sein. Und unsere JIAler sind gut gerüstet für die Aufgaben im nächsten Jahr. Dann geht es darum, ein Miniatur-Formel1-Auto zu entwickeln und herzustellen. Dabei werden sie hoffentlich so erfolgreich sein, wie die Teams aus dem Jahrgang 9 am vergangenen Wochenende. Aber dazu mehr hier in Kürze.