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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 14/15 1. Halbjahr:

Schüler lernen von Schülern

Der Projektkurs von Herrn König an der Grundschule.

Seit einem halben Jahr arbeiteten Schüler der 8. Klasse an naturwissenschaftlichen Versuchen. Dies geschieht im Rahmen eines Projektkurses zu interessanten Experimenten in der Schule.

Am Donnerstag, den 29.01.2015 war es dann soweit. Der Kurs besuchte die Klasse 4b der Gemeinschaftsgrundschule Roncallistraße im Troisdorfer Stadtteil Friedrich-Wilhelms-Hütte.

Die Schüler des Projektkurses von Dr. König beschreiten damit bewusst einen neuen Weg. Anstelle der üblichen Lehrmethoden, erstellten die Schüler für die „kleinen Forscher“ einfache Versuchsvorschriften für interessante Versuche im naturwissenschaftlichen Sachunterricht. Die Schüler recherchierten selbständig die Vorgaben des Sachunterrichts in der Grundschule und suchten einfache, verblüffende Versuche, die sie gemeinsam mit den Grundschülern an Stationen durchführten. Hier waren die Achtklässler Experten und die großen Vorbilder der Grundschüler.

Zwei Grundschüler und ein Achtklässler.Schnell freundete man sich an und experimentierte gemeinsam einen ganzen Vormittag. Sie stellten „Gold“ her, lernten etwas über Schwerkraft und Schwingungen, bauten Elektromagneten mit Blumendrähten und Batterien, stellten nicht-newtonsche Flüssigkeiten aus Lebensmitteln her, die bei Druck hart wurden, aber ansonsten tropften. Die Grundschüler staunten nicht schlecht, als eine knetbare Masse von der Wand abprallte wie ein Flummi. Nach diesem gelungen Vormittag wurden die jungen Experten von der Klassenlehrerin eingeladen, diesen spannenden Projekttag jederzeit gerne zu wiederholen.

Alle Schüler der 4b konnten sechs von insgesamt zehn verschiedenen Versuchen ausprobieren. In der Pause führten die großen Schüler noch einige verblüffende Demonstrationsexperimente vor. Hierbei ließen sie Gummibärchen tanzen, stellten Elefantenzahnpasta her, spießten Luftballons auf eine riesige Nadel, ohne dass diese platzten, ließen ihren selbst hergestellten leuchtenden Kitt auf einem Lautsprecher im Schwarzlicht nach Bassmusik tanzen und vieles mehr.

Nach einem großen Applaus wurden die Idole aus der 8. Klasse auch von ihren kleinen Fans persönlich gebeten, doch auf jeden Fall wieder zu kommen. Der Abschied fiel allen schwer, und die kleinen Bemerkungen am Rande wie „Das war die beste Stunde in meiner Schulzeit!“ haben alle motiviert. Die Teilnehmer des Projektkurses planten schon auf der Rückreise mit der Bahn, was sie alles im nächsten halben Jahr vorbereiten und ändern wollen. Denn am Ende des Schuljahres werden sie wieder in die Grundschule fahren.

Ein Stern der Hoffnung

Weihnachtsgottesdienst in der Christuskirche

Zahlreiche SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern des SGH kamen am Dienstag, den 16.12.2014, in die Christuskirche, um sich im ökumenischen Weihnachtsgottesdienst innerhalb unserer Schulgemeinde, aber abseits von Klassenarbeiten, Noten und Hausaufgaben, auf Weihnachten und das Jahresende einzustimmen.

Der Gottesdienst, der von vielen engagierten SchülerInnen in Zusammenarbeit mit ihren Religionslehrern und PA Frau Montag und Pfarrer Herzner vorbereitet wurde, bot auf verschiedene Weise Anlass, sich dem Ursprung und der Bedeutung von Weihnachten zu nähern. SchülerInnen aus den Klassen 6c und 6d führten ein Krippenspiel in mehreren Szenen auf, deren Grundmotive von SchülerInnen aus der Q2 ausgelegt und gedeutet wurden: Herbergssuche - Um Hilfe bitten; Die Verkündigung bei den Hirten - Unerwartete Freude; Die drei Weisen - Auf dem Weg der Hoffnung sein. Dazwischen gab es viel Gelegenheit zum Singen - musikalisch begleitet und unterstützt von SchülerInnen aus der Q1 und dem Jg. 9. Den besinnlichen Höhepunkt bildete der "Stern der Hoffnung", den die Schulgemeinde aus brennenden Teelichtern im Altarraum der Kirche gemeinsam legte - als Zeichen der Hoffnung auf Liebe, Versöhnung und Geborgenheit in der Welt.

Fröhliches, besinnliches "Schlag den Lehrer"

Mehr als 130 Schülerinnen und Schüler feierten bei der diesjährigen Nikolausparty.

Schülerinnen und und Schüler der fünften bis siebten Jahrgangstufe haben am Freitag den Vorabend zum Nikolaustag zusammen mit Lehrern und der SV eine Nikolausparty gefeiert. Dieses Jahr war der Run auf die Karten viel größer als letztes Jahr. Das lag vielleicht daran, dass die ersten 30 Käufer zu ihren Karten auch eine Nikolausmütze als Geschenk erhalten haben oder daran, dass die SV-Vertreter Spiele organisiert hatten, die unter dem Motto "Schlag die Lehrer" standen.

Tatsächlich kamen alle 137 Schülerinnen und Schüler, die eine Karte im Vorverkauf erworben hatten. Nach der Eröffnung durch die Schülersprecherin Honya folgte ein Gesang-Duo von Mihriban und Jennifer, das von Daniel aus der 5c am Klavier begleitet wurde. Danach kam der Nikolaus draußen vom Walde her und verteilte an alle Geschenke. Die Schüler bildeten Gruppen, die dann in elf Spielen und Quiz gegen die Lehrer antraten und sich diese durch laute Zurufe selber aussuchten. Sieben Lehrer traten gegen uns an und zwei weitere halfen uns oder hatten ein Auge der Schulleitung auf uns.

Den ganzen Abend gab es neben weihnachtlichem Gebäck, Stollen, Punsch und Getränken vor allem Musik und Spiele für alle. Tatsächlich waren die Spiele so spannend und motivierend, dass sich nach einem langen Kopf-an-Kopf-Rennen erst im letzten Spiel im Pustefussball die Schüler im Endergebnis mit 8 zu 7 gegen die Lehrer durchsetzen konnten. Das feierten dann alle mit einer Po­lo­nai­se durch das PZ. Wir erhielten einen langen Beifall für den Abend und viel positives Feedback. Schaut euch die Bildergalerie an!

Gerne werden wir wieder eine Party für euch organisieren. Bitte gebt uns weitere Anregungen, was wir verbessern sollen oder unbedingt beibehalten müssen. Das hilft uns sehr. Vielleicht schaffen wir es ja auch beim nächsten Mal noch mehr Lehrer für uns zu begeistern.

Wir möchten an dieser Stelle allen Lehrern danken, die mit uns einen Teil ihres Wochenendes verbrachten, unsere Herausforderung annahmen und uns die Chance gaben gegen sie anzutreten. Vielen Dank auch an alle die uns bei den Vorbereitungen, der Planung und Ausführung unterstützt haben.

SV am SGH, damit eure Meinung zählt.

Magische Momente

Die Ensembles des SGH stimmten auf den Advent ein.

Unter dem Motto "Magische Momente" stimmten die Ensembles ihr Publikum auf den Advent ein. Auch in diesem Jahr wurde Musik aus allen Bereichen geboten.

Neben den Ensembles - also den Con Brio-Klassen, dem Schulorchester, dem Chor, dem Orcherster Con Moto und den Big Beats - traten auch Solisten auf, so etwa Rebecca Gerstner mit einer Klarinettensonate oder auch Thomas Buschmann mit einem Klassiker für Konzertgitarre.

Besinnlich war's, aber auch beschwingt (Big Beats!) und ergreifend: Ein besonders magischer Moment war Mihribans Solo eines türkischen Stücks. Nicht nur sie, sondern auch die vielen anderen Mitwirkenden erhielten zurecht tosenden Beifall für ihren Beitrag zu einem gelungenen musikalischen Abend.

"... und es ward Licht!"

Der Ausbau der Veranstaltungstechnik am SGH geht voran.

Nach der Erneuerung der Theaterbeleuchtung im Jahr 2013 sind jetzt für die Technik im PZ weitere Highlights dazugekommen, nach denen sich die Technikteamler und -teamlerinnen vergangener Schülergenerationen lange gesehnt haben: ein fest installiertes Regiepult und ein Siderack mit Einbaumöglichkeiten für viele viele Geräte.

Vorbei die Zeiten, wo für jede größere Veranstaltung die großen Ton- und Licht-Controller mühsam aus einem Raum im Kunstbereich angeschleppt, angeschlossen und verkabelt werden mussten!
Wie viel Schweiß, Frei- und Unterrichtszeit haben die engagierten Technik-Schülerinnen und Schüler für den Auf- und Abbau dessen geopfert, was seit den Herbstferien 2014 endlich einfach stehen bleiben kann?! Mit einem großen Deckel und einer Frontabdeckung lässt sich der neue Regiebereich vor Staub und dem Zugriff Unbefugter mühelos schützen. Deckel auf, Sicherung an, PC hochfahren, und schon steht dem Technikteam das gesamte Ton- und Lichtequipment zur Verfügung. Zusätzliches Material wie Stative, Kabel usw. lassen sich bequem ein paar Schritte weiter aus dem Magazin holen, dessen einer Teil seit Kurzem dem Technikteam als Materialraum zur Verfügung steht.
"Supergeil!", so die Mitglieder des Technikteams, die in diesem Jahr wieder Zuwachs aus den 8. Klassen bekommen haben.

Technik_SpeakerDank der großzügigen Finanzierung durch den Förderverein konnte auch ein neuer Beamer samt Festinstallation, hochwertiger HDMI- und VGA-Verkabelung und einer neuen, größeren Leinwand in Betrieb genommen werden. Das leistungsstarke Gerät verfügt mit 5000 Ansi Lumen über eine ungefähr doppelt so große Leuchtkraft, wie der bisherige Beamer. Bilder, Videos und Präsentationen jeder Art können in hoher Auflösung - und nun auch von dem neuen Regiepult aus steuerbar - auch bei voller Saalbeleuchtung gezeigt werden. Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses der Q1 haben gleich beschlossen, in ihr neues Musiktheater-Projekt auch Filmsequenzen zu integrieren, um die neue Technik kreativ zu nutzen.

Auch im Kulturbunker (alte Mensa) gibt es neue Technik: Aus Mitteln des Fördervereins konnte hier eine leistungsstarke Soundanlage installiert werden, mit zwei an der Wand installierten Aktiv- Boxen, die durch einen mobilen Subwoofer je nach Bedarf ergänzt werden können.

Damit ist ein entscheidender Schritt beim Ausbau des "Kulturbunkers" zu einem Raum für Kleinkunst, Theater- und Musik-Aufführungen und als Probenraum geleistet. Vielen Dank dem Förderverein!

Der Förderverein freut sich über neue Mitglieder!

Produktives Wochenende im Dienste der Schülervertretung

Die SV und SV-Lehrer begaben sich in Klausur.

Wenige Wochen nach den Neuwahlen ist die SV zusammen mit den SV-Lehrern (Frau Weiland, Herrn König und Herrn Koderisch) in die Jugendherberge nach Bad Honnef auf SV-Fahrt gefahren. Dies wurde unter anderem gemacht, damit die einzelnen SV-Mitglieder die Chance haben, sich untereinander besser kennen zu lernen und Projekte für das aktuelle Schuljahr zu planen.

Tagsüber wurde produktiv in der gesamten Gruppe wie auch in kleineren Gruppen gearbeitet und man plante kommende Projekte und Veranstaltungen wie eine Nikolaus-Party, eine Lesenacht, den Tag der Vielfalt und viele weitere. Zwischendurch wurden auch gemeinschaftsförderne Spiele zusammen gespielt, welche allen viel Spaß bereiteten und ihren Zweck erfüllten. Abends ließ man in gemütlichem Beisammensein von Schülern wie auch Lehrern bei Livemusik den Tag gemeinsam ausklingen.

Das SV-Wochenende hat allen, Schülern wie auch Lehrern, sehr gut gefallen, und war für alle eine tolle Erfahrung. Die SV freut sich darauf, die aus dem Wochenende resultierenden Projekte gemeinsam zu verwirklichen.

Wie auch schon in den letzten Jahren wurde das SV-Wochenende durch eine großzügige Spende des Fördervereins ermöglicht.

Laura Elbing (EF und Mitglied der SV)

Zu Gast bei CONET

Informatikschülerinnen und -schüler der Oberstufe beim Hennefer IT-Dienstleister.

Im Rahmen einer Exkursion haben sich am 13. November 2014 25 interessierte Informatikschülerinnen und -schüler der EF, Q1 und Q2 unserer Schule zur in Hennef angesiedelten IT-Firma CONET aufgemacht.

Nachdem wir uns morgens um 8:30 Uhr an der Hausmeisterloge in unserer Schule getroffen haben, sind wir zusammen mit Herrn Esser zu CONET gegangen. Dort angekommen wurden wir zunächst herzlich begrüßt und haben uns dann im zweiten Stock des Gebäudes in einem großen Konferenzraum eingefunden.

Dort haben sich die Mitarbeiter von CONET, die den Projekttag geleitet haben, erst einmal vorgestellt. Danach bekamen wir eine kurze Zusammenfassung der Projekte, der Kunden der Firma und des Unternehmensprofils. Als nächstes wurden uns von den Mitarbeitern und einigen Auszubildenden die Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in IT-Berufen vorgestellt. Danach durften wir uns den Serverraum anschauen, in dem CONET einige Internetauftritte und -anwendungen Ihrer Kunden betreibt.

Als nächstes war ein Workshop zum Thema Anforderungsmanagement an der Reihe, in dem wir die Begriffe und Anwendungsfälle kennengelernt haben, die das Anforderungsmanagement ausmachen.

Danach haben wir anhand verschiedener Beispiele gelernt, wie wichtig es für einen Informatiker ist, saubere Dokumentationen und Planungen zu erstellen, um z.B. das kalkulierte Budget des Projektes einzuhalten oder zusammen im Team arbeiten zu können.

Zwischen den einzelnen Punkten haben wir einige kleine Aufgaben gemacht, in denen wir zum Beispiel einen Gegenstand so genau wie möglich beschreiben sollten, so dass jeder Zuhörer diesen anschließend problemlos hätte herstellen könnte. Unsere Ergebnisse durften wir danach präsentieren und von den anderen Teilnehmern prüfen und bewerten lassen.

Natürlich gab es auch eine Mittagspause, in der wir von CONET bereitgestelltes Essen genießen durften.

Wir fanden die Exkursion und den Tag bei CONET sehr interessant und konnten viel für unser weiteres Leben sowie unsere Berufsplanung  mitnehmen.

Tim Raderschad und Alexander Höpfner (Q1)

Flügel verliehen

Die Flyers des Jahres 2014 erhielten ihre Zertifikate der Uni Cambridge.

Der Lohn für eine intensive Vorbereitung und die spannenden Momente der Prüfungen wartete nun auf die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 7. Die 20 Siebtklässler hatten an den Prüfungen der Cambridge Young Learners für Kinder zwischen 7 und 13 Jahren teilgenommen, am SGH besser bekannt als der Flyers-Test, benannt nach der höchsten von drei Stufen, in denen die Prüfung für Englischlernende auf der ganzen Welt abgelegt werden kann.

Wie immer wurden wurden die vier Sprachfertigkeiten gestestet: das Hörverständnis, der mündliche Sprachgebrauch, das Leseverständnis und der schriftliche Sprachgebrauch. Die Prüfungen wurden am SGH von Prüfern der Universität Cambridge abgenommen, die Unterlagen wurden nach Cambridge gesandt und dort von Prüfern des Prüfungssyndikats der Universität Cambridge bewertet.

Am 6. November 2014 erhielten die stolzen Prüfungsteilnehmer aus den Händen von Frau Becker und Frau Nabiyar ihr Zertifikat der Uni Cambridge. Dabei sprachen die beiden viel Lob aus, denn die Schülerinnen und Schüler haben die Prüfungen sehr erfolgreich absolviert. Besonders Florian Pelizäus und Jule Hofmann (7b) sowie Viktoria Kaesler, Zoe-Marie Neu und Tim Schneider (7c) haben allen Grund stolz auf ihre Leistungen zu sein: Sie erreichten in allen Bereichen die maximal zu erreichenden fünf Wappen.

Die Flyers des Jahres 2014 hatten sich also ihre kurze, aber feierliche Zeremonie redlich verdient. Die con brio-Klasse stellte den flotten musikalischen Rahmen, Herr Roth begrüßte die anwesenden Schüler und Eltern und Frau Becker ließ in ihrer Rede Momente des Prüfungstages Revue passieren. Im Namen aller Englischlehrer und -lehrerinnen gratulierte sie der Gruppe und ergänzte mit Blick auf die sich anschließenden englischen Worte des anwesenden Prüfers der Uni Cambridge: "Liebe Flyers, wenn Teile des Publikums Probleme haben zu verstehen, könnt ihr vielleicht einfach übersetzen. Wir wissen ja jetzt, dass ihr es könnt!"

Schule abseits des Alltags

Nadine Heinrich berichtet von ihren Erlebnissen bei der JGW-SchülerAkademie in Gaesdonck.

Unterricht in den Sommerferien? Das kann doch keinen Spaß machen! 

Fragen dieser Art sind mir in den ersten Wochen der Sommerferien häufig gestellt worden. Grund dafür war meine Teilnahme an einer Schülerakademie, die mir dank einer Empfehlung der Schule ermöglicht wurde. Zehn Tage wohnte ich mit Schülerinnen und Schülern aus ganz Deutschland in dem Collegium Augustinianum Internat in Gaesdonck (nah an der niederländischen Grenze) und besuchte dort den Kurs Alles außer Hochdeutsch! Was man wo spricht und warum. Die Kurswahl erfolgte mit der Anmeldung. Des Weiteren gab es Kurse zur synthetischen Biologie, Mathematik, Philosophie und Meteorologie. Zur Sicherung der Kursergebnisse wurde am Ende der Akademie ein Buch erstellt, das allen Teilnehmern im Laufe der Zeit zugeschickt werden wird.

Beantwortet habe ich die skeptischen Fragen schließlich mit: Doch, es kann sogar sehr viel Spaß machen. Und warum? Was kann man sich unter einer Schülerakademie vorstellen?

Zunächst einmal: Mit der alltäglichen Schule hatte die Ferienakademie wenig zu tun. Die Akademie und Kurse wurden von jungen Studentinnen und Studenten geleitet, die mit uns auf dem Internatsgelände wohnten. Die Kurse selbst waren interaktiv aufgebaut, mit zahlreichen Gruppendiskussionen verbunden und sehr informativ. In meinem Kurs arbeiteten wir beispielsweise eine ein Jahrhundert alte Studie zur Dialektforschung neu auf und führten dazu Interviews mit allen Teilnehmenden.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Frühstück, es folgte ein Plenum zum Tagesablauf und danach wurden wir in die Kurse entlassen. Die Kurse fanden täglich in zwei Einheiten statt, pro Kurs gab es ungefähr 15 Teilnehmer. Nach der ersten Kurseinheit gab es Mittagessen und eine dreistündige Freizeitpause.

Die zweite Kurseinheit fand nachmittags bis früh am Abend statt. Vor dem gemeinsamen Abendessen hatten wir meist eine halbe Stunde Pause. Der Rest des Tages war uns meist freigestellt, Ausnahmen bildeten abendliche Veranstaltungen, wie beispielsweise das „Akademiekonzert“ oder der „Bunte Abend“.

Kursübergreifende Freizeitmöglichkeiten waren ausreichend vorhanden: das Internatsgelände bot zwei Fußballplätze, eine Sporthalle, Tennisplätze, zwei Beachvolleyballplätze, Tischtennisplatten und einen Basketballplatz. Täglich fanden Fußballturniere, Volleyballspiele oder Handballspiele statt. An einigen Tagen wurde sogar ein Mitternachtsschwimmen im schuleigenen Hallenbad ermöglicht. Auch an musikalischen Angeboten mangelte es nicht: neben einem Orchester konnte man am Chor, Kammerchor oder Kammerorchester teilnehmen. Der Konzertabend zeigte, wie sehr sich das Proben während der Nachmittage gelohnt hatte.

Langeweile war uns fremd. Selbst am späten Abend hatten wir sehr viel Spaß und viel zu lachen in Gemeinschaftsräumen oder wir versammelten uns in der allseits beliebten Nachtküche, die uns ab 22 Uhr frisches Obst, Süßigkeiten und Joghurt zur Verfügung stellte.

Mein Fazit lautet also: in den zehn Tagen, die ich in der Schülerakademie verbrachte, durfte ich etwas ganz Besonderes erleben. Ich konnte nicht nur viele neue Freundschaften schließen, sondern hatte durch das tolle Programm viel Spaß und lernte nebenbei sehr viel dazu.

Ich danke der Schule und der Akademieleitung herzlichst für das Ermöglichen dieser Erfahrungen und kann die Teilnahme nur weiterempfehlen!

Nadine Heinrich, Q2

Unterwegs in der Mission Fairer Handel

Das Fairtrade-Schulteam auf der „Fairtrade & Friends“–Messe.

Als am Freitag, den 5. September 2014, mit der „Fairtrade & Friends“ die größte Messe Deutschlands für den Fairen Handel eröffnete war das Fairtrade–Schulteam natürlich dabei! Drei Messehallen mit Ständen von verschiedenen Organisationen, Händlern, Verbänden und Vereinen informierten über ihre Arbeit und ihre Angebote rund um den Fairen Handel. So wundert es nicht, dass wir am Ende mit vielen Impressionen, neuen Ideen, neuen Sortimentsvorschlägen sowie Händen voller Informations und Kampagnenmaterial den Rückweg antreten mussten.

Insgesamt ein gelungener und informativer Tag!

Christoph Sonnefeld

Bericht von der ersten Schulkonferenz im Schuljahr 2014/15

Wegweisende Beschlüsse für die Zukunft des SGH.

In der ersten Sitzung hat die Schulkonferenz einige wegweisende Beschlüsse für die Zukunft gefasst. Dazu gehört vor allem eine Stellungnahme zu den geplanten Baumaßnahmen für die Gesamtschule Hennef-West. Einen Teil des neuen Gebäudes werden Gymnasium und Gesamtschule gemeinsam nutzen. Dazu gehören vor allem ein großes und vielseitiges Selbstlernzentrum, aber auch ein Schülerlabor, Technikräume und Oberstufenräume. Die Schulkonferenz hat in einer Stellungnahme die Planungen ausdrücklich begrüßt und gleichzeitig auf die schon formulierten Wünsche des Gymnasiums hingewiesen. Die Gestaltung der Kooperation mit der Gesamtschule Hennef-West wird sicherlich eine der größeren Aufgaben der Zukunft sein.

Weitere Beschlüsse waren ein umfassendes Konzept zur individuellen Förderung, das auf der Website veröffentlichen wird und eine Neufassung der Zeugnisbemerkungen. Ziel ist dabei vor allem für Eltern und Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I aufzuzeigen, in welchen Bereichen des Arbeits- und Sozialverhaltens ein Schüler oder eine Schülerin noch an sich arbeiten muss oder besondere Stärken hat. Dabei sollen Elternhaus und Schule gemeinsam überlegen, was noch zu tun ist, um an Problemen zu arbeiten oder Stärken besonders zu fördern. Die Schulkonferenz hat auch einstimmig das Programm für unsere Schulentwicklung im laufenden Schuljahr beschlossen. Alle diese Beschlüsse sind auf fronter im Elternraum zu finden.

Darüber hinaus hat die Schulkonferenz über einige Initiativen beraten. Dazu gehört das Projekt der SV, im Juni einen „Tag der Vielfalt“ durchzuführen, die Einführung der ersten Maßnahmen im Rahmen der Berufsförderungsinitiative des Landes NRW „Kein Abschluss ohne Anschluss“ oder eine mögliche Lösung für die fehlende Installation des MS-Office-Pakets auf den Rechnern der Schule.

Wir trauern um Frau Teschner

Frau Teschner unterrichtete 34 Jahre am SGH.

Unsere ehemalige Kollegin, Frau Renate Teschner, ist am 30.September 2014 nach langer schwerer Krankheit gestorben. Sie unterrichtete von 1977 bis 2011 die Fächer Deutsch und Philosophie an unserer Schule.

Jungen Menschen Wege zum selbständigen Denken zu öffnen, sie die Liebe zur Sprache zu lehren und ihnen etwa durch gemeinsame Theaterbesuche die Scheu vor kulturellen Räumen zu nehmen, war ihr besonders wichtig.

Geschätzt haben wir sie wegen ihrer positiven Einstellung zum Leben, die sie trotz vieler schwerer Erfahrungen bis zum Schluss behielt.

Mit großem Interesse in die Lebenswelt von Gamern vorgestoßen

Der Eltern-LAN-Nachmittag verschaffte den Teilnehmern wichtige Einblicke in die Welt der Computerspiele.

Der Eltern-LAN-Nachmittag im PZ am 12.09.2014, an dem 30 Personen teilnahmen, war ein voller Erfolg. Bei dieser Veranstaltung nutzten Eltern und Lehrer die Möglichkeit, in die Welt der Computerspiele einzutauchen. Manch einer gewann soviel Spaß an der Sache, dass er gar nicht nach Hause gehen wollte. Aber natürlich sollte auf diesem „Zockernachmittag“ auch auf mögliche Gefahren hingewiesen werden, die mit einigen Computerspielen verbunden sind. Eltern und Lehrer zockten also nicht nonstop (siehe Bild), sondern sie hatten ebenso die Möglichkeit, sich im Gespräch mit den Experten von „spielbar.de“(Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Computerspiele) mit dem Thema Computerspiele kritisch auseinanderzusetzen. Im anschließenden offenen Austausch wurde das Pro und Contra von Computerspielen rege und konstruktiv diskutiert.

Ein wesentliches Fazit der Eltern-LAN-Veranstaltung war, dass man sich mit dem Thema „Computerspiele“ regelmäßig auseinandersetzen sollte, um selber „auf dem Laufenden“ zu bleiben und auf diese Weise Kindern und Jugendlichen einen vernünftigen und verantwortungsbewussten Umgang damit vermitteln zu können.

Eure SV 2014/15

Honya Faraj aus der Q1 führt Schülervertretung an.

Ihr habt gewählt: Die Sprecherin aller Schülerinnen und Schüler am SGH ist Honya Faraj aus der Q1. Ihre Stellverteterin ist Luisa Wolf, ebenfalls im Jahrgang Q1.

Die beiden haben ein starkes Team im Rücken. Dies ist die Schülervertretung im Schuljahr 2014/2015, die von den SV-Lehrern Herr Koderisch, Herr König und Frau Weiland unterstützt wird:

  • Rebecca Degen (8d)
  • Laura Elbing (EF)
  • Tessa Hafemann(Q2)
  • Leon Hohn (EF)
  • Paul Kettenbach (EF)
  • Franziska Lütz (Q2)
  • Mihriban Sentürk (EF)
  • Merve Tellli (Q1)    
  • Laura Zschäck (Q1)

SV_solo_fin

"Ich möchte Latein lernen."

Hennefer Viertklässler begeistert vom Römertag am SGH.

Um sich über das Eingangsprofil Latein plus am Gymnasium Hennef in aller Ruhe zu informieren, kamen am Freitag, den 26. September 2014, um die vierzig Hennefer Viertklässlerinnen und Viertklässler mit ihren Eltern und Geschwistern zum zweiten Römertag am SGH. Dazu hatte sich die Mensa des SGH in eine römische Spiel- und Lernwelt verwandelt.

Die SchülerInnen konnten an verschiedenen Stationen die lateinische Sprache kennenlernen, mit einem Sprichwortquiz erste Vokabeln erschließen, römische Spiele ausprobieren oder Münzen mit Kaiserportrait basteln. Sehr beliebt war die Frisierstation, wo sich die Mädchen (und ihre Mütter) von Lateinschülerinnen des Jg. 9 nach Mode der römischen Damen frisieren und ankleiden lassen konnten. Die Jungen hingegen zog es v.a. zum Mitmachvortrag von Kai-Ingo Weule, der als römischer Soldat agierte. Bei ihm konnten die Kinder zum Thema „Römisches Soldatenleben“ nicht nur viel erfahren, sondern einiges sogar am eigenen Leibe ausprobieren. So merkten sie, dass die „Schildkrötentaktik“ der Römer, bei der zum Schutz vor Pfeilen und Geschossen die Schilde vor und über dem Kopf getragen wurden, sehr wirksam, aber auch körperlich anstrengend war. Auch bei den weiteren Vorträgen z.B. zum Thema „Schreiben bei den Römern“ scharten sich die Kinder dicht um den „miles Romanus“, der zum krönenden Abschluss mit den Teilnehmern eine Opferszene am Altar nachspielte.

Die Eltern nutzten den Tag, um sich in aller Ruhe über das Erlernen der lateinischen Sprache kundig zu machen und stellten ihre Fragen den KollegInnen der Fachschaft Latein. Viele Eltern haben selbst Latein gelernt und freuen sich über das Eingangsprofil Latein plus am SGH. In diesem lernen die SchülerInnen bereits in der fünften Klasse als vorgezogene zweite Fremdsprache Latein, wobei sie Englisch als erste Fremdsprache fortführen.

Am Ende des Römertages gingen alle Beteiligten zufrieden nach Hause, v.a. bei den ViertklässlerInnen war der Entschluss gereift: „Ich möchte Latein lernen.“

 

 

Die neuen sind da!

Am zweiten Schultag wurden die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 am SGH begrüßt.

Am vergangenen Donnerstag - unserem zweiten Schultag - durften wir die Schülerinnen und Schüler des neuen Jahrgangs 5 am SGH begrüßen.

Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst in der Christuskirche fand die Aufnahmefeier im PZ statt. Dort wurden unsere Jüngsten und ihre Verwandten von Herrn Roth, Herrn Raderschad als Vorsitzenden der Schulpflegschaft und Herrn Dr. Franke vom Förderverein begrüßt. Herr Braun, der Herrn Heiseke an diesem Tag vertrat, hieß die neuen Fünftklässler im Namen der Schule willkommen. Das taten auch zwei Vertreter des jetzigen Jahrgangs 6, die erleichtert feststellten, nun nicht mehr die Jüngsten am SGH zu sein.

Klassenweise ging es nun in die Unterrichtsräume, begleitet von den Klassenlehrerteams und den Paten. Derweil gab es Kaffee und Kuchen für die Eltern, was dank des Engagements des Eltern-Kommittees älterer Jahrgänge wieder einmal sehr üppig und sehr nett war. Herzhafter speisten die Schülerinnen und Schüler, die als Abschluss ihres ersten kurzen Tages von Robi zu einem gemeinsamen Mittagessen in die Mensa eingeladen worden waren.

An dieser Stelle noch mal ein Herzliches WIllkommen an die neuen Mitglieder unserer Schulgemeinschaft!

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