Wie war das noch gleich?

75 Abiturientinnen und Abiturienten des SGH erlebten zusammen mit ihren Angehörigen und Freunden den Höhepunkt ihrer 13 Jahre langen Schulzeit: Am 10.6.2006 wurde ihnen von der Schulleiterin, Frau Birgitt Beemers, nach erfolgreich bestandener Abiturprüfung in einer eindrucksvollen Feierstunde das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife überreicht.

Der große Festtag hatte mit einem gemeinsamen ökumenischen Gottesdienst begonnen, setzte sich fort mit der feierlichen Übereichung der Abiturzeugnisse im PZ der Schule und fand seinen gebührenden, festlichen Ausklang im großen Abiturball.

Alle Redner des Tages, voran der Bürgermeister der Stadt Hennef, Herr Klaus Pipke – selbst einmal Abiturient an gleicher Stelle - , gratulierten den Abiturientinnen und Abiturienten zu ihrem großen Erfolg und wünschten ihnen alles Gute für ihren weiteren Lebensweg. Frau Beemers wies in ihrer Ansprache insbesondere darauf hin, dass der diesjährige Jahrgang mit einer Durchschnittsnote von 2,5 der beste sei, den es am SGH je gegeben habe, und gratulierte den Abiturientinnen und Abiturienten dazu noch einmal ausdrücklich.

Für den würdigen Rahmen der Veranstaltung im PZ sorgten das Orchester und der Oberstufenchor der Schule unter ihren Dirigenten Annegret Nonnemann und Hendryk Mühlbach.

Und auch die Homepage sagt „Herzlichen Glückwunsch“ und „ Haltet die Ohren steif“!!!

Freitag, den 31.03.2006 endete die Arbeit en unserem Projekt „Antigone“ mit der Premiere des Stückes, an welchem wir, die Theater – AG des Städtischen Gymnasiums Hennef – rund ein Jahr gefeilt hatten.

Die Spannung war groß, als das Licht im gut besuchten Pädagogischen Zentrum ausging. Hinter der Bühne hatte sich ein hoch konzentriertes Team zusammengefunden, von dem jeder Einzelne bei jeder Szene, auch wenn selber gerade nicht auf der Bühne, gespannt mitfieberte. Schließlich hatten uns die Arbeiten am Sophokles–Stück, insbesondere in den letzten Wochen, zusammengeschweißt. Oft trafen wir uns samstags morgens, um die am Freitagnachmittag unterbrochenen Proben fortzusetzen. Es lag also viel Arbeit hinter uns.

Als vor einem Jahr auf der Suche nach einem neuen Stück die Wahl auf „Antigone“ fiel, galt es zunächst, den Stoff, in dessen Mittelpunkt der Konflikt zweier aufeinander prallender Prinzipien steht, zu begreifen: Antigone, die gegen das Verbot des thebanischen Königs Kreon ihren, im Krieg gegen Theben gefallenen, Bruder begräbt, steht für das Recht der Familie ein. Kreon aber geht nichts über die Staatsräson. An der Konsequenz, mit der beide ihre Idee vertreten, zerbrechen sie schließlich.

Für die Theater–AG bedeutete die Umsetzung eines solchen Stoffes nicht bloß das Auswendiglernen und Inszenieren der Textpassagen. Die Chorlieder des antiken Stückes, die das Geschehen kommentieren und auf unterschiedliche Weise werten, mussten in eine aktuelle Sprache umgeschrieben und auf die Bühne gebracht werden als eine Instanz, die dem Zuschauer die zeitlose Problematik des Stoffes verständlich machen sollte. Dies ist letztlich gelungen, doch es war keine leichte Aufgabe und erforderte von den Chormitgliedern viel Geduld, sowohl die komplexe Thematik der Lieder zu erfassen als auch eine Reihe von Uneinigkeiten zu überbrücken.

Letztendlich jedoch waren sich alle einig, dass sich die Arbeit gelohnt hat und als Dienstagabend ein letztes Mal der Applaus verklang, mischte sich ein wenig Wehmut der allgemeinen Zufriedenheit bei.

Die im laufenden Schuljahr erstmalig laufende Con-Brio-Klasse feierte am Mittwoch, dem 15.2.06 eine Premiere: Sie absolvierte ihren ersten öffentlichen Auftritt und tat dies mit Bravour.

Vor den versammelten Eltern spielten sie ihr seit September 2005 eingeübtes Repertoire von 9 Stücken quer durch etliche Stilrichtungen vom Blues und Rock zur Klassik mit großer Leidenschaft. Unter Leitung ihres Musiklehrers Stephan Busch zeigte das aus einer großen Rhythmusgruppe, einem stark besetzten Bläsersatz und einem kleinen aber feinen Streicherensemble bestehende Klassenorchester sein Können.

Das Programm wurde durch eine sogenannte Stomp-Darbietung bereichert, eine rhythmische Performance mit Eimern und Mischbehältern aus dem Baugewerbe als Instrumenten.

Die Begeisterung der Eltern war enorm, und die Schulleiterin Frau Beemers richtete ihr großes Lob direkt an die stolzen Schülerinnen und Schüler.

Weiter Auftritte im Sommer werden folgen, nähere Informationen dazu finden sie demnächst hier auf der Homepage des Gymnasiums.

Am 7.2.2006 übergab der Bürgermeister der Stadt Hennef, Herr Klaus Pipke, für die Stadt Hennef als Bauherr in einem kleinen Festakt vor weiteren geladenen Gästen das erweiterte Selbstlernzentrum II („Oberstufenbibliothek“) der Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums Hennef, Frau Birgitt Beemers, zur unterrichtlichen Verwendung.

 Im Zuge der umfangreichen Feuerschutzumbauten am SGH hatte die Stadt der Schule diese Erweiterung „genehmigt“, die dem Selbstlernzentrum II nun einen weiteren großzügigen Arbeitsraum beschert. Herausgekommen sind: neue Arbeitsplätze, eine Ergänzung des Computerangebots und eine freundliche und helle Atmosphäre durch mehr Platz und eine große Fensterfront.

Mit dem zusätzlichen großzügigen Platzangebot gewinnt das Selbstlernzentrum II zusätzlich an Attraktivität, indem es den schon vorhandenen ca. 12000 fächerbezogenen Sachbüchern, den zahlreichen Zeitschriften, den vielen unterrichtsbezogenen Videos und DVDs und den 6 Computerarbeitsplätzen weitere Möglichkeiten zum Selbstlernen hinzufügt.

Kern dieses modernen und großzügigen Selbstlernzentrums – ein weiteres, das Selbstlernzentrum I („Glaskasten“) für die Schüler der Klassen 5 – 8, befindet sich in Parterre – ist die ehemalige Oberstufenbibliothek, die seit 1989 als Präsenz- und Ausleihbibliothek besteht. In einem gemeinsamen Kraftakt wurde damals die alte Lehrerbibliothek umgestaltet und zu einem attraktiven Angebot für Lehrer und Schüler ausgebaut.

Besonderheit dieser Einrichtung ist, dass sie seit nunmehr 17 Jahren ausschließlich vom Förderverein des SGH, der Elternpflegschaft und externen und internen Sponsoren getragen wird, indem von dort inzwischen mehr als 60.000 Euro zur Unterhaltung der Bibliothek beigesteuert wurden. Hinzu kommt, dass die Elternschaft – meist sind es Mütter – durch bereitwillige Aufsicht seit 17 Jahren einen reibungslosen Ablauf während des gesamten Vormittags ermöglicht. Das Selbstlernzentrum II ist insofern ein wirklich gelungenes Beispiel einer guten und fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternschaft zum Nutzen der Schülerschaft des Städtischen Gymnasiums Hennef (SGH) geworden.

(Aufsichten im Schuljahr 2005/ 2006 sind: Frau Werner I, Frau Mersch, Frau Werner II, Frau Jünger, Frau Nörtershäuser, Frau Schumacher, Frau Braun, Frau Kremer, Frau Waibel, Frau Schiemionek, Frau Raddatz, Frau Laudan, Frau Becker I, Frau Bienert, Frau Schad (2x), Frau Schönauer, Frau Daniel, Frau Kalisch, Frau Becker II, Frau Henseler, Frau Lehmann, Frau Korb, Frau Haeffs, Frau Berger, Frau Plieger, Frau Dr.Steinhoff, Frau Niemeyer, Frau Trenkenschuh, Frau Kummer, Frau Hahn, Frau Maqua, Frau Hofmann, Frau Teusch, Frau Jacobs, Frau Steinseifer, Frau Kampa-Berger, Frau Niebuhr)

Unseren Bericht haben wir, die Klasse 6a, nach einer Latein-Exkursion in das Rheinische Landesmuseum Bonn am 29.09.2005 (mit Herrn Heiseke und Frau Nonnemann) verfasst. Er informiert darüber, was wir in verschiedenen Gruppen herausgefunden haben. Insgesamt ging es um die Frage, was sich im Rheinland durch die Römer geändert und wie sich der Lebensstandard verbessert hat!

So bauten die Römer ihre Häuser wie in ihrer Heimat aus Stein und Ziegeln.  Auch verzierten sie ihre Häuser,  z.B. mit Malereien an den Wänden oder Mosaikfußböden. Auch  Wasserleitungen, genannt Aquädukte, bauten sie im Rheinland und veränderten damit grundlegend die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser. Viele schöne Gefäße, Glas und andere Hausgegenstände brachten sie aus Italien mit. Sie hatten auch anderes Essen: So buken sie Kuchen oder aßen Pfirsiche oder auch Spargel und salzten den Fisch. Sie tranken gerne Wein. So kam es auch dazu, dass man im Rheinland Wein anbaute. Auch die römische Schrift, aus der sich unsere heutige Schrift entwickelte, führten sie ins Rheinland ein.

Noch mehr über das Wirken der Römer erfahrt ihr in unserem vollständigen Bericht, den ihr hier als Datei aufrufen könnt.

(wbr) Wie sich inzwischen herumspricht, wird voraussichtlich im Oktober 2006 im PZ des Gymnasiums ein erwartungsgemäß grandioses Ereignis über die Bühne gehen: aus eigener Feder und in eigener Regie kommt ein Musical auf die Beine, das bislang noch nicht einmal einen Titel hat. In Anlehnung an eine kleine Mozartoper ( „ Der Schauspieldirektor“ ) hat die Kollegin Irene Bartscherer ein hinreißendes, lustiges Bühnenstück geschrieben, das Musiklehrer Stefan Busch und Altrocker Wolf B. Reuter in eigene Songs gefasst haben. Nach einem gewissenhaften Casting wurden diverse schauspielerische und gesangliche Schülertalente entdeckt. Bei einem ersten Probenwochende in der Jugendherberge Freusburg vom 31. März bis 2. April verblüfften die ausgewählten Darsteller allesamt durch überraschendes Talent und professionelles Arbeiten.

^{(Fotos: Reuter)}

Wenn das Wort vom ersten Eindruck - der im Volksmund bekanntlich der wichtigste ist - tatsächlich zutrifft, dann dürften sich die zukünftigen Sextaner auf ihre Zeit an der neuen Schule mächtig freuen. Im Rahmen des heutigen Schulfestes fand nämlich das traditionelle Kennenlernfest für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe fünf im kommenden Schuljahr statt. Das Fest gab ihnen Gelegenheit, erste Eindrücke von ihrer zukünftigen Schule, ihren Mitschülern und ihren Klassenlehrern zu sammeln.

Zu Beginn wurden die Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern von Frau Beemers und Herrn Wester begrüßt. Dann konnten sie erleben, was man in nur einem Schuljahr auf die Beine stellen kann: Die Con Brio-Klasse, also die gegenwärtige fünfte Klasse mit musikalischem Schwerpunkt, führte zunächst als Orchester, dann mit der mitreißenden Stomp-Nummer vor, was sie sich in den vorangegangenen Monaten erarbeitet hatte.

Der für die Neulinge spannendste Teil stand nun an: Je nach Klassenzugehörigkeit erhielten die Schülerinnen und Schüler farbige Armbänder, so dass sich die Klassen in lockerem Austausch finden konnten, um sich schließlich bei den Klassenlehrerinnen und -lehrern zu sammeln. Gemeinschaftlich inspizierten sie nun die Klassenräume, in denen sie ab August viele neue Erfahrungen sammeln werden. Derweil konnten sich die Eltern am üppigen Kuchenbüfee erfreuen und in ungezwungener Atmosphäre die Eltern der Mitschüler kennen lernen. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön an alle Eltern der Erprobungsstufe, die mit ihrem Einsatz und den Kuchenspenden die Veranstaltung tatkräftig unterstützt haben!

Gute Unterhaltung gab es dann noch nach der Rückkehr der bald-Sextaner aus ihren Klassenräumen, so etwa Auszüge aus dem brandaktuellen Stück "Ritter Rost" der 6b.

Also, liebe zukünftige Schülerinnen und Schüler, wir hoffen, dass es euch gefallen hat. Wir freuen uns auf euch!

Mit tollen Ergebnissen kehrten die 21 Teilnehmer unserer drei Schülerstaffeln, die beim Bonn-Marathon an den Start gegangen sind, nach Hennef zurück. Sowohl die Jungenstaffel als auch die Mädchenstaffel liefen sich auf Platz drei. Die gemischte Staffel kam als neunter ins Ziel.

Herzlichen Glückwunsch an alle Läuferinnen und Läufer!
 

... und kein Ende
  

Weitergerannt wurde am 7. April im Zuge des Osterlaufes 2006. Wie schon im Vorjahr fand das Event großen Zulauf. Die Bilder seht ihr hier:

Dank an den Literaturkurs Medien für ihren gelungen Einblick in das SGH!

Jetzt seit Ihr gefragt!

• nicht zu bunt sein sollte,
• auch als Briefkopf verwendbar sein muss (also klein und  groß gut erkennbar sein muss),
• nicht zu verschnörkelt sein sollte.

Hier ist eine kleine Auswahl an Impressionen von unserem diesjährigen Schulfest am Samstag, 17. Juni 2006.

Allen Teilnehmern und Besuchern sei gedankt - den Eltern, Schülerinnen und Schülern wie auch den Lehrerinnen und Lehrern, die allesamt tatkräftig zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

Vom 1.bis zum 10. Juni 2006 war auch in diesem Jahr wieder eine Austauschgruppe des SGH zu Besuch am 4. Lyzeum in Tarnow in Polen. Organisiert hatte die Reise wie üblich Wilmar Thiemann. Als Reisebegleiter fungierten die Kollegen Jens Heiseke und Wolf B. Reuter.

Mit der Verabschiedung des stellvertretenden Schulleiters ging am 31.1.2006 eine Ära am Städtischen Gymnasium Hennef zu Ende: In einem stilvollen Festakt im Pädagogischen Zentrum der Schule verabschiedete die Schulgemeinde zusammen mit Vertretern der Stadt Herrn Dr. Müller Goldkuhle nach 41 Dienstjahren und 13 Jahren als „ Stellvertreter“ in den wohlverdienten Ruhestand.

Im Namen der Landesregierung NRW, des Ministeriums für Schule und Weiterbildung sowie der Bezirksregierung Köln dankte ihm die Schulleiterin Frau Birgitt Beemers für das Engagement und die Kompetenz, die er in die Schule und deren Leben eingebracht hat. „ Sie haben großen Anteil daran, dass wir auf unsere Schule mit all ihren Angeboten sehr stolz sein können, auf ein Gymnasium, das hohe Anerkennung in der Öffentlichkeit hat“.

In dem vom Orchester und von den Chören der Schule musikalisch gestalteten Festakt betonten alle Redner den fundierten Sachverstand, die Organisationsfähigkeit, die Kollegialität und die Schülerzugewandtheit des scheidenden Stellvertreters und dankten ihm für die geleistete exzellente Arbeit im Dienst der Schule.

Herr Dr. Müller-Goldkuhle umschreibt in der neuesten Ausgabe des „SGH-Forums“ sein „Vermächtnis“ so: „Ich möchte in Erinnerung bleiben als jemand, der sich bemühte, seine Arbeit gut zu machen, sei es als Lehrer, der effizienten Unterricht erteilen wollte, als Erzieher, der mit Orientierungen, mit Güte und Kraft zu überzeugen suchte, sei es als Leiter, der alles im Hinblick auf das Ganze sehen wollte, oder als Kollege mit praktizierter Kollegialität und mit Heiterkeit.“

Zu Ehren von Herren Dr. Müller-Goldkuhle wurde eine Bilderwand zur Geschichte des Städtischen Gymnasiums Hennef eingeweiht, eine Ausstellung, die ständig aktualisiert werden wird. Den Anfang machen drei Portraits der Schulleitungsmitglieder der ersten Stunde (Herr Karl-Jürgen Jesgars, Frau Dr. Marietta Ungewitter, Herr Dr. Müller-Goldkuhle) eine Bildcollage des Kollegiums und Aufnahmen der jetzigen Sextanerklassen. Die Bilderwand wird noch ergänzt durch ein Foto des diesjährigen Abiturjahrgangs.

Die Bezirksregierung Köln hat unseren Kollegen Herrn Stefan Wester beauftragt, ab sofort die Aufgaben

• eines Studiendirektors als ständiger Vertreter
• des Leiters eines voll ausgebauten Gymnasiums

wahrzunehmen.

Ich gratuliere herzlich und bitte alle am Schulleben Beteiligte, ihn bei seiner Tätigkeit zu unterstützen.

Am Dienstag, den 16.5.2006, ging am SGH trotz des guten Willens der wie immer arbeitswilligen Lehrer- und der wie stets fleißigen Schülerschaft nichts mehr: Die Jahrgangsstufe 13, unter Insidern auch „Feierbande“ genannt, hatte die Schule im festen Feier - Würgegriff. Alles war zu, die Eingänge waren verrammelt, Mann und Maus waren ausgesperrt. Es herrschte gnadenloser Feierzwang.

Unter dem sinnreichen Motto „ASI 2006“ wurden die Lehrer vor ihren Schülern unter dem Kommando des Oberasis Tobias Kapitza zu lebensgefährlichen Stunts gezwungen: Einkaufswagen – Rennen, in-Müllsäcken-hüpfen, nasse-Schwämme-ins-Gesicht-werfen-lassen, Joghurt-in-den-Bart-geschmiert-bekommen und eine „Reise nach Jerusalem“ unter wesentlich erschwerten Bedingungen absolvieren müssen.

Unter einem Partyzelt unwürdig zusammengepfercht, musste das gesamte Lehrerkollegium dem skandalösen Treiben zwangsläufig zusehen – und das Schlimmste war: Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen amüsierten sich auch noch köstlich über das, was sie zu sehen bekamen (anstatt sich aufzulehnen und ihren gedemütigten Lehrerinnen und Lehrern zur Hilfe zu eilen!).

Wohl um die Sache nicht auf die Spitze zu treiben, wurden im „Teekeller“ große Mengen von Salaten, Suppen und Getränken angeboten – aber ausgerechnet Tee gab es nicht!

Man kann nur hoffen, dass das Treiben der 13er an der Schule bald ein Ende hat, damit endlich wieder Ruhe einkehrt und alle ungestört ihrer Arbeit nachgehen können!

So, jetzt aber ohne Keks: Macht’s gut Feierbande, viel Erfolg noch für das Restchen Abitur (hoffentlich nicht!) – Ihr bleibt uns im Gedächtnis, felsenfest!!!

Am 22.6. 2006 trafen sich Eltern und Lehrer des SGH, wie in jedem Jahr üblich,  zum traditionellen Ausklang des laufenden Schuljahres, dem „Eltern – Lehrer – Treff“.

Wie stets hatte die Schulpflegschaft die Lehrerschaft eingeladen, um ihr für die geleistete Arbeit zu danken und um am Schuljahresende die gute und gelungene Partnerschaft mit ihr zu dokumentieren.

Nach der herzlichen Begrüßung durch die Schulpflegschaftsvorsitzende, Frau Dr. Hedi Roos-Schumacher, boten die Elternvertreter der 8er Klassen, die diesmal die Bewirtung übernommen hatten, Gegrilltes, Salate und auch mehrere Fässchen an und sorgten so für den gelungenen geschmacklichen Stimmungshintergrund.

An den zahlreich aufgestellten Tischen kam es wie stets zu lebhaften Gesprächen zwischen Eltern und Lehrern und zu einem regen Austausch von Meinungen und Erfahrungen bis tief in den Abend hinein.

Anlässlich dieser wie immer gut besuchten und gelungenen Veranstaltung sei auch von dieser Stelle aus der Schupflegschaft noch einmal sehr herzlich für ihre gute Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und ihr verlässliches Engagement für die Belange der Schule gedankt!

Am Donnerstag, den 16.3.2006, fand zum nunmehr vierten Mal der Känguru – Wettbewerb – ein internationaler Mathematik - Wettbewerb, an dem 30 Nationen teilnehmen - am SGH statt.

Am 29.5.2006 fand am SGH ein weiteres Mal der traditionelle große Bibliotheks – Kaffeeklatsch statt, zu dem die Schulleitung die Aufsichtsdamen der Oberstufenbibliothek (SLZ II) wie jedes Jahr eingeladen hatte.

Dieser Termin ist seit nunmehr 17 Jahren fester Bestandteil jedes Schuljahres und soll den aufrichtigen Dank der Schule den Aufsichten gegenüber zum Ausdruck bringen, wie auch dem gegenseitigen Kennenlernen der Damen dienen, die im Aufsichtplan z.T. zeitlich weit voneinander entfernt ihren Dienst tun. Um diesem Anlass den würdigen Rahmen zu geben, entstand im Lehrerzimmer eine aufwändige Kaffeetafel, die wie immer mit einer üppigen Auswahl an Kuchen und Torten bestückt war.

In ihrer Begrüßung dankte die Schulleiterin, Frau Beemers, den Damen nochmals ausdrücklich für ihr Engagement und vor allem ihre absolute Zuverlässigkeit, die den Schülerinnen und Schülern des SGH eine ununterbrochene Benutzung der Oberstufenbibliothek während des gesamten Vormittags ermöglicht.

Wie in jedem Jahr war die Beteiligung auch diesmal  zahlreich und alle Beteiligten, Gäste wie auch die gastgebende Schulleitung, erlebten einen schönen und anregenden Nachmittag.

Mit begeistertem Applaus belohnte das Publikum die Leistungen der Schülerinnen und Schüler beim Schulkonzert des SGH am 7. Februar 2006. Anders als sonst waren die Zuhörer der Einladung diesmal in die Pfarrkirche St. Michael in Hennef-Geistingen gefolgt und genossen dort ein abwechslungsreiches, diesmal durch und durch klassisches und überwiegend geistliches Programm. 

Durch den Abend führte fachkundig Gisela Etzenbach, die geschickt und informativ die Beziehungen der verschiedenen Komponisten und Werke zum diesjährigen Geburtstagsjubilar Wolfgang Amadeus Mozart und untereinander darlegte. 

Zum festlichen Auftakt erprobte das Schülerorchester XXL unter der Leitung von Annegrete Nonnemann die schöne Akustik des Hauses mit Händels Feuerwerksmusik. Dazu gesellte sich anschließend der Große Chor aus Oberstufenschülern, Eltern und Lehrern und bot unter ihrem Dirigenten Stephan Busch mit dem „Ave verum corpus“ das einzige Werk des Abends von W.A. Mozart dar. Als versierte Virtuosen erwiesen sich Antje Thiele (12) mit der Flöte und Annika Neid (11) am Klavier, die den Reigen hervorragender und derzeit in verschiedenen Wettbewerben aktiver und erfolgreicher Schülerinnen und Schüler eröffneten. Beteiligt war auch der Unterstufenchor aus Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 und 6 unter der Leitung von Michaele Kloppenburg, der mit überzeugender Klarheit und Klangfülle einstimmige geistliche Gesänge von Jacques Berthier, Melchior Franck und Ludwig van Beethoven vortrug. Auf Initiative der Geigerin Berit Brüntjen (15) hatten sich weitere jugendliche Gäste (Bratsche: Sebastian Neufeld, Cello: Anna Hübner, Kontrabass: Marianne Dahmen und Klavier: Roman Nagel) eingefunden, die das Publikum mit den schönen Klängen eines Klavierquintetts von Johann Nepomuk Hummel verwöhnten.

Es ist schwierig, in einem solchen Konzert von Höhepunkten zu sprechen, ohne ungerecht zu werden, aber der Vortrag von Elena Kapitza (17) bildete dennoch sicherlich einen solchen. Ihr wunderschönes und ergreifendes Geigenspiel hub mit dem Adagio einer Solo-Violinsonate von Johann Sebastian Bach an, wurde mit Klavierbegleitung durch Stephan Busch mit einer Méditation von Jules Massenet fortgesetzt und schloss mit den bekannten Klängen des Bach-Gounod’schen „Ave Maria“.

Auch dem zahlreichen Publikum gebührt ein Lob für die Andacht und  Konzentration, mit der es den unterschiedlichen Kompositionen und Besetzungen fast zwei Stunden lang lauschte. Am Schluss wurde es sogar aufgefordert, in den im Programmheft eigens abgedruckten Halleluja-Schlusschoral von Bachs „Wenn ich merk’ auf Gottes Güte“ mit einzustimmen, so dass am Ende ein festlicher gemeinsamer musikalischer Abschluss gelang.

^{(Fotos: Reuter)}

Am 30.3.2006 fand im PZ unseres Gymnasiums die feierliche Übergabe eines Schecks über 1500,00 Euro an unsere Partnerschule „ Lucy Memorial School“ statt, der vom Repräsentanten der Schule, Father George, dankbar in Empfang genommen wurde.

Vorangegangen war eine einfühlsame Einführung in den Abend durch die Pflegschaftsvorsitzende, Frau Dr. Hedi Roos-Schumacher, die vor allem die mittlerweile traditionelle Verbindung zwischen beiden Schulen hervorhob. Auch Monika Grünewald, die sich dem Projekt engagiert verschrieben hat, betonte den besonderen menschlichen Aspekt dieser Partnerschaft.

Um den Teilnehmern der Veranstaltung ein konkreteres Bild von den Verhältnissen an der Lucy Memorial School zu vermitteln, zeigte das Ehepaar Jagsch aus Hennef eindrucksvolle Bilder einer Reise in die Stadt Amairi/ Nigeria, wo sich die Partnerschule befindet.

Nachdem Father Georg sich nochmals ganz herzlich für die Spende bedankt hatte, schloss Frau Roos-Schumacher den Abend mit der Bitte an die Anwesenden, die Schul - Partnerschaft weiterhin durch persönliches Engagement und finanzielle Hilfe zu unterstützen.

Der Betrag von 1500,00 Euro wurde übrigens an diesem Abend durch spontane Spenden von 222,22 Euro noch einmal großzügig aufgestockt.

Die Klasse 6b, unterstützt von einem Teil des Unterstufenchores, führte am 12. Juni 2006 im Pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums ein englischsprachiges Kindermusical auf.

Mit großem Einsatz und viel Begeisterung gestalteten die Jungen und Mädchen ihre z.T. anspruchsvollen Sprech- und Singrollen und ernteten dafür von den Zuschauern wohlverdienten Beifall.

Initiiert und betreut wurden die Schülerinnen und Schüler von Gisela Etzenbach, Klassen- und Englischlehrerin der 6b, und Michaele Kloppenburg, Musiklehrerin am SGH, die auch die Texte und Lieder über den bekannten kleinen Ritter neu gestaltet hatten. Es war nach ihrer Aussage für die Aufführung nicht immer einfach, Singen, Spielen und Sich - Bewegen zusammenzubringen, doch tat die große Unterstützung und das gute Feedback aus dem Publikum ihr Übriges, das hier und dort erkennbare Lampenfieber bei den jungen Darstellerinnen und Darstellern rasch verfliegen zu lassen.

Alles Üben geschah übrigens im und neben dem Englisch- und Musikunterricht – ebenso die Herstellung der Requisiten. Die Aufführung ist also auch als ein gelungenes und nachahmenswertes fächerverbindendes Projekt anzusehen.

Die Hennefer Europawoche (24. – 28.5.2006) wurde in diesem Jahr mit einem Vortrag des Privatdozenten am Politischen Seminar der Uni Bonn, Herrn Dr. Volker Kronenberg, vor einer zahlreichen Zuhörerschaft am SGH eröffnet.

Nachdem der Bürgermeister, Herr Klaus Pipke, die einführenden Worte zum allgemeinen Veranstaltungsrahmen gesprochen hatte, beschäftigte sich Dr. Kronenberg in seinem Thema „Deutscher Patriotismus im vereinigten Europa“ zunächst mit dessen beiden begrifflichen Bestandteilen, um dann im Verlauf des Vortrags deren scheinbaren Widerspruch im positiven Sinne aufzulösen. Der vom Bundesverfassungsgericht geformte Begriff des „Staatenverbunds“ nimmt seiner Meinung nach ein positives Nationalgefühl („Patriotismus“) und eine positive Einstellung zum vereinten Europa gleichermaßen in sich auf, ohne einen jeweils ausschließenden Widerspruch zu erzeugen. Ziel sei und bleibe ein „europäisches Deutschland“, das durch einen „weltoffenen Patriotismus“ gekennzeichnet sei.

Unter der Moderation des stellvertretenden Schulleiters, Herrn Stefan Wester, blieb nach dem Vortrag auch noch Zeit für kritische Nachfragen, die vor allem von  Schülern des SGH ausgingen.

Eine besondere Note bekam die Veranstaltung dadurch, dass der vortragende Redner, wie auch der Hennefer Bürgermeister ehemalige Schüler am SGH gewesen sind und dort ihr Abitur absolviert haben.