Aktuelle Berichte
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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 11/12 1. Halbjahr:

Zu Besuch bei Bürgermeister und Damen

Bericht von der Exkursion zum Rathaus der Klassen 5a und 5b.

Wir, das heißt die Klassen 5a und 5b, haben am 18. Januar um 8:30 Uhr eine Exkursion zum Hennefer Rathaus unternommen. Dort haben uns um 8:50 Uhr zwei Damen empfangen. Wenig später kam dann der Bürgermeister Klaus Pipke zu uns und wir durften ihn mit unseren Fragen durchlöchern. Als wir alle unsere Fragen gestellt hatten, kam eine Dame Namens Monika Freih zu uns. Sie hat uns erzählt, dass sie die Schriftführerin in einer Ratssitzung ist. Das bedeutet, dass man alles Wichtige was besprochen wird aufschreibt. Als wir auch an Monika Freih keine Fragen mehr hatten, kamen wieder die beiden Damen zu uns und sagten uns dass wir jetzt eine Rathaus-Rallye machen. Sie teilten jeder Mannschaft ein Blatt aus, auf dem stand dann eine Abteilung zu der man gehen sollte. Nach der Rallye machten sich die Klassen 5a und 5b wieder auf den Weg zur Schule. 

Malte Koch, 5a

(Foto: M. Steffan / Stadt Hennef)

Raus aus der ökologischen Nische SGH, hin zum Aqua-Zoo

Der Bio-LK aus der 13 folgte den Spuren unserer Ursprünge und fuhr nach Düsseldorf.

Die Erfindung des Schweizer Taschenmessers liegt noch weiter zurück als wir, der Biologie LK der Stufe 13 von Herrn Schultheiss, angenommen hatten. Schließlich erfuhren wir auf unserer Exkursion am 9.1.12  zum Aqua-Zoo Düsseldorf, dass der Homo Ergaster erstmals eine Universalwaffe, den sogenannten „Faustkeil“, gebrauchte, um sowohl zu mahlen, zerdrücken, schneiden, schlagen, schnitzen und zu guter Letzt auch noch zu werfen!

Doch dies war nicht alles. Bezogen auf unsere Unterrichtsreihe zur Humanevolution, die wir mit dem Besuch im Aqua-Zoo abschlossen, konfrontierte uns die Biologin Sabine vor Ort mit diversen Schädeln, Werkzeugen und Bildern von Affe und Mensch. So konnten wir endlich den Ursprung des Homo Sapiens Sapiens ergründen: in detailgenauer Betrachtung sowohl der Hirn- & Gesichtsschädel, als auch der Kiefer und Zähne, stellten wir in drei Gruppen unsere Ergebnisse vor. Anhand der Schädelformen waren Unterschiede zu erkennen, wie zum Beispiel die unterschiedliche Lage des Hinterhauptloches, welches dem Menschen durch die zentrale Lage den aufrechten Gang ermöglicht (bewiesen durch den Frühmenschen Homo Erectus) und den Sexualdimorphismus (die unterschiedlich ausgeprägten Eckzähne bei den Affen), doch schließlich musste uns die Biologin aufklären, dass unter diesen auch Schädelformen der modernen Affen zu finden waren. Insgesamt zwölf Schädelformen interpretierten wir als menschlich, doch ebenso ein Pavian, ein Gorilla-Pärchen, ein Schimpansen und ein Orang-Utan. Nach dieser Erkenntnis blieb es weiter spannend und lehrreich, denn es sollten die vorliegenden Werkzeuge zu den Vorfahren des Menschen zugeordnet werden. So lernten wir, dass die technische Entwicklung in der Steinzeit von großer Bedeutung war und die Metall- und Plastikzeit laut unserer Fachfrau ein „Wimpernschlag“ seien.

Nach der Arbeit, getarnt durch den Ortswechsel und eine andere Lehrperson, blieb uns das Vergnügen den Aqua-Zoo näher zu erforschen. Die Hai- und Piranha-Fütterung ließen wir uns genauso wenig entgehen wie das Bestaunen der chronologischen Aufarbeitung der Entwicklung des Lebens. So betrachteten wir Einzeller, eine Vielzahl von Anemonen und Fischen, Amphibien wie z.B. Frösche und Lurche, Reptilien (unter anderem Schlangen und Skorpione), Vögel (Pinguine), als auch Säugetiere wie z.B. Weißkopfäffchen und Gundi.

Insgesamt ein evolutionsjunger, dynamischer (trotz des zähflüssigen Verkehrs auf dem Hinweg) und erfolgreicher Tag außerhalb unserer ökologischen Nische, dem SGH.

Zukunftsplanung am Wochenende

Die SV bereitet sich in Bonn auf das kommende Jahr vor.

Am Freitag den 02.12.2011 machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Jugendherberge am Venusberg in Bonn. Das SV-Wochenende diente zum einen der Stärkung des Teamgedanken innerhalb der SV und zum anderen der Planung - in Form einer Zukunftswerkstatt - des folgenden Schuljahres.

Der Freitagnachmittag gestaltete sich so, dass ein Schüler der Landesschülervertretung einen Vortrag zum Thema „Rechte und Pflichten der SV“ hielt. Im Anschluss daran erarbeiteten wir gemeinsam mit ihm neue Ideen und Vorschläge für das kommende Jahr. Unser Wunsch ist es, aktiver an schulpolitischen Themen mitzuarbeiten und auf die Interessen der Schüler des SGH’s einzugehen und diese zu vertreten. Zu Beginn des neuen Jahres soll eine Veranstaltung zum Thema „allgemeine Rechte von Schülerinnen und Schülern“ stattfinden. Die SV wird Euch hier über Eure Schülerrechte aufklären und eine Broschüre erstellen, die Euch im Schulalltag behilflich sein kann.

Der Samstag wurde zur detaillierteren Planung und Ausarbeitung in arbeitsteiligen Gruppen genutzt. In den verschiedenen Gruppen wurde unter anderem das Konzept zur Arbeit der SV überarbeitet sowie eine Jahresplanung mit Aktivitäten und Events erstellt. Die Ideen, Anregungen und Wünsche der Schülerschaft sind weiterhin herzlich willkommen.

Die SV freut sich auf das kommende Jahr mit euch!

Eure SV

Bericht: Anna Zimmermann, Jahrgang 12

Nachdenklich, besinnlich und stimmungsvoll

Der ökumenische Adventsgottesdienst in der Christuskirche.

Am Dienstag, den 20.12., nach der vierten Stunde füllte sich die Christuskirche mit Schülern, Lehrern und auch Eltern, die sich allesamt den Weg durch den Schneematsch gebahnt hatten, um den diesjährigen ökumenischen Adventsgottesdienst zu besuchen.

Eher untypisch begann der Gottesdienst: Alexander Linke wurde ein Ständchen gebracht, denn der Pastoralreferent hatte Geburtstag. Im Anschluß nahm der Gottesdienst den Verlauf, den die Schülerinnen und Schüler verschiedener Religionsgruppen beider Konfessionen geplant hatten. Themen wie Massentierhaltung, Konsum und Armut, Stress in der Schule sowie die Rolle des Internets rückten in den Blick dieses vorweihnachtlichen Gottesdienstes. Und so waren es die Figuren Josef und Maria, die sich als Leitmotiv der projizierten Abbildungen in verschiedenen Situationen wiederfanden, etwa in einem überfüllten Geflügelstall oder im Supermarkt.

Besonders stimmungsvoll gestaltete sich der musikalische Rahmen: Das Ensemble stimmte die Gottesdienstgemeinde ein und animierte zum Mitsingen. Die Organisatoren durften mit dem Ergebnis ihres Engagements sehr zufrieden sein.

Springer-Opfer und zwei Mehrbauern bringen den Sieg

Das SGH gewinnt die Kreismeisterschaften im Schulschach.

Das SGH hat bei den Schulschachmeisterschaften auf Kreisebene gewonnen. Im Wettbewerb wurde gegen das Heinrich- Böll- Gymnasium Troisdorf gespielt. Das SGH trat in der Besetzung Martin Seidel, Jannis Weber (MF), Alexander Pastor, Alexander Martens an.

Da das HBG aus Troisdorf nur mit 3 Spielern vor Ort war, führten die Hennefer schon 1:0 vor Spielbeginn. Martin Seidel hatte eine sehr schwierige Aufgabe zu lösen, da er gegen den amtierenden Mittelrheinmeister spielte. Diese Partie verlor er klar, da der Gegner viel mehr Raum hatte als er. Nun spielten nur noch Jannis Weber und Alexander Pastor. Jannis Weber opferte einen Springer für eine bessere Stellung, was letztendlich zum Sieg führte. Kurz darauf gewann Alexander Pastor seine Partie durch zwei Mehrbauern.

So war der 3:1 Sieg für das SGH perfekt und die Schule darf sich nun Schulschachkreismeister Kreis Bonn nennen. Die Mannschaft wird im kommenden Jahr an den Bezirksmeisterschaften teilnehmen. Zunächst kann sich das Team an der Urkunde erfreuen, die es kurz vor den Ferien aus den Händen Herrn Roths erhielt.

Dichter und Denker, Feuer und Flamme

Mit ihrer Experimentalshow "Chemistry meets Poetry" beeindruckte der GK Chemie (13) nicht nur die Kleinen.

Wenn dort draußen irgendein Feingeist gedacht hatte, die Lyrik würde die Chemie in den Schatten stellen - weit gefehlt. Nicht, dass Herr Eusterholz'  Grundkurs Chemie im Jahrgang 13 nicht versiert gereimt hätte. Nein, die vorgetragenen Verse nahmen sich gediegen aus. Doch wenn's lodert und wenn's kracht, dann ist's gar von besondrer Pracht. Und schließlich ging es hier nicht um Konkurrenz, sondern um Symbiose. Was nicht nahelegen soll, dass die Biologie hier auch eine Rolle hätte spielen dürfen. Wenngleich die ad hoc produzierte Elefantenzahnpasta sicherlich noch einmal zoologisch-veterinärer Überprüfung unterzogen werden müsste, um Stampfis Wunsch nach blendendem Stoßwerkzeug durch Anwendung genüge zu tun.

Wer jetzt nicht mehr folgen kann, war nicht dabei und hat was verpasst. Mit dabei als geladene Gäste waren allerdings die 5er-Klassen, die den Gedichten lauschten, welche die spannenden chemischen Experimente begleiteten. Von der Zahnpasta war schon die Rede. Aber auch verglühende Gummibärchen, brennende Geldscheine, wandernde Flammen und explodierende Sporen beeindruckten alle Gäste, nicht nur die Kleinen. Nun ja, wir sind eben nicht nur Dichter und Denker, sondern haben durchaus auch ein Faible für Feuer und Flamme.

In diesem Sinne: Dank an die 13er und an Herrn Eusterholz! Nächstes Jahr bitte wieder!

Zwischen Liebe und Gesetz: Kleists "Prinz Friedrich von Homburg"

"Kleine Kleistexperten" besuchten die Inszenierung der Kammerspiele Bad Godesberg

Um unsere Begeisterung für Literatur und Kultur noch zu steigern, nahmen wir das Angebot wahr, Kleists Drama „Prinz Friedrich von Homburg“ aus dem Jahre 1810, mit dem wir uns im Rahmen des Deutsch LK 13 von Herrn Radau intensiv befassten, live dargeboten zu bekommen.

Im Deutschunterricht ist uns der junge Prinz als romantischer Träumer begegnet, der im Konflikt zwischen Gesetz und persönlicher Wahrnehmung steht. Er missachtet auf Grund von Träumereien die Kriegsanweisung des Kurfürsten, nur auf Geheiß in den Kampf einzuschreiten. Obwohl er durch sein verfrühtes, eigenmächtiges Verhalten den Sieg über die Schweden erringen kann, soll er nach dem Kriegsgesetz zum Tode verurteilt werden.

Die Kostüme der Darsteller und das Bühnenbild erschienen uns zu karg und wenig klassisch. Wichtige Schauplätze des Dramas sind der kurfürstliche Hof und das Schlachtfeld von Fehrbellin, welche um freie Interpretationen für den Zuschauer zu lassen und Zeitlosigkeit zu schaffen, uneindeutig bis gar nicht dargestellt wurden. Positiv fiel uns jedoch die musikalische Gestaltung des Kriegsgeschehens auf, das durch Trommeln und Paukenschläge untermalt wurde.

Des Weiteren war zwar der Text der Darsteller sehr originalgetreu, jedoch wurde die Fassung in ihrer Gesamtheit komprimiert. Sowohl wurden einige Szenen  ausgelassen, als auch fehlten uns aus der schriftlichen Fassung in Erinnerung gebliebene Charaktere auf der Bühne. Die Schwerpunktsetzung der Inszenierung wurde völlig anders gesetzt, als wir sie aus den Unterrichtsinhalten heraus erwartet hätten. Während wir eher den defizitären Charakter des Prinzen, den wir als Träumer und Romantiker auffassten, ins Zentrum unserer Untersuchungen rückten, glich die Darstellung des Prinzen in der Inszenierung eher einem klaren Charakter mit arroganter Haltung. Der Schwerpunkt der Inszenierung lag eher auf der Frage, inwieweit das Kriegsgesetz gerechtfertigt ist und befolgt werden muss. Diese bleibt jedoch zu unserer Enttäuschung unbeantwortet. Wir hätten uns eine eindeutigere Positionierung der Regieführung gewünscht. Diese fehlte laut Regie um Platz für Mehrdeutigkeit und eigene Interpretationsansätze zu lassen. 

Abschließend lässt sich festhalten, dass Kleists Drama sowohl junge Schülergruppen als auch langjährige Kleistfans in die Kammerspiele lockt. Zwar waren wir als „kleine Kleistexperten“ natürlich nicht mit allen Details der Inszenierung einverstanden, jedoch war der Theaterbesuch gewiss eine gute Vertiefung, die uns das Stück auch auf Hinblick des Zentralabiturs eingängiger machte.

Nora Ehrlich und Franziska Jünger (Jg. 13)

(Fotos © Thilo Beu, Bonn)

Chaos und Ordnung - Urknall und Schöpfung

Mit Unterstützung durch die Hochschule für Musik in Köln erarbeitet die Klasse 6d eine eigene Komposition.

Beim Kompositionsworkshop der 6d ging es keineswegs chaotisch zu: Juliane Ries und Sophie Reiland verstanden es das Chaos zu ordnen: Die Musikstudentinnen der Hochschule für Musik in Köln entwickelten in fünf Unterrichtsstunden gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der con brio Klasse 6d ein eigenes Werk zum Thema Schöpfung und Urknall. In Kleingruppen wurden Licht und Dunkelheit, Wetter, Erde und Wasser, das Firmament sowie Pflanzen, Tiere und Menschen vertont. Für einen gewaltigen Urknall musste die Klasse gemeinsam ran.

Die praktische Arbeit wird am Sonntag (!), 15.01.2012, fortgesetzt, dann erhalten die jungen Musiker der 6d die Gelegenheit in der Hochschule für Musik eine professionelle Aufnahme der eigenen Komposition anzufertigen.

Doch auch der theoretische Input kommt nicht zu kurz: Auch Haydn und andere befassten sich kompositorisch mit dem Thema Weltentstehung. Diese Werke wird die Klasse im Unterricht kennen lernen und zum Abschluss des Projektes live erleben, in einer Generalprobe des Gürzenichorchesters.

Zielspurt mit süßem Ende

Mindestens 170 Aktive beim diesjährigen Nikolauslauf

Bei kühlen und windigen, aber trockenen Witterungsbedingung konnte am Dienstag, den 13.12.2011 nach längerer Pause der am SGH traditionelle Nikoslauf endlich wieder stattfinden. Über 150 Teilnehmer wagten sich mit zumeist wenig Bekleidung , doch mit großer Motivation an den Start. Dank der guten Organisation von Frau Wittbrodt und den Sporthelfern ertönte der erste Startpfiff für die wohl um die neunzig 2,1 Kilometer-Läufer pünktlich gegen 12 Uhr. Von  der 5. Klasse bis zum Jahrgang 10 war in dem buntgemischten Starterfeld alles dabei. Dann, fünf Minuten später, durften auch die restlichen siebzig 4,2 Kilometer-Läufer zum langersehnten Start antreten; auch hier waren noch viele jüngere Gesichter zu sehen. Mit Herrn Lückner und Frau Schier waren immerhin auch zwei Lehrer im Starterfeld zu finden.

Die Streckenführung verlief bei den 2,1-Läufern erst einmal um den See, im Stadion erst eine Runde rechts neben der Bande und dann die Finalrunde auf der Tartanbahn mit dem wohlverdienten Zieleinlauf. Bei den 4,2km-Läufern verlief die Strecke ähnlich, aber nicht genau gleich, denn nachdem der See einmal umrundet worden war, ging es erst eine Runde innen auf der Tartanbahn und dann eine Runde rechts neben der Bande vorbei, bevor der See dann erneut umrundet werden musste und es noch mal 850 Meter im Stadion zu absolvieren gab, wobei dieses mal erst eine Runde rechts neben der Bande und es dann innen auf der Tartanbahn zum Zieleinlauf ging.

Man konnte viele spannende Schlusssprints erleben, wo es nur um Sekundenbruchteile ging. Im Rücktausch der Trikotnummer gab es dann einen leckeren Schokoladenweihnachtsmann, so dass alle gestärkt und mit einem gutem Erlebnis nach der ganzen Anstrengung den Heimweg antreten konnten.

Nico Huhn, Klasse 8a

Mission Weihnachtskiste erfolgreich beendet

Am 14.12.2011 wurden die Lebensmittelpakete aus der Spendenaktion an die Hennefer Tafel der AWO übergeben.

Schon im vergangenen Jahr hatten Religionskurse des Jahrgangs 9 zur Spende aufgerufen, und schon beim ersten Mal war die Resonanz auf die Aktion „Weihnachtskisten“ für die Hennefer Tafel beachtlich. Dieses Jahr jedoch übertraf eure Spendenbereitschaft die Erwartungen der organisierenden Schülerinnen und Schüler. Die Autos von Frau Dach und Herrn Fuß waren bis zum Anschlag beladen, um die Weihnachtskisten vom Gymnasium zur Meys Fabrik zu transportieren, wo die Spenden am 14.12.2011 der AWO übergeben wurden.

Die Hennefer Tafel des Kreisverbands Bonn/Rhein-Sieg der Arbeiterwohlfahrt ist seit Jahren eine Institution für all jene Menschen in Hennef, die auf Lebensmittelspenden angewiesen sind. Zweimal wöchentlich versorgen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Kunden der Tafel mit Nahrungsmitteln des täglichen Bedarfs. Die Spender stammen dabei meist aus dem gewerblichen Umfeld. Vor Weihnachten aber sind es vor allem Privatleute oder auch örtliche Vereine, die sich an der Weihnachtsaktion der Hennefer Tafel beteiligen. So auch ihr als Schülerinnen und Schüler der vielen Klassen, die sich an der Aktion beteiligt haben.

Unter der Anleitung von Frau Anette Dach sowie Herrn Fuß organisierten die Schülerinnen und Schüler der evangelischen und katholischen Religionskurse im Jahrgang 9 die Sammlung von Weihnachtskisten. Ihrem Aufruf seid ihr in beeindruckender Weise gefolgt und habt so mit den vielen üppig gepackten Kisten für den großen Erfolg der Aktion gesorgt. „Ich freue mich, dass sich so viele andere Klassen für unsere Aktion engagiert haben“, so eine Schülerin aus dem Kurs von Herrn Fuß. „In den meisten Klassen stand sofort fest, dass sie die Aktion unterstützen würden. Die meisten wissen, obwohl es ihnen selber gut geht, dass viele Menschen auf die Unterstützung angewiesen sind.“

Frau Gabriele Hermes, die die Hennefer Tafel ins Leben gerufen hat und als Teil des ehrenamtlichen Mitarbeiterstabes die Arbeit der Tafel seit Jahren betreut, kann bestätigen, dass die vielen Familien und Alleinstehenden sich besonders über die Weihnachtskisten freuen. „Im letzten Jahr haben wir im Rahmen der Weihnachtsaktion über 250 Kunden mit Pakten versorgen können“, weiß Gabriele Hermes zu berichten. Sie dankte den Schülerinnen und Schülern, die am heutigen Mittwoch, den 14.12.2011, in der Meys Fabrik die Weihnachtskisten in eurem Namen überreichten.

Dort werden morgen, am 15.12.2011, die registrierten Kunden der Hennefer Tafel die Weihnachtskisten in Empfang nehmen, von denen nicht wenige aus der Spendenaktion am SGH stammen. Vielen Dank für euer Engagement!

 

Eure Gruppenfotos sind online!

Die Schülerschaft des SGH in ihrer ganzen Pracht.

Die Gruppenfotos der Klassen und Kurse aller Jahrgänge aus der diesjährigen Fotoaktion sind nun online. Die Fotos findet ihr in der Bildergalerie (siehe Leiste oben).

Für Rückmeldung zu Ergänzungen oder Korrekturen bin ich dankbar. Sollten euch also Fehler auffallen, meckert nicht im Gästebuch sondern mailt bitte an die Redaktion.

Csesc Tarnów! Zu Besuch an der polnischen Partnerschule

Elf Schülerinnen und Schüler lernen in zehn Tagen polnische Geschichte, Gastlichtkeit und das Leben in den Familien kennen.

Am 12.11.2011 brachen wir mit elf Schülern der Jahrgangsstufe 9, Frau Hausmann und Herrn Kaiser erwartungsvoll nach Tarnòw auf. Der Flug dauerte 1 ½ Stunden, bis wir in Kattowitz landeten und freudig von unseren Austauschpartnern empfangen wurden. Auf der dreistündigen Busfahrt nach Tarnòw hatten wir schon mal ein wenig Zeit, unsere Austauschpartner kennenzulernen, bevor wir den ersten Abend bei unseren Austauschfamilien verbrachten.

Unser erster Ausflug ging nach Bochnia, wo wir ein Salzbergwerk besuchten. Am Abend trafen sich alle im örtlichen Shoppingcenter, das auch, wie in Polen üblich, sonntags geöffnet hat. Am nächsten Tag wurden wir an der Schule vom Schulleiter begrüßt, besuchten den polnischen Unterricht und gingen danach in die Altstadt von Tarnòw, wo uns vier polnische Schüler durch die Stadt führten. Dienstags starteten wir mit unserer Projektarbeit in der Schule über polnische und deutsche Feiertage.

Mittwochs fuhren wir dann mit dem Bus um 7:30 Uhr los zum Konzentrationslager Ausschwitz. Die Eindrücke, die wir dort gewannen, waren sehr überwältigend: Wir sahen die Schuhe, die Haare, Koffer und Kleidungsstücke der früheren Gefangenen. Nach diesem Besuch war im Bus eine angenehme Atmosphäre, trotz dieser bedrückenden Eindrücke aus dem KZ.

Ein weiterer Höhepunkt des Programms war der Besuch Krakaus, wo wir den Dom und die Universität besuchten. Ein berühmter Absolvent war zum Beispiel Nikolaus Kopernikus. Danach hatten wir noch ein wenig Zeit, um dort Shoppen zu gehen. Das Wochenende stand zur freien Verfügung mit den Familien.

Nach zehn Tagen war es dann Zeit zum Abschied nehmen und um 5:30 Uhr mussten wir in Richtung Flughafen aufbrechen.

Die Gastfreundlichkeit unserer Familien war außerordentlich. So bekamen wir zum Beispiel, wenn wir um 12 Uhr nachts nach Hause kamen, ein Menü mit drei Gängen gekocht. Unsere Freizeit verbrachten wir größtenteils alle zusammen, indem wir zum Beispiel Bowlen, Shoppen, Kartfahren oder einfach nur bei jemanden zu Hause waren.

Wir freuen uns schon auf den Rückbesuch in Juni!

Laura Henseler und Christin Walther

Fische für den guten Zweck

Bei der Exkursion zur Hagen-Stiftung verwandelte sich der Bio GK von Herrn Magin in ein Unternehmen.

Vergangene Woche haben wir eine Exkursion zur Dr. Reinold Hagen Stiftung nach Bonn-Vilich in Begleitung von Herr Magin gemacht. Nach einer kurzen Einführung von Herrn Reiter, dem Projektleiter, teilte sich unser Kurs in selbst gewählte Kleingruppen ein. So entstanden die vier Abteilungen: Kommunikation, Technik, Forschung sowie Marketing + Finanzen. So sollten wir quasi ein Unternehmen darstellen.

Zusammen hatten wir die Aufgabe, einen kleinen Plastikfisch herzustellen und zu vermarkten. Jede Gruppe hatte unterschiedliche Aufgaben in einer bestimmten Zeit zu erfüllen. Die Kommunikations-Abteilung legte Teamleiter-Besprechungen, Richtlinien der Arbeitsweisen und eine Werbestrategie fest. Die Gruppe Marketing + Finanzen musste Preise prüfen und die Farbe festlegen, damit der Fisch gut vermarktet werden kann. Die Forschung machte es sich zur Aufgabe, ein elastisches und billiges Material zu finden und führte dazu verschiedene Tests durch. Die Technik stellte den Fisch in einem anderen Teil der Stiftung mit Hilfe von dafür speziell entwickelten Maschinen in der angeforderten Farbe und Material her.

Der berufsorientierende Tag in dem großen Gebäude, in dem sich Anna sogar zweimal verlaufen hat, war eine gute Erfahrung. Wir konnten in mehrere Bereiche hineinschauen, hatten dabei eine große Verantwortung und viel Spaß. Grundbedingung waren allerdings Teamwork und Arbeiten unter Zeitdruck. Herr Reiter und Herr Magin haben uns zwar Hilfestellungen gegeben, wenn wir sie benötigten, wir waren letztendlich aber auf uns alleine gestellt.  

Anna Wodtke und Marei Stanetschek

Ganztag in der Mittelstufe

Die Ergebnisse des Forums vom 18. Oktober liegen vor.

Bereits drei Jahrgänge am SGH befinden sich im gebundenen Ganztagsbetrieb. Für die Erprobungsstufe hat sich dabei mittlerweile ein ausgefeiltes Konzept etabliert. Doch wie kann der Ganztag für die Mittelstufe gestaltet werden? Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 7 bis 9 stellen gewiss andere Anforderungen an den Ganztag als ihre jüngeren Mitschüler.

Am 18. Oktober waren Schüler, Eltern und Lehrkräfte ins PZ geladen, um beim Forum Ganztag in der Mittelstufe Denkanstöße zu liefern, Bedürfnisse zu ermitteln sowie Ideen und Anregungen zu entwickeln. Die Veranstaltung wurde den Erwartungen voll und ganz gerecht: Die zu verschiedenen Themenbereichen arbeitenden Gruppen gelangten zu guten und wichtigen Ergebnissen. Diese Ergebnisse liegen nun gebündelt vor und können hier eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

Lernpartnerschaft mit der FH Köln unter Dach und Fach

Am 25. November schlossen Schule und Fachhochschule einen Kooperationsvertrag.

Am Freitag, den 25. November, erhielt das SGH Besuch aus Köln: Frau Prof. Dr. Heuchemer, Vizepräsidentin der Fachhochschule Köln, und Frau Saum von der Zentralen Studienberatung der Fochhochschule waren nach Hennef gekommen, um die Lernpartnerschaft zwischen den beiden Institutionen mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zu besiegeln.

Die Kooperation zwischen der Fachhochschule Köln und dem Städtischen Gymnasium Hennef hat zum Ziel, die Schülerinnen und Schüler des SGH durch gemeinsame und fest verankerte Projekte im Verlauf ihrer Schullaufbahn an wissenschaftliches Arbeiten und unternehmerisches Handeln in den Bereichen Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften heranzuführen.

Im Schülerlabor "MINT in Mind" werden die SGHler externen Schulunterricht in den MINT-Fächern haben, also in Mathematik, Informatik, den Naturwissenschaften und in Technik. Die MINT-in-Mind-Schülerlabore an der Fachhochschule Köln bieten Schülerinnen und Schülern die Chance, außerschulische, praxisnahe Lernerfahrungen im Bereich der MINT-Fächer zu machen. Dabei geht das Angebot aufgrund der sehr guten Ausstattung der Schülerlabore in der Regel über die bereits tollen Möglichkeiten des Schulunterrichts gerade im NW-Neubau hinaus. Zentrales Element dabei ist die selbstständige aktive Teilnahme der Schülerinnen und Schüler an den durch ihren Experimentiercharakter geprägten Tätigkeiten. Zugleich erfährt das seit Jahren am SGH bewährte Projekt „Junior Ingenieur Akademie“ weitere Unterstützung durch Studierende im Studiengang Fahrzeugtechnik der FH.

Die Kooperation zwischen dem SGH und der FH Köln wird Eingang in die Lehrpläne der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern finden und so das Profil des SGH weiterhin schärfen.

Auf Seiten der Fachhochschule wird die Kooperation von der Zentralen Studienberatung betreut; die Koordination von schulischer Seite erfolgt durch Herrn Dr. Schultheiss.

Das SGH ganz aufgeschlossen trotz jecker Kollision

Offene Schule am diesjährigen "Tag des Grundschülers"

Am 11.11. eines jeden Jahres beginnt im Rheinland die Session. Und jedes Jahr öffnet das SGH seine Pforten, um sich den Schülerinnen und Schülern der vierten Grundschulklassen sowie deren Eltern zu präsentieren. Dass diese beiden Großereignisse nun zusammenfielen, ist jedoch allein dem dichtgedrängten Terminplan dieses Schuljahres zu verdanken.

Am Abend des 11.11.2011 fand - trotz (oder wegen) der Narretei - eine beachtliche Zahl an Eltern den Weg ins PZ und lauschte dort geduldig der Menge an Information, derer es bedarf, um über das Angebot am SGH angemessen zu informieren. Der darauffolgende Samstagmorgen gehörte nun vor allem den Grundschülern, die zunächst im PZ zusammenkamen, um im Anschluss mit ihren Eltern in den gymnasialen Untericht hineinzuschnuppern. Für einen reibungslosen Ablauf beim Aufsuchen der Unterrichtsräume sorgten erneut die Paten, während die Eltern der Erprobungsstufe im PZ mit tollem Catering für das leibliche Wohl sorgten.

In der Eingangshalle präsentierten sich derweil die Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsjahrgänge, akustisch dominiert von Herrn Schwalls Trommel-AG. Der dumpfe Schlag der großen Trommel dürfte so manchem Oberstufenschüler geholfen haben, nicht dem Schlaf anheimzufallen, der doch angesichts des vorangegangenen längeren Aufenthalts in der Kölner Innenstadt so nötig war.

Stay alive!

Discofeeling im PZ

Am Dienstag, 08.11., hatte die 6d zur Discoparty geladen. Los ging‘s um 16.00 Uhr im PZ in geschlossener Gesellschaft, hinein kamen nur nämlich nur persönlich geladene Gäste.

Bei fetzigen Beats brachten die jungen Tänzer den Dancefloor zum glühen, während die Technikcrew intensiv die Grenzen der Musik- und Lichtanlage austesteten. Auch die Nebelanlage wurde keineswegs geschont. Nur der professionellen Aufsicht durch Frau Bohlmann, Herrn Godersky und Herr Seidel ist es zu verdanken, dass das PZ am Mittwoch wieder regulär genutzt werden konnte ...

Robin Gibb, class of 77

Feuer frei im Tempel der exakten Wissenschaften

Der neue Trakt für die Naturwissenschaften wurde am 11.11.2011 offiziell eingeweiht.

Knapp 4 Mio. Euro hat es sich die Stadt Hennef kosten lassen, die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer des SGH durch den Neubau des Trakts für die Naturwissenschaften mit modernsten Unterrichtsmöglichkeiten zu versorgen.

Natürlich sind da vor allem die neuen Räumlichkeiten, die nichts mehr haben von der dunklen, bedrückenden Enge des alten Trakts. Das Licht und die Offenheit der neuen Räume, so die Schülersprecherin in ihrer Ansprache im Namen der Schülerschaft, seien ihr auch sofort ins Auge gefallen.

Doch mit dem neuen Raum gab es natürlich auch eine völlig neue Ausstattung. "Die Räume ermöglichen experimentelles Arbeiten für alle Schülerinnen und Schüler. Aber unter anderem auch die neue Schülersammlung trägt dazu bei, dass unser Unterricht die Tätigkeit der Schüler in den Mittelpunkt stellt. Immerhin 300.000 Euro hat die Stadt auch darin investiert," wusste Dr. Daniel Schultheiss, Koordinator der naturwissenschaftlichen Fächer am SGH, im Vorfeld der festlichen Einweihung zu berichten.

Mit berechtigtem Stolz konnte also der oberste Repräsentant des Schulträgers, Bürgermeister Pipke, den Umfang der Maßnahmen zur Modernisierung des SGH skizzieren, welche mit dem Umbau der alten Fachräume zur Mensa und zum Freizeitbereich ihren vorläufigen Abschluss finden werden.

Am heutigen Tage ging es jedoch vor allem um den neuen Gebäudetrakt, der nach feierlicher Durchtrennung des roten Bandes von den Lehrern, Elternvertretern, Schülern und den geladenen Gästen in Besitz genommen wurde. Auch unsere ehemalige Schulleiterin Frau Beemers war dabei und bestaunte den NW-Tempel, an dessen Existenz sie maßgeblichen Anteil hat.

In den Räumen präsentierten Kurse der Oberstufe anschaulich, welche Möglichkeiten sich Lehrern und Schülern nun bieten. Spannende Sachen gab es zu sehen. Herr Roth schien recht zu behalten, als er in seiner Rede prognostizierte: "Wenn es zukünftig in Hennef stinkt und kracht, dann haben unsere Schüler in den neuen Räumen etwas gelernt." In diesem Sinne: "Feuer frei!" im Tempel der exakten Wissenschaften.

Denkanstöße für die Zukunft des Ganztags am SGH

Schüler, Eltern und Lehrer tüftelten an Ideen für den Ganztag in der Mittelstufe.

Zu gleichen Teilen waren Schüler, Eltern und Lehrer der Einladung von Schulleitung, Schulpflegschaft und SV gefolgt, um in dieser Runde ergebnisoffen die Möglichkeiten für den Ganztag in der Mittelstufe zu erörtern und Ideen zu sammeln bzw. Denkanstöße zu liefern.

Nach einer allgemeinen Information begaben sich die gemischten Gruppen an die Arbeit und überlegten, was es bei der Ausgestaltung des Ganztagsbetriebs in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 zu berücksichtigen gilt. Die verschiedenen Perspektiven konnten in dr Gruppenarbeit besonders zur Geltung kommen; schließlich ist es auch ein besonderes Anliegen, ein Konzept zu entwickeln, das den Anforderungen und den Bedürfnissen aller Beteiligten entspricht.

Die Anwesenden jedenfalls haben einen wertvollen Beitrag geleistet und ihrem Engagement gilt besonderer Dank.

Das SGH erneut vor der Kamera

Ein Filmteam besuchte den JIA-Kurs des Jahrgangs 8.

Das SGH hatte wieder einmal Besuch von der filmenden Zunft. Dieses mal ging es um das Thema "Vernetzter Unterricht". Im Auftrag der Telekom hielt das Team die Arbeit des JIA-Kurses von Herrn Huhn mit Fronter, der webbasierten Lernplatform an den Hennefer Schulen, fest. Zweifelsohne bietet das System viele neue Möglichkeiten in der Arbeit innerhalb- und außerhalb des Unterrichts. Unter zusätzlichem Einsatz der interaktiven Whiteboards zeigten Herr Huhn und der Kurs, wie Unterricht mit Hilfe moderner Medien aussieht. Gegenwärtig arbeitet die Junior Ingenieur-Akadamie im Jahrgang 8 an der Entwicklung von "Roboterautos", bei denen es vor allem auf eine intelligente Steuerung der Fahrzeuge ankommt.

Viel Technik also, aber genau das wollten die Leute vom Film sehen.

Fünf Wappen für tolle Leistungen.

Die Teilnehmer am Flyers-Test wurden belohnt.

Gewohnt erfolgreich waren die Schülerinnen und Schüler aus den sechsten Klassen des vergangenen Schuljahres, die an den Englischtests der "Cambridge Young learners" teilgenommen hatten.

Nicht als starters und nicht als movers haben sie ihre Prüfungen absolviert, sondern als flyers auf der höchsten Teststufe! Dieses Ergebnis ist absolut vorzeigbar. Denn nachdem die Prüfungen an unserer Schule von Prüfern der Universität Cambridge abgenommen worden waren, wurden die Unterlagen nach Cambridge gesandt und dort von Experten bewertet.

Vor den Herbstferien haben die stolzen Prüflinge ihre Zertifikate erhalten, die ihre Leistungen in den vier Bereichen der Sprachkompetenz in der Fremdsprache Englisch - Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben - dokumentieren. Einige konnten sogar mit fünf Wappen in allen Bereichen glänzen; die Fähigkeiten und die Leistungen in den einzelnen Bereichen werden nämlich mit der Anzahl von Wappen dokumentiert, und mehr als fünf kann man nicht erreichen. Die Urkunden sind auch eine Belohnung für die mitunter intensive Vorbereitung und die durchaus spannenden Prüfungen, die aber den meisten beteiligten Schülern und Lehrern sicherlich Spaß bereitet haben. Damit ist unseren flyers die Fremdsprache gar nicht mehr so "fremd".

SGHler beweisen Ausdauer beim Köln-Marathon

Zwei Staffeln des SGH nahmen am diesjährigen Köln-Marathon mit Erfolg teil

 Am Sonntag, dem 02.10.2011, nahmen 13 gut gelaunte Schülerinnen und Schüler bei allerschönstem Spätsommer-Wetter am Kölner Schulmarathon teil.

Neben einigen erfahrenen SchulmarathonläuferInnen nahmen in diesem Jahr auch mehrere Neulinge teil. Für sie war es natürlich besonders aufregend, sich auf die unterschiedlich langen Teilstücke zu begeben. Beim Wettkampf der Schulstaffeln wird die klassische Marathondistanz von 42,195 km in sechs Teilstücke zwischen 5 und 10 km aufgeteilt. Die Teilstücke wurden entsprechend der Leistungsstärken auf die Läuferinnen und Läufer aufgeteilt.

Unsere Staffeln zeigten hervorragende Leistungen und können auf ihre Endzeiten von 4:02:27 und 4:08:36 wirklich stolz sein! Einen herzlichen Glückwunsch also an alle Marathonis, die mit vollem Einsatz bei der Sache waren!

 Ein Bericht von Kristina Würminghausen

Nicht auf den Kopf gefallen!

AG „Junge Schulforscher“ stellt ersten Forschungsbericht zur Nutzung von Fahrradhelmen vor.

Die AG „Junge Schulforscher“ hat in den letzten Wochen ihr erstes Forschungsprojekt zum Thema „Fahrradhelm“ entwickelt und durchgeführt. Unter der Leitung von Herrn Seidel entwickelten die jungen Forscher zunächst eine sinnvolle Vorgehensweise, führten dann eine Erhebung durch und fassten anschließend den gesamten Prozess in einem Forschungsbericht zusammen. Gegenstand der Forschung war die Frage wie viele Schülerinnen und Schüler des SGH beim Fahrradfahren einen Helm tragen.

Der Forschungsbericht kann hier eingesehen werden.

Im Sommer gelesen - Schock und Scheck für das SGH

Das SGH glänzt durch Vielleser.

Wie im Vorjahr veranstaltete die Stadtbibliothek Hennef in den Sommerferien einen SommerLeseClub unter dem Motto:"Schock deinen Lehrer - lies ein Buch!" Mitgemacht haben insgesamt 167 Schülerinnen und Schüler der fünften bis zehnten Klasse.

Auf der Abschlussveranstaltung zeichneten der Bürgermeister Klaus Pipke und die Leiterin der Bibliothek Sabine Janke drei Leserinnen und einen Vielleser aus: Hannah Knippenberg (7f) las 21 Bücher, Lena Aschenbrenner (7c) las 17. Beide Schülerinnen des Gymnasiums erhielten einen Büchergutschein im Wert von 20 Euro.

Vom Städtischen Gymnasium kamen die meisten erfolgreichen Teilnehmer, deshalb konnte ein Deutschlehrer des Gymnasiums, Herr Engel, stellvertretend für die engagierten Kolleginnen und Kollegen einen Buchgutschein in Höhe von 60 Euro für die Schulbibliothek entgegennehmen. Damit kann weiterer Lesestoff finanziert werden, denn Schülerinnen und Schüler folgen ihrer Leseleidenschaft nicht nur in den Ferien. Das mag für manche Eltern ein Schock sein, ein heilsamer Schock.

Das Lehrer-Eltern-Grillen 2011

Eine lange Tradition in neuem Ambiente.

Zum wiederholten Male erging die Einladung der Schulpflegschaft zum traditionellen Grillfest, der auch dieses Jahr wieder ca. 80 Lehrer und Elternvertreter des SGH folgten.

Bei etwas regnerischem aber warmem Wetter traf man sich kurz nach den Ferien im geschützten Eingangsbereich Ost. Dieser präsentierte sich nach den abgeschlossenen Neubauarbeiten hell, freundlich und mit einem neuen "Gesicht" - einem rundhermlaufenden, abschließbaren Metallzaun, dessen Existenz durch Pit Raderschad erläutert wurde.

Das Orgateam der Elternvertreter der 8. Klassen sorgte für das notwendige Flair und baute Biertische auf, transportierte Grill, Würstchen und Getränke, schmückte mit frischen Kräutern und leuchtete die Szenerie mit Teelichtern gemütlich aus. Nach einer Begrüßung durch Pit Raderschad wurde das reichhaltige Buffet (aus Spenden aller Elternvertreter) erobert. Auch Herr Roth und Frau Beemers hatten sich eingefunden und tauschten sich bei Würstchen und Faßbrause (sowohl als auch) in Gesprächen mit Eltern und Lehrern aus. Das gemütliche Beisammensein wird auch nächstes Jahr wieder stattfinden. Dann werden - wie es Tradition ist - die Elternvertreter der jetzigen Achter mit der Organisation beauftragt. Uns hat es viel Vergnügen bereitet!

Claudia Fallert, Klasse 9e

Eure alten Handys für den guten Zweck

Die Bilanz der Handysammelaktion liegt vor. Eine Gewinnerin gibt es übrigens auch.

Die Handysammelaktion des Erdkundekurses im Jahrgang 10 wurde vor den Ferien beendet. Insgesamt wurden am Schulfest und in den zwei Wochen davor und danach 75 Handys abgegeben. Die Handys wurden in den Ferien verschickt und Teile werden nun fachgerecht recycelt. Unter allen Spendern wurde ein Gutschein für den Kletterwald in Hennef verlost. Gewonnen hat Anna-Victoria Hofmann aus der 5c. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung!

Hintergrund der Handysammelaktion war u.a., dass durch das Recyceln von alten Handys die darin enthaltenen, wertvollen Rohstoffe ein weiteres Mal verwendet werden können. So sind diese Rohstoffe weniger schnell erschöpft. Außerdem wurden je abgegebenem Handy 3 Euro an den Naturschutzbund (NABU) gespendet, der das Geld für das Naturschutzgroßprojekt Untere Havel verwendet.

Auch wenn nun die eigentliche Aktion beendet ist: Ausgediente Handys können auch weiterhin im Laufe des Schuljahres bei Frau A. Becker (Raum 220) abgegeben werden und werden dem fachgerechten Recycling zugeführt. So können alle ganz einfach einen Beitrag für die Umwelt leisten!

 

Schön, dass ihr da seid!

Wir begrüßen die neuen Sextaner am SGH.

Erneut großer Bahnhof für die Kleinsten: Am Donnerstag, den 8. September 2011, durften wir die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 als Teil unserer Schulgemeinschaft begrüßen. Das taten wir im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes und der traditionellen Aufnahmefeier im PZ.

Dabei bekamen sie es natürlich mit Herrn Heiseke zu tun, dem Koordinator der Eprobungsstufe. Den kannten sie auch schon aus früheren Anlässen, genauso wie Herrn Roth, der sich den Schülerinnen und Schülern unter anderem auch schon auf dem Kennenlernfest im Juli vorgestellt hatte. Was die neuen Sextaner aber sicherlich noch nicht wussten ist, dass Herr Heiseke auch ein klasse Vorleser ist. An Hand einer Kurzgeschichte illustrierte er, wie sehr die Wahrnehmung einer Person vom jeweiligen Standpunkt abhängig ist und dass aus diesem Grund Respekt für den Anderen eine Bedingung für eine funktionierende Gemeinschaft ist.

Ein sichtbares Zeichen für die Aufnahme der neuen Schülerinnen und Schüler in die Gemeinschaft am SGH setzt die Schulfplegschaft. Vorsitzender Herr Raderschad konnte verkünden, dass alle neuen Sextaner mit Schul-T-Shirts und passenden Schlüsselanhängern ausgestattet werden. Vier Neue durften die Hemden schon einmal Probe tragen.

Nicht nur die Schulpflegschaft tut Gutes, auch der Förderverein und seine Mittel sind aus unserer Schule nicht wegzudenken. Das machte Herr Dr. Franke, Vorsitzender des Fördervereins, deutlich, als er die Sextaner im Namen des Vereins begrüßte und zugleich für die Mitgliedschaft warb.

Begrüßungen gab es selbstverständlich auch von Schülerseite: Schülersprecher Marc Schriever richtete das Wort an die Fünftklässler, ebenso zwei Vertreter aus der 6. Klasse. Besonders beeindruckend dürften die musischen Schülerbeiträge gewesen sein: Die con brio-Klasse 6d von Herrn Seidel spielte auf, und der Chor mit Herrn Busch gab den SGH-Song.

Motiviert ging es dann also für die Jüngsten in Klassenformation zu den Unterrichtsräumen, wo es erste Informationen durch die Klassenleitungsteams gab. Die wartenden Eltern konnten derweil Kuchen essen, sich austauschen und mit Vertretern der Schule ins Gespräch kommen. Das Catering übernahmen erneut die Eltern der vorherigen Jahrgänge, denen besonders herzlicher Dank gilt.

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