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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 12/13 1. Halbjahr:

Half-time USA - My year in Oregon

Rabeas Zwischenbilanz ihres Auslandsjahres in Amerika.

Im Februar 2012 entschied ich mich, mein 10. Schuljahr in Amerika zu verbringen. Bis Mitte Juni war unklar wo bzw. in welchem US-Bundesstaat ich letztendlich enden würde, doch dann bekam ich die Zusage, dass ich 10 Monate in Portland, Oregon bei einem kinderlosen Ehepaar leben und auf die „Wilson High School“ gehen würde, die von der Größe vergleichbar mit dem SGH ist.

Oregon ist ein recht großer Staat im Nordwesten der USA und liegt zwischen Kalifornien und Washington. Außerdem liegt Oregon am Pazifik und hat einen atemberaubenden Strand.

Portland ist die größte Stadt in Oregon, hat rund 3 Millionen Einwohner und ist als „Hippie“-Stadt bekannt. Es scheint, dass sich alles, was man über die USA hört und weiß,  in Portland in das Gegenteil verkehrt: Die öffentlichen Verkehrsmittel sind für amerikanische Verhältnisse sehr gut ausgebaut, Fast-Food-Restaurants gibt es kaum und auch insgesamt gibt es wenig übergewichtige Menschen. Der einzige Nachteil von Portland ist, dass man sich manchmal wie in „Twilght“ fühlt: Dauerregen, tagelanger grauer Himmel und Höchsttemperaturen von 20°.

Von Willi und den Eisbären: Einblicke in den Flughafenbetrieb

Celina und Stella berichten vom Ausflug nach Köln/Bonn.

Wir, die Schülerinnen und Schüler der Übermittagsbetreuung am SGH, waren am 1.2.2013 am Flughafen Köln-Bonn zu einer Besichtigung. Wir sind mit der S-Bahn um 11:00 Uhr am Hennefer Bahnhof los gefahren und sind um 12:00 Uhr am Flughafen angekommen. Als erstes waren wir beim Burger King und haben dort etwas gegessen.

Danach haben wir Willi, unseren Tourleiter, kennengelernt. Er hat es sehr gut gemacht, obwohl er diesen Job erst seit 2 Wochen durchführt. Willi war früher ein "Follow-me"-Wagen-Fahrer.

Bevor wir in den Tourbus einsteigen konnten bekamen wir Flughafenauweise und mussten durch eine Kontrolle. Bei Frau Brandt, Lukas und Dajana hat es beim Durchgehen gepiept!

Als wir alle im Bus waren ging die Tour los. Wir sind auf der Landebahn rum gefahren und haben verschiedene Sachen gesehen: Starten und Landen eines Flugzeuges auf der Landebahn, die Feuerwache mit dem neusten Feuerwehrauto, das unglaublich viel Wasser pro Sekunde ausspuckt, verschiedene Flugzeuge, Enteisungsfahrzeuge (Eisbären genannt) und den Tower mit den Fluglotsen, die den Piloten Anweisungen geben.

Ein "Follow-me"-Wagen hat uns gezeigt, was er alles kann, z.B. “ Follow“ und“ Stop“ blinken, was er extra für uns gemacht hat. Der Bus hat an manchen Stellen ganz lange gestanden, damit wir uns alles in Ruhe angucken und Fotos und Filme machen konnten.

Danach haben wir uns von Willi verabschiedet und uns bedankt. Nach der Tour sind wir mit der S –Bahn zurück nach Hennef zu der Schule gefahren. Dieser Ausflug war ein tolles Erlebnis für jeden von uns.

Celina Salm (6c) und Stella Lepach (5e)

Bilder lernten laufen

Die Ergebnisse des letzten Trickfilmworkshops im Jahrgang 6 können sich sehen lassen.

Im Workshop "Bilder lernen laufen - Wir erstellen unseren eigenen Trickfilm", angeboten von Herrn Magin für die Jahrgangsstufe 6, wurde fleißig und mühevoll an kleinen Filmen gewerkelt.

Die Schülerinnen und Schüler verwandelten ihre Ideen in Bilder, welche im nächsten Schritt das Laufen lernten. Von der ersten Idee, über das Storyboard, das Fotografieren von Einzelszenen bis zur Animation der Bilder am Computer arbeiteten die Schülerinnen und Schüler selbstständig mit Ergebnissen, die sich im wahrsten Sinne sehen lassen können.

Hier einige gelungene Beispiele:

"Kinderschokolade" von Annika und Selina (beide 6c)

"Die Entführung" von Greta, Sophieund Sandra (alle 6d)

 

"Die Hexe Esmeralda" von Mara (6e), Kira (6a) und Sina (6e)

"Die Monsterparty" von  Marie , Antonia und Melina (alle 6a)

 

 

 

Zwischenfall im Chemietrakt weit weniger dramatisch

Bei dem Austritt von Bromdämpfen im Vorbereitungsraum ist niemand zu Schaden gekommen.

(22.1.2013, dmg/pie) Bereits am Nachmittag nach dem Zwischenfall im Chemietrakt am heutigen 22. Januar war klar, dass die Situation weit undramatischer war als zunächst vermutet. Das NW-Gebäude wurde bereits am Mittag wieder freigegeben; lediglich die 2. Etage mit den Chemieräumen bleibt geschlossen, bis die genaue Analyse eines Gutachters Aufschluss darüber gibt, ob die Bromdämpfe aus dem Vorbereitungsraum in angrenzende Räume entweichen konnten. Die Analyse wird bis spätestens Freitag abgeschlossen sein.

Niemand ist zu Schaden gekommen. Den betroffenen Lehrer geht es gut, wie das Foto (rechts) beweist, das die beiden nach der Rückkehr vom vorsorglichen Krankenhausbesuch zeigt.

Am Nachmittag nahmen Vertreter der Feuerwehr, der Stadt und der Schule mit dem Gutachter den Raum in Augenschein. Schutzkleidung war dazu nicht erforderlich. Die beiden betroffenen Chemielehrer waren ebenfalls anwesend.

Ersten Untersuchungen zufolge war das Brom – rund 50 ml – in einem dafür vorgesehen Behältnis untergebracht,  welcher wiederum in einem weiteren Behälter, umgeben von Granulat, in einem Chemieschrank lagerte. Vermutlich war nach dem letzten Gebrauch des Broms im Unterricht dieses aus dem inneren Behälter in das umgebende Granulat ausgetreten. Als die Lehrer nun erneut Brom entnehmen wollten, öffneten sie den äußeren Behälter, woraufhin das Brom in geringen Mengen entweichen konnte und in eine Auffangwanne geriet. Die Schule alarmierte die Einsatzkräfte der Feuerwehr, die die Flaschen, die Chemikalienreste und die Auffangwanne bargen. 200 Schülerinnen und Schüler wurden vorsorglich aus dem NW-Trakt evakuiert. Doch niemand war zu Schaden gekommen; lediglich die beiden Lehrer klagten über Kopfschmerzen, weshalb sie zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht wurden. Die kurz vor Ort anwesende Kriminalpolizei hatte keine Anhaltspunkte für weitere Ermittlungen.

Nach Auskunft des Gutachters, der nach erstem Augenschein keine Kontamination ausmachen konnte, die zu Besorgnis Anlass gibt, entfernt man Brom durch einfaches Reinigen mit Wasser und einem alkalischen Reinigungsmittel. Der Kontakt von Brom mit dem Körper und den Atemwegen kann Verätzungen auslösen, im schlimmsten Falle Lungenödeme. Nach Auskunft unserer Chemielehrer wird Brom in der Sekundarstufe II im Unterricht zur organischen Chemie eingesetzt – jedoch immer unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.

Wo Ochs und Bär stehen

Aber nicht um Tiere, sondern ganz ums Geld drehte sich die Kursfahrt nach Frankfurt.

Verschlafen fuhren 47 Schülerinnen und Schüler der Abschlussgrundkurse und des Leistungskurses im Fach Sozialwissenschaft/Wirtschaft des SGH kurz nach sieben Uhr morgens in Richtung Frankfurt. Ihr Ziel war die Bundesbank, das Geldmuseum, die Europäische Zentralbank und die Frankfurter Börse. Dort, wo Ochs und Bär stehen, endete ein erlebnisreicher Tag.

Die aktuelle Geldpolitik der Bundesbank sowie der EZB in Zeiten der Eurokrise erklärte Frau Jludek, Referentin der Bundesbank, in einem langen und interessanten Vortrag. Im Geldmuseum konnten wir die Geschichte und den Bedeutungswandel des Geldes - zum anfassen nah – nachvollziehen. Frankfurt ist immer ein Spaziergang wert, so gab es anschließend zweimal Gelegenheit, sich die Innenstadt anzuschauen. Dann wurden in der Börse, nachdem wir die aufwendigen Sicherheitsmassnahmen hinter uns hatten, die Geschichte und die Funktionsweise des Wertpapierhandels von Börsenreferent Roth erklärt. Den Börsianern konnten wir im Besucherraum der Börse über Ihre Schulter bzw. auf Ihren Bildschirm schauen. Mit vielen Informationen und Realitätsbezügen zum internationalen Geldmarkt fuhren abends alle zufrieden und happy in Richtung Heimat.

Aktion Weihnachtskiste mit der Hennefer Tafel

Ein Rückblick auf die weihnachtliche Spendenaktion.

In der Adventszeit machen es sich alle Menschen gemütlich, kochen gut und freuen sich auf Heiligabend und die Bescherung.

Wir, die Relischüler von Herrn Fuß aus den Klassen 9d und 9,e haben in der ersten Adventswoche die Hennefer Tafel besucht und festgestellt, dass es nicht allen Menschen in unserer Umgebung so gut geht, nicht mal an Weihnachten.

Schon seit vielen Jahren hilft die Hennefer Tafel ungefähr 280 Haushalten in Hennef. Sie versorgt die Familien, Paare oder Einzelpersonen mit Essen das die Lebensmittelläden aussortiert haben, damit diese Menschen auch mit wenig Geld gesund leben können. Bei der Tafel bekommen sie das Nötigste was sie brauchen. Zusätzlich gibt es seit einiger Zeit die Aktion Weihnachtskiste, bei der wir alle mithelfen können. Man packt eine Kiste und füllt sie mit Alltagslebensmitteln wie Nudeln, Konserven oder aber auch ein paar Leckereien.

Wir haben uns dieses Jahr dafür eingesetzt, dass auch von unserer Schule Kisten gespendet werden. Viele Klassen haben sich engagiert und tolle Kisten gepackt.

Danke für das große Engagement!

Zu Weihnachten durften sich die Kunden der Hennefer Tafel solch eine Kiste abholen, was sicherlich viel Freude bereitet hat!

Nina van Baars

 

Auf Spurensuche im Hennefer Stadtarchiv

Die 7c besucht das Archiv in der Meys Fabrik.

Auf eine Spurensuche ins Hennefer Stadtarchiv begaben wir, die Klasse 7c, uns am Montag, den 10.12.2012. In einer Projektarbeit beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Hennefer Juden, die Opfer der Nationalsozialisten wurden. Für dieses Projekt lernten wir das Stadtarchiv in der Meys Fabrik kennen.

Die Archivarin Frau Rupprath leitete uns mit ihrem Assistenten Herrn Schmitz durch das Archiv. Unter dem Archivgut, das sie uns zeigte, befanden sich wertvolle ,,Schätze“, die durchschnittlich über 100 Jahre alt sind. In diesem Archiv kann man sämtliche Informationen über alte Hennefer Familien herausfinden. Viele Besucher kommen in das öffentliche Archiv, um nach der Geschichte ihrer Vorfahren zu suchen. Die Archivarin sagte uns auch, dass viele Menschen gar nicht wüssten, dass jeder in ein Archiv gehen kann.
Frau Rupprath zeigte uns nicht nur alte Fotos und Zeitungsberichte, auch ein alter Silberlöffel, der einem Juden aus Rott gehörte, der in einem Konzentrationslager umgebracht wurde, war dabei. Das konnte man an den eingravierten Initialen erkennen. Unter den wertvollsten Sachen befanden sich Heirats- und Geburtsurkunden alter Hennefer Bürger. Uns wurde auch gezeigt, wie man früher ein Buch band und dass man früher eine andere Schrift verwendete (Sütterlin). Die Führung dauerte knapp eine Stunde. Wir hatten einige Fragen vorbereitet, die wir Frau Rupprath stellten. Zum Beispiel erzählte sie uns, dass sie eigentlich Lehrerin werden wollte. Der Beruf Archivarin macht ihr aber immer noch viel Spaß.
Am Ende bekamen wir ein kleines Heftchen über die Archive im Rhein-Sieg-Kreis geschenkt. Außerdem übergab uns Frau Rupprath sechs Bände der „Beiträge zur Geschichte Hennefs“ für unsere Oberstufenbibliothek, wofür wir uns mit einem kleinen „Vorweihnachtsgeschenk“ bedankten. Es war ein interessanter Ausflug.
 
Anna Patt, Fenja Rasche und Ina Frantzen (Klasse 7c)

Nikolauslauf am SGH

Tolle Ergebnisse bei frostigen Temperaturen.

Am Donnerstag, dem 06.12.2012, fand am Städtischen Gymnasium Hennef wieder der alljährliche Nikolauslauf statt. Bei bitterkalten Temperaturen versammelten sich Schüler aller Altersklassen am Sportgelände des FC Hennef. Die Schüler aus den Klassen 5 bis 9 waren freiwillig hier, für die Oberstufenschüler war es ein Pflichttermin, der sogar Noten nach sich zog. Zunächst starteten die jüngeren Schüler, die sich entscheiden durften, ob sie die kürzere Strecke von 2,1 km oder die doppelt so lange Strecke laufen wollten. Diese führte erst zwei kleine Runden um den Sportplatz, dann eine Runde um den See, bevor es zum Sportplatz zurück ging, wo eine große Runde außen gezogen wurde. Für die doppelte Distanz musste man das Ganze zweimal absolvieren, wohingegen der kleine Weg nur eine Seerunde beinhaltete.

Für die Oberstufenschüler war es Pflicht, die 4,2 km lange Strecke zu laufen, wer Lust hatte, sich eine bessere Note zu verdienen, konnte aber auch bei beiden Läufen dabei sein. Dabei sicherten sich Laura Schmitt und Björn Juschka in 18:07 min und 14:29 min die Bestzeiten der aktuellen Oberstufenschüler.

Frau Hausmann, die Organisatorin, konnte stolze Zahlen vermelden: „Es haben 120 Schüler der Klassen 5-9 und etwa 200 Oberstufenschüler teilgenommen.“ Jeder „Kleine“ bekam nach dem Lauf einen Schokonikolaus als Belohnung überreicht. Über die Kurzstrecke kamen Serge Jumakulow (7e) und Lene Müller (5d) auf die Bestzeiten, die 4,2 km konnten Tim Stöcker (9a) und Leoni Kronenberg (7d) am schnellsten zurücklegen.

Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung und wir hoffen auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

 

Valentin Klar, Projektkurs Schülerredakteure

Die Linsengleichung unter der Lupe

Experimentierfreudige Achtklässler zu Besuch an der FH Köln.

Am 30.10. 2012 fuhren wir, 22 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8, mit unseren Lehrerinnen Frau Ucal und Frau Ehrenstein zur Fachhochschule nach Köln, um dort Experimente zur optischen Abbildung und Polarisation durchzuführen.

Im Institut für Physik wurden wir nach einer kurzen gemeinsamen Einarbeitungsphase in Gruppen geteilt, die von dem Dozenten, Herrn Kraus, und seinen Mitarbeitern betreut wurden. Im ersten Experiment ging es um die Überprüfung der Linsengleichung. Dazu nahmen wir mit umfangreichem Experimentiermaterial Messwerte auf, die in einem weiteren Schritt rechnerisch ausgewertet wurden. In einem weiteren Versuch ging es um die Wirkungsweise von Polarisationsfiltern. Durch die Drehung der Filter kann man Einfluss auf die Lichtintensität nehmen, die die Filter passiert. Nachdem wir uns im hellen mit der Apparatur vertraut gemacht hatten, mussten wir in einer Art „Dunkelkammer“ arbeiten, um die Messwerte nicht zu verfälschen. Auch bei diesem Experiment waren wir überrascht von der tollen experimentellen Ausstattung der FH.

Insgesamt hat es uns sehr viel Spaß gemacht, mit der Ausstattung unter der Anleitung der Wissenschaftler zu arbeiten. Die Fachhochschule Köln ist sehr groß und beeindruckend – somit freuen wir uns schon auf den nächsten Besuch dort, bei dem wir mit Spezialkameras arbeiten dürfen.

Ein Bericht der Schülerinnen und Schüler der 8b.

Wie organisiere ich eine Klassenreise?

Ein Projektkurs des SGH zu Besuch in einem Reisebüro.

Der Projektkurs ,,Schülerfirma“ besuchte am Donnerstag, den 13.12.2012, ein Reisebüro in Hennef.  Als Ziel unseres Projektes haben wir uns nämlich die Gründung eines Reisebüros für unsere Schule gesetzt. Dieses kann Klassenfahrten, Ausflüge und Exkursionen für die Schüler bzw. auch für die Lehrer organisieren. Da wir selber Schüler sind, kennen wir die Interessen unserer Mitschüler und können so bessere Vorschläge für gemeinsame Reisen, Touren und sonstige Aktivitäten machen. 

Vor Ort wurden von zwei Reiseverkehrskauffrauen freundlich begrüßt und sie berichteten uns über die Tätigkeiten in einem Reisebüro. Um zu erfahren, wie eine solche Organisation und Vermittlung in der Praxis bei Profis abläuft, stellten wir viele Fragen, die uns freundlich beantwortet wurden. So bekamen wir einen interessanten Einblick in den Beruf eines Reiseverkehrskaufmanns/-frau. Die Tätigkeit ist sehr lernintensiv. Man benötigt als Schulabschluss die mittlere Reife, die folgende Ausbildung dauert 2 ½ Jahre.

In einem Reisebüro werden Reisen aller Art (per Flug, Schiff, Bahn, Bus etc.) in die ganze Welt vermittelt. Die Mitarbeiter haben Zugriff auf unterschiedliche Reiseanbieter (z.B. TUI, Lufthansa, ITS, derTour) und deren Buchungsprogramm. So können sie für den Kunden immer die bestmögliche Reise buchen. Im Kundengespräch müssen aber immer die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen besprochen werden, die für die gewünschte Reise gelten, wie z.B. Vorlieben, Impf- und Einreisebestimmungen, Notwendigkeit und Gültigkeit des Reisepasses usw.

Insgesamt waren die Informationen, die wir erhielten, sehr interessant und hilfreich für unser Vorhaben.

Kristoffer Figiel, Projektkurs Schülerfirma

Musikalischer Beginn der Adventszeit

Con brio und Co. sorgen für weihnachtliche Stimmung im PZ.

Premiere beim diesjährigen Weihnachtskonzert: Da zwei Con Brio-Klassen im Jahrgang 5 bestehen, füllte sich gleich zu Beginn der Orchesterraum mit fast 50 jungen Musikern. Den letzten Schliff für den Auftritt hatten sich die beiden Klassen bei der gemeinsamen Klassenfahrt nach Wiehl in den beiden Tagen zuvor geholt. Aber auch die andere Con Brio-Klasse, das Schulorchester und der ELE-Chor stellten ihr Können unter Beweis. Außerdem gab es Solo-Auftritte einzelner Schülerinnen und Schüler, die so für eine Menge Bewegung und Abwechslung auf der Bühne herum sorgten.

Die Auswahl der Stücke stand selbstverständlich ganz unter dem Weihnachtsstern. So hatten sich bekannte Weihnachtsmarkt-Ohrwürmer wie Last Christmas oder Jingle Bells in das Programmheft eingeschlichen. Die musikalische Vielfalt und unbekanntere Rhythmen und Töne hörte man besonders bei den Gesangsstücken. Dazu gehörten beispielsweise der aus der Karibik stammende Song Baby Boy und das im Konzentrationslager Theresienstadt entstandene jiddische Lied Under dayne vayse shtern.

Sporthelfer erhalten Förderung durch die AOK

Die Kooperation zwischen Schule und Krankenkasse ist besiegelt.

Am 26. November haben Herr Wilfried Müller, Regionaldirektor der AOK Rheinland/Hamburg, und der Schulleiter Herr Roth die Kooperation des SGH mit der AOK durch ihre Unterschriften besiegelt. Die Kooperation umfasst die finanzielle Förderung der Sporthelfer durch die AOK in Höhe von €1.600. Im Anschluss an die Unterschrift präsentierten die Sporthelfer mit ihrer Ausbilderin Frau Hausmann anschaulich ihre Arbeit an der Schule.

Bereits seit einigen Jahren ist die Arbeitsgemeinschaft (AG) Sporthelfer unter Leitung von Frau Hausmann ein wichtiger Bestandteil des Schullebens am SGH. Die Ausbildung zum Sporthelfer ist ein Programm des Landes NRW in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund und bietet interessierten Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe die Möglichkeit, sich in besonderer Weise aktiv an der Entwicklung und Gestaltung von Sportangeboten in der Schule zu beteiligen. Es ist gleichzeitig der erste Teil der Gruppenhelferausbildung für den Sportverein und kann auf die Ausbildung zum Übungsleiter angerechnet werden.Aus der AG wird nun der Projektkurs „Sporthelfer helfen“, der den Schülerinnen und Schülern der 8. Jahrgangsstufe im Rahmen des Wahlpflichtbereichs angeboten wird und somit in den Stundenplan integriert ist. Frau Hausmann erläutert: „Die von der AOK bereitgestellten Fördermittel sollen konkret für eine Abschlussfahrt des Projektkurses mit Anwendungsbezogener Kompakteinheit verwendet werden. Zudem wird uns dadurch ermöglicht, eine schulinterne Fortbildung für Kolleginnen und Kollegen zur „Sporthelferausbildung“ durchzuführen, um für breite Unterstützung des Konzepts zu sorgen sowie Kontinuität zu garantieren.“

Im Projektkurs erlangen die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen in den Bereichen Gruppenleitung, Sportvermittlung und Erste Hilfe und setzen diese gezielt zur Mitgestaltung des Ganztagesangbotes für jüngere Schülerinnen und Schüler ein (Pausenliga, Mittagsangebote, Organisation von Turnieren). So profitieren die Sporthelfer vom Ganztag und der Ganztag von den Sporthelfern. Ach ja: Und natürlich profitieren die Sporthelfer von den Fördermitteln durch die AOK.

„Unter Kollegen“

Die Schülerredakteure besuchen die Redaktion des Rhein-Sieg-Anzeigers

Am Donnerstag, dem 22.11.2012, ging es für die Schülerredakteure mit der Bahn nach Siegburg zur Redaktion des Rhein-Sieg-Anzeigers. Dort begrüßte uns Herr Rohrmoser von Glasow, um einen kleinen Einblick in seine Arbeit als Redakteur zu gewähren.

Zunächst berichtete er von den unberechenbaren Arbeitszeiten, wie in der Nacht zuvor, als er um drei Uhr nachts vom Brand in Haus Hattenscheid berichten musste, obwohl er eigentlich hatte schlafen wollen. Auch wenn es neben dieser noch andere Hürden gibt, die man bei der Arbeit als Journalist überwinden muss, wie zum Beispiel die anstrengende Ausbildung, so mache ihm der Job doch viel Spaß. Während dieser Ausführungen merkte man ihm an, wie zufrieden er mit seinem Job ist.

Nach dien Basisinformationen durften wir in das brandneue Exemplar der Zeitung hineinschnuppern und alle unsere Fragen wurden beantwortet. So erfuhren wir, dass jeder Mitarbeiter sein ganz eigenes Fachgebiet hat, sei es nun Sport, Kultur oder Regionales. Anschließend konnten wir auch beobachten, wie eine Zeitungsseite entsteht und wie die Mitarbeiter Einfluss nehmen können. Auf den weißen Seiten sind einzelne Textfelder angebracht und jeder weiß genau, wo er welchen Artikel einzuordnen hat. Die Zeit verging sehr schnell und zum Abschluss durften wir noch zwei Mitarbeitern über die Schulter sehen, welche sich um Fotos kümmerten oder E-Mails lasen, die von Leuten eingehen, die hoffen, einen Artikel über sich in der nächsten Ausgabe zu sehen. Natürlich können nicht alle berücksichtigt werden, doch wenn eine E-Mail viel versprechend klingt, so wird dieser Spur nachgegangen. Wir lernten sogar noch den Chef der Abteilung kennen, der uns für unsere Wahl des Projektkurses lobte und uns bereitwillig noch weitere Informationen zur Verfügung gestellt hätte, wenn die Zeit da gewesen wäre.

So endete der kurze Ausflug in den Berufsalltag eines Zeitungsredakteurs.

Valentin Klar, Projektkurs Schülerredakteure

„Auf den Spuren des modernen Menschen“

Professor Schäbitz stellt in Bio-LKs sein Forschungsprojekt vor.

Am 16.11.2012 hatten der Biologie Leistungskurs der Q2 von Herrn Terlinde und der Biologie LK von Herrn Westhofen aus der Jahrgangsstufe 13 die Chance, „auf den Spuren des modernen Menschen“ zu wandeln. Herr Prof. Dr. Frank Schäbitz, Dozent an der Universität Köln, hielt einen knapp neunzigminütigen Vortrag zur vor 190.000 Jahren begonnenen Ausbreitung des modernen Menschen aus Afrika in die ganze Welt.

Mit der Frage, welche Gründe zu der enormen Wanderung geführt hatten, beschäftigt sich zurzeit ein Bundesforschungsprojekt mit dem Titel „Our way to Europe“. Herr Prof. Schäbitz, einer von 34 teilnehmenden Wissenschaftlern, leitet eine der 21 Forschungsgruppen, die sich genauer mit den klimatischen Hintergründen auseinander setzen. Die Frage „Wet feet or walking on sunshine?“ macht deutlich, was die Forscher herausfinden möchten. Haben eher trockene oder kalte Klimabedingungen zu der Auswanderung des modernen Menschen geführt? Durch die Zusammensetzung von Seesedimente aus Nord-Ost-Afrika, anhand derer festgestellt werden kann, welche Klimabedingungen zu welcher Zeit geherrscht haben, erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse zur Klärung dieser Frage.

Dabei ist zu beachten, so erklärte Herr Prof. Dr. Schäbitz, dass diese Wanderung des modernen Menschen nicht die erste gewesen sei. Schon deutlich früher seien Vertreter der Gattung Homo erectus ausgewandert. Aus ihnen sei dann höchstwahrscheinlich der bekannte Neandertaler entstanden, auf den auch der moderne Mensch vor 35.000 Jahren bei seiner Wanderung nach Europa traf. Durch die Vermischung der Gene des modernen Menschen und des Neandertalers sei es dazu gekommen, dass jeder heutige Mensch immer noch ca. 5 % Neandertaler Erbgut in sich trage, auch wenn der Neandertaler kurz nach der Begegnung mit dem modernen Menschen ausstarb.

Nachdem Herr Prof. Schäbitz den Schülerinnen und Schülern viele, zum Teil hoch komplexe Datenauswertungen der Seesedimente vorgestellt hatte, konnten zwei mögliche Antworten auf die Ausgangsfragen „Wet feet or walking on sunshine?“ herausgearbeitet werden:

1. Bei feuchten Klimabedingungen waren die Verhältnisse für den modernen Menschen zu gut, weswegen die Population zu groß geworden war, so dass sich ein Teil aufmachte, um neue Lebensräume zu suchen. 

2. Bei einem trockenen Klima wurde wahrscheinlich die Nahrungsgrundlage zu schlecht, weswegen der moderne Mensch sich einen anderen Lebensraum suchen musste.

Welche dieser Antworten stimmt, wird die Forschungsgruppe versuchen, in nächster Zeit herauszufinden. Dabei arbeitet sie mit Wissenschaftlern auf der ganzen Welt zusammen. Deutlich wurde jedoch schon jetzt, dass das Klima einen großen Einfluss auf den Menschen und dessen Mobilität hat.

 Wir danken Prof. Dr. Schäbitz nochmals für diesen informativen Vortrag.

 von: Leah Dörr

Schülerredakteure am SGH

Schüler des Projektkurses 8 versuchen sich als „rasende Reporter“.

Das sind wir: Die Schülerredakteure des SGH. Unser Projektkurs ist einer der vielen verschiedenen Angebote, zwischen denen die Schüler der achten Klassen unserer Schule in diesem Jahr zum ersten Mal wählen konnten. Wie der Name schon sagt, befasst sich der Kurs mit Fragen wie „Wie schreibe ich einen guten Zeitungsartikel?“ und „Wie arbeiten eigentlich Zeitungsredakteure?“

Er richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler, die auch in ihrer Freizeit gerne eigene Texte verfassen, sich für den Beruf eines Journalisten interessieren oder einfach einmal wissen wollen, wie man eine gute Reportage aufs Papier (oder in den Computer) bringt.

Im Laufe des Schuljahres lernen wir Einiges darüber, was man beim Schreiben eines Zeitungsberichtes beachten muss und wie aus einer einfachen Erzählung eine Reportage wird. Zusammen überlegen wir uns, worüber wir berichten können, schreiben gemeinsam Texte und verbessern die Ergebnisse. Die Resultate werden dann auf der Homepage des SGH zu lesen sein.

Ziel des Kurses ist es, am Ende des Schuljahres den Beruf des Journalisten kennen gelernt, den persönlichen Teamgeist gesteigert und einige der geschriebenen Texte veröffentlicht zu haben.

Eine Sammlung unserer geschriebenen Berichte finden Sie hier.

 Die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses „Schülerredakteure“

SV-Wochenende 2012: Gute Aussichten!

Die SV schmiedet Pläne für das kommende Schuljahr.

Das diesjährige SV-Wochenende fand am Freitag, dem 9.11., und am Samstag, dem 10.11.2012, in der Jugendherberge Bad Honnef statt. Die komplette SV, zwei ehemalige Mitglieder und die SV-Lehrer Frau Weiland, Herr Koderisch und Herr Wolf waren dabei. Ziel war es, Konzepte für Veranstaltungen in diesem Schuljahr auszuarbeiten. Gleichzeitig sollten wir uns durch Gruppenspiele besser kennen lernen und als Team zusammenwachsen.

Nach kurzer Autofahrt kamen wir kurz nach 10 Uhr in Bad Honnef an und bezogen das "Kleine Theater", unseren Gruppenraum. Das erste Spiel wurde gespielt, die erste Sitzung gehalten und auch unsere Zimmer konnten wir beziehen. Das Essen war gut und es folgten weitere Arbeitseinheiten.

Bei der Jahresplanung konnte jeder Vorschläge machen und Vieles wurde in Kleingruppen weiterverarbeitet. Unter anderem haben wir vor, in diesem Schuljahr ein Fußballturnier, eine Autorenlesung und eine politische Podiumsdiskussion zu veranstalten, auch soll es mehr Schülerräte als früher geben, und die Schüler sollen mehr von der SV-Arbeit mitbekommen. Darüber hinaus erhielt jeder eine konkrete Rolle in der SV, z.B. Protokollführer oder Verantwortlicher für die Unterstufe.

Am Samstag versuchten wir, die Ideen vom Freitag in erste konkrete Projekte umzuwandeln. Gegen 11.30 Uhr machten wir uns auf den Heimweg.

Die SV weiß nun, was sie vorhat und wie sie es angeht. Vieles von dem, was wir machen, wollen wir in Zukunft hier auf der Homepage auf einem Blog veröffentlichen. Wir hoffen auf viel Spaß und wünschen uns eine gute Zusammenarbeit mit Euch, den Schülern, denn darauf kommt es bei der Schüler-Vertretung schließlich an.

 

Eure SV

Bericht: Martin Poschlod, Jahrgang 11

Leseratten kampieren in der Schule

Lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler übernachten in der Schule.

Es war am Freitag, den 2. November um 19:00 Uhr, als man sich im PZ zwischen Schlafsäcken, Matratzen und Büchern mühsam einen Weg bahnen musste. Warum das alles? Die SV hatte zur SGH-Lesenacht geladen und knapp 90 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufen fünf und sechs hatten nicht übel Lust, eine spannende Nacht im Schulgebäude zu verbringen.

Also schnell das Prozedere erläutert und los ging es! In zwei Runden konnten die SchülerInnen in verschiedene spannende Geschichten eintauchen, die von einigen motivierten Lehrern und der SV anschaulich aufbereitet wurden. Mit dem „kleinen Hobbit“ das Auenland bereisen, den Abenteuern des „kleinen Nicks“ lauschen, blutigen Zyklopen-Horror erleben oder auch Kürbissaft schlürfen bei Harry Potter – das und mehr konnten die Jugendlichen in den Abendstunden ausprobieren.

Und also ob das noch nicht aufregend genug gewesen wäre, folgte darauf noch eine gruselige (oder doch eher lustige?) Nachtwanderung um unseren kleinen See. Auch wenn wahre Erschreckens-Orgien den einen oder anderen Passanten aus dem Konzept gebracht haben mögen, war der nächtliche Ausflug der pure Nervenkitzel.

Danach ging es dann auch husch, husch ins Bett. Über die Zeit, die dann allerdings wirklich zum Schlafen genutzt wurde, möchte die Redaktion lieber schweigen. So eine wilde Nacht in der Schule ist nun mal viel zu spannend um viel zu schlafen!

Als am nächsten Morgen die ersten Eltern anrückten, um die Meute wieder einzusammeln, sah zwar der ein oder andere noch recht verschlafen aus, aber nach gemeinsamem Frühstücken und Musizieren sah das schon wieder ganz anders aus.

Alles in allem war die Lesenacht ein voller Erfolg und die SV bedankt sich bei allen SchülerInnen für die schöne Zeit! Wir hoffen, ihr hattet so viel Spaß wie wir und freut euch schon auf nächstes Jahr!

 Katrin Thaler (Jgst. Q1 und Stellvertretende Schülersprecherin)

Zum Schluss kommt "Hannah" voll auf Touren

Studenten und Ehemalige präsentieren eigenen Rennwagen.

Das SGH am Donnerstag, den 8.11. Eine kleine Schrecksekunde in der 9. Stunde: Ohrenbetäubender Lärm von draußen durchdringt die arbeitsame Ruhe. Das war "Hannah". "Hannah" heißt die aktuelle Rennauto-Konstruktion des BRS Motorsport-Teams aus Studentinnen und Studenten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, von denen ein Teil Ehemalige des SGH sind.

Die Studenten besuchten das SGH, um vor allem die Junior-Ingenieure unserer JIA über ihr Studium, den Ingenieurberuf, vor allem aber über ihr Formula-Student-Team zu informieren. Bei der Formula Student handelt es sich um einen weltweit renommierten Konstruktions- und Designwettbewerb für Studierende. Bei Wettbewerben messen sich Studententeams aus aller Welt samt ihrer Fahrzeugkonstruktionen in verschiedenen fahrerischen Disziplinen, unter anderem Beschleunigungs- und Ausdauerrennen, aber auch in betriebswirtschaftlichen Kategorien. "Hannah", die diesjährige Rennwagenkonstruktion des BRS Motorsport, hat 90PS und beschleunigt ihre 215kg in nur 3,5 Sekunden auf 100 km/h. Angetreten ist „Hannah“ unter anderem schon auf dem Hockenheimring; ein Start in Finnland steht im Frühjahr 2013 bevor.

Zunächst aber hatten die Schülerinnen und Schüler des SGH das Vergnügen: Von dem Boliden, der zum Abschluß des Besuchs auf der Schulstraße driftete, waren die Anwesenden schwer beeindruckt. Der Motorensound lockte weiteres Publikum an, das ungewohnt ehrfürchtig das Spektakel bestaunte.

Insbesondere die Junior-Ingenieure werden motiviert in die neuerliche Runde des Wettbewerbs Formel 1 in der Schule ziehen, bei dem im letzten Jahr eines der Teams vom SGH unter die vier besten Teams des Landes fuhr. Das SGH erweist sich zunehmend als Sprungbrett in eine erfolgreiche Karriere als Ingenieur.

 

Abi nach acht Jahren – und was dann?

G8 verschafft der Orientierungsveranstaltung von Frau Oehler-Wollersheim besondere Aufmerksamkeit.

Für diese Frage interessiert sich auch der General-Anzeiger, denn die Zeitung plant eine Serie zum Thema „Verkürzte Schulzeit am Gymnasium“. Frau Mahnke, Redakteurin des GA, besuchte aus diesem Grund in der vergangenen Woche die zweistündige Orientierungsveranstaltung der Berufsberaterin Christiane Oehler-Wollersheim im Bio-Leistungskurs der Q1.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr interessiert an den in diesem Rahmen aufgezeigten Wegen nach dem Schulabschluss. Insbesondere duale Studiengänge, aber auch Studienzulassung und Studienablauf standen im Fokus des Interesses. Nicht wenige Schüler können sich auch vorstellen, nach dem Abi zunächst einmal eine „Auszeit“ in Form eines Freiwilligen sozialen Jahres oder eines Auslandsaufenthaltes einzuplanen. Fortgesetzt wird die Einführung in das Thema „Wege nach dem Abitur“ ab sofort durch Einzelberatungen in der Schule.

Tag des Grundschülers am SGH

Die Schülerredakteure berichten.

Am Samstag, dem 27.10.2012, fand am Städtischen Gymnasium Hennef der alljährliche Tag des Grundschülers statt. Dieser Tag ist dafür gedacht, dass Viertklässler das SGH begutachten können, um sich einen Eindruck von der Schule zu verschaffen. Doch zunächst wurden die Gäste im PZ von Schuldirektor Martin Roth mit einer kleinen Rede begrüßt, nachdem die Conbrioklasse 6d eine Kostprobe ihres musikalischen Könnens abgeliefert hatte.

Anschließend übernahm Unterstufenkoordinator Herr Heiseke das Kommando und stellte die sozialen Projekte am SGH vor: Zunächst kam er auf die Paten zu sprechen, vergaß nicht sie ausdrücklich zu loben, und leitete dann dazu über, dass sie eine Betreuung für die kleineren Geschwister der Viertklässler anbieten würden.

Nun wurden die unterschiedlichen Profile der fünften und sechsten Klassen vorgestellt. Frau Becker informierte auf der Bühne die Besucher anschaulich über das Profil Englisch plus. Es folgte eine Information von Frau Nonnemann über die Conbrioklassen und zu guter letzt gab Frau Heinz eine Kurzeinleitung zum Fach Latein. Der Hintergrund dieser ganzen Aktion ist es, dass die Schüler einen ersten Eindruck von der Schule erhalten. Der Nutzen der ganzen Veranstaltung besteht darin, dass die Schüler und vor allem die Eltern mit den positiven Aspekten und sozialen Projekten unserer Schule vertraut gemacht werden. Nach den ganzen schönen Worten wollten die Schüler natürlich auch etwas ausprobieren. Dazu ging es in den Vorführunterricht.

Ziel dieser Probestunden, die die Grundschüler gemeinsam mit ihren Eltern besuchen konnten, war es, einen Einblick in das Leben am SGH zu geben. Die Stunden liefen ähnlich ab wie normaler Unterricht. Die jungen Besucher hatten die Möglichkeit, sich aktiv am Unterricht zu beteiligen, da Themen angesprochen wurden, bei denen auch sie mitreden konnten: Herr König zum Beispiel hatte sich für die Grundschüler ein ganz besonderes Experiment ausgedacht. Es ging darum, wie ein Dynamo am Fahrrad funktioniert und welche Gegenstände den Strom leiten. Dabei sollten die Kinder herausfinden, wie sie ein zerrissenes Stromkabel mithilfe eines Alltagsgegenstandes wieder zum Funktionieren bringen können. Die Viertklässler arbeiteten begeistert mit, während die Eltern sich die Unterrichtsstunde vom Rande aus anschauten und sich ihre Meinung über den Unterricht an unserer Schule bildeten.

Jeder Viertklässler hatte die Möglichkeit, zwei dieser Probestunden zu besuchen. Danach begann der Markt der Arbeitsgemeinschaften.

In der Pausenhalle hatten viele verschiedene AGs und Projektkurse Stände aufgebaut, die ihre jeweilige Arbeitsgemeinschaft vorstellten und oftmals auch Arbeitsergebnisse präsentierten. Die Viertklässler hatten so die Möglichkeit, die vielen verschiedenen Angebote und Möglichkeiten, die unsere Schule bietet, kennen zu lernen.

Gleichzeitig wurde in der neu eröffneten Mensa ein großes Kuchenbuffet für die Grundschüler und Eltern zur Verfügung gestellt, außerdem spielte dort das Schulorchester.

Die Schüler des Projektkurses Schülerredakteure

Das SGH präsentiert sich seinen Gästen

Grundschüler und ihre Eltern erhalten einen Einblick ins Schulleben.

Ist das SGH die Schule für mich? Erste Antworten hierauf konnten sich die jetzigen Viertklässlern gemeinsam mit ihren Eltern am diesjährigen Tag des Grundschülers erhalten.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren war der Rahmen des außerplanmäßigen Samstags etwas verändert worden: Weiterhin im Mittelpunkt standen die Informationsveranstaltung für die Eltern am Vorabend sowie die Möglichkeit, den Fachunterricht zu besuchen. Im Anschluss daran öffnete dann der „Markt der Angebote“. AGs und Ganztagsangebote boten ein Einblicke in ihre Aktivitäten, die Unterrichtsfächer gaben einige Kostproben davon, was die kommenden Sextaner erwartet und bei Schulführungen konnten die Gäste alte und neue Ecken des Schulgebäudes kennenlernen. Dazu gehörte natürlich auch ein Blick in die neue Mensa, die an diesem Tag das große Kuchenbuffet der Elternschaft – begleitet von Chor und Orchester - zu bieten hatte.

Weitere Eindrücke vom Tag des Grundschülers folgen in Kürze.

Fünf Wappen für die (Über-)Flieger

Die Teilnehmer am Flyers-Test aus Cambridge haben ihre Zertifikate erhalten.

Gewohnt erfolgreich waren die Schülerinnen und Schüler aus den sechsten Klassen des vergangenen Schuljahres, die an den Englischtests der "Cambridge Young learners" teilgenommen hatten.

Nicht als starters und nicht als movers haben sie ihre Prüfungen absolviert, sondern als flyers auf der höchsten Teststufe! Dieses Ergebnis ist absolut vorzeigbar. Denn nachdem die Prüfungen an unserer Schule von Prüfern der Universität Cambridge abgenommen worden waren, wurden die Unterlagen nach Cambridge gesandt und dort von Experten bewertet.

Jetzt haben die stolzen Prüflinge ihre Zertifikate erhalten, die ihre Leistungen in den vier Bereichen der Sprachkompetenz in der Fremdsprache Englisch - Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben - dokumentieren. Einige konnten sogar mit fünf Wappen in allen Bereichen glänzen; die Fähigkeiten und die Leistungen in den einzelnen Bereichen werden nämlich mit der Anzahl von Wappen dokumentiert, und mehr als fünf kann man nicht erreichen. Die Urkunden sind auch eine Belohnung für die mitunter intensive Vorbereitung und die durchaus spannenden Prüfungen, die aber den meisten beteiligten Schülern und Lehrern sicherlich Spaß bereitet haben. Damit ist unseren flyers die Fremdsprache gar nicht mehr so "fremd".

Flyers_SGH_2012

Ihr habt gewählt

Benjamin Degen führt die Schülervertretung 2012/2013 an.

Die Schülervertretung für das Schuljahr 2012/2013 ist gewählt. Benjamin Degen ist der neue Schülersprecher und führt die ab nun amtierende SV an. Das Gremium wird an die Vorarbeit der letztjährigen SV anknüpfen, aber durchaus auch neue Schwerpunkte setzen.

In seiner Bewerbungsrede hatte Benny Degen eine monatliche Sitzung des Schülerrates gefordert, in der die Schülerinnen und Schüler ihre Ideen einbringen können. Dabei soll auch die Schulleitung über die anstehenden Projekte und Themen berichten. Herr Roth nickte spontan und hat dies später im Gespräch zugesagt. Weiterhin möchte Benny mehr Öffentlichkeitsarbeit und die SV als Sprachrohr der Schülerinnen und Schüler stärken. Gemeinsame Events, wie Schülerpartys und Sportturniere sollen auf die Beine gestellt werden.

Die SV wird sich und ihr Programm in Kürze auf diesen Seiten genauer vorstellen. Wir wünschen Benny viel Erfolg bei der Vertretung der Interessen aller Schülerinnen und Schüler an unserer Schule.

Wie erzeugt man räumliche Bilder?

Optische Experimente an der FH Köln.

Am 08.05.2012 nahmen wir, Schüler der Jahrgangsstufe 8, an einem Praktikum an der Fachhochschule Köln teil. In Begleitung von Frau Grimm und Frau Ehrenstein kamen wir um 14.00 Uhr an der FH an. Dort beschäftigten wir uns mit dem Thema Optik. Nach einer kurzen Einführung führten wir dazu mehrere Versuche durch. Während der Experimentierphase und der Bearbeitung der Arbeitsblätter wurden wir von studentischen Assistenten betreut.

Zuerst beschäftigten wir uns mit Linsen und Abbildungen. Danach untersuchten wir Polarisationsfilter. Bei einem Polarisationsfilter kann man den Lichtdurchfall beeinflussen, indem man die Filter um ihre Achse drehte.

Es war ein interessanter und lehrreicher Tag und wir würden die Fachhochschule Köln jederzeit wieder besuchen um weitere Versuche durchzuführen.

Angekommen!

Am zweiten Schultag wurden die neuen 5er in die Gemeinschaft des SGH aufgenommen.

Die Christuskirche war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der ökumenische Gottesdienst zum Auftakt der Aufnahmefeier für die neuen 5er begann. Es ist nämlich ein starker Jahrgang, der fortan die Schulgemeinschaft am SGH bereichert: Über 160 Schülerinnen und Schüler verteilen sich auf sechs Klassen. Erstmals gibt es zwei con-brio-Klassen - ein gutes Vorzeichen für die zukünftige musische Arbeit am SGH.

Die Musikklasse im Jahrgang 6 zeigte dann passenderweise nach dem gelungenen Gottesdienst bei der Aufnahmefeier im PZ, was sie im vergangenen Schuljahr auf die Beine gestellt hat. Im weiteren Verlauf wurden unsere Jüngsten herzlich begrüßt, so auch von der SV, die sich in Inszenierungen den 5ern vorstellte. Dann ging es klassenweise in die Unterrichtsräume, wo die neuen Schülerinnen und Schüler von den Paten mit viel Material versorgt wurden; interessiert wurde vor allem im Schulplaner geblättert, der für uns alle ja noch ein Novum ist. Derweil durften sich die Eltern im PZ stärken und das Gespräch untereinander und mit Vertretern der Schule suchen. Beim Buffet hatten die Eltern des Jahrgangs wieder einmal tolle Arbeit geleistet. Auch die Kinder mussten nicht hungrig nach Hause - sie nahmen noch gemeinsam in der Mensa das Mittagessen ein. Der Pudding ging weg wie nix!

Alle Beteiligten können sehr zufrieden sein: Die Schülerinnen und Schüler des neuen Jahrgangs 5 sind gut angekommen. Wir freuen uns!

Das Buffet ist eröffnet!

Die Klassen des Jahrgangs 6 eröffnen die neue Mensa.

Die prominenten Gäste waren ein deutlicher Beleg: Die Einweihung der neuen Mensa war ein Ereignis von Bedeutung über das SGH hinaus. Nicht nur der Bürgermeister als oberster Bauherr wusste angesichts der Investition von rund € 3,5 Millionen beim Umbau der früheren NW-Räume zur Mensa von schlaflosen Nächten zu berichten. Auch Frau Winkelmeier-Becker, unsere örtliche Repräsentantin im Bundestag, sowie Axel Voss, Europabgeordneter der Region Mittelrhein, wohnten der Einweihungszeremonie bei. Das Thema Bildung ist eben ein wichtiges, und die neue Mensa ist ein Symbol für den Wandel der Schulen.

Aber vor allem war dies ein bedeutender Moment für uns am SGH. Und so passte es gut, dass der Titel "Perhaps" von Charlie Parker aus der letzten Musicalproduktion mit gepflegtem Bebop einen gediegenen Rahmen lieferte. Im Anschluss stellte Herr Roth die Bedeutung der Mensa für das SGH als Ganztagsschule heraus und Bürgermeister Pipke beleuchtete die Baumaßnahmen aus der Perspektive der Stadt.

Richtig ernst wurde es aber, als sich die beiden begannen zu entkleiden, um ins schmucke Kochgewand zu schlüpfen. Denn nun kam der eigentliche Höhepunkt der Feier: Die Klassen des Jahrgangs 6 strömten in die Mensa und wurden von den hohen Herren mit Spaghetti und Schweinebraten versorgt. Dann durften auch die Erwachsenen ran.

Diesen ersten Härtetest hat die Mensa bestens bestanden. Und vor allem: Allen hat es gut geschmeckt. Aber so muss das auch sein. Denn wie sagte Herr Roth in seiner Ansprache: "Harte Arbeit braucht leckeres Essen in freundlicher Atmosphäre." So ist es, und daher sind wir froh, dass das Buffet nun eröffnet ist.

(Bild oben: M. Steffan / Stadt Hennef)

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