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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 12/13 2. Halbjahr:

Die Wirklichkeit modellieren

Schülerinnen und Schüler der EF nahmen am Mathe-CAMMP in Belgien teil.

In der Woche vom 7. bis zum 12. Juli 2013 fand in Voeren (Belgien) wieder das Mathe-CAMMP der RWTH Aachen statt, diesmal mit vier Schülerinnen und Schülern aus der EF (Wiebke Bartolomaeus, Gero Breßer, Ulli Pohl und Jannis Weber) begleitet durch Herrn Esser. Das CAMMP (Computational And Mathematical Modelling Program) wurde ins Leben gerufen, um mathematisch interessierten Schülern der Oberstufe den Umgang mit realen mathematischen Problemen und deren Lösung näher zu bringen.

Dazu wurden alle Schüler nach der Ankunft am Sonntag in insgesamt sieben Gruppen aufgeteilt und nach einem kurzen Kennlernspiel (aus vorgegebenen Materialien musste ein möglichst hoher tragfähiger Turm konstruiert werden) war das Programm für den Tag zu Ende. Der Montag begann dann mit einer allgemeinen Einführung in das Thema „Mathematische Modellierung“ und anschließend wurden die zu lösenden Probleme von den betreuenden Doktoranden vorgestellt und an die Gruppen verteilt. Eine Gruppe musste eine Strategie entwickeln, aus dem Beckenknochen Transplantate zur Kieferrekonstruktion nach schweren Unfällen auszuwählen. Eine andere Gruppe hat sich mit der optimalen Bestückung von Lagerhallen von Logistikunternehmen beschäftigt, sodass Laufwege klein gehalten und Kosten gespart werden können. Die Aufgabe für die jeweilige Gruppe war es, das Problem soweit es geht zu lösen und den Weg sowohl in einem Bericht, als auch in einer Präsentation festzuhalten und mit Hilfe der Software Matlab ein Modell zu simulieren.

Von da an war der Tagesablauf bis zum Donnerstag fast gleich: Frühstück, Arbeitsphase, Mittagessen und -pause, Arbeitsphase, Abendessen, anschließend Freizeit, die aber, vor allem gegen Ende der Woche, oft für freiwillige weitere lange Arbeitsphasen genutzt wurde. Dieser Rhythmus wurde nur am Mittwoch Nachmittag durch eine Wanderung mit anschließendem Grillen unterbrochen. Am Freitag war nach einer kurzen Arbeitsphase morgens Abfahrt nach Aachen, wo im "Super C" der RWTH die einzelnen Gruppen unter Anwesenheit einiger Eltern, Vertretern der RWTH und den Problemstellern ihre Ergebnisse präsentierten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das CAMMP vor allem den Schülern etwas gebracht hat, die sich für ein mathematisches (oder ähnliches) Studium interessieren, da man dort gelernt hat, dass die Uni-Mathematik sich doch ziemlich von der Schul-Mathematik unterscheidet. Auch haben wir hier gelernt, wie man daran geht, mathematische Probleme zu lösen und mit Programmen wie MATLAB (eine Programmiersprache) und LaTeX (ein Schreibprogramm) umgeht. Und auch wenn es am Anfang durchaus zu einigen Startschwierigkeiten kam, hat es - sobald man sich in das Thema einarbeitet hattte - richtig viel Spaß gemacht, so dass am Donnerstagabend/Freitagmorgen Nachtschichten bis sogar 4 Uhr eingelegt wurden. Außerdem haben wir jede Menge neuer Sachen gelernt, die teilweise im nächsten Jahr Mathe-Unterricht angewendet werden können. Zu guter Letzt muss noch gesagt werden, dass sich das Essen von Tag zu Tag linear gesteigert hat ...

 Wiebke Bartolomaeus, EF

Von der Schullektüre zum Youtube-Video

Ein Literaturprojekt der EF zum Jugendroman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf.

Wir, der Deutschgrundkurs von Herrn Radau und Frau Weidgenannt, haben im Unterricht den Jugendroman „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf gelesen. Dazu sollten wir kreativ ein Literaturprojekt gestalten. Dabei sind neben Fotoalben und Tagebüchern auch eine Foto-Präsentation und ein Filmtrailer entstanden. Das Ergebnis gibt es hier zu sehen.

Volles Programm in Sachen Antike

Die Diff-Kurse Latein in der 9 auf Studienfahrt nach Trier.

Am 1. Juli 2013 sind die Differenzierungskurse Latein im Jahrgang 9 nach Trier gefahren, um die Römerbauten zu besichtigen. Unsere erste Station nach der 2 ½-stündigen Busfahrt war das Porta Nigra, ein ehemaliges Stadttor. Dort haben wir mit Frau Meyer-Eppler und Frau Hattayer, unseren Begleitpersonen, den Aufbau eines römischen Stadttores besprochen und erfahren, dass das unterste Geschoss keine Fenster hat, da dieses im Kriege der Stabilität diente und Fenster somit nicht hilfreich wären. Nachdem wir uns das Porta Nigra noch ungefähr 20 Minuten angucken und die anderen Geschosse besichtigen durften, durchquerten wir einen Teil der Fußgängerzone um zur Mosel zu kommen. Dort erfuhren wir die Geschichte der Römerbrücke, welche die älteste Brücke Deutschlands ist. Ihre Pfeiler wurden zwischen 144 und 152 n. Chr. Gebaut und die Steinwölbung im Mittelalter zwischen 1190 und 1490.

Nach dieser Besichtigung gingen wir einen Teil der Fußgängerzone wieder zurück und bogen nach links ab Richtung Basilika. Dies war früher eine Palastaula, deren Wände so dick sind, dass unser Bus darauf hätte fahren können. Außerdem erfuhren wir vieles über die römische Bauart, die auch hier angewendet wurde. Heute wird die Basilika als Kirche genutzt, in der noch immer Gottesdienste stattfinden.

Nachdem wir uns auch da 10-15 Minuten umschauen durften, gab es eine ca. 1 ½-stündige Mittagspause. Wir durften in kleinen Gruppen durch die Stadt laufen und trafen uns hinterher wieder an der Basilika, um weiterzugehen.

Unsere nächste Station, zu der wir liefen, waren die Kaiserthermen. Diese Thermen wurden nie wirklich fertig gestellt und später zu Kasernen umgebaut. Einen besonderen Anblick bei der Besichtigung boten die unterirdischen Gänge. Die Wege waren alle irgendwie miteinander verbunden, aber trotzdem ziemlich verwirrend. Noch dazu kam, dass diese Gänge nicht sehr gut beleuchtet waren, besser gesagt, nur durch das Tageslicht. Dadurch hat man sich ziemlich leicht erschrocken, wenn plötzlich jemand aus einem Gang kam und man ihm begegnete.

Als wir dann alle mal durch diese Gänge gelaufen waren, begaben wir uns auf den Weg zu unserer letzten Station: dem Amphitheater. Auch dort gab es einen unterirdischen Gang, den wir alle zusammen gelaufen sind. Es gab dort unten zwei Brunnen. In dem einen schwamm etwas, was ein Teil der Gruppe für ein Auge hielt. Frau Meyer-Eppler holte es raus und wir „sezierten“ das „Auge“. Es stellte sich aber raus, dass es nur eine Kastanie war. Nach dem wir uns von diesem kleinen Schock erholt hatten, besichtigten wir noch die Räume, in denen wilde Tiere gehalten und sowas wie Heu oder so gelagert wurde/-n.

Auch das ging gefühlt ziemlich schnell vorbei und wir mussten uns schon wieder Richtung Bus begeben. Wir hatten noch die Zeit uns 15 Minuten lang in der Stadt aufzuhalten, um z.B. ein Eis zu essen. Danach ging es mit dem Bus wieder die 2 ½ Stunden zurück. Nach dem schönen Wetter in Trier kamen wir in strömendem Regen an der Schule an. Aber dennoch war es ein schöner und interessanter Tag, der viel zu schnell vorbei ging.

Und noch ein Danke an Frau Meyer-Eppler und Frau Hattayer, dass Sie uns diesen Tag ermöglicht haben!

Evolution und Eiszeit

Die Klassen 7a und 7d besuchten das Neanderthalmuseum.

Am 05.07.13 machten wir - die Klasse 7d - zusammen mit der Klasse 7a einen Ausflug ins Neanderthalmuseum, da wir uns im Biologieunterricht mit dem Thema Evolution beschäftigt hatten. Nach einer 45-minütigen Fahrt ohne Panne kamen wir im Neandertal an. Unsere Klasse hatte die erste Führung um 10:15 Uhr, die Klasse 7a die zweite um 10:30. Die Klasse 7a ging zunächst durch das alte Tal zur Fundstelle (siehe Foto), wohingegen wir direkt ins Museum gingen. Im Museum erwartete uns kein Neanderthaler, sondern eine freundliche Dame, die uns durch das Museum führte. Wir bekamen jeder einen Kopfhörer, damit wir sie besser verstehen konnten. Die Führung war teilweise sehr interessant, zwischenzeitlich aber auch zu ausführlich. Wir hätten uns gewünscht, mehr selbst machen zu können. Am Ende der einstündigen Führung, die eigentlich für 45 Minuten geplant war, durften wir alleine das Museum, den Kiosk und das kleine Souvenirlädchen erkunden. Nachdem wir mit unserer Klasse auch noch zur Fundstelle gegangen waren, sind wir wieder nach Hennef gefahren. Trotz der etwas langen Führung, hatten wir viel Spaß im Neandertal.

Lukas Bertzen und Emma Morgenroth, Klasse 7d

Französischkenntnisse im Praxistest

Report von der Liège-Fahrt der Jahrgangsstufe 7.

Am Donnerstag, dem 20.6.2013, haben die Klassen 7b, 7c, 7d und 7e eine Ausflugsfahrt nach Lüttich (Liège) unternommen. Nach einer zweistündigen Busfahrt erreichten wir Lüttich, wo es zunächst regnete. Wir folgten den Lehrern zu einem Denkmal. Danach stiegen wir die längste Treppe Lüttichs (365 Stufen!) hinunter in die Innenstadt. Auf dem Weg kamen wir an vielen Brunnen, Fachwerkhäusern und Denkmälern mit Museen vorbei. Nach dem Marsch durch die Stadt fanden wir uns auf dem Platz vor einer Gallerie St. Lambert ein. Jetzt erklärten uns die Lehrer unsere Aufgaben:

  1. Um Lüttich besser kennenzulernen, sollten wir an einer Stadtrally teilnehmen.
  2. Wir mussten eine Briefmarke und eine Postkarte kaufen, sie auf Französisch schreiben und an einen Lehrer des SGH schicken.
  3. Des Weiteren sollten wir Fotos zu verschiedenen Themenbereichen und die eigentliche Rallye machen.

Nun durften wir in kleinen Gruppen die Stadt erkunden und die Rallye lösen. Die Rallye beinhaltete Fragen wie z.B: Lass dir ein französisches Lied vorsingen, kaufe eine belgische Briefmarke oder finde Worte heraus, die man in Belgien, nicht aber in Frankreich benutzt. Zuerst fiel uns allen das Französisch-Sprechen schwer, aber schon bald hatten wir uns daran gewöhnt. Nach den ersten drei Stunden trafen wir uns kurz mit unseren Lehrern wieder, um den zweiten Teil unseres Ausfluges zu besprechen. Nun durften wir durch die Stadt schlendern und Andenken kaufen. Auch unsere Gruppe ließ sich die Gelegenheit belgische Pommes zu essen nicht entgehen. So bummelten wir die letzte Stunde unseres Aufenthalts in Lüttich herum und erkundeten die Stadt. Nach dem langen und aufregenden Tag waren alle sehr froh, dass die Busse für die Heimreise schon bereitstanden.

Dajana Goernemann, Julian de Windt, Klasse 7d

 

Weitere Informationen zum Fach Französisch am SGH finden sie hier.

Bald einer von uns

Die neuen Fünftklässler beim Kennenlernfest.

Am 05.07.2013 fand auf dem Gelände des Städtischen Gymnasiums Hennef das Kennenlernfest statt, wo die derzeitigen Viertklässler ihre neuen Klassenkameraden kennen lernen durften. Die Spannung war mit Sicherheit groß: Komme ich mit meinem besten Freund in die Klasse und sind meine Lehrer cool? Diese Fragen und noch mehr gingen den Noch-Viertklässlern im Kopf herum, als sie in Begleitung ihrer Eltern gegen 15 Uhr eintrafen. Hier wurden sie bereits von den neuen Lehrkräften um Schulleiter Martin Roth und ihren Patinnen und Paten erwartet. Pünktlich um 15 Uhr eröffnete dieser die Veranstaltung mit einer kurzen Rede. Zur Ermutigung der Viertklässler sprachen im Rahmen des 10-jährigen Abiturtreffens des Jahrgangs 2003 zwei Abitu­rienten von damals den Versammelten Mut zu. Anschließend lockerte die Klasse 5a die Anwesenden mit einem Tanz etwas auf, bevor Herr Heiseke als Unterstufenleiter das Wort ergriff und ein Grußwort an die Eltern und neuen Schüler richtete.

Nach der Aufteilung der künftigen Sextaner auf ihre Klassen und der Vorstellung ihrer Klassenleiterteams gingen diese mit ihren neuen Klassen und den jeweiligen Paten in die Räume, um sich gegenseitig ein bisschen kennen zu lernen.

Damit sind zumindest einige Gesichter nicht mehr ganz unbekannt, wenn die neuen SGHler am Anfang September ihre ersten Schritte in der neuen Schule machen.

Daniel Exner und Valentin Klar, Projektkurs Schülerredakteure

Sehen und gesehen werden

Am 26. Juni 2013 präsentierte sich das SGH auf der Ganztagsmesse in Hamm.

Am 26.06.2013 war das Ganztagsteam des SGH mit Frau Rülcker und Herrn Roth auf der Ganztagsmesse in Hamm. Die Messe dient den Ganztagsschulen in NRW - und denen die es noch werden wollen - zum Austausch über Konzepte und Verfahren.

In Hamm galt es also, neue Ideen für die Durchführung und Optimierung an unserer Schule zu bekommen. In dem Gewusel und der Fülle, die eine solche Messe mit sich bringt, haben wir sehr schnell gemerkt, dass wir als Ganztagsschule im Aufbau schon sehr gut aufgestellt sind. Wir haben uns nicht nur informiert, sondern mit einem eigenen Stand unsere Schule auch präsentiert und der Spieß drehte sich um: Relativ schnell wurden wir von anderen Kollegen über unsere Rhythmisierung und Ganztagselemente ausgefragt. Mit großem Enthusiasmus erklärte Herr Roth mehrfach das System der Freiarbeitsordner. Neben der Standbetreuung gelang es uns aber doch, einige Runden über die Messe zu drehen und Ideen zu sammeln. Die wichtigsten Aspekte waren hierbei im Bereich der Mittagspause die gesunde und nachhaltige Ernährung, weitere Sport- und Beschäftigungsmöglichkeiten, im Bereich der Lernzeiten der Umgang mit der Eigenverantwortung zur Arbeitszeiteinteilung sowie die Möglichkeiten Kooperationspartner in den Schulalltag mit einzubeziehen.

Rundherum ein gelungener Tag, der uns wieder ein Stück weiter bringt, unsere Schule und das Leben in ihr für unsere Schüler und uns zu optimieren.

Katrin Hattayer

Hennefer Schülerpreis: zwei Abi-Jahrgänge, vier Geehrte

Das SGH freut sich über die Ehrungen beim Hennefer Schülerpreis.

Gleich drei Abituientinnen und ein Abiturient unserer Schule durften sich über ihre Ehrungen beim diesjährigen Hennefer Schülerpreis freuen. Der Schülerpreis honoriert herausragende Leistungen und besonderes Engagement an den Hennefer Schulen.

Freuen durfte sich Anne Schönauer über das beste Abiturergebnis im Doppeljahrgang 2013. Mit einer Durchschnittsnote von 1,0 und 855 Punkten hat Anne aus dem Jahrgang 13 ein kaum zu überbietendes Ergebnis erzielt. Was nicht heißen soll, dass Marieke Reepen und Alexander Schäbitz aus der Q2 dem in irgendeiner Weise nachstehen. Auch sie erreichten die allgemeine Hochschulreife mit der Note 1,0 - und mit der gleichen Punktzahl von 825 Punkten. Folglich war der G8-Pionierjahrgang zweimal beim Schülerpreis vertreten.

Anna Zimmermann aus dem Jahrgang 13 wurde für ihr besonderes Engagement geehrt. Sie hat sich in der Oberstufe intensiv für die Belange ihres Jahrgangs und auch des Doppeljahrgangs insgesamt eingesetzt. Darüber hinaus war sie über lange Jahre tatkräftiges Mitglied der SV und hat viel zur Aufwertung dieses Mitwirkungsgremiums beigetragen. Von Schülern und Lehrern wird sie gleichermaßen für ihre große Hilfsbereitschaft, ihre Motivation und ihre kooperative und verbindliche Art geschätzt.

Nutzen wir die Gelegenheit und bedanken uns bei Anna für ihren besonderen Einsatz, der in Zukunft sicherlich vermisst werden wird. Allen vier Geehrten gratulieren wir und wünschen ihnen für ihre Zukunft Alles Gute!

Schreib dir deine Welt, wie sie dir gefällt!

Poetry-Slam am SGH.

Am Donnerstag, dem 27. Juni 2013, fand an unserer Schule erstmals ein Poetry-Slam-Wettbewerb statt, an dem jeder mit seinem Text teilnehmen konnte. Der Wettbewerb wurde vom Projektkurs Poetry Slam der Jahrgangsstufe 8 organisiert. Siebzehn Schülerinnen und Schüler waren mutig genug, um sich anzumelden. Viele Eltern, Geschwister und Freunde versammelten sich am Abend in der alten Mensa, um sich in die Welt der Worte entführen zu lassen und den besten Nachwuchsliteraten zu ehren.

Nachdem Leonie Teubler, die Leiterin des Projektkurses Poetry Slam, die Anwesenden mit einer kurzen Rede begrüßt hatte, ging es auch schon los. Die Teilnehmer lasen nacheinander jeweils einen Text vor und wurden vom gut gelaunten Publikum mit begeistertem Applaus belohnt. Nun waren die Zuschauer an der Reihe. Sie hatten sich zu jedem Vortrag Notizen gemacht und mussten sich nun für die ihrer Meinung nach drei besten Texte entscheiden, um ihnen ihre Stimmen zu geben. Danach wurden die Stimmen gezählt und die fünf Teilnehmer mit den meisten Stimmen genannt. Diese fünf Finalisten durften nun einen zweiten Text vorlesen, der von der Jury bewertet wurde. Die Jury bestand aus einer Elternvertreterin, einer Lehrerin und einer Abiturientin. Sie nannten zum Schluss die Gewinner, denen von Herrn Roth persönlich kleine Preise überreicht wurden: Auf den dritten Platz kam Christoph Sonnefeld aus der 8f. Max Steimel aus der 7b belegte den zweiten Platz. Den ersten Platz hatte sich Rebecca Gerstner aus der 8d mit ihrem Text verdient. Damit ist sie die Gewinnerin des Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch, Rebecca!

Felix Wellm und Josephine Jonas, Projektkurs Schülerredakteure

 

Ein Jahr Mensa 2.0

Eine Zwischenbilanz.

Seit Sommer 2012 gibt es nun schon die neue Mensa – also seit fast einem Jahr. Dass die neue Mensa schöner ist als die alte, darüber sind sich die meisten einig. Das war auch eines der Ziele, als der Bau der neuen Kantine angeordnet wurde: Die alte war zu klein, zu farblos und zu dunkel. Der neue Raum ist durch die vielen hohen Fenster lichtdurchflutet und farbenfroh.

Doch auch die schönste Mensa hat ihre Nachteile: Anfangs gab es Probleme mit langen Schlangen an der Essensausgabe, kaputten Kassen und verwirrten Küchenmitarbeitern. Woran das lag? Das Küchenpersonal habe sich erst einmal eingewöhnen müssen, erklärte Chefkoch Brennecke. Doch das habe sich inzwischen eingerenkt. Die Abläufe seien klar und organisiert. Dadurch verringerte sich auch die Größe der Schlangen, von denen die Schüler anfangs besonders genervt waren.

In Zukunft soll es noch weitere Veränderungen geben: Unter anderem wird in der Küche eine neue Spülmaschine eingebaut, da die alte zu klein und zu langsam ist. Im Essensraum sollen auch äußerliche Makel behoben werden, zum Beispiel werden die provisorischen Hinweisschilder durch schöne von der Decke hängende Schilder ersetzt und die Uhren werden endlich mit Ziffern vervollständigt. Eventuell sollen auch die Wandfarben geändert werden. Außerdem soll die Wunsch- und Meckerbox modifiziert werden, indem die Schüler nun auch mit dem Chefkoch persönlich sprechen und bei ihm ihre positive und negative Kritik vorbringen können. Insgesamt habe sich in der Mensa in dem einen Jahr vieles verbessert, erklärt Brennecke. Tja, der Meinung sind wir auch.

Josephine Jonas und Lukas Prangenberg, Projektkurs Schülerredakteure

"Ein Tag für Afrika"

Das diesjährige Schulfest steht an.

Bald ist es wieder soweit. Das diesjährige Schulfest steht vor der Tür. Und in diesem Jahr haben die Schülerinnen und Schüler unseres Schule die Chance, sich in Workshops oder Ähnlichem mit dem Thema Afrika zu beschäftigen. Doch die Einnahmen gehen nicht in die Kassen der Schüler, sondern nach Nigeria zu unserer Partnerschule, der „Lucy Memorial School“.

Das Ganze wurde von Herrn Prinz, Frau Müller-Schledorn und Frau Rülcker mit Hilfe der Nigeria-AG organisiert, um die Menschen dort zu unterstützen. Doch von dem Geld werden nicht Medikamente oder Krankenhäuser finanziert, wie es viele vermuten, wenn sie hören, dass man Spenden nach Afrika sendet. Denn die meisten Menschen haben nur ein Bild von Afrika im Kopf, nämlich das der Medien, die Afrika den Kontinent der „4 K“ nennen. Die 4 K stehen für Krankheit, Krisen, Krieg und Katastrophen.

Dieses Bild ist zwar nicht falsch, aber auch nicht 100% richtig. Es gibt natürlich Hungernde und Kranke, aber es gibt unter ihnen auch viele, die versuchen sich unter diesen unmenschlichen Bedingungen ein vernünftiges Leben aufzubauen. Deshalb sollen auch die positiven Seiten des vermeintlichen Krisenkontinents aufgezeigt werden.

Wie beispielsweise die Menschen in Amairi, welche für ihre Kinder die LMS gebaut haben.

Zur Zeit braucht die Schule eine Bibliothek, doch diese soll nicht nur mit Büchern gefüllt werden. Denn viele der Schülerinnen und Schüler der LMS wünschen sich einige Computer für das Lernen am PC.

Daniel Rein, Projektkurs Schülerredakteure

 

Abitur²

Das SGH verabschiedet den Doppeljahrgang.

Mit der Vergabe der Abizeugnisse an den Jahrgang 13 endete am 29.6.2013 das Kapitel Doppeljahrgang G8/G9 für das SGH, nachdem eine Woche zuvor die Stufe Q2 ihre Zeugnisse erhalten hatte. Da das PZ nicht für alle Absolventen Platz bot, gab es erstmalig zwei Feiern und der Hausherr Herr Roth musste zwei Abiturreden halten, wohingegen sich die anderen Offiziellen von Stadt, Elternschaft und Oberstufenteam ihre Arbeit teilten. Eingerahmt wurde die Zeugnisvergabe jeweils von einem Gottesdienst sowie dem Abi-Ball am folgenden Samstag.

Auch der letzte Akt ging in beiden Fällen glatt über die Bühne, sodass sich nun rund 200 frischgebackene Abiturientinnen und Abiturienten auf ihren weiteren Lebensweg außerhalb der Schule machen können. In den Worten an die Abiturienten waren dementsprechend die besten Wünsche enthalten. Dazu gehörte gleichzeitig aber auch eine Rückschau auf die vergangenen 12 bzw. 13 Jahre. Die Perspektive war dabei jeweils eine andere – hier der letzte „G9er“-Jahrgang, dort die Pioniere der verkürzten Schulzeit, die sich mit den verschiedensten Konsequenzen und Problemen der Einführung von G8 konfrontiert sahen.

Gemeinsam stellt sich bei beiden Jahrgängen die Frage, wie wohl die nächsten Institutionen – Universitäten und andere Ausbildungsstätten – den großen Andrang bewältigen werden. In die Freude über die bestandene Prüfung mischte sich so auch ein wenig Wehmut über die insgesamt wohl doch nicht so schlechte Zeit.

Doch was die Zukunft auch immer bringen mag: Wir sagen an dieser Stelle nochmals Danke an den DJ für alle - meist harmonisch klingenden - Töne in den letzten Jahren und Euer vielfältiges Engagement am SGH.

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

Die Physik des Fahrzeugs

Schülerinnen und Schüler der EF gingen bei einem Workshop dem Thema Fahrdynamik auf den Grund.

Am 16.05.2013 fand an der Fachhochschule Köln ein Schülerworkshop für Schüler zum Thema Fahrdynamik statt. Es ging um die Veränderung der Fahrweise eines Autos unter verschiedenen Bedingungen. Die Teilnehmer des Workshops waren interessierte Schüler der Einführungsphase; diese konnten sich vorher bei Herrn König für diesen Kurs anmelden, welcher die Exkursion begleitete.

In der ersten Phase des Workshops wurde der theoretische Teil erläutert. Hierzu erzählte Prof. Dr.-Ing. Michael Frantzen über seine Erfahrungen im Bereich Fahrwerkentwicklung und erläuterte uns noch einmal grundlegende Gesetze und Berechnungen zur Mechanik, welche er an praktischen Beispielen veranschaulichte. Der Theoretische Teil war sehr anschaulich dargestellt und anhand von experimentellen Vorführungen auch für jedermann nachvollziehbar.

Der Zweite Teil bestand aus einem Praktischen Teil, bei dem wir die Fahrt eines Autos unter verschiedener Gewichtsbelastung durch ein Fahrdynamiksimulationsprogramm simulieren ließen.

Das gewonnene Wissen lässt sich gut für den Physikunterricht verwenden und man hatte die Möglichkeit, Sachverhalte aus dem Alltag erklärt zu bekommen, die man so vielleicht noch nicht verstanden hat. Allen Teilnehmern hat die Exkursion gefallen und viele davon möchten am Ende dieses Schuljahres einen fortführenden Kurs besuchen, welcher zu dem experimentellen Teil noch einen Forschungsteil beinhaltet.

Merlin Vogel

Wie erstellt man 3-D-Filme?

Achtklässler wollen es herausfinden

Am 14. Mai fuhren wir, 16 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8, mit Herrn Dr. Dickten, Frau Ehrenstein und Frau Ucal zum dritten und letzten Mal in diesem Schuljahr zur Fachhochschule in Köln-Deutz. Nachdem wir bei unseren ersten beiden Besuchen dort gelernt hatten, wie optische Abbildungen überhaupt entstehen und wie man zu einem 3-D-Bild gelangt, war das Ziel des letzten Moduls, einen 3-D-Film zu erstellen.

Nach unserer Ankunft wurden wir aus organisatorischen Gründen in Gruppen eingeteilt. Die wesentlichen Aufgaben der Gruppen bestanden darin, einen Film aufzunehmen, zu schneiden und dann im „Kino“ vorzuführen. Zur Filmaufnahme wurden jeweils zwei identische Kameras verwendet. Beide Kameras befanden sich auf einer Schiene auf Abstand, so dass die linke Kamera die Bilder für das linke Auge und die rechte Kamera die Bilder für das rechte Auge aufnimmt. Hatte man die Filme erfolgreich aufgenommen, mussten sie anschließend synchronisiert (dabei wird aus den zwei Filmen ein Film gemacht) und geschnitten werden. Diese Arbeit wurde in einem Labor an einem PC erledigt. Dabei verwendeten wir das Programm Steromoviemaker, um die Filme zu synchronisieren, anschließend das Programm Avi-Delux, um den bei der Synchronisation entstandenen Film zu schneiden und zuletzt das Programm Steroskopic Player, um die Filme wiederzugeben.

Die am Schluss stattfindende Präsentation hat gezeigt, dass alle Gruppen an diesem Tag erfolgreich waren und dass alle viel Spaß an dem Projekt hatten.

Schüler der Klasse 8B

SGH hat Talent!

Ein Abend bietet einen Einblick in die Talentschmiede SGH.

Das Casting

Am 26. April 2013 war es soweit: 17 Schüler warteten darauf, endlich das PZ betreten zu können um den Casting-Juroren und SV- Mitgliedern Hannah und Marei ihr Talent zu präsentieren.

Wie der Name '' SGH hat Talent '' schon sagt, hatten hier alle Schülerinnen und Schüler sowie ebenfalls Lehrer die Chance, ihre Talente darzubieten. Es gab demzufolge Tanzgruppen, Sängerinnen mit Pianisten, ein ganzes Orchester, aber auch Einzelvorträge zu sehen. Obwohl alle Beiträge individuell und ausgezeichnet waren, konnten leider nur zehn Teams ihre Arbeit am großen Talentabend zur Schau stellen.

Der Talentabend

Dieser fand am 16. Mai 2013 um 18:00h im PZ des SGH statt. Ein großes Publikum versammelte sich, um sich eineinhalb Stunden durch die Beiträge und die Moderation von Hannah Schönwald und David Kastenholz unterhalten zu lassen. Die Jury bestand aus dem Schulleiter Herrn Roth, dem SV-Lehrer Herrn Koderisch und den SV-Mitgliedern Oliver, Marei und Selina. Diese waren beeindruckt von ihren Schülern bzw. Mitschülern und hatten die schwere Aufgabe, die besten drei Leistungen zu bestimmen.

Unter zahlreichen Gesangsbeiträgen wurde das Alter selbstverständlich berücksichtigt, allerdings stachen die drittplatzierten Zehntklässler Lisa Moser und Christian Baeyens (Klavier) hervor. Sie trugen ihren Song fehlerfrei und gekonnt musikalisch vor.

Das außergewöhnlichste Talent des SGH erreichte an diesem Abend den zweiten Platz: Felizitas Wenzel, die Rückwärts-Rednerin! Der Grund für ihre Anlage ist, dass ihr Vater ihr als Kind Pixie-Bücher rückwärts vorgelesen hat. Die Schülerin der Q1 formulierte jeden ihr gesagten Satz ohne nachzudenken rückwärts.

Wer ganz besonders auffiel, war die erstplatzierte Q1-Schülerin Monika Kloss. Sie setzte sich an den Flügel und ließ ihre Finger mit einem Tempo und einer Leichtigkeit über die Tasten fliegen, wie es sich sonst nur bei Lang Lang oder Alfred Brendel beobachten lässt. Das brachte ihr den Titel ''SGH Talent'' und einen Kinogutschein des Kur-Theaters Hennef!

Im Großen und Ganzen möchte die SV sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken. Ohne Euch wäre niemals ein so schöner Abend entstanden, der sich hoffentlich im nächsten Jahr wiederholt. Ihr wart alle Klasse und habt tolle Leistungen vollbracht! Glückwunsch!

Selina Yogeshwar, SV/ Jg. 9

Auf den Spuren der Römer im unterirdischen Köln

Auf ihrem Ausflug erkundete die 7a den Untergrund der Domstadt.

Am 07.05.2013 haben wir einen Klassenausflug nach Köln gemacht. Auf dem Programm stand eine Führung durch das das Prätorium, den römischen Abwasserkanal und die Mikwe.

Nach der Ankunft am Kölner Hbf gingen wir in ein Museum, das um die Reste des römischen Prätoriums gebaut ist. Wir sahen die Ausgrabungen der Überreste des römischen Rathauses sowie Risse in den Mauern und Fassaden, die durch Erdbeben entstanden sind. Dies wurde uns dann an einer Erdbebensimulation verdeutlicht.

In der Nähe des Prätoriums gingen wir durch einen Zugang in einen (zum Glück) stillgelegten begehbaren Abwasserkanal. Dieser befand sich im antiken Köln unter den Straßen und mündete in den Rhein.

Am Schluss der Führung besichtigten wir die Mikwe, ein jüdisches Ritualbad. Wir mussten mehrere Treppen unter die Erde hinabsteigen, um das Bad zu sehen, in dem sich heute noch Wasser befindet. Zwischen den hohen mittelalterlichen Wänden war es ziemlich dunkel und feucht. Uns wurde erklärt, wie Juden im Mittelalter hier ihre rituelle Reinigung vornahmen.

Nach der Führung hatten wir etwas Freizeit in Köln, um zu shoppen oder etwas essen zu gehen. Insgesamt war es ein sehr interessanter Ausflug.

Die Klasse 7a

Wie entsteht ein Bilderbuch?

Die 5c zu Besuch im Bilderbuchmuseum Troisdorf.

Am 16. Mai 2013 besuchte die Klasse 5c gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Becker, Frau Jeske und Frau Weidgenannt das Bilderbuchmuseum in Troisdorf, das einzige Museum für künstlerische Bilderbuchillustrationen in Europa. Auf dem Programm stand zunächst eine anschauliche Führung, in der die Entstehung eines Bilderbuches von der Idee zum Druck erklärt und viele Fragen der Schülerinnen und Schüler beantwortet wurden. Bemerkenswert waren die historischen Bilderbücher, die über 400 Jahre alt sind.

Im Anschluss an die Führung konnten in der aktuellen Ausstellung zum „Troisdorfer Bilderbuchpreis“ die Originalzeichnungen der nominierten Bilderbücher angeschaut und bewundert werden. Der Troisdorfer Bilderbuchpreis ist der einzige deutsche Preis, der speziell Illustrationen zu Bilderbüchern auszeichnet. Besonders eindrucksvoll waren die großformatigen Aquarelle aus dem Bilderbuch „Meister der Tarnung“ von Annika Siems.

In einem Workshop verfassten die Schülerinnen und Schüler eigene Texte zu den Bilderbüchern „Mein roter Ballon“ und „das Daumhaus“, die in den Jahren 2012 und 2013 ausgezeichnet wurden. Nach einer kurzen Stärkung im Burgpark fuhren alle gemeinsam zurück nach Hennef.

30 fois Hennef–Toulouse, Toulouse-Hennef

Der Toulouseaustausch findet zum dreißigsten Mal statt.

Um große Politik und kleine Anekdoten ging es am 24.5. 2013 in einer kleinen Feierstunde anlässlich des dreißigjährigen Jubiläums des Austauschs zwischen dem SGH und dem Collège les Chalets in Toulouse.

Nach kurzen Grußworten von Herrn Roth und dem stellvertretendem Bürgermeister Herr Herchenbach nahm Axel Voss, Abgeordneter des Europaparlaments, das Jubiläum zum Anlass, über den europäischen Gedanken im Allgemeinen zu sprechen.

Welche Bedeutung ein solches Austauschprogramm dafür hat, wurde aber viel offensichtlicher an den Beiträgen der teilnehmenden Jugendlichen und Lehrkräfte. Egal ob im musikalischen Duett zweier Lehrerinnen, der gemeinsamen deutsch-französischen Moderation, Liedern in der jeweiligen Fremdsprache oder kurzen Interviews mit Kollegen, Austauschschülern und Teilnehmerinnen der ersten Stunde: Immer wieder zeigte sich, welchen Gewinn die Fahrten in das Nachbarland für jeden Einzelnen sind. Vor allem aber wurde klar, dass gerade in diesen Projekten Europa zusammenwächst und die das friedliche Miteinander in Europa lebendig wird.

Bleibt zu hoffen, dass wir 2033 die „Goldene Hochzeit“ feiern können und sich weiterhin Schüler, Eltern und vor allem Lehrer(innen) finden, die mit ihrem Engagement den Austausch mit Leben füllen.  

Eine (nicht ganz) perfekte Familie

Das Popdrama des Musik/Griechisch-Projektkurses der Q1.

Die Verbindung von Moderne und Antike, der Beweis, welch kreatives Potential in vielen Schülern schlummert und dass Projektkurse dies offenbaren können: So könnte die Quintessenz der „Popdrama“-Aufführung des Projektkurses Musik/Griechisch lauten.
Unter dem Titel „Ein nicht ganz perfekter Tag“ präsentierten die Schülerinnen und Schüler der Q1 Szenen aus dem Alltag verschiedener Charaktere, immer wieder unterbrochen durch Songs oder andere musikalische Darbietungen der Musical-Band, des Chores oder einzelner Darsteller. Zunächst erschienen die Sequenzen, in denen beispielsweise die Schulprobleme eines Jugendlichen oder die Skrupellosigkeit eines Managers gezeigt wurden, zusammenhanglos. Doch gegen Ende des Stückes offenbarte sich, dass die Hauptfiguren alle eine Familie bilden und so entstand ein lebendiges – wenn auch nicht unbedingt optimistisches – Kaleidoskop der heutigen Gesellschaft.
Mit der Vorgabe, sich auf antike Mythen zu beziehen, ging die Gruppe sehr frei um. Wer eine konkrete Übernahme der Geschichten um Zeus und Co. erwartete, wurde enttäuscht. Doch die verschiedenen Grundthemen – der Umgang des Menschen mit der Natur oder die Eitelkeit – wurden sowohl dramatisch als auch musikalisch in die heutige Zeit übertragen. Und damit gelang es, den überzeitlichen und allgemeingültigen Charakter, der Mythen auszeichnet, auf die Bühne zu bringen.   
Die musikalische Hauptverantwortung lag in diesem Jahr nicht in erster Linie auf den Schultern des Kursleiters Herrn Seidel; Benny Degen hatte alle Stücke (außer einem Duett von Jimmy Heussen und Nora Cryns) geschrieben und auch mit der Band und dem Chor eingeübt.

„Rücksicht, Vertrauen und gute Absprachen“

Patinnen und Paten ‚trainieren’ im Kletterwald.

Seit einem guten halben Jahr sind sie jetzt für die Kleinen am SGH da, die Patinnen und Paten für den Jahrgang 5! Also ein guter Zeitpunkt, um zurückzuschauen auf die ersten Erfahrungen im Umgang mit den Kindern. Und die Rückmeldungen von den 5ern, ihren Eltern und den Klassenlehrerteams im Rahmen der offiziellen Evaluation der Paten-Arbeit fallen dann auch äußerst positiv aus: Die Patinnen und Paten werden gerade in den ersten Wochen als eine wichtige Unterstützung im Schulalltag empfunden. Mit ihren Aktionen erleichtern sie das Einleben am SGH und tragen dazu bei, dass die Kinder sich schnell wohlfühlen und angstfrei bewegen – eine Grundbedingung für erfolgreiches Arbeiten und Lernen!
Um wesentliche Inhalte der Paten-Ausbildung noch einmal aufzugreifen und die Teamarbeit der Paten untereinander zu stärken, verbrachte die ganze Gruppe am Montag, 06.05.2013, einen gemeinsamen Aktionstag im Kletterwald in Hennef. Im Folgenden einige Auszüge aus den Reflexionsberichten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
„Am 06. Mai 2013 haben wir Patinnen und Paten uns mit Frau Weiland und Herrn Heiseke getroffen, um auf die erste Zeit mit unseren Paten-Kindern zurückzublicken. Patenkinder, Lehrer und Eltern waren mit unserer Arbeit sehr zufrieden. Wir selbst hatten bei unseren Aktionen viel Spaß und werden uns auch weiterhin bemühen, mit den Kindern regelmäßig etwas zu unternehmen. 
Anschließend haben wir uns auf den Weg in den Kletterwald Hennef gemacht, um noch einmal zu erleben, wie man im Team miteinander arbeitet. Wir hatten verschiedene Aufgaben, die man nur zusammen lösen konnte. Die erste Aufgabe (alle Teammitglieder auf einer Slack-Line) haben wir gut hinbekommen, weil wir Rücksicht aufeinander genommen und einander vertraut haben. Bei den anderen beiden Aufgaben hatten wir ziemliche Probleme, denn da kam es sehr auf Absprachen an. Vereinbarungen, die wir vorher getroffen hatten, haben wir nicht eingehalten und nicht aufeinander gehört. Man hat gelernt, wie wichtig Rücksicht, Vertrauen und gute Absprachen bei Team-Aufgaben sind. Genau das brauchen wir bei der Arbeit als Paten.
Großen Spaß hat natürlich auch das Klettern am Ende gemacht. Da musste man über seinen eigenen Schatten springen. Im Nachhinein ist man froh, dass man sich in die Höhe getraut hat und weiter gemacht hat, auch wenn man mal im Seil hing und erschöpft war. Auch in solchen Momenten habe ich mir mein eigenes Ziel gesetzt und versucht bis zum Ende durchzuhalten, was mir gelungen ist. Fest steht aber auch, dass manche am Ende sehr froh waren, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben…“
Danke also an alle Patinnen und Paten für die engagierte Arbeit mit unseren 5ern! Auch im neuen Schuljahr werden wir wieder Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8, die den Projektkurs „Paten am SGH – Helfen mit Kopf, Herz und Hand“ gewählt haben, auf ihre Arbeit mit neuen 5ern vorbereiten.
 
Esther Weiland und Jens Heiseke

Ein Punkt entscheidet alles

Das Volleyballturnier auf dem SGH

Für Donnerstag, den 16. Mai, hatte der Projektkurs Volleyball, der vom Lehrer und selbst begeisterten Volleyballspieler J. Prinz geleitet wird, ein Volleyballturnier für den achten Jahrgang organisiert. Das Turnier fand in der Schulzeit statt und Schüler, die nicht dran teilnahmen, konnten ihre Klassenkameraden anfeuern. Außerdem wurden Muffins und Kuchen verkauft.

Am Turnier konnten pro Klasse zwei Teams mit jeweils sechs oder mehr Personen teilnehmen. Die acht Teams, die sich angemeldet hatten, kämpften trotz wenig Erfahrung bei den meisten Spielern in mehreren 10-minütigen Spielen gegeneinander.

Im Finale traten ein Team der 8a und ein Team der 8d gegeneinander an. Punkt für Punkt zitterten die Zuschauer mit den Spielern, bis die Zeit schließlich vorbei war und es zum Unentschieden kam. Um ein eindeutiges Ergebnis zu erzielen, wurde die Spielzeit verlängert. Ein einziger Punkt entschied in diesen letzten Minuten darüber, wer das Turnier letztendlich gewinnen sollte. Das Team der 8a hatte den Aufschlag und machte dann auch gleich einen Punkt.,,Es war das spannendste Finale, das ich je gesehen habe“, berichtete ein Zuschauer. Dem Gewinnerteam wurde kräftig applaudiert und die beiden besten Mannschaften erhielten einen kleinen Preis.

Felix Wellm, Projektkurs Schülerredakteure                                                                                                                                                                                

Langweilige Ferien? Dann lies doch ein Buch!

Der SLC in der Stadtbibliothek Hennef bietet Spaß und Abwechslung

Auch in diesem Jahr, genauer gesagt vom 16.07.bis 30.08.2013, richtet die Stadtbibliothek Hennef, zum mittlerweile 3. Mal wieder den Sommerleseclub aus. Dieser ist besonders für Kinder ab 13 Jahren interessant, da in diesem Alter das Interesse am Lesen häufig nachlässt. In Hennef wird der Sommerleseclub von Frau Schmidberger organisiert, die aber noch von einigen Mitarbeitern unterstützt wird. Es können Schüler ab der 4. Klasse, also ab einem Alter von 10 Jahren teilnehmen. Eigentlich ist das Prinzip des SLC ganz einfach, man muss nur im oben angegebenen Zeitraum drei Bücher lesen. Um nachweisen zu können, die Bücher gelesen zu haben, muss man sich dem „Gespräch unter dem Sonnenschirm“ stellen, wo Fragen über den Inhalt des Buches gestellt werden. Kann man diese erfolgreich beantworten, so erhält man einen Stempel in sein Leselogbuch. Das Ziel ist es, dort mindestens drei Einträge vorweisen zu können, aber natürlich dürfen es auch mehr sein. Die Bücher sind eine vom Büchereiteam zusammengestellte Auswahl. Die Anmeldung zum SLC erfolgt kurz vor Beginn entweder in der Stadtbibliothek oder online unter www.sommerleseclub.de und ist kostenlos. Um zu verhindern, dass Kinder sich Bücher ausleihen wollen, aber keine mehr vorhanden sind, weil ein besonders lesefreudiges Kind sich besonders viele ausgeliehen hat, ist eine Frist gesetzt worden: Wenn man nicht in Urlaub fährt, darf man sich maximal zwei Bücher, egal ob dünn oder dick, für zwei Wochen ausleihen. Verreist man längerfristig, kann man aber auch- nach Absprache mit dem Team- eine Ausnahme machen. Zu guter letzt ist der SLC nicht nur eine Überbrückung der Ferienzeit, sondern man kann auch etwas gewinnen und an einer Abschlussveranstaltung teilnehmen, die dieses Jahr erneut in Kooperation mit dem Kurtheater stattfindet. Hier wird ein Film gezeigt und es gibt auch eine Tombola mit tollen Gewinnen wie zum Beispiel Phantasialand-Freikarten. Und den teilnehmenden Schülern winkt auch noch als besonderer Ansporn eine lobende Erwähnung auf dem nächsten Zeugnis. Die Stadtbibliothek Hennef freut sich auch in diesem Jahr auf eine rege Beteiligung. 

Valentin Klar, Daniel Rein, Projektkurs Schülerredakteure

Zeitzeuge macht Geschichte lebendig

Herr Oberle bereicherte mit seiner persönlichen Geschichte den Unterricht der 9d.

(drk) Die Klasse 9d konnte gemeinsam mit ihrer Fachlehrerin Fr. Dresbach-Klaas in der Geschichtsstunde am 15. Mai 2013 einen ganz besonderen Gast begrüßen: Herr Oberle, Großvater von Laura Harnischmacher, stellte sich als Zeitzeuge der NS- und Nachkriegszeit den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung. Bereitwillig und umfassend gab er Auskunft über seine Jahre in der Hitlerjugend, seine Kriegserfahrungen als Flakhelfer und seine Zeit als Zwangsarbeiter in französischer Kriegsgefangenschaft, in die er 1945 mit nur 17 Jahren geriet und aus der er vier Jahre später unter dramatischen Umständen fliehen konnte.

Rund 90 Minuten lang lauschte die Klasse aufmerksam seinen Berichten und zog ein positives Fazit dieser „besonderen“ Unterrichtsstunde. Auch Fr. Dresbach-Klaas zeigte sich beeindruckt von Herrn Oberles Besuch: „Es ist sicherlich wichtig, in Geschichtsbüchern über historisch-politische Fakten und Zusammenhänge informiert zu werden und diese zu verstehen, aber ein genauso wichtiger Aspekt sind Erfahrungsberichte von Menschen, die „dabei“ waren. Dadurch wird Geschichte anschaulich, lebendig und begreifbar. Da aber Zeitzeugen aus den Jahren des Nationalsozialismus heute naturgemäß nur noch in geringer Anzahl zur Verfügung stehen, ist ein solcher „Live-Vortrag“ natürlich ganz besonders wertvoll.“

Daher ein herzliches Dankeschön an Herrn Oberle für die interessanten und bewegenden Einblicke in seine „eigene Geschichte“!

Auf den Spuren des antiken und modernen Griechenland

Berichte von der diesjährigen Griechenlandfahrt in den Osterferien.

Die Erste Station unserer Griechenlandreise war Delphi. Nach der Ankunft in Patras fuhren wir mit dem Bus direkt dorthin. Es hat uns anfangs gewundert, wie klein dieser berühmte Ort ist, doch nach dem Abendessen im Hotel haben wir gemerkt, dass die Stadt doch ziemlich groß ist, da es dort sehr viele Treppen zu überwinden gibt. In Delphi gibt es außerdem eine Location mit einem atemberaubenden Ausblick auf Itea.

Der nächste Tag begann mit der Besichtigung des Apollon Heiligtums und dem delphischen Orakel. Den bekannten Tholos Tempel der Athena konnten wir nicht besichtigen, da die Säulen dort angeblich niedergelegt waren, was sich jedoch als fehlerhaft erwies. Im Heiligtum konnten wir manche Sachen wiederfinden, die wir im Unterricht behandelt haben. Es war sehr interessant, den Gebäuden ihre damaligen Aufgaben zuzuordnen und sich somit ein Bild von Delphi verschaffen zu können. Die Kastalia-Quelle haben wir in Delphi auch gefunden. Diese Quelle soll ein besonders süßes Wasser mit sich führen, was sich wirklich bestätigt hat. Nach der Besichtigung des anliegenden Museums fuhren wir dann gegen Mittag zu Kap Sunion weiter.  

Scouts helfen Konflikte zu lösen

27 Schülerinnen und Schüler der drei benachbarten Schulen erhielten Zertifikate.

Nach einem halben Jahr Ausbildung mit über 50 Stunden intensiven Gesprächen, Rollenspielen, Fallbeispielen und dem Austausch verschiedener Erfahrungen konnten am 16. April 2013 an 27 Schülerinnen und Schüler die Zertifikate zum Scout vergeben werden.

Erstmalig wurde der Kurs für Schülerinnen und Schüler der drei benachbarten Schulen, Kopernikus-Realschule, Carl-Reuther-Berufskolleg und dem SGH, durchgeführt. Entsprechend wurden die Zertifikate von den Schulleitungen, vertreten durch Herrn Scholemann, Herrn Klasmeier und Herrn Roth, während der letzten Kurseinheit verteilt.

Ergeben hat sich die Zusammenarbeit durch die Initiative von Herrn Martin Degen, Lehrer am CRBK, der schon seit mehreren Jahren Kurse zur gewaltfreien Kommunikation anbietet und mit dem jetzt abgeschlossenen Kurs bereits zum dritten Mal Scouts ausgebildet hat.

Da die drei Schulen auf einem Campus untergebracht sind und die Schulhöfe somit direkt aneinandergrenzen, sind Berührungspunkte der Schülerinnen und Schüler der drei Schulen selbstverständlich. Die Begegnungen sind geprägt durch die unterschiedlichen Altersklassen, Erfahrungsbereiche und Lebenshintergründe, wobei das Verständnis füreinander nicht in allen Situationen angemessen ausgeprägt ist. Falls es hier zu Konfliktsituationen kommt, haben die Scouts gelernt, die Situation einzuschätzen und durch Vermittlungs- und Beratungsgespräche deeskalierend einzugreifen.

Die ausschließlich positiven Rückmeldungen bei Teilnehmern, Trainer, Lehrern und Schulleitungen garantieren die Durchführung mit neuen Interessierten im nächsten Schuljahr.

Mathe-Monster Malte macht's!

Malte Harnischmacher erreicht das Finale des Pangea-Wettbewerbs.

Malte Harnischmacher aus der Klasse 8d gehört zu den besten zwölf Schülern seiner Altersklasse aus der ganzen Bundesrepublik beim Mathematik-Wettbewerb Pangea und darf Mitte Mai zum großen Finale nach Berlin reisen.

Das SGH hat in diesem Jahr erstmals mit zwei "Testklassen" am Pangea-Wettbewerb teilgenommen. Dieser ist - ebenso wie der Känguru-Wettbewerb - ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit 25 nach Altersklassen gestaffelten Aufgaben. Ziel ist es, den Spaß an der Mathematik und die Motivation zu stärken. Der Wettbewerb wird von der Academy Verein für Bildungsberatung e.V. selbst konzipiert und gemeinsam mit dem Mathematicum Gießen veranstaltet. Die Aufgaben sind so gemacht, dass in der Vorrunde mindestens die Hälfte aller Aufgaben für alle Schülerinnen und Schüler lösbar sind.

Wer sich selbst mal daran versuchen möchte, der kann sich die Aufgaben auf der Homepage des Wettbewerbs (www.pangea-wettbewerb.de) unter "Downloads" anschauen.

Nach der Vorrunde, die Ende Februar in der Schule stattfand, erreichten neun Schülerinnen und Schüler des SGH die Zwischenrunde in Köln. Hier mussten erneut zehn Aufgaben der höchsten Schwierigkeitsstufen bearbeitet werden. Malte konnte hier so gut abschneiden, dass er sich für das Finale in Berlin qualifizierte. Hier erwartet ihn neben einer Stadtführung und einem Museumsbesuch die Endrunde des Wettbewerbs u.a. mit einem Bühnenwettstreit aller Finalisten. Am letzten Abend steht dann noch die große Preisverleihung mit mathematischen Showeinlagen auf dem Programm.

Wir wünschen Malte viel Spaß in Berlin und drücken fest die Daumen!

Senta Haas

„Take Five“

Fünf verschiedene Ensembles geben ein jazziges Schulkonzert.

Alles andere als eintönig war das Programm des Schulkonzerts, das die Musizierenden am SGH in diesem Jahr auf die Beine gestellt hatten – und das, obwohl der Titel „Dr. Jazz“ die musikalische Richtung doch klar in nur eine Richtung vorzugeben schien. Doch in dem zweistündigen Konzert wurde deutlich, welche Vielfalt sich hinter dieser Musikrichtung verbirgt.

Schon vor den Türen des PZ erwartete die Besucher eine Jam-Session, die eine kleine Einstimmung und Kostprobe des musikalischen Könnens von Lehrern und Schülern bot.

Unterstützt durch das Moderatorenteam präsentierten Chor, Orchester, eine Lehrer-Schüler-Band und zwei Duette die Geschichte des Jazz . Beginnend mit den Anfängen in den 20er Jahren – repräsentiert durch den Gospelklassiker „Oh when the Saints“ - entfaltete sich im Laufe des Abends eine musikalische Zeitreise, die bis in die Gegenwart reichte. Da die Stücke chronologisch dargeboten wurden, erhielt das Publikum einerseits einen Überblick über die Entwicklung, andererseits wechselten sich die Gruppen immer wieder ab, was für Abwechslung sorgte. So gab es am Ende eine Menge Applaus, eine kräftige Zugabe und ein herzliches Dankeschön an Herrn Busch von zwei Schülern, die die erste ConBrio-Klasse am SGH besuchten, nun ihr Abitur machen und sich nicht davon abhalten ließen, an beiden Abenden ihren musikalischen Ausstand zu geben.

Das neue Reisebüro am SGH

Ein Projektkurs bucht Ausflüge und Klassenfahrten

Klassenfahrten sind oft das Beste an der Schule, finden Schüler. Spiel, Spaß und vieles mehr. Leider gibt es nur eine begrenzte Anzahl von Klassenfahrten und Ausflügen und dann darf gar nichts schief gehen. Probleme mit der Herberge oder dem Ausflugsziel tauchen des Öfteren auf. Genau auf dieses Problem versucht die Schülerfirma, die sich Travel SGH nennt, einzugehen. Auf die Idee ein Reisebüro zu gründen kamen die Schüler des Projektkurses der Klassen 8 selbst. Schüler wissen meist besser was Schülern gefällt. Und so funktioniert es:

Lehrer fragen mit ihren Klassen einfach die Schüler des Projektkurses und äußern Wünsche, z. B. wo der nächste Ausflug hingehen soll. Die SGH Travel- Gruppe versucht es so gut wie möglich widerzuspiegeln und stellt mehrere Herbergen oder Ausflugsziele zur Auswahl. Daraufhin sucht sich die Klasse das aus, was ihnen am meisten zuspricht.

Dieses System funktioniert schnell und simpel. Außerdem wird so den Lehrern etwas Arbeit abgenommen. Das einzige, was man nicht verwechseln darf, ist, dass sie die Ausflüge und die Klassenfahrten verschönern und nicht verlängern. Dies alles geschieht in ihrem eigenen Büro, mit allem, was man braucht. Auf ihrer Website www.travel.s-g-h.net findet man allerlei Angebote für jede Stufe wie z.B. das Schwimmbad oder eine Klassenfahrt an die Ostsee. Es ist ein Reisebüro von Schülern für Schüler.

Lara F. und Felix W. und Lukas P., Projekt Schülerredakteure

„Hochklassiger“ Fußball an der Fritz-Jacobi-Straße

Die neue Saison der Pausenliga

Auch in diesem Schuljahr findet am Städtischen Gymnasium Hennef wieder die Fußballpausenliga statt. Dieses Turnier findet schon in der 3.Auflage statt, wurde also 2010 eingeführt, um den fußballbegeisterten Schülern die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten in den Dienst der Klasse zu stellen. Wir werden euch ab sofort mit aktuellen Ergebnissen und Tabellen  versorgen, wobei wir nicht garantieren können, dass diese richtig sind. Großer Höhepunkt wird auch dieses Jahr wieder das Finale auf dem Kunstrasen des FC Hennef 05 sein, welches am 11.06. stattfindet. Zu den genauen Regeln, Terminen und Teilnahmebedingungen befragten wir die Organisatorin Frau Hausmann:

 

Frage: Welche Klassen dürfen teilnehmen?

Frau Hausmann: Die Klassen 5 bis 7.

 

Frage: Welche Regeln gibt es?

Frau Hausmann: Es spielen 6 Spieler pro Team, es wird eingerollt, man spielt mit Karten, aber ohne Abseits und Rückpassregel.

 

Frage: In welchem Modus wird gespielt?

Frau Hausmann: Man spielt in einem Ligasystem mit Hin- und Rückspiel. Die Jahrgänge sind getrennt, nach der Saison spielt jeder Jahrgang in einem Finalspiel seinen Sieger aus.

 

Frage: Wann wird gespielt?

Frau Hausmann: Es wird in den großen Pausen gespielt, meistens Montag und Donnerstag, Nachholspiele werden mittwochs ausgetragen.

 

Frage: Wo wird gespielt?

Frau Hausmann: Es wird auf den Basketballfeldern gespielt, nur die Finalspiele werden auf dem Kunstrasen des FC Hennef steigen.

 

Frage: Wer organisiert mit?

Frau Hausmann: Die Sporthelfer organisieren die Spiele, dabei werden sie unterstützt von Frau Hausmann und Frau Walkenbach.

 

Valentin Klar, Daniel Rein und Lukas Prangenberg, Projekt Schülerredakteure.

Das Le Pecq-Tagebuch

Die Teilnehmer am Austausch berichteten aus Frankreich.

Um 9:30 sind wir mit dem Bus von der Schule voller Erwartung in Richtung Le Pecq aufgebrochen. Die Fahrt dauerte sieben Stunden. Pausen machten wir in Aachen und einer Raststätte in Belgien, wo uns der Anblick einer überfahrenden Katze, die neben dem Bürgersteig lag, nicht erspart wurde. Während der, bis auf einmal 20 Minuten, staufreien Fahrt hatten wir viel Spaß, aber auch viel Langeweile. An Anfang der Fahrt schauten wir einen Film. Bei Paris kamen wir am Disney Land vorbei und als der Eiffelturm zu sehen war, war es im Bus so laut, dass wir unseren Bericht nicht weiterschreiben konnten. In Le Pecq angekommen trafen wir nach 50 Meter Fußweg an der Schule ein, wo uns, da gerade Schulschluss war, alle Schüler anschauten, bis wir nach fünf Minuten in die Schule kamen, wo uns die Austauschschüler zugewiesen wurden.

Simon ging danach mit seinem Austauschschüler (Raphael Vock ) nach Hause, wo sie das Diner aßen und davor „Ziemlich beste Freunde“ schauten – en Français.

Ich ( Malte) ging zu Raphael Nahoum, wo wir erst einen kleinen Imbiss zu uns nahmen und danach wurde mir mein eigenes Zimmer gezeigt. Gleich esse ich mein erstes französisches Diner.

Insgesamt haben wir den Eindruck bekommen, dass die Franzosen sehr nett sind, allerdings ist es auch sehr schwierig am ersten Tag direkt allein mit den Franzosen in die Familien zu gehen.    

Simon & Malte

Falsche Abituraufgaben im LK Sozialwissenschaften

Am 26. April können die betroffenen Schülerinnen und Schüler nachschreiben.

Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Sozialwissenschaften haben gestern die falschen Abituraufgaben bekommen.

Der Hintergrund: Im Leistungskurs Sozialwissenschaften wählen die Schulen entweder einen wirtschaftlichen („Sozialwissenschaften/Wirtschaft“) oder nicht wirtschaftlichen sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt („Sozialwissenschaften“). Am SGH werden die Sozialwissenschaften mit wirtschaftlichem Schwerpunkt unterrichtet.

Die Abituraufgaben wurden am Dienstag über einen Download zur Verfügung gestellt. Dabei hat uns das Ministerium jedoch die Abituraufgaben des nicht wirtschaftlichen Schwerpunkts zur Verfügung gestellt. Allerdings hatten die Aufgaben alle einen erheblichen ökonomischen Anteil. Eine der drei zur Auswahl stehenden Aufgaben war sogar identisch.

Nachdem im Ministerium der Fehler bemerkt worden war, wurden Aufgaben für beide Schwerpunkte per Download zur Verfügung gestellt. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits die Aufgaben heruntergeladen. Über die Korrektur des Aufgabenpakets wurden wir nicht mehr informiert, sodass der Fehler zunächst nicht auffiel.

Alle Schülerinnen und Schüler haben nun die Möglichkeit die Klausur mit dem richtigen Schwerpunkt nachzuschreiben. Darüber werden alle schriftlich informiert. Die Nachschreibklausur findet am 26. April 2013 statt.

Wir bedauern diesen Fehler außerordentlich, werden aber alles tun, die Situation für unsere Abiturientinnen und Abiturienten zum Besten zu wenden.

Wir trauern um Frau Dr. Ungewitter

Die stellvertretende Leiterin unserer Schule in den Jahren 1970 bis 1986 verstarb am 3. April 2013.

Dr. Marietta Ungewitter

*22. Juni 1923                 + 3. April 2013

stellvertretende Schulleiterin des Städtischen Gymnasiums Hennef von 1970 bis 1986 

Sie hat den Aufbau unserer Schule mit viel Engagement und Herzblut betrieben. Allen am Schulleben Beteiligten war sie zugewandt und stellte an andere und sich selbst stets hohe Ansprüche.

Wir erinnern uns an sie in großer Dankbarkeit.

Martin Roth

Schulleiter

  Pit Raderschad

Vorsitzender der Schulpflegschaft

Benjamin Degen

Schülersprecher

                              
                                  

Forsche Füchse sind auch in den Ferien fleißig

Emsige Grundschüler begeistern sich für die Naturwissenschaften.

Von wegen Ferien! 70 Grundschülerinnen und Grundschüler widmeten sich in den ersten beiden Tagen der Osterferien mit großer Begeisterung naturwissenschaftlichen Experimenten. Mit von der Partie waren ca. 30 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 9, EF, Q1 und Q2, die die Viertklässler in ihrer Forscherarbeit begleiteten. Und natürlich Lehrkräfte, wie die Organisatoren der Ferienakademie, Herr Eusterholz und Frau Ucal oder auch Herr Baumeister. Lehrkräfte der Gesamtschule waren ebenfalls an Bord.

Eine Vielzahl an Experimenten wurde von den Schülern vorbereitet, durchgeführt und im Ergebnis festgehalten. Gearbeitet wurde also wie es sich für echte Forscherfüchse gehört. Die meisten Experimente hatten jedoch auch einen hohen Spaßfaktor. So durfte der Versuch mit Mentos und der braunen Zuckerbrause nicht fehlen. Dafür konnte sich übrigens Herr Baumeister mindestens genauso begeistern wie die staunenden Schüler.

Allen Beteiligten dürfte auch die diesjährige Ferienakademie eine schöne und bereichernde Erfahrung gewesen sein. Schließlich erhalten die Teilnehmer Urkunden und dann heißt es auch für die emsigen Jungforscher: Wohlverdiente Ferien!

Perspektiven für die Zeit danach

Am Berufsinformationstag 2013 erhielt wieder einmal das echte Leben Einzug in die Schule.

Der Berufsinformationstag ist ein wichtiger Baustein der  Berufswahlvorbereitung am SGH. Und als solcher hat sich auch die diesjährige Ausgabe der Veranstaltung bewährt, die am Samstag, den 23.02.2013, stattfand.

Den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe konnte auch in diesem Jahr ein breites Angebot an Berufsfeldern vorgestellt werden: Anwälte, Journalisten, Mediziner, Ingenieure, Natur- und Geisteswissenschaftler, IT-Fachleute, Marketing-Experten, Betriebswirte sowie Vertreter von Polizei und Bundeswehr stellten ihre Tätigkeiten vor, teilten ihre Erfahrung sowie ihre Begeisterung für das jeweilige Berufsfeld mit den Schülerinnen und Schülern und gaben über Perspektiven wie auch Chancen Auskunft.

Möglich wird ein solches Angebot durch das tolle Engagement der Referenten, bei denen es sich in der Mehrheit um Eltern, Ehemalige oder um anderweitig der Schule verbundene Personen handelt.

Die Referentinnen und Referenten hatten viele aufmerksame Zuhörer; der ein oder die andere jedoch wunderte sich über die in Teilen passive Zuhörerschaft. Für manche G8er mag die Zeit nach der Schule eben noch in weiter Ferne liegen ...

Laughter, groaning and sighing stirred the ranks

Great acting paired with magnificent wit and fabulous poetry delighted the audience in the recent presentation of Shakespeare's MUCH ADO ABOUT NOTHING.

Great acting paired with magnificent wit and fabulous poetry delighted an audience of mostly students in the recently staged MUCH ADO ABOUT NOTHING at the Kammerspiele Bad Godesberg.

Laughter, groaning and sighing stir the ranks when Boracchio acts out a conversation he had, when Benedick overhears Don Pedro, Leonato and Claudio or when Claudio and Hero share a romantic moment at her window.

Poetry and other forms of art such as music are virtously combined; the atmosphere of marriage is brought up by singing “ding ding dong” while the live sounds of a clarinet add mood to more exciting moments with a lot of movement. The dance moves, which leave something to be desired, are being made up for by stunning vocals. The dull watchmen – eager to execute any of Dogberry´s commands – first take a member of the audience onto stage and then make the audience stand up and immediately sit down again, followed by laughter. Another highlight is when Boracchio, being overheard by the watchmen, explains how he tricked the Prince Don Pedro and Claudio, underlining his explanations with gestures of hilarious fidgetiness including the Gangnam Style.

Emotionally convincing was the "older" love couple consisting of Beatrice (brilliantly acted) and Benedick. The two fleshed-out characters succeeded to both entertain and touch the audience. Also the younger love couple, Hero and Claudio, provided scenes of romance and drama, although not as dramatic and tragic as it might have been expected. Claudio´s actor delivered another great performance as Hero´s gentlewoman Magaret. Delightfully he managed to present the perfect version of a gay best-friend. The ironic presentation of evil Don John frequently patting a cat was a brilliant satire of the character of an evil mastermind, as can be found in movies such as James Bond.

All in all, the American Drama Group & TNT Theatre Britain performed confidently and quite entertainingly.

Clara von Glasow, Q2

Unser Donnerstag ist fleischfrei!

Der Veggietag hat sich etabliert.

Am 24.01.2013 fand der erste „Veggietag“ am SGH statt. Poster an den Wänden und ausliegende Flyer machten die Schüler auf diesen besonderen Tag aufmerksam. Platzsets, die mit „Gemüse-Rätseln“ bedruckt waren, ließen die Schüler zudem noch ihr Wissen über verschiedene Gemüsesorten testen und gegebenenfalls aufbessern.

Mittlerweile ist der „Veggietag“ (siehe auch: http://www.donnerstag-veggietag.de) zu einem festen Bestandteil unserer Mensa geworden und wird jeden Donnerstag von den Schülern und Lehrern begrüßt. Der Caterer RoBi, der die Schulmensa betreibt, wird den „Veggietag“ aufgrund des positiven Feedbacks und der dahinterstehenden Idee zukünftig auch für andere Einrichtung und Kunden übernehmen.

Wir freuen uns und danken allen Mitwirkenden für die schnelle Umsetzung und wünschen „Guten Appetit“ in unserer Mensa!

Dann durfte Herr Pipke wieder gehen ...

Emelie Schmidt berichtet vom Besuch der Klassen 5b und 5d im Rathaus.

Am 19. 2.2013 sind wir, die Klassen 5d und 5b zusammen mit Frau Dudenhofen und Frau Trimborn ins Rathaus gegangen. Als wir dort ankamen, durften wir in den Ratssaal und dort den Bürgermeister Klaus Pipke treffen. Er beantwortete uns viele Fragen und erklärte uns auch vieles, wie z.B. unser Wappen, also das der Stadt Hennef, entstanden ist. Wir bekamen außerdem Getränke, und als uns keine Fragen mehr einfielen konnte Herr Pipke wieder gehen. Aber das war noch nicht alles. Frau Seidel, die Mitarbeiterin vom Jugendamt, gab uns Aufgabenblätter mit verschiedenen Fragen zu den einzelnen Ämtern im Rathaus. Die Aufgabe bestand darin, die Ämter zu suchen und den Beamten, die dort arbeiteten die Fragen zu stellen. Das Schwierige war nur, wir wussten nicht wo die Ämter waren, aber schließlich fanden wir sie doch. Wir mussten die Ergebnisse vorstellen, und dann gingen wir auch schon wieder zurück zur Schule.

 Emelie Schmidt, 5d

(Foto: Franziska Jünger)

Planungsworkshop Außengelände

Wie sieht unsere Schule in Zukunft aus?

Am Montag, dem 04.03.13, fand am Städtischen Gymnasium Hennef der Planungsworkshop zur Gestaltung des Außengeländes statt. Dieser wurde von der Bürogemeinschaft Haus Sülz organisiert und von etwa 25 Leuten besucht. Die Architekten hatten sich mit den bei einem vorherigen Workshop geäußerten Vorschlägen der Schüler zur Nutzung der freien Flächen auseinander gesetzt. Des Weiteren waren bei der Veranstaltung unter anderem das Umweltamt und der Schulverwaltungsrat der Stadt Hennef, Schülersprecher Benjamin Degen und Schulleiter Martin Roth anwesend. Nach der Begrüßung durch Herrn Roth präsentierte Frau Hegemann stellvertretend für das Haus Sülz die erarbeiteten Ideen:

Für den Nordbereich sind ein neuer Platz zum Abstellen der Fahrräder sowie ein Außenbereich für die Mensa vorgesehen. Letzterer sollte eventuell mit Stühlen und einfahrbarer Überdachung ausgestattet werden. Ein weiterer Vorschlag ist die Einrichtung eines Amphitheaters mit Badmintonfeld am Ort des jetzigen Basketballfeldes an der Mensa.

Auch für die östliche Seite der Schule wurden verschiedene Gestaltungsideen wie zum Beispiel ein „grünes Klassenzimmer“ an der Schulstraße vorgestellt.

Für die angehenden Nationalspieler soll es demnächst statt dem einfachen Basketballfeld am Osteingang eine Kombination aus Fußball- und Basketballfeld geben. Das Klettergerüst soll hierfür weichen und zusammen mit neuen Tischtennisplatten auf dem Platz zwischen Berufsschule und Kindergarten aufgestellt werden. Das kaum genutzte Riesen-Schachfeld vor den Musikräumen soll für eine Liegewiese zum Entspannen Platz machen. Als letzter Vorschlag soll auf dem Platz vor den Sporthallen ein Beachvolleyballfeld entstehen. 

Nach dieser Vorstellung wurden eifrig die verschiedenen Ideen diskutiert. Ein besonderer Kritikpunkt war das Beachvolleyballfeld, denn die Pflege eines solchen wäre sehr aufwendig und es befände sich nicht auf dem Schulgelände. Außerdem müsste es abgeschirmt werden, um vor Besuchen durch Unbefugte geschützt zu sein. Das Wetter ist meistens auch nicht gut genug zum Spielen.

Ein weiteres Diskussionsthema waren die Badmintonfelder, die – so die Aussage der Schüler – nicht genutzt werden würden und durch den Wind an den meisten Tagen im Jahr sowieso kein vernünftiges Spielen möglich wäre. Als mögliche Lösung wurde angedacht, hier eine freie Fläche mit portablen Netzen entstehen zu lassen.

Auch zum zusätzlichen Abstellplatz für die Fahrräder gab es geteilte Meinungen. Einige gaben zu bedenken, dass dieser an der geplanten Stelle möglicherweise die Feuerwehrzufahrtswege blockieren würde, was von der Sicherheitsebene aus betrachtet nicht verantwortbar wäre.

Zusätzlich standen die Überdachung des Außenbereichs der Mensa und der Bewegungspark zur Diskussion. Bei Ersterem sei die Gefahr der Nutzung durch Unbefugte zu groß und beim Bewegungspark gab es Bedenken, dass dieser vermutlich nur für die jüngeren Schüler, also die Fünft- und Sechstklässler, interessant wäre.

Insgesamt waren sich aber alle einig, dass das Haus Sülz ein gelungenes Konzept entworfen hatte, aus dem etwas Gutes entstehen kann, wenn die Schulleitung die richtigen Entscheidungen trifft. Wir hoffen sehr, dass der Außenbereich unserer Schule bald einladender sein wird als jetzt.

                                           

Valentin Klar, Daniel Exner, Josephine Jonas - Projektkurs Schülerredakteure

Schulvergleich in Deutschland

Die Lernstandserhebung am SGH

Wie in den letzten fünf Jahren fand auch dieses Jahr wieder eine Lernstandserhebung statt. Denn seit 2008 finden jährlich diese Prüfungen zur Unterrichtsentwicklung und zum Vergleich deutscher Schulen statt. Diese sind für alle Schüler in Deutschland zur gleichen Zeit. Deutsch am 22.02., Englisch bzw. Französisch am 26.02. und Mathe am 28.02. Die Schüler erhielten Aufgabenhefte, die es in vorgegebener Zeit zu bearbeiten galt.

Die Lernstandserhebungen dienen dazu, den Lehrern zurückzumelden, welche Fähigkeiten die Schüler haben und inwieweit man den fachlichen Anforderungen und Lehrplänen des Staates gerecht geworden ist. Zudem können sich Schulen miteinander vergleichen, was hilft, den Erfolg der pädagogischen Arbeit besser einschätzen zu können.

Verantwortlich für die Organisation an unserer Schule ist Herr Kipp. Wir fragten ihn, wie unsere Schule bisher abgeschnitten hat: „Im Fach Mathe haben wir bisher sehr gut abgeschnitten, in Deutsch etwas über dem Durchschnitt gelegen und in Englisch waren wir durchschnittlich.“ Auf die Frage hin, was es alles zu organisieren gibt, antwortete er, dass er genaue Durchführungsanleitungen an die Fachlehrer verteilen muss, die auch die Aufsicht haben und die Hefte korrigieren müssen. Beim Korrigieren gibt es strenge Vorgaben, die es zu beachten gilt. Des Weiteren erwähnte er, dass er eine Liste aller Teilnehmer der Schule erstellen und Online eingeben muss. Schüler, die seit der fünften Klasse Latein oder eine andere Fremdsprache haben, müssen ebenfalls in Englisch teilnehmen. Gerade hier zeigt sich Herr Kipp sehr begeistert, weil die Lateinklassen nahezu auf demselben Level wie Englisch-Plus Klassen seien.

Leider kann man keine Urkunden oder andere Ehrungen für außergewöhnliche Leistungen gewinnen. Um aber auszuschließen, dass ein Lehrer zum Beispiel seinen Schülern die Lösungen vorsagt, gibt es keine großen Sicherheitsvorkehrungen. Es gibt Schulen, an denen das gemacht wird, teilte uns Herr Kipp mit, doch sagte er auch, Lehrer seien zur Loyalität verpflichtet, da sie Beamte sind. Außerdem kann durch kurzfristige Aufgabenausteilung verhindert werden, dass ein Lehrer Schüler optimal vorbereitet. Die Rückmeldung der Ergebnisse an die Schule erfolgt zeitnah, bereits einige Tage nach Eingabe der Ergebnisse und Daten der Schule. Das Abschneiden des Schülers fließt nicht in die Note ein, es sei denn ein Schüler steht zwischen zwei Noten.

 
Daniel Exner und Daniel Rein, Projektkurs Schülerredakteure

Speed, Design und Finanzplan stimmten

Beachtlicher 5. Platz für das SGH-Team „speedfighters“ beim NRW-Cup von F1 in Schools – Formel 1 in der Schule.

Bis zuletzt wurde von den Teams der JIA (Junior Ingenieur Akademie) getüftelt, zusammengebaut und an der Präsentation gearbeitet. So manches Team nutzte sogar noch die Fahrt nach Paderborn für den letzten Feinschliff. Dort fand am 15. und 16. Februar die diesjährige NRW-Ausscheidung im Heinz Nixdorf Museums Forum statt.

Die Aufgabe bestand darin, sich als Team zusammen zu finden (jeweils vier bis fünf Schüler/Innen), ein Auto mit einem CAD-Programm zu entwerfen, Sponsoren zu finden und einen Finanzplan aufzustellen, ein Logo und Design für das Team zu entwerfen, eine Teamvorstellung in einheitlichem Outfit an einem Boxenstand mit einem Portfolio zu präsentieren – und natürlich ein möglichst schnelles Auto zu bauen.

Begleitet von Frau Hausmann und Herrn Dr. Schultheiss (der die Teams in den Monaten vorher betreut hat) machten sich gleich fünf Teams vom SGH auf den Weg. Die „speedfighters“ mussten sich dabei beim Knock-Out-Rennen lediglich dem späteren Siegerteam vom Bergstadt-Gymnasium Lüdenscheid geschlagen geben. Der Platzierungen errechnen sich aus der Summe der oben genannten Kriterien.

Die Wertung der SGH-Teams (Junioren):

5. Platz:    speedfighters
10. Platz:  ElegantEnergy

Die Wertung der SGH-Teams (Senioren):

6. Platz:    Technamic
11. Platz:  silver-cheetah
17. Platz:  Tempo Giants

Biologie und Ethik

Der Bio-Leistungskurs in der Q1 zu Besuch bei den Experten.

Wenn einer eine Reise macht, so kann er was berichten. Unter dem Motto waren auch wir, der Biologie Leistungskurs von Herrn Westhofen, am 20. Februar unterwegs nach Bonn zum deutschen Referenzzentrum für Ethik in den Biowissenschaften.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten durch ausgelassene Vorfreude und mangelnde Ortskenntnis, kamen wir dann doch noch sicher und vollzählig am DRZE, wo wir sogleich herzlich empfangen wurden.

Der Leiter der wissenschaftlichen Ableitung stellte uns als erstes das DRZE vor. Wir erfuhren etwas zur Gründung und deren Hintergründe, den Aufbau des Institutes und die Aufgabenbereiche.

Danach wurden uns noch einmal die PID erklärt, die wir zuvor auch intensiv im Unterricht behandelt hatten. Uns wurden mittels eines Vortrages die ethischen Konfliktbereiche vor Augen geführt, sodass es uns möglich war, über den Sachverhalt zu diskutieren und eine eigene Position zu entwickeln. Interessant dabei ist, dass die Mitarbeiter des DRZE sehr darauf achteten wirklich nur die Fakten zu nennen. Positive und negative Aspekte wurden gleich intensiv angesprochen und behandelt. Somit konnten wir uns frei einer Position zu teilen und eine Meinung entwickeln ohne etwas wieder geben zu müssen, mit dem wir uns nicht identifizieren hätten können.

Als letzten Punkt war es uns gestattet die Bibliothek des DRZE zu besuchen. Auch dort wurden wir nett empfangen und vieles erklärt. Wir erhielten Informationen, die man mit Sicherheit auch später gut verwenden kann. Uns wurde unter anderem erklärt, wie man effektiv mit Suchmaschinen in Bibliotheken suchen kann um sich das Recherchieren zu vereinfachen.

Alles in allem lässt sich festhalten, dass der Ausflug einen sehr guten Bezug zum Unterricht hatte, das Thema gut zum Abschluss gekommen ist und uns auch für unser aktuelles Thema einen positiven Vorgeschmack geliefert hat. Weiterhin hat es den Zusammenhalt in unserem Kurs gestärkt.

Aus unserer Sicht war es ein tolles Erlebnis, das mit Sicherheit noch lange präsent sein wird.

Sporthelferfahrt 2013 nach Radevormwald

Sporthelferin Elisabeth Faßbender berichtet.

Vom 23. bis zum 25. Januar begaben sich die Sporthelfer der Jahrgänge 8 und 9 auf Sporthelferfahrt in die Sportschule Radevormwald. Nach einer relativ kurzen Busfahrt wurden die Zimmer aufgeteilt und jeder bekam an der Rezeption seinen eigenen Zimmerschlüssel. Die Zimmer waren zwar nicht sehr groß, aber sauber und hatten ein eigenes Bad. Nachdem wir Zeit hatten, unsere Sachen auszupacken gab es um halb sieben Abendessen. Das Essen war sehr lecker! Später haben wir uns in unserem Seminarraum getroffen, haben Regeln besprochen, Kennenlernspiele gemacht und waren später in der Sporthalle und haben bis 21:15 Uhr dort gespielt. Danach hatten wir Freizeit, und konnten bis 10 Uhr zu Anderen auf die Zimmer gehen, um halb 11 war Nachtruhe.

Am nächsten Morgen sind die meisten schon sehr früh aufgestanden, obwohl es erst um halb neun Frühstück gab. Später kam Herr Esser extra aus Hennef nach Radevormwald um für uns einen Erste-Hilfe-Kurs zu machen. Danke dafür! Weil wir uns am Abend davor so gut benommen hatten, durften wir bis halbelf bei anderen auf die Zimmer, und um elf war Nachtruhe. Freitags war alles sehr stressig, weil wir direkt nach dem Frühstück unsere Zimmer räumen mussten, und es schon um halbzwölf Mittagessen gab und um 12 Uhr der Bus für die Rückfahrt bereit stand.

Alles in Allem war es eine tolle Fahrt, bei der ich persönlich viel Neues gelernt habe, z.B. auf welche Gefahrenpunkte ich achten muss, wenn ich eine Sportveranstaltung organisiert. Besonders schön fand ich, dass 8er und 9er viel zusammen gemacht haben, und nicht jeder Jahrgang sein eigenes Ding gemacht hat. Ich würde mich sehr freuen, wenn wir so eine Fahrt öfter machen würden.

Elisabeth Faßbender, 8a

Kaiser Karl Schachmatt gesetzt

Unsere Schachmannschaft ist Meister im Regierungsbezirk Köln. Insiderinfos von Jannis Weber.

Am Donnerstag, den 14.02.2013 fanden in Aachen die Schulschachmeisterschaften des Regierungsbezirks Köln statt. Unsere Schule stellte eine Delegation in der Wettkampfklasse 2 ab. In unserer Mannschaft spielen an Brett 1 Jannis Weber, an Brett 2 Alexander Martens, an Brett 3 Max Hahnbück und an Brett 4 Ayleen Abay.

Zusammen mit dem Gymnasium Köln-Pesch und dem Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen bildeten wir den engeren Favoritenkreis. In der ersten Runde ging es dann auch direkt richtig zur Sache. Wir spielten gegen das Gymnasium Köln-Pesch. Nach zwei schnellen und souveränen Siegen von Alexander Martens (sein Gegner stellte in der Eröffnung einen Bauern ein) und Max Hahnbück (er gewann relativ schnell eine Figur) lagen wir 2:0 vorne. Jetzt spielten nur noch Ayleen Abay und Jannis Weber. Jannis Weber hatte nach dem Mittelspiel 2 Bauern mehr, hat jedoch seine Zeit nicht im Auge gehabt, wodurch er letztendlich auch verlor. Ayleen Abay stellte kurz zuvor einzügig eine Dame ein, was ebenfalls zum Verlust führte, sodass wir nach der 2:0-Führung „nur noch“ 2:2 spielten.

In den zwei darauffolgenden Runden hatten wir leichtes Spiel. Wir gewannen gegen die beiden klar unterlegenen Schulen 4:0, sodass es in der letzten Runde zum spannenden Show-Down kam. Wir spielten gegen das Kaiser-Karls-Gymnasium Aachen, das bis dahin alles gewonnen hatte. Diese Runde mussten wir gewinnen, da das Kaiser-Karls-Gymnasium im direkten Vergleich einen Mannschaftspunkt mehr hatte. Alexander Martens und Max Hahnbück gewannen relativ schnell, sodass wir nach 10 Minuten schon 2:0 führten. Ayleen Abay gewann in diesem Kampf direkt in der Eröffnung einen Turm, hatte aber Probleme ihren materiellen Vorsprung zum Sieg zu bringen. An Brett 1 gab es bis dato noch keine spannenden Ereignisse, bis Jannis Weber einen Bauerngewinn sah, diesen aber nicht richtig vorbereitete und deswegen eine Figur verlor, welche er aber im Laufe der Partie zurückgewann. Zu diesem Zeitpunkt gewann auch Ayleen Abay. An Brett 1 einigte man sich dann auf Remis, sodass wir 3,5:0,5 gewannen.

Das waren der Turniersieg und der Titel „Regierungsbezirksmeister“ für unsere Schulschachmannschaft!

Durch den Sieg haben wir uns für die NRW-Schulschachmeisterschaften in der WK2 qualifiziert. Wir freuen uns schon auf den 19.03.2013, wenn wir in Gütersloh auf die anderen Regierungsbezirksmeister aus NRW treffen.

Jannis Weber, EF

Auf den Spuren von Hettner, Humboldt und Erastothenes

Die Klassensieger des Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerbs stehen fest.

Die erste Runde ist gelaufen und die Klassensieger des diesjährigen Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb am SGH in den Stufen 7 bis EF wurden unter der Leitung von Sebastian Schultheis ermittelt. Auf den Spuren großer Geographen wandeln also Max Hahnbück (7b), Emma Augustin (7c), Lea Hellmuth (7d), Mattis Pinner (8b), Lena Aschenbrenner (8c), Malte Harnischmacher (8d), Janina Lara Mainzer (8e), Daniel Exner (8f), Henrik Proske (9a), Rainer Schubert (9c), Paul Wegener (9d), Alexander Martens (9e) und Julian Ulrich (EF). In der zweiten Runde treten nun alle Klassensieger gegeneinander an, um den Schulsieger zu ermitteln. Dieser wiederum wird das SGH auf Landes- und schließlich hoffentlich auch auf Bundesebene vertreten. Wir gratulieren an dieser Stelle allen Klassensiegern und wünschen viel Erfolg für die nächsten Runden!

Besonders zu erwähnen sind die Klassensieger Max Hahnbück und Malte Harnischmacher, die sich zuvor schon als erfolgreiche Matheolympioniken beim Kreiswettbewerb der Mathematikolympiade einen zweiten bzw. dritten Platz sichern konnten, wie hier nachzulesen ist.

Der Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb geht aus dem ehemaligen Wettstreit National Geographic Wissen hervor, der mit gut 280.000 Teilnehmern bundesweit zu den größten im Fach Geographie zählt.

Mehr als nur Zahlenjongleure

Unsere erfolgreichen Teilnehmer an der Mathematik-Olympiade 2012/2013.

Auch in diesem Schuljahr gibt es am SGH wieder erfolgreiche Mathe-Olympioniken: Max Hahnbück (Kl.7b) konnte beim Kreiswettbewerb der Mathematikolympiade einen zweiten Platz belegen und wurde als Anerkennung für seine Leistung zum regelmäßig stattfindenden Mathematik-Wochenende eingeladen. Malte Harnischmacher (Kl.8d) belegte in seiner Altersstufe den dritten Platz. Wir gratulieren den beiden Preisträgern zu diesem Erfolg und wünschen weiterhin viel Spaß und Ehrgeiz beim Tüfteln und Knobeln.

Und wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist - hier eine kleine Kostprobe zum Selberknobeln:

„Wenn die Summe von 4 beliebigen natürlichen (positiven ganzen) Zahlen eine ungerade Zahl ist, so ist ihr Produkt eine gerade Zahl. Probiere aus und beweise die Behauptung!“

(Zur Auflösung bitte nicht an die Redaktion, sondern an den/die Mathelehrer/in wenden.)

Herstellung von 3d-Bildern an der FH Köln

Die 8b an der FH Köln - Teil zwei

Am 04.12.2012 fuhren wir, 19 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8, mit Herrn Dr. Dickten und Frau Ehrenstein zur Fachhochschule nach Köln, um dort 3D-Bilder herzustellen. Im Institut für Physik wurden wir in zwei Gruppen geteilt, die von dem Dozenten, Herrn Kraus, und seinen Mitarbeitern betreut wurden.

Die erste Gruppe wurde wiederum in Zweiergruppen eingeteilt, die mit Digitalspiegelreflexkamras ausgestattet wurden. Die Schüler wurden mit den Kameras nach draußen und ins Foyer geschickt, um Objekte aufzunehmen. Es war wichtig, dass die Kameras auf einer Schiene verschiebbar waren, denn wir mussten jedes Objekt so aufnehmen, als wenn wir es einmal mit dem linken und einmal mit dem rechten Auge betrachten. Diese Vorgehensweise war notwendig, weil wir nach einer guten Stunde die Bilder im Labor mit dem Programm GIMP so bearbeiteten, dass wir 3D-Bilder erhielten. Dazu mussten wir ein Bild mit einer roten Schicht überziehen und ein Bild mit einer Schicht in der Farbe Cyan. Dann haben wir die Fotos zusammengefügt. Nun konnten wir die Bilder mit einer 3D-Brille auch dreidimensional sehen. Währenddessen stellte die andere Gruppe zunächst mit Übungsfotos die 3D-Bilder her. Nach einer guten Stunde wurden die Gruppen getauscht und anschließend haben alle nochmals an ihren Bildern arbeiten dürfen.

Die Exkursion hat allen großen Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die dritte Phase der Optikexperimente, in der wir einen 3D-Film herstellen.

Text: Klasse 8b

 

 


Vom Schüler zum Poetry-Slam-Star

Achtklässler des Städtischen Gymnasium Hennefs präsentieren ihre Texte

Am 24. Januar 2013 fand in unserer Schule eine Vorstellung des Projektkurses „Poetry Slam“ statt, der zu den wählbaren Kursen für die achte Jahrgangsstufe gehört. Leiterin dieses Projektkurses ist Frau Teubler, die Klassenlehrerin der 8a.Im Laufe des letzten Halbjahres hatten die Kursteilnehmer verschiedene Geschichten, Erzählungen und Gedichte geschrieben. Zur Vorstellung wurden Eltern, Geschwister und Verwandte, aber auch Freunde eingeladen.

Während die Zuschauer bei Keksen und Süßigkeiten den Schülern, die nacheinander ihre Texte vorlasen, zuhörten, mussten sie für jeden Text Punkte von eins bis zehn vergeben. Nur das Geschriebene der eigenen Kinder durften nicht bewertet werden, damit das Ganze auch wirklich fair blieb.Nachdem alle Texte vorgestellt worden waren, sammelte Frau Teubler die Bewertungsbögen ein und wertete sie aus. Alle warteten gespannt auf das Ergebnis.Auf den dritten Platz kam Saskia Paulwitz mit ihrem Text „In hundert Jahren“. Den zweiten Platz hatte sich Ole Gildemeister mit seinem Text „In der Hölle“ verdient. Am meisten Punkte wurden für die Vorstellung des Textes „Urlaub in der Hölle“ von Simon Koch vergeben. Damit war er der Gewinner des Wettbewerbs und durfte noch einen Siegertext vorlesen (siehe Foto), den er „Stetoskopnervereien“ genannt hatte. Herzlichen Glückwunsch, Simon!

Fastelovend mit dem Doppeljahrgang

Weiberfastnacht Gangnam-Style.

Doppeljahrgang = doppelter Spaß? Durchaus! Die Jahrgänge Q2 und 13 hatten mit Hilfe der sorgfältig gecasteten Mitstreiter aus den anderen Jahrgangsstufen ein ordentliches Programm auf die Beine gestellt: Die Beiträge waren abwechslungsreich und bedienten die verschiedensten Bedürfnisse - und Niveaus... Auch das diesjährige Prinzenpaar wusste den Saal zu rocken, Gangnam-Style sei Dank. Von besonderer Qualität war der diesmalige Lehrerbeitrag, der aufdeckte, dass es sich bei den Fastelovend-Klassikern eigentlich um Hymnen auf die Leute handelt, die den Laden SGH am Laufen halten.

Aber was war noch gleich das Motto der Veranstaltung? Auf jeden Fall irgendwas mit "Pokemon"... Pikachu & Co findet ihr auch in der Bildergalerie.

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