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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 21/22:

Große helfen Kleinen wachsen

Ein weiterer Durchgang des Projektkurses „Balu und Du“ feiert seinen Abschluss.

Das Ende des Schuljahres bedeutet für einige Schülerinnen und Schüler in der Q1 und an der Gemeinschaftsgrundschule Gartenstraße auch der Schlusspunkt einer ganz besonderen Erfahrung.

Im Verbund mit dem Verein „Balu und Du“ e.V. findet am SGH für engagierte Schülerinnen und Schüler der Q1 ein gleichnamiger Projektkurs statt. Über den Zeitraum von einem Schuljahr kümmern sich unsere Großen – in Anlehnung an die Figuren aus Rudyard Kiplings Dschungelbuch – als „Balus“ um ihre „Moglis“ – Kinder der zweiten Klasse der GGS Gartenstraße.

Ziel ist es, die Kleinen durch die Großen lernen und wachsen zu lassen, um ihnen zu helfen, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln und zu erfahren, wie man die Herausforderungen des Alltags erfolgreich meistern kann. Natürlich profitieren auch die Großen von dieser Erfahrung. Eine der Kernaufgaben der „Balus“ ist es, die Freizeit für und mit ihren „Moglis“ zu gestalten und mindestens einmal die Woche Zeit miteinander zu verbringen.

Eine regelmäßige Reflexion der „Balus“ über ihre Begegnungen mit den Schützlingen unter Leitung von Frau Grimm ist ebenfalls ein integraler Baustein des Projekts. Kathrin Schmitz, die Schulsozialarbeiterin der Grundschule Gartenstraße, begleitet ihrerseits die Moglis während des Projektjahres. So ist ein regelmäßiger Austausch aller Beteiligten gewährleistet.  

Im Schuljahr 2021/2022 gab es neun Tandems aus „Balus“ und „Moglis“, die so tolle Sachen unternahmen wie Zoobesuche, Ausflüge in den Kurpark mit Minigolfspielen oder Gänge in die Stadtbücherei. Auch Malen, Basteln, Lesen, Gesellschaftsspiele spielen sowie Experimentieren und Mikroskopieren standen auf dem Programm. Weitere Highlights waren Kinobesuche und das gemeinsame Event aller Tandems auf dem Spielplatz mit Eisessen. „Mir hat der Ausflug in den Zoo besonders viel Spaß gemacht,“ erinnert sich Stella (Q1). Leander, ebenfalls engagierter „Balu“, hat sich eingeprägt, dass sein „Mogli“ ihn bei der ersten Begegnung mit den Worten begrüßte, dass er sich bereits die ganze Woche auf das Zusammentreffen der beiden gefreut habe.

Alle Beteiligten sind der Kinder- und Jugendstiftung Hennef äußerst dankbar, ohne deren großzügige Spende für die Finanzierung von benötigten Materialien und Aktivitäten das Projekt – und zwar zum bereits zweiten Mal in Folge – gar nicht hätte stattfinden können.

Zur Abschlussveranstaltung am 23. Juni 2022 erhielten die Teilnehmer*innen nun ihre Urkunde. Die „Balus“ bekamen ein Zertifikat über die Ausübung ihres Ehrenamtes, welches für ihre weitere berufliche Laufbahn von großem Nutzen sein kann. Darüber hinaus können sich die Schülerinnen und Schüler ihr Engagement im Projektkurs für ihr Abitur anrechnen lassen. Vielleicht noch viel bedeutender aber ist der Schatz an Erfahrungen, den die Beteiligten erworben haben. So bestätigt Saray aus der Q1: „Ich habe nach der Zeit als „Balu“ nun die Gewissheit, dass ich mit Kindern gut arbeiten kann. Das wird meine Entscheidungen für die Zukunft prägen.“

Klima-Tag in der Mensa

Schüler*innen der 5. Klasse zeigen, wie gut klimafreundliches Essen schmeckt.

Am Mittwoch in der letzten Schulwoche fand zum ersten Mal der „Klima-Tag“ in der Mensa statt. Unsere Ernährung spielt bekanntermaßen eine große Rolle, wenn es um Fragen des Klimaschutzes geht. Das Interesse für klimafreundlicheres Essen wurde bereits bei dem Offenen Forum 2021 deutlich, bei dem u.a. diskutiert wurde, welchen Beitrag unser Essen auf dem Weg zur klimaneutralen Schule leisten kann. 

Um nicht nur theoretisch zu bleiben, packten Marie, Tom, Niklas, Lina, Janis und Franziska aus den 5. Klassen mit an. Am Vormittag bereiteten sie zusammen mit Frau Schubert einen nachhaltigen Nachtisch vor.  

Insgesamt wurde beim Kochen des Mittagessens darauf geachtet, auf tierische Produkte zu verzichten und v.a. regionale und biologische Produkte zu verwenden.  

So kreierten die Schüler*innen eine leckere Erdbeergrütze mit veganer Vanille-Sauce. Unter Anleitung von Frau Schubert schnibbelten und kochten sie frische Erdbeeren, mischten die Sauce an und füllten am Schluss alles in kleine Gläschen. Am Ende waren alle stolz darauf, dass sie einen tollen Beitrag zum Schulessen und Klimaschutz beigetragen haben. 

Als Hauptspeise gab es übrigens eine Chinapfanne mit Champignons, Paprika, Weißkohl und anderem Gemüse und gebratenen Vollkornnudeln sowie eine Möhren-Tomaten-Linsenbolognese mit Knabbergemüse. Alles nachhaltig, klimafreundlich und vor allem sehr lecker! 

Die Schüler*innen und Frau Schubert haben gezeigt, wie gut und vielseitig vegetarisches oder auch veganes Essen ist! 

Physik dort erleben, wo sie passiert

Der Physikkurs (EF) auf Forschungsreise im Phantasialand.

Lange haben wir verschiedene Kräfte kennengelernt und Beschleunigungen berechnet. Unser Ziel war es diese selbst zu messen, am besten natürlich auf Achterbahnen. Darauf haben wir hingearbeitet und nach ein paar Stunden extra gesammeltem Wissen ging es los.

Am 22. Juni machte ein Physikkurs der EF mit ihrer Lehrperson, Herr Schultheiss, und fünf weiteren Schülerinnen der JIA mit zusätzlicher Begleitung von Frau Wittbrodt einen Ausflug ins Phantasialand. Nach langer Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wurde kurz der Tag besprochen und schon begaben wir uns in Kleingruppen auf Entdeckungstour. Dabei wurden verschiedene Attraktionen getestet und mit digitalen Geräten Beschleunigungen gemessen. Mittags wurde über die Attraktionen gesprochen und weiterempfohlen und natürlich auch verschiedene Messwerte ausgetauscht. Anschließend wurden verschiedene Speisen verköstigt und dann weitere Attraktionen ausprobiert. Langsam ging ein aufregender und spannender Tag zu Ende, die Gruppe teilte sich und wir fuhren nach und nach wieder zurück.

Dieser Tag hat uns auf eindrucksvolle Weise an einem besonderen Ort gezeigt, wo wir Physik wiederfinden. Dabei konnte Wissen des Schuljahres verknüpft und teilweise nur kleinere Experimente in der Schule durch große Achterbahnen neu verdeutlicht werden. Was im Kleinen funktioniert, funktioniert auch im Großen. So konnte der eher theoretische Inhalt auch praktisch dargestellt werden und hat uns ein neues Verständnis für die in der Schule erarbeiteten Regeln und Rechnungen sowie Formel gegeben.

Begeistert von der Physik im Alltag sowie in Freizeitparks und glücklich über diesen tollen und gelungenen Abschluss des Schuljahres gehen wir in die Ferien und werden dieses Jahr und diesen Tag, Dank unseres Lehrers, besonders in Erinnerung behalten.

Bruxelles – Tintin, Europe, frites

Le Leistungskurs part à la découverte de la capitale belge et européenne.

Eine Woche vor Schuljahresende brach der Leistungskurs - Französisch in Begleitung von Frau Weisshaupt und Frau Emons auf, die schöne Stadt Brüssel zu erkunden. Der Thalys brachte uns pünktlich ans Ziel, wo uns strahlender Sonnenschein empfing. Nach einem kleinen Spaziergang vom Bahnhof Bruxelles Midi über den Place Royale den Kunstberg hinab zur prächtigen Grand Place, stärkten wir uns mit einer authentischen Portion frites belges speciales. Vorbei an Manneken Pis und Comic-Streetart, suchten wir nach dem Einstieg für unsere Stadtrundfahrt: ein roter Open-Top-Doppeldeckerbus brachte uns sogar bis zum Wahrzeichen für Brüssel in der Welt: dem Atomium.

 

Auf Wiedersehen, Freunde!

Unter dem Motto “ABIos Amigos” nimmt der Abiturjahrgang 2022 Abschied vom SGH.

Am 18. Juni 2022 nahm die Laufbahn der 96 Abiturienten des Jahres 2022 am SGH ihr Ende und die Absolventen sagten „ABIos Amigos“ – gemäß dem Abi-Motto des Jahrgangs. Man munkelt, das Motto sei das Ergebnis zähen Ringens mit der Schulleitung über einen angemessenen Sinnspruch gewesen.

Wie dem auch sei – der Slogan erwies sich angesichts der sengenden Junisonne des Samstagmittags als recht passend. Gut, dass die Abiturfeier zum high noon nicht – wie im vergangenen Jahr – pandemiebedingt im Freien stattfinden musste, sondern in der Aula der Gesamtschule Hennef West.

Dort nahm die Fiesta ihren Lauf und die frischgebackenen Abiturienten empfingen die Gratulationen durch den Bürgermeister Mario Dahm, die Schulleiterin Beatrix Glaser, den Vorsitzenden der Schulpflegschaft, Ralf-Peter Lange, und durch die beiden engagierten Lehrerinnen, die die Schülerinnen und Schüler durch die Oberstufe und durch das Abitur begleitet haben: Julia Bohlmann und Nesibe Ucal. Für den Jahrgang sprach Shajan Miri Razani und stellvertretend für die Schülerschaft richteten Lean Will und Moritz Giesen aus der 5a ein Grußwort an die Absolventen.

Stimmungsvolle Höhepunkte setzten Dunya Faraj, Hannah Schwarz und Jonas Pfannschmidt mit ihrer Performance von insgesamt drei Songs, die möglicherweise als Spiegel der Gefühlswelt bei der Reise durch die Abiturprüfungen gedeutet werden können: Zunächst das ungute Gefühl, nur ein „Creep“ zu sein, um dann aus der Asche aufzuerstehen („Rise like a Phoenix“) und sich wie im Märchen („Fairytale“) zu fühlen.

Die musikalischen Beiträge rahmten die Aushändigung der insgesamt 96 Abiturzeugnisse des Jahrgangs 2022 ein. Auch in diesem Jahr wurden viele bemerkenswerte Ergebnisse erzielt. Allein vier Abiturient*innen können stolz auf einen Abi-Schnitt von 1,0 sein.

Für ihre herausragenden Leistungen als Jahrgangsbeste erhält Hannah Schwarz den Hennefer Schüler*innen-Preis und ist Preisträgerin im Fachbereich Sprache, Kunst und Musik. Zudem ist sie von der Schule für die Studienstiftung des Deutschen Volkes vorgeschlagen worden. Ebenso die Jahrgangszweite, Zoe Trautwein, die auch für ihre besonderen Leistungen Fachbereich der Gesellschaftswissenschaften geehrt wird. Natalie Malikov kann neben einem glatten Einserabi ebenfalls einen Fachpreis einheimsen, nämlich den für besondere Leistungen in Philosophie. Mit dem Fachpreis für Mathematik und als Preisträger der Gesellschaft deutscher Physiker räumt Philipp Töws ordentlich ab. Wie dieser erhält auch Lorenz Guda eine einjährige Ehrenmitgliedschaft in der Gesellschaft deutscher Physiker. Preisträger im Fachbereich Naturwissenschaften ist Philipp Küpper.

Mit Philipp Küpper verlässt uns ein Schüler, der sich wie kaum jemand sonst für die Schule und die Schüler*innen engagiert hat: Als langjähriges Mitglied der Schülervertretung hat er sich aktiv für die Belange der Schülerschaft eingesetzt. Sein Engagement in Technik- und iTeam haben die Schulveranstaltungen der letzten Jahre zu einem whole new level verholfen. Mit großem Aufwand und in hoher Professionalität haben Philipp und sein Team etliche filmische Dokumentationen unseres Schullebens geschaffen. Dieser Einsatz wurde mit dem Hennefer Sozialpreis belohnt.

Würdigung ihres Engagements – ob in der SV, bei der Technik, in der Umwelt AG oder im Workshop „Digitale Kompetenzen in der Oberstufe“ – haben sich viele weitere Schülerinnen und Schüler des Abiturjahrgang 2022 verdient.

Alles in allem waren die 12 Jahre Schule keinesfalls „Siesta“, wie es im zweiten Teil des Abi-Mottos heißt. Sondern mitunter ein hartes Stück Arbeit und viel Einsatz unter zuletzt schwierigen Bedingungen. Doch nun ist Zeit für „Fiesta“. Adios, amigos! Bis dahin!

Endlich wieder SGH Festival!

Bei schönstem Wetter feiert das SGH das Kennenlernfest und teilt den Abiturienten der Jahrgänge 2010, 2011 und 2012 ihre Abiturklausuren aus. Begleitet wird das Ganze durch das vielfältige musikalische Talent der Schüer- und Lehrerschaft des Gymnasiums.

Das alljährlich stattfindende Kennenlernfest für die im August zu uns kommenden Sextaner war der Auftakt des diesjährigen SGH Festivals. Das Wetter war topp und die Laune und Lust auf Seiten der Besucher und Veranstalter wahrscheinlich sogar noch besser!

Nach der herzlichen Begrüßung durch Schulleiterin Trixi Glaser und Erprobungsstufenleiter Daniel Braun gab in der Mensa ein Kuchenbuffet, das seinesgleichen sucht! Herzlichen Dank an alle, die fleißig mitgebacken haben! Begleitet wurde das gesellige Beieinandersitzen und Beieinanderstehen durch eine Vielzahl von musikalischen Einlagen sowohl von den ConBrio Klassen als auch vom Orchester.

Zu späterer Stunden rückten dann drei Jahrgänge ehemaliger Schüler*Innen in den Mittelpunkt, die ihre Abiturklausuren aus den Jahren 2010, 211 und 2012 abholten, mit ehemaligen Lehrkräften und Mitschülern plauderten und ebenfalls in den Genuss der vielen musikalischen Talente unserer Schulgemeinde kamen. Es gab Gesang vom Chor, der von einer beträchtlichen Anzahl an Schüler*Innen der Klassen 5 bis 7 unterstützt wurde. Besonders emotional waren hier sicherlich die präsentierten Friedenslieder.

Zu späterer Stunde dann rockten die Kollegen Kipp, Braun, Seidel und Schoo so richtig ab! Alle waren sich einig, dass wir davon bitte gerne noch viel mehr hätten!

Als dann gegen halb 10 die letzten Currywürste und Pommes vom Mensateam verkauft waren und auch das Bier im Getränkewagen zur Neige ging, flanierten auch die letzten Besucher glücklich über so viele Gespräche nach Hause.

Die angefügte Bildergalerie hat den ein oder anderen Moment eingefangen.

Junge Oper Bonn zu Gast am SGH

nach Corona-bedingter Pause gibt es endlich wieder ein Kluturangebot im PZ für unsere Schülerschaft der Erprobungsstufe

 Mit einer beeindruckenden Interpretation der Oper „Hänsel und Gretel“ verzauberteren die Opernsänger der Jungen Oper Bonn heute unsere Schülerinnen und Schüler im gerade noch rechtzeitig wieder renovierten PZ. 

Nicht nur der wunderschöne Gesang und die lustigen Sprüche machten die Vorstellung zu einem einzigartigen Erlebnis für unsere Schülerschaft. Auch die vielen Möglichkeiten der Mitgestaltung trugen einen großen Anteil am Gelingen der heutigen Vorstellung. So durften z.B. alle Zuschauer bei dem allseits bekannten und beliebten Kinderlied „Brüderlein komm‘ Tanz mit mir“ mitsingen und mittanzen. Frau Nonnemann überraschte ganz zu Beginn in ihrer Rolle als böse Stiefmutter von Hänsel und Gretel. Zudem spielte eine kleine Gruppe von Schülerinnen und Schülern eine Engelschar und tanzte ein paar Minuten auf der Bühne mit. 

Gemeinsam Singen für den Frieden

Beim Benefizkonzert in Hennef singen rund 350 Menschen gemeinsam auf dem Marktplatz und sorgen für Momente der Gänsehaut

Rund 350 Menschen haben sich am vergangenen Dienstag auf dem Hennefer Marktplatz zusammengefunden, um gemeinsam ein musikalisches Zeichen zu setzen: Für den Frieden in der Ukraine.  

Unter der Schirmherrschaft des Stadtverbands Hennefer Chöre traten eine Vielzahl von Chören auf, darunter auch unser Schulchor con cuore sowie das Schulorchester con fuoco. Unterstützt wurden sie dabei von einem Teil unserer neuen ukrainischen Schüler, z.B. Dmytro (Dima) Sirachenko am Piano.

Neben der Nationalhymne der Ukraine und der Europahymne beeindruckte sicherlich besonders das Solo der ukrainischen Sängerin Elvira Simon. Auch wenn nicht jeder den Text verstand: dass sie von Frieden sang, kam sofort an.

Die gesammelten Spenden gehen an die  die ukrainische Partnerstadt Sarny.

Lumineszenz und Phosphoreszenz beim Chem-pions-Wettbewerb 2021/22

Noah Bleifeld berichtet über seine diesjährige Teilnahme an dem Chemie-Wettbewerb

Wer kennt sie nicht? Knicklichter sind beim Camping und auf Partys beliebt. Sie standen auch im Mittelpunkt einer Versuchsreihe beim Chem-pions Wettbewerb 2021/22, einem Landeswettbewerb rund um die Chemie.

Was ist der Unterschied zwischen Phosphoreszenz und Lumineszenz? Mit spannenden Experimenten und Recherchen konnten wir diesen fantastischen Phänomenen auf den Grund gehen.

Auch in unserem Alltag, zum Beispiel in Geldscheinen finden sich fluoreszierende Partikel, die sich unter Schwarzlicht sichtbar machen lassen. Sogar in der Natur gibt es Stoffe, auf die Schwarzlicht eine fluoreszierende Wirkung hat. Wer hätte gedacht, dass auch der Zweig einer Rosskastanie und Curcuma oder Olivenöl dazu gehören?

Meinen Bruder fand man in den vergangenen Herbstferien häufig mit einer Schwarzlichtlampe im abgedunkelten Zimmer, denn auch er wollte weitere Gegenstände finden, auf die das Licht dieser Lampe eine Wirkung hat. In den Wochen zuvor hatte er bereits mit einem Projektkurs im Chemieraum der Schule eine Vielzahl von Versuchen und Beobachtungen durchgeführt und war schon im Experimentiereifer. So ließ er es sich nicht nehmen, die Versuche ein weiteres Mal durchzuführen und wir beobachteten gemeinsam, was passiert und verwandelten zuhause verschiedene Räume in ein Chemielabor.

Auf die spannenden Versuche folgte die Erstellung der Protokolle. Zu Beginn des Jahres 2022 loggten wir uns immer wieder auf der Chem-pions Homepage ein, um zu schauen, ob die Protokolle schon ausgewertet und gut genug waren, um eine 4-Sterne-Wertung zu erreichen. Und tatsächlich – die Mühe des genauen Recherchierens, Tippens und der Grafikbearbeitung hatte sich gelohnt. Damit erhielten wir nicht nur die Urkunden und den beliebten Chem-pions Preis, sondern auch die Einladung zur diesjährigen Feierstunde.

Diese fand am 1.4.22 aufgrund der Corona-Pandemie online statt, war aber trotzdem wieder ein großer Spaß, denn auch Dr. Stefan Stucky und sein Team von der Uni Münster waren wieder mit einer großartigen Experimentalshow dabei.

Bei der Feierstunde erfuhr ich auch, dass ich noch einen Sonderpreis erhalte, auf den ich mich jetzt schon freue. Das Experimentieren geht weiter!

von Noah Bleifeld

Faires Frühstück auf dem Hennefer Martkplatz

Fairtrade-AG startet mit zwei 5. Klassen FAIR IN DEN TAG

Am 17.Mai organisierten die Schüler*innen der Fairtrade-AG auf dem Hennefer Marktplatz eine gemeinsame Faire Frühstücksaktion mit dem Arbeitskreis „Fairer Handel“ der Stadt Hennef.

Frühstücksprodukte wie Kaffee oder Bananen kommen aus Ländern, in denen häufig niedrige Preise und schlechte Arbeitsbedingungen den Anbau prägen. „Ich unterstütze den fairen Handel, da ich weiß, dass faire Produkte unter guten Bedingungen hergestellt wurden und diejenigen, die sie herstellen, genügend Geld bekommen und gut behandelt werden“, sagt die Siebtklässlerin Carla Spans aus der Fairtrade-AG des SGH. „Ich möchte keine Sachen essen von Unternehmen, die die Produzenten ihrer Produkte schlecht bezahlen“, ergänzt ihre Mitschülerin Greta Reinicke.

Die Fairtrade-Stadt Hennef und Fairtrade-School Gymnasium Hennef zeigten mit der Aktion, dass Solidarität und Fairness im Alltag und im Kleinen beginnen: zum Beispiel damit, beim Frühstück zu fairen Produkten zu greifen. „Ich unterstütze das Faire Frühstück, um auf den fairen Handel aufmerksam zu machen und zu appellieren, fairer zu leben“, betont Moritz Schönershoven aus der sechsten Klasse, der sich seit über einem Jahr in der Fairtrade-AG engagiert.

Bereits morgens um 9 Uhr machte sich die Fairtrade-AG mit allen Utensilien auf zum Marktplatz, so alle Tische pünktlich gedeckt waren. Die Klassen 5a und 5b durften an dem Frühstück teilnehmen. Los ging es um 11 Uhr mit einem Grußwort des Bürgermeisters Mario Dahm zum zehnjährigen Bestehen der Stadt Hennef als Fairtrade-Town. Die Fairtrade-AG erzählte im Anschluss daran, was sie alles am SGH für den Fairen Handel machen, wie z.B. der Verkauf von fair gehandelten Produkten im Fairtrade-Kiosk. Musikalisch begann das Frühstück mit einem Beitrag des SGH-Oberstufenschülers Jonas Pfannschmidt. Gleichzeitig gestalteten die zwei fünften Klassen eine große Collage aus selbstgemalten Bildern zu dem Thema „Fairer Handel und faires Frühstück“. Die Fairtrade-AG lud die Bürger*innen außerdem dazu ein, an einem Quiz über den „Fairen Handel“ teilzunehmen. Zu gewinnen gab es Gutscheine für eine Tasse fair gehandelten Kaffee. Interessierte Bürger*innen erhielten Informationen, wie man das Frühstück fair, regional und ohne Kinderarbeit genießen kann.

Mit dem öffentlichen Frühstück waren wir Teil der Fairtrade-Kampagne „Fair in den Tag“. Vom 13. bis 27. Mai fanden bundesweit faire Frühstücke in Kommunen, an Schulen oder in Familie und Freundeskreisen statt. Weitere Infos gibt es unter: www.fairtrade-deutschland.de/fairindentag.

Großer Auftritt für den kleinen Chor

unter der Leitung von Herrn Seidel tritt der Schulchor in der Kölner Philharmonie auf

 

Lange haben wir geprobt, uns mit Haydns „Schöpfung“ auseinandergesetzt und schließlich auf den 24.03.22 hingefiebert: unser großer Tag war gekommen, an dem wir als Schulchor mit Herrn Seidel in die Kölner Philharmonie gefahren sind.

Wir nahmen an einem Projekt teil, bei dem Schulchöre aus ganz NRW, gemeinsam mit dem WDR Rundfunkchor und dem WDR Sinfonieorchester, die „Schöpfung“ von Joseph Hadyn aufführten. Neben der Musik wurden ebenso wissenschaftliche Beiträge vorgeführt.

Als wir an der beeindruckenden Philharmonie ankamen, war die Bewunderung und gleichzeitig auch die Aufregung groß. Der sympathische, britische Dirigent Simon Halsey nahm uns jedoch schnell die Nervosität durch seine lustige und offene Art.

Nach einer intensiven Probe am Vortag und einer Generalprobe am Aufführungstag kam der besondere Moment immer näher: Die Besucher*innen fanden sich langsam auf ihren Plätzen ein und nach und nach entwickelte sich eine festliche Stimmung, die letztendlich auf einem Gefühl endete, welches beinahe Weihnachten glich. Wir wollten nun endlich zeigen, was wir können und hinaus auf die Chorempore laufen. Die Minuten fühlten sich plötzlich wie Stunden an und dann, endlich, gingen wir mit den anderen anwesenden Chören hinaus und durften 1,5 Stunden die unglaubliche Macht der Musik erleben.

Das Gefühl, an so etwas Großem mitwirken zu können, war sehr erfüllend und zauberte uns allen ein großes Lächeln auf’s Gesicht. Wir spürten den Zusammenhalt eines großen Chores und waren nach dem Auftritt natürlich sehr stolz auf unsere Leistung. Darüber hinaus bedankten wir uns auch bei Herrn Seidel, der uns nach unserer anfänglicher Skepsis für das Projekt begeistern konnte und uns diese großartige Möglichkeit geschenkt hat, die wir sicherlich niemals vergessen werden.

 

Hannah Lina Haas

Mein Aufenthalt in der Schweiz

In diesem Bericht möchte ich über meinen Schüleraustausch sprechen, durch den ich von Januar bis März 2022 in Genf leben durfte.

In diesem Bericht möchte ich über meinen Schüleraustausch sprechen, durch den ich von Januar bis März 2022 in Genf, dem französischsprachigen Teil der Schweiz, leben durfte. Dort habe ich nicht nur mein Französisch verbessert, sondern auch viele Momente erlebt, an die ich mich immer gerne zurückerinnere. Genf ist eine wunderschöne internationale Stadt, mir hat am meisten der See gefallen, der ganz klares Wasser hat und worin die Leute auch im Winter bei extrem kalten Temperaturen baden gehen. In den Mittagspausen haben meine Freunde und ich uns in der Stadt etwas zu Essen gekauft, uns damit an den See gesetzt und gemeinsam die Segelboote beobachtet. In der ganzen Stadt stehen schöne, alte Häuser und große Parks. Außerdem dem finde ich es sehr toll wie nah die Stadt an den Bergen liegt. Dadurch, dass Genf so eine internationale Stadt ist, in der der Ausländeranteil ca. der Hälfte entspricht, habe ich viele Menschen aus ganz unterschiedlichen Ländern und Kulturen kennengelernt wie z.B. aus Togo und Chile. 

Endlich wieder Theater am SGH

Nach langer, Corona-bedingter Zwangspause, ging es dieses Jahr endlich wieder los: Theater-AG am SGH mit zwei (!) Aufführungen vor Publikum!

Unter der hervorragenden Leitung von Frau Dr. Leonie Teubler probten die Schüler*innen der Theater-AG wochenlang Dürrenmatts Klassiker Der Besuch der alten Dame.

Dabei gab es die eine oder andere Schwierigkeit zu meistern, denn geprobt werden musste nach wie vor mit Maske.  Für Theater, in dem schließlich auch die Mimik nicht unwichtig ist, sicherlich eine Herausforderung.

Aber auch außerhalb von Corona gab es Hürden: so konnte die Truppe nicht – wie sonst üblich – das Pädagogische Zentrum (PZ) des SGH für Proben und Aufführung nutzen, weil dort das Dach undicht ist und somit zur Großbaustelle wurde. Ausgewichen wurde auf das neue Selbstlernzentrum (SLZ II), was nur bedingt als Theatersaal geeignet ist.

Zu guter Letzt dann mussten kurz vor knapp sämtliche Rollen noch einmal neu verteilt werden, da sich einige der Schauspieler*innen auf den letzten Meter doch noch mit Corona infiziert hatten….

Aber allen Widrigkeiten zum Trotz präsentierten die Schüler*Innen eine wirklich gelungene Aufführung des Besuchs der alten Dame!

Und nicht nur Yavuz Musullu als Alfred Ill und Sophia Rörich als die alte Dame – aus der „die Welt eine Hure machte und sie nun aus der Welt ein Bordell“ –, sondern auch alle anderen Beteiligten lieferten eine atemberaubende Vorstellung, die die Zuschauer*innen sichtlich genossen.

Nicht unerwähnt bleiben sollen an dieser Stelle auch die nicht Sichtbaren, die am Gelingen des Abends maßgeblich beteiligt waren: Unter der Leitung der Kunstlehrerin Eva Wiebe stellten Schüler*Innen der jüngeren Jahrgänge ein tolles Bühnenbild und Requisiten zusammen. Nur der Sarg wurde von einem Bestattungsunternehmen geliefert, welches sich wohl einen Sinn für Humor bewahren konnte.

Nicht zuletzt hat auch das Technikteam unter der Leitung von Michael Decker, Emil Reinicke und Paya Ostovar einen großartigen Job gemacht.

So kehrten später am Abend des zweiten Vorstellungstermins wohl alle sehr zufrieden nach Hause zurück. In den Dankesworten der Schulleiterin Beatrix Glaser kam dies sicher am ergreifendsten zum Ausdruck: endlich wieder ein bisschen mehr Normalität und ein bisschen mehr von alledem, was Schulleben außer Lernen ausmacht.

Wir sind gespannt, von welchem Stück wir uns nächstes Schuljahr in den Bann ziehen lassen dürfen!

(warum die Reihenfolge der Bilder macht was sie will, ließ sich bis Redaktionsschluss leider nicht klären bzw. beheben)

Förderverein des SGH spendet wunderschöne Bänke

Gemütlichkeit und Bienenschutz vor dem Schulgebäude

 

Passend zum sich zeigenden Frühling hat der Förderverein des SGH verschiedene Sitzgelegenheiten für den Außenbereich des Gymnasiums gespendet. So befinden sich nun an verschiedenen Plätzen ums Gebäude herum verteilt schöne Bänke mit Tischen, die dazu einladen auch außerhalb des Unterrichtsraums zu arbeiten – sei es in Kleingruppen, weil ein Kurs ausfallen musste oder aber als kompletter Kurs and der langen Holzbank (siehe Foto).

Ein weiteres Highlight findet sich direkt neben dem Haupteingang der Schule: hier hatte bereits im letzten Jahr die Umweltgruppe gemeinsam mit den Sekretärinnen einen Blühstreifen für Bienen angelegt. Hier hat ebenfalls der Förderverein einen Holzzaun gespendet, sodass auch nicht mehr per Zufall der Rasenmäher den Bienchen einen Strich durch den Nektar machen kann.

Schuldirektorin Glaser hat angekündigt, für den Blühsteifen weitere Pflanzen zu spenden. Die Umweltgruppe – und sicher auch die anderen Schüler*Innen und Besucher des SGH – dürfen sich also auf mehr pflanzliche Vielfalt vor dem Haupteingang freuen!

Fünf Schülerinnen des Städtischen Gymnasiums Hennef (SGH) gewinnen den ersten Platz beim Wettbewerb „Formel 1 in der Schule“

Das Team um die Schülerinnen Laura Kalthaus, Matilda Tscherpel, Miriam Paul, Sophia Hein und Mara Köcher gewinnt die Landesmeisterschaft und qualifiziert sich damit für den Wettbewerb auf Bundesebene

In dem Differenzierungskurs JIA nehmen die entsprechenden Schüler*innen im zweiten Jahr am „Formel 1 in der Schule“ - Wettbewerb teil. So war es auch dieses Jahr. Unser Team „Pink Pearl“, welches das einzige komplette Mädchenteam in unserem Kurs ist (Laura Kalthaus, Matilda Tscherpel, Miriam Paul, Sophia Hein und Mara Köcher), nahm an diesem MINT-fördernden Wettbewerb teil.

Beim “Formel 1 in der Schule” - Wettbewerb nehmen Schüler*innen im Alter von 11-19 Jahren teil, die einen Miniatur-Formel 1 Rennwagen am Computer entwickeln, fertigen und anschließend ins Rennen schicken. In Regionalwettkämpfen und Landesmeisterschaften treten die, mit Gaspatronen angetriebenen, Autos auf einer 20m langen Rennstrecke gegeneinander an. Das Siegerteam vertritt sein Bundesland bei der Deutschen Meisterschaft. Doch nicht nur die Fahrzeuggeschwindigkeit ist entscheidend, um den Wettbewerb zu gewinnen, sondern die Teamleistung aus Konstruktion, Fertigung, Reaktionszeit, Businessplan und Präsentation.

Wir haben also in den letzten Monaten selbstständig ein Miniatur-Formel 1 Auto konstruiert und gefertigt. Außerdem haben wir ein Grafikkonzept, welches unter anderem ein eigenes Logo umfasst, erstellt und uns mit dem Bau eines Teamstands beschäftigt. In Portfolios und Vorträgen informierten wir über diese Bereiche. Da alles zusammen viel Geld kostet, war es auch eine unserer Aufgaben Sponsoren zu gewinnen. Über unsere Arbeitsprozesse und Fortschritte kann man sich auf Social Media informieren, unser Instagram Account heißt:

pinkpearl.sgh und der Link zu unserer Website ist  https://pinkpearlsgh.wordpress.com

Wir haben die Landesmeisterschaft NRWs mit der Sonderauszeichnung für das schnellste Auto gewonnen und nehmen nun an der Deutschen Meisterschaft am 07.05.2022 in Bremen teil. Aktuell arbeiten wir fleißig weiter und nehmen alle notwendigen Verbesserungen vor mit Hinblick auf die Meisterschaft. Wir freuen uns schon und sind sehr gespannt!

SGH-Kicker sind Kreismeister

Die Schulmannschaft der Jungen der Jahrgänge 2006/2007 siegte im Finale.

Die Schulmannschaft der Jungen (Jahrgänge 06/07) ist Kreismeister im Fußball!

Mit Siegen gegen die Europaschule Bornheim und die Alfred-Delp-Realschule Niederkassel hat unsere Schulmannschaft der Jungen (Jahrgänge 2006/2007) das Finale um die Meisterschaft im Rhein-Sieg- Kreis gewonnen.

Gratulation an die Spieler und Dank an die Helfer!

Musiker nach Zwangspause wieder auf Fahrt

Nach Corona-Pause begaben sich die Ensembles des SGH ins Probenwochenende.

Nachdem sie im letzten Jahr pandemiebedingt leider ausfallen musste, fand dieses Jahr wieder eine Probenfahrt statt, zu der das Orchester Con Fuoco, die Big Band und der Chor des SGH am Morgen des Freitags, den 04.03. aufbrachen. Nach einer kurzen Busfahrt waren auch schon alle in der Jugendherberge Wiehl angekommen und es wurde ausgepackt und aufgebaut. Durch die neugewonnene Energie des Mittagessens konnte jedes Ensemble anfangen, gemeinsam und fleißig zu proben. Bis in die Abendstunden wurde in verschiedensten Konstellationen an den Stücken gefeilt.

Außerhalb der Proben hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, ihre Freizeit mit Tischtennis, Fußball, Spaziergängen oder Gemeinschaftsspielen auf den Zimmern zu verbringen.

Auch der Samstag war ein Tag voller Musik, an dem man sich für das ‚Konzert‘ am Abend vorbereitete. Dort konnte jedes Ensemble präsentieren, was in den zwei Tagen erreicht worden war. Und die ganze Arbeit hatte sich auf jeden Fall gelohnt, denn das Konzert war ein voller Erfolg!

Nach dem schnellen Abbau fanden sich die Schüler*innen und Lehrer*innen in der Disco zusammen, um den letzten Abend mit Musik und Werwolf ausklingen zu lassen.

Der Sonntagmorgen begann mit einem gemeinsamen Frühstück vor der Abreise. Beim Verladen der Instrumente und des Gepäcks packten alle gemeinsam mit an, genau wie nach der Ankunft an der Schule.

Wir erinnern uns gerne zurück an dieses schöne und erfolgreiche Probenwochenende und danken Frau Nonnemann, Herrn Obergfell, Herrn Seidel und Herrn Brüntink für diese Möglichkeit!

ein Hauch von Karneval

trotz andauernder Corona-Krise und der kriegerischen Handlungen in der Ukraine wurde ein klitze-kleines bisschen Karneval gefeiert

Weiberfastnacht!!! Dieses Jahr sollte es nach wie vor noch keine richtige Party wie in den vergangen Jahren im PZ geben, sondern ganz normalen Unterricht.

Dennoch kamen sehr viele Schülerinnen und Schüler in teilweise äußerst originellen Verkleidungen und auch die Sekretärinnen und einige Lehrkräfte erschienen kostümiert zum Dienst!

In der Mittagspause sorgte die Schülerschaft der Q2 mit einer guten Mischung Karnevalsmusik auf dem Schulhof für ausgelassene Stimmung und Feierlaune. Die letzten beiden Unterrichtsstunden des Tages wurden ebenfalls durch die Q2 gestaltet: Sie kreierten ein buntes Unterhaltungsprogramm mit vielen Challenges zwischen Schüler*innen und Lehrer*innen, welches via teams an alle Klassen des SGH übertragen werden konnte. Einen guten Eindruck des Tages vermitteln sicherlich die in der Galerie zu sehenden Fotos: Alaaf!

 

Werdet Umwelthelden!

Für die Aktion der RSAG sammelt ihr möglichst viele ausgediente Handys.

Alle reden von Erderwärmung und Klimaschutz, Elektromobilität und erneuerbare Energien, dem Raubbau an unserer Natur etc.: Nutzen wir doch die Rohstoffe, die wir schon haben, die in vielen Haushalten ungenutzt in Schubladen und Abstellräumen „vergammeln“.

Gemeint sind unsere ausrangierten Handys, abgelegt und vergessen. In Wahrheit handelt es sich um extreme Rohstoffbomben. So enthält eine Tonne Handyschrott im Mittel 200 Gramm Gold; eine Tonne Golderz enthält lediglich 5 Gramm Gold. 999.995 Gramm verbleiben als Abraum und müssen entsorgt werden.

Die RSAG will helfen, diese Rohstoffe erneut zu nutzen und in die Stoffkreisläufe zurückzuführen. Und jetzt kommt ihr und das SGH ins Spiel. Die RSAG startet die Aktion „Werdet Umwelthelden“.

Die RSAG sammelt an den Schulen im Rhein-Sieg-Kreis ausgediente Handys. Und ihr sammelt hoffentlich mit.

Als Schule bekommen wir dafür

  • 2,50 € je Kilogramm eingesammelter Handys
  • und für die Schulen, die pro Kopf am meisten gesammelt haben, Preise in Höhe von 500,- €, 250,-€ und 125,-€.

Gesammelt wird im Zeitraum 24. Januar bis 18. Februar 2022, und zwar in einer grünen Tonne, die im Sekretariatsbereich steht.

Wir freuen uns auf viele Handys – also fragt am besten auch bei euren Freunden und der Familie nach!

Gelebte Nachhaltigkeit in Köln

Projektkurs der Q1 „Tomorrow – Das SGH ist voller Lösungen“ macht sich auf den Weg nach Köln und sucht nach nachhaltigeren Lösungen für den Alltag

In dem Projektkurs der Q1 „Tomorrow – Das SGH ist voller Lösungen“ planen wir eigene soziale oder ökologische Projekte, die unseren Alltag nachhaltiger machen. Zur Inspiration machten wir uns mit unserem Kurs im November auf nach Köln, um uns drei verschiedenen Konzepte anzuschauen:

Der erste Stopp unseres Ausflugs war „Tante Olga“, ein „Unverpacktladen“. Dessen Prinzip ist, dass alle angebotenen Produkte unverpackt sind (kein Plastik). Leute, die dort einkaufen, nehmen meistens ihre eigenen Behälter mit und können sich so die Lebensmittel abfüllen. Alternativ kann man sich auch Gläser aus dem Laden ausleihen. Ferner wird auch darauf geachtet, möglichst regionale Produkte anzubieten, z.B. Reis aus Italien statt aus China. Außer Lebensmitteln gibt es in dem Unverpacktladen auch weitere Alltagsprodukte, wie z.B. festes Shampoo oder Bodylotion. Neben dem Verzicht von Plastikverpackungen werden bei diesen festen Produkten auch Wasser und durch das leichtere Gewicht CO2-Emissionen beim Transport gespart. Weitere Artikel sind Schreibwaren und andere Hygieneprodukte.

Die zweite Station war das „Iglu“, ein kleiner Laden am Sudermanplatz. Die Geschäftsführerin erläuterte uns das Prinzip des Ladens. Es handelt sich nicht bloß um einen gewöhnlichen Second Hand-Laden, sondern es gibt dort viel mehr zu entdecken: Dort werden z.B. nicht verkaufte Neu-Waren von Firmen gesammelt und für weniger Geld weiter verkauft. Es gibt auch einen Tauschbereich, um eigene gebrauchte Klamotten (zurzeit sogar Kostüme) gegen andere Kleidungsstücke einzutauschen. Außerdem bietet der Laden eine günstige Alternative zum Kauf von Lebensmitteln, die bereits abgelaufen, aber noch verzehrbar sind. Des Weiteren kann man in dem Geschäft seine gebrauchten Jeans abgeben, die dann zu neuen Jeans recycelt werden. Diese Recyclingmethode funktioniert nur, wenn der Baumwollanteil mindestens 80% beträgt. Insgesamt geht es bei dem Laden darum, nicht immer alles neu zu kaufen. Es sollen Möglichkeiten gegeben werden, dass auch Bürger*innen mit weniger Einkommen, es sich leisten können, nachhaltiger zu konsumieren.

Für unsere letzte Station fuhren wir nach Köln-Stommeln. Dort befindet sich die Initiative „Solidarische Landwirtschaft“ Köln. Das Konzept ist, dass sich verschiedene Bürger*innen ein Stück Acker mieten und dort eigenes Gemüse anbauen, um es dann untereinander aufzuteilen und selbst weiterzuverwenden. Hierbei wird jedes Jahr ein Budget aufgestellt, um alle möglichen Kosten abzudecken (darunter fallen auch Kosten für einen Gärtner). Dieses wird unter den Mitgliedern aufgeteilt nach solidarischem Prinzip. Jedoch sollten alle auch regelmäßig mit anpacken und auf dem Acker mithelfen. So haben alle ihr eigenes regionales, biologisches Gemüse.

 

Julius Birkmann, Xenia Jung und Alexandra Schott, Q1

Tag der offenen Schule am SGH

Am vergangenen Samstag konnten Schüler*innen und Schüler* der 4. Klassen gemeinsam mit ihren Eltern einen Eindruck des Städtischen Gymnasiums bekommen und in den Fachunterricht einiger Fächer hineinschnuppern.

Zwar war der Tag der Offenen Schule noch nicht wieder ganz so „offen“ wie vor der Pandemie, konnte aber immerhin stattfinden.

Bereits am Vorabend gab es im PZ einen ersten Informationsabend für die Eltern, auf dem verschiedene Aspekte des gemeinsamen Lernens an unserem Gymnasium in den Focus gerückt wurden. Neben der Vorstellung der verschiedenen Profile war dies zum Beispiel die Organisation des Ganztags.

Am Samstag dann öffnete die Schule ihre Türen: vor allen Dingen für die Kinder. Im Vorfeld hatten die Familien die Möglichkeit, sich verbindlich für ein Zeitfenster anzumelden.

Bei schönstem Wetter wurden die potenziellen Neulinge am Haupteingang am Stand der Pat*innen und Paten* begrüßt. Hier konnten sie ihre Sorgen und Wünsche auf einen kleinen Zettel schreiben und in eine riesige Schultüte werfen. Die Pat*innen und Paten* können sich dadurch schon vor dem nächsten Schuljahr auf die ganz konkreten Bedürfnisse der Neuen vorbereiten.

Im Haupteingangsbereich nahmen dann eine Vielzahl engagierter Kolleg*innen und Kollegen* des SGH die Besucher in Empfang. Dazu gab es reichlich Informationsmaterial in Papierform, aber auch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit Vertreter*innen der Schulpflegschaft, des Fördervereins, des Kollegiums und der Schulleitung.

In kleinen Gruppen wurden dann die Besucher durch die Schule geführt. Die Führungen für die Eltern übernahmen Vertreter*innen des Kollegiums und die Viertklässler wurden von den Patinnen* und Paten geführt.

Dabei gab es die verschiedensten Stationen mit einer Vielzahl an Mitmachangeboten. In den Räumen der Naturwissenschaften konnte zum Beispiel mikroskopiert und in der Physik der 3-D-Drucker bestaunt werden. Bei den Chemikern verfärbten sich Flüssigkeiten wie von Geisterhand. Der Fachbereich Informatik hatte Knobelaufgaben parat und in den Fächern Englisch und Latein gab es ein kleines Mitmachquiz.

Während die Eltern geduldig auf das Ende der Führungen ihres Nachwuchses warteten, hatten sie Gelegenheit, das in der Mensa aufgebaute Sprachencafé zu besuchen. Hier bot sich abermals die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit den Fachlehrer*Innen.

Alles in Allem ein sehr gelungener Tag, der wirklich viele Aspekte, die das SGH ausmachen, in den Fokus genommen und Eltern wie Schüler*innen einen differenzierten Einblick in unseren Schulalltag gegeben hat.

Ein Tag mit den Römern am SGH

dieses Jahr konnte er stattfinden!

Nachdem der Römertag im letzten Jahr ausfallen musste, konnten Kinder aus den vierten Klassen in diesem Jahr endlich wieder einen Nachmittag lang am SGH erleben, wie die Römer vor 2000 Jahren gelebt haben. Neben den Mitmach-Aktionen unseres Römer-Darstellers Kai-Ingo Weule, alias Legionär Marcus Rufinius, gab es verschiedene Stationen zum Lernen und Reinschnuppern in die Welt der Römer. Die zukünftigen Lateiner*innen lösten lateinische Spruchrätsel, spielten typische Gesellschaftsspiele der damaligen Zeit oder lernten ihre ersten lateinischen Wörter.

Ihre Eltern hatten die Gelegenheit, sich bei den Lehrkräften und einer Elternvertreterin über das Fach Latein und das Eingangsprofil "Latein Plus" am SGH zu informieren.

Ein großes Highlight war sicher wieder die Opferung eines (Stoff-)Lammes durch unseren Legionär.

Wer den Römertag verpasst hat, kann sich hier (https://www.gymnasium-hennef.de/sgh/Unterricht/Sprachen/Latein/Latein_Hauptseite.html) über das Fach informieren.

SGH diskutiert Maßnahmen zum Klimaschutz

Das Offene Forum entwickelt Ideen für den Weg zur Klimaneutralität.

Derzeit, im November 2021, findet in Glasgow die COP26, die jährliche Klimakonferenz der Vereinten Nationen, statt. Die Herausforderungen der Klimakrise sind global, konkrete Klimaschutzmaßnahmen müssen aber vor allem kommunal umgesetzt werden.

Dieser Herausforderung stellt sich auch das SGH. Am 07.10.2021 fand zum ersten Mal das Offene Forum „SGH auf dem Weg zur klimaneutralen Schule“ statt. Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Vertreter*innen der Stadt diskutierten darüber, welche Hebel zum Klimaschutz unsere Schule hat und wie unser konkreter Beitrag in den nächsten Jahren aussehen kann

Offene Schule im Netz: Willkommen am SGH!

Hier könnt ihr Viertklässler euch über das SGH informieren.

Schön, dass ihr diese Seite besucht, um euch über das Städtische Gymnasium Hennef zu informieren!

Auch in diesem Jahr können wir den Tag der offenen Schule nicht ganz so durchführen, wie wir es sonst tun. Gerne würden wir euch zeigen, wie es an einem normalen Schultag bei uns so zugeht. Obwohl das noch nicht möglich ist, könnt ihr euch trotzdem einen Eindruck von unserer Schule, den Menschen hier sowie den vielen verschiedenen Möglichkeiten und Angeboten machen. Neben den Schulführungen am 6. November und der Informationsveranstaltung für eure Eltern am 5. November gibt es schon jetzt die Möglichkeit, euch mit Hilfe der der Videoclips zu informieren.

Schaut euch die Videos an, die die Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern erstellt haben.

Stadtradeln 2021

das SGH erradelt Platz 3 ! und landet unter allen Hennefer Schulen sogar auf Platz 1

5748 km erradelte das SGH in den drei Wochen vom 5. bis zum 26. September 2021 beim diesjährigen Stadtradeln. Dafür überreichte unser Bürgermeister Mario Dahm vor dem alten Rathaus unserer kleinen Delegation gleich vier Urkunden. Das SGH lag mit seinen Kilometern auf Platz 3 aller beteiligten Teams, auf Platz 1 aller beteiligten Schulen Hennefs und auf Platz 5 und 8 der 10 Fahrer*innen mit den meisten Kilometern. Dafür nahmen Stefan Schoo, der Initiator unserer Teilnahme, Andreas Lohscheidt und Moritz Schönershoven aus der 6d neben den Urkunden auch Geschenktaschen mit vielen praktischen Accessoires für Radler*innen entgegen.

Die eigentliche Gewinnerin war allerdings auch dieses Jahr wieder unsere Umwelt und unser Klima. Gut 11 Tonnen CO2 konnten die Henneffer*innen mit den 76.044 Kilometern, die sie statt mit dem Auto mit dem Fahrrad zurückgelegt haben, eingesparen.

ATHEN!!!

Griechischkurs reist nach Athen - die Reise ist der erste Preis, den die Gruppe beim Wettbewerb der Hellenischen Botschaft gewonnen hatte

Kurz vor Beginn der Herbstferien war es soweit! Die Schülerinnen und Schüler des Altgriechischkurses machten sich auf den Weg nach Athen – die viertägige Reise war der erste Preis des von der hellenischen Botschaft ausgeschriebenen Wettbewerbs anlässlich des 200. Jubiläums des griechischen Unabhängigikeitskrieges bei dem unsere Schüler*innen brillierten (für mehr Infos siehe ältere Berichte).

Früh morgens startete die Gruppe in Köln Bonn und nahm am späten Nachmittag Bezug in einem sehr schönen und zentral gelegenen Hotel mit wunderbarer Dachterrasse, die Blick auf die Akropolis bot.

Diese galt es selbstverständlich direkt am kommenden Tag zu besichtigen – ebenso wie das dazugehörige Museum, welches die Schülergruppe gleichermaßen begeisterte.

Weitere kulturelle Highlight boten die Nationalgalerie und auch das Nationale Archäologische Museum.

Abends gab es ein wenig Freizeit, um sich durch die typischen kleinen Gassen Athens treiben zu lassen und die Atmosphäre in sich aufzusaugen.

Alles in Allem zwar eine etwas anstrengende, aber doch sehr schöne, interessante und vor allen Dingen sehr lohneswerte Reise, in der auch alle viel Spaß hatten!

Einschulungsgottesdienst mal anders!

Corona-Sonderlösung bringt besondere Atmosphäre

 

Am 5.10. haben sich die Religionskurse der Stufe 5 auf den Weg ins Klecks-Jugendhaus der Evangelischen Kirche gemacht, um ihren Einschulungsgottesdienst nachzufeiern.

Durch die Pandemielage war ein großer Gottesdienst mit den Familien zu Beginn des Schuljahres leider nicht möglich, doch die Sonderlösung unter freiem Himmel brachte eine besondere und persönliche Stimmung hervor.

Die Kinder machten es sich auf dem liebevoll vorbereiteten Gelände mit Bänken, Sitzkissen und Picknickdecken gemütlich und lauschten der Geschichte von „Jesus und dem Gelähmten“, die von Pfarrerin Bieling mit einem Zollstock eindrücklich in Szene gesetzt wurde. Insgesamt stand der Gottesdienst unter dem Motto „Jesus sah, wie groß ihr Vertrauen war“: der Zusammenhalt in der neuen Stufe wurde an Hand des Symbols eines Knotens veranschaulicht und die Kinder verließen den Gottesdienst mit Gottes Segen und einem geknoteten Freundschaftsband, dass sie auch im Alltag an das Vertrauen in die Schulgemeinschaft erinnern kann.

Erster Preis für Altgriechisch-Kurs

Schülergruppe gewinnt Kurztrip nach Athen

Während der langen Phase des Homeschoolings durch Corona gab es auch Schülergruppen, die über sich hinauswachsen konnten. Bestes Beispiel dafür sind wohl unsere hoch engagierten Schüler*innen des Altgriechisch-Kurses von Herrn Seidel. Diese nahmen am Wettbewerb zum Thema „Die Antike als Quelle neuer Visionen: der griechische Freiheitskampf im Jahre 1821“ teil und gewannen prompt den ersten (!) Platz unter den 33 Teilnehmer*innen. Initiiert wurde dieser Wettbewerb von der Botschaft der Hellenischen Republik anlässlich des 200. Jubiläums des griechischen Freiheitskampfes und der daraus resultierenden Gründung des Neuen Griechenland.

Die Schüler*Innen reichten ein Video ein, welches einerseits die Thematik und Brisanz des Freiheitskampfes auf inhaltlicher Ebene komprimiert und vielschichtig darlegte und andererseits durch seine Originalität und visuelle Eindringlichkeit überzeugen konnte. Coronabedingt konnten die Schüler leider nicht live bei der Preisverleihung in Berlin vor Ort sein, sondern  lediglich digital der Rede der griechischen Botschafterin folgen. Auch die Gewinner-Urkunde gab es zunächst nur per Kamera anzusehen. Den Preis allerdings können sie nun live und in Farbe entgegen nehmen: es handelt sich nämlich um eine viertägige Reise nach Athen mit freien Eintritten in sämtliche Museen. Am Donnerstag kommender Woche geht es auch schon los. Die Berichterstattung vor Ort mit entsprechenden Fotos könnt ihr per facebook/Städtisches Gymnasium Hennef oder auf instagram unter sgh_hennef verfolgen.

 

große Auftaktverantaltung zum Energiesparmodell

Umweltgruppe des SGH führt durch einen bunten Vormittag mit prominenten Gästen

Am Montag dieser Woche konnte endlich die schon vor langer Zeit angedachte Auftaktveranstaltung zum „SGH Energiesparmodell“ in Kooperation mit der Stadt Hennef und Gertec stattfinden! Obwohl aufgrund der Coronalage immer noch nicht alle Schüler*innen gemeinsam ins PZ dürfen, war es möglich, alle Klassen über eine Videokonferenz hinzuzuschalten, sodass es zu einer Art Hybridveranstaltung kam. Je zwei bis drei Vertreter aus jeder Klasse waren im Publikum des PZ und konnten von dort die Veranstaltung live verfolgen. Alle anderen Schüler*innen konnten aus ihren Klassenzimmern per Chat an den folgenden Diskussionen teilnehmen. 

 Nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin Beatrix Glaser und die beiden betreuenden Lehrkräfte der Umweltgruppe (Herr Schoo und Frau Schwager) betonte Bürgermeister Mario Dahm die Wichtigkeit von Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Er berichtetet über verschiedene Aspekte, für die er sich als Bürgermeister einsetzt und sprach in diesem Zusammenhang über die Leihräder der RSVG sowie seine Pläne, den Fuhrpark der Stadt weitestgehend mit Elektro- und/oder Hybridfahrzeugen zu betreiben. Aus der Schülerschaft wurde der Wunsch laut, insbesondere im Bereich der Radwege Verbesserungen vorzunehmen. Dieses Thema stehe beim Bürgermeister zwar ganz oben auf der Liste, aber er verwies auch auf die Schwierigkeiten, die an manchen Stellen bestehen. „Schließlich“, so Dahm, „kann man ja nicht die Stadt abreißen und neu bauen“. Schade eigentlich. 

Im Anschluss stellte dann ein Vertreter von „Fridays For Future Bonn“, Lasse Scherbarth, vor, worum es den Aktivist*innen geht und warum ihnen ihre Ziele so wichtig sind. Auch hier kam es zu vielen Fragen aus der Schülerschaft, die der junge Aktivist gut beantworten konnte. Unter anderem fragten sich Schüler aus einer Klasse 6, warum Fleischkonsum so negativ für die Umwelt ist. 

Im Mittelteil der Veranstaltung wurden die drei Projekte des Energiesparmodells vorgestellt:  „Vision Strom – 100% Erneuerbar“, “So wenig Gas wie möglich!” und “Vision UNverpackt”.

Dabei ergriff der Leiter des Umweltamtes Hennef, Herr Oppermann, das Wort und lobte zunächst die immense Energie und Professionalität, die die Schüler*innen der Umweltgruppe bei der Planung dieser tollen Veranstaltung aufgebracht hatten! Außerdem verwies er darauf, dass Umweltschutz ja nicht nur mit Verzicht einhergehe und negativ zu sehen sei. Schließlich sei es doch toll, wenn man unabhängig von einem Fahrplan einfach das Rad nehme und schon vor der Arbeit oder der Schule frische Luft geatmet und ein wenig Sport getrieben habe!  

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um das dritte Projekt: Sechstklässsler*innen stellten ihren Müll-Sammel-Versuch vor: Eine Woche lang sammelten und trennten sie ihren angefallenen Müll. Deutlich wurde hier der Wunsch neben der Trennung von Papier- und Restmüll in den Klassen auch die Möglichkeit zu haben, Plastikmüll zu trennen. 

In einer interaktiven Phase sollten nun alle Klassen und Kurse über die Möglichkeiten und Herausforderungen der Ressourceneinsparung und Mülltrennung diskutieren und ihre Ergebnisse in einem digitalen Padlet der Umweltgruppe zur Weiterarbeit präsentieren. 

Die zwei weiteren Projekte zum Thema Energieverbrauch werden im Lauf der nächsten Monate in diversen Kursen aufgegriffen. Um diese Projekte weiter voranzubringen und auch über das Energiesparmodell hinaus über die Möglichkeiten unserer Schule, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, zu diskutieren, laden wir die gesamte Schulgemeinschaft herzlich dazu ein, am Offenen Forum „Nachhaltigkeit und Klimaschutz am SGH“ am Donnerstag, den 7.10 ab 18 Uhr teilzunehmen. Interessenten melden sich gerne bei Herrn Schoo unter schoo@gymnasium-hennef.de. 

Alte Hasen im Neuland

SGH erneut als MINT-freundliche und digitale Schule ausgezeichnet.

Als eine von mittlerweile 66 Schulen in NRW trägt das SGH seit dem Jahr 2018 den Titel „Digitale Schule“. Damit wird das Engagement im Bereich der Digitalisierung und des Einsatzes von Medien im Unterricht gewürdigt. Am 8. September 2021 wurde unsere Schule erneut mit diesem Prädikat versehen. Die Rezertifzierung fand dieses Mal - eigentlich ganz passend - digital statt.

Bereits seit 2013 ist das Städtische Gymnasium als „MINT-freundliche Schule“ zertifiziert, womit die Bedeutung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung hervorgehoben wird. Die neue Auszeichnung geht darüber hinaus und betont die Weiterentwicklung des Schulunterrichts und der Schulorganisation mit Blick auf die Anforderungen der Digitalisierung. Am SGH erfolgt dieser Prozess bereits seit einigen Jahren und wird insbesondere durch die Stadt Hennef als Schulträger aktiv gefördert.

Die Bandbreite der Arbeitsfelder ist dabei sehr groß: So spielt die Nutzung digitaler Werkzeuge insbesondere in den Fächern Informatik und dem Differenzierungsangebot der Junior-Ingenieur-Akademie schon seit Langem eine große Rolle. Zudem bewährte sich das SGH bei einem Modellversuch, bei dem Informatik als Fach in der fünften Klasse erprobt wurde. Mittlerweile wird Informatik als Fach in der Erprobungsstufe etabliert.  Für die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe gibt es vielfältige digitale und MINT-bezogene Angebote, und auch dem Auftrag der Medienerziehung kommt das SGH durch das Projekt der Medienpaten nach. Dabei sensibilisieren eigens ausgebildete ältere Schülerinnen und Schüler in den fünften und sechsten Klassen für die verantwortungsbewusste Nutzung von Medien.

In den Phasen des Distanzunterrichts wurde die Nutzung digitaler Formate für den Unterricht, für das Lernen und darüber hinaus deutlich weiterentwickelt. Und auch in Zukunft wird dieser Weg weiter beschritten, insbesondere wenn es um die Anbindung von Themen aus dem Bereich der digitalen Bildung an den Fachunterricht geht.

Schüler aus der Q2 räumt zweiten Preis ab

Daniel Kazunin überzeugt im Fachbereich Physik

Im Rahmen seiner Facharbeit beschäftigte Daniel Kazunin sich mit der Optimierung der Flugweite einer Wasserrakete. Hierfür wurden Wassermenge, Druck und Abschusswinkel verändert. Für die theoretische Berechnung modulierte er dann die Daten und verglich anschließend die ermittelten mit den berechneten Werten.

 Diese wissenschaftliche Arbeit gelang ihm in besonderem Maße, sodass er sie bei der Hans-Riegel Stiftung Bonn für das Fach Physik einreichte. Seine Leistung war so überzeugend, dass er mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde. Der Preis ist mit 400€ dotiert und umfasst außerdem ein Weiterbildungsseminar im Fachbereich Physik an der Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

An der sehr feierlich gestaltenten Preisverleihung nahmen neben Daniel Kazuni (Q2) auch sein die Facharbeit betreuender Lehrer Dr. Daniel Schultheiss sowie Schulleiterin Beatrix Glaser teil.

Die Schulgemeinde gratuliert an dieser Stelle zum erhaltenen Preis und weist in diesem Rahmen auch auf die Vielzahl von Möglichkeiten einer Förderung und/oder Preisverleihung im Rahmen von Facharbeiten hin. Auch die Teilnahme an diversen Wettbewerben in den unterschiedlichsten Fachbereichen lohnt sich. Diese bieten, abgesehen von den begehrten Preisen, eine tolle Möglichkeit, das in der Schule erworbene Wissen anwendungsbezogen einzusetzen.

50 Jahre SGH - die Doku

Der Filmcrew um Philipp Küpper ist ein außerordentliches Dokument des Jubeljahres gelungen.

Für das Jubiläumsjahr war Großes geplant, doch die Pandemie machte allen Überlegungen einen Strich durch die Rechnung. Sollte das Virus tatsächlich 50 Jahre SGH den Rang ablaufen? Der Filmcrew sei Dank, dass dem nicht so war! Philipp Küpper, Bjarne Siebert, Ole Schliebaum und Tom Werry ist eine außerordentliche Würdigung des 50. Jahres unserer Schule gelungen.

Die Dokumentation der Crew über das Jubeljahr verschafft sowohl einen Überblick über den Verlauf des Jubiläums, aber liefert vor allem Einblicke in die fünf Dekaden Schulgeschichte. Dies gelingt über die Interviews, die über das Jahr von der FIlmcrew mit verschiedensten Mitgliedern der erweiterten Schulgemeinschaft geführt wurden.

Vielen Dank für dieses gelungene, rundum professionelle Dokument eines außergwöhnlichen Jahres in verrückten Zeiten!

Das SGH begrüßt die neuen Sextaner

Aufnahmefeier im PZ startet ab 8 Uhr 30

am Donnerstag, den 19. August war es für 130 neue Schülerinnen und Schüler soweit: ENDLICH: Start an der weiterführenden Schule!

Die Aufnahmefeier startete zunächst mit dem SGH-Song, in dem es neben Unterricht auch um die vielfältigen, außerunterichtlichen Aspekte geht, die das SGH ausmachen. Schulleiterin Trixi Glaser unterstrich in ihrer Begrüßungsrede diesen Aspekt ebenfalls. Im Anschluss hatte Erprobungsstufenkooridnator Daniel Braun wieder eine großartige Geschichte parat, in der bunte Mäuse stellvertretend für die vielfältigen Charaktere der Schülerinnen und Schüler standen. Nachdem dann eine Schülerin und ein Schüler aus der 6D noch erheiternde Willkommensworte und ein paar kleine Geheimnisse über das Schulleben gelüftet hatten, ging es dann ENDLICH für die Neuen los! Mit ihren jeweiligen Klassenleitungsteams und den neuen Mitschülern  ging es heute zunächst darum, sich erst einmal kennen zu lernen und an der neuen großen Schule zurechtzufinden. Die Paten der Klassen waren mit von der Partie und werden die Neuen auch in den kommenden Wochen unterstützen und begleiten. Der reguläre Unterricht startet dann kommende Woche.

Die Schulgemeinde wünscht den Sextanern eine guten Start!

Eine starke Schulgemeinschaft

Unsere Schülersprecherin im Jubiläumsinterview.

Noch ist Maria Jäger die Sprecherin aller Schüler*innen am SGH, doch bald hält sie ihr Abi-Zeugnis in den Händen. Im Jubiläumsinterview blickt sie zurück auf ihre Schulzeit und die Veränderungen, die das SGH in dieser Zeit durchlaufen hat. Die gute Schulgemeinschaft, die auch das Verhältnis zwischen Schüler- und Lehrerschaft umfasst, ist in ihren Augen eine besondere Stärke der Schule.

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36 Jahre am SGH

Der ehemalige stellvertretende Schulleiter Herr Wester im Interview.

Nach 36 Jahren am SGH hat die Schulgemeinschaft Herrn Stefan Wester im Jahr 2017 in den Ruhestand verabschiedet. Als stellvertretender Schulleiter hat er gemeinsam mit Frau Beemers und Herrn Roth die großen Umbrüche an unserer Schule vorangetrieben. In dieser Eigenschaft und als ausgebildeter Historiker ist er prädestiniert, sich im neuesten Interview der Jubiläumsreihe mit Tom über die Geschichte und die Zukunft der Schule zu unterhalten. Und Tom erklärt das Gespräch nicht unvermittelt für beendet... Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr im Video!

Die jüngste Zeit des SGH aus erster Hand

Für Lukas und Mert ist das Abi noch nicht lange her. Ihr Interview seht ihr hier.

Mert und Lukas haben 2018 und 2019 am SGH ihr Abi gemacht. Sie haben die Veränderungen der 2000er am SGH unmittelbar erfahren und sind daher kompetente Zeitzeugen für das, was sich in der jüngeren Zeit am SGH entwickelt hat.

Dass die beiden ihrer alten Schule nicht fürs erste überdrüssig sind, lassen sie uns im Interview wissen. Genau wie die ein oder andere Anekdote...

Zwei Perspektiven auf 50 Jahre SGH

Ehemaliger Schüler und jetziger Vorsitzender des Fördervereins Christian Schwindt im Interview.

Christian Schwindt vereint zwei Perspektiven auf das Jubiläum unserer Schule: Als ehemaliger Schüler kennt er unser Gymnasium aus den Anfangstagen. Nun engagiert er sich als Vorsitzender der Fördervereins für das Wohl der Schule. Als Mitglied der Schulkonferenz ist der Jurist zudem an wichtigen Entscheidungen an unserer Schule beteiligt.

Hier seht ihr ihn im Interview im Rahmen unseres Jubiläumsjahres.

SLZ, ÜMi und Hund: Interview mit Vilenka Brandt

Seit zehn Jahren leitet Frau Brandt das Selbstlernzetrum und die Übermittagsbetreuung.

Sie leitet das Selbstlernzetrum II - früher die Oberstufenbibliothek - und die Übermittagsbetreuung: Frau Brandt hat einen ganz besonderen Blick auf die Schule und ihre Menschen.

Sie kennt die Großen und die Kleinen, sie unterstützt die Arbeit der Lehrerschaft, kooperiert viel mit engagierten Eltern und ist immer in Begleitung der Pudeldame Emmy. Beide seht ihr hier im Interview. Vielen Dank, Frau Brandt!

Ein besonderes Verhältnis zu 50 Jahren SGH: Herr und Frau Göllner im Interview

Das Gespräch mit dem Hausmeisterehepaar markiert den Start der Interviewreihe im Jubiläumsjahr.

Im Zuge unseres Jubiläumsjahres (in Corona-Zeiten) präsentieren wir von nun an Interviews mit Personen, die die Schulgeschichte lebendig werden lassen.

Den Start machen Blanka und Peter Göllner, die auf besondere Weise mit der Schule verbunden sind. Dass Herr Göllner unser Hausmeister ist, wisst ihr selbstverständlich. Aber da ist noch mehr! Was genau - das wird nicht verraten. Ein Grund mehr, sich das Interview mit den beiden anzuschauen!

Auch die weiteren Interviewpartner versprechen anekdotenreiche Einblicke in die Geschichte des SGH. Wer selber zu erzählen hat, ist ganz herzlich eingeladen, uns ebenfalls für ein Interview zu besuchen!

In der Produktion der Interviews engagiert sich vor allem die Filmcrew um Philipp Küpper, der vor allem hinter der Kamera agiert, unter anderem mit  und Tom Werry, der die Interviews führt. Ihr erstes Werk in dieser Reihe seht ihr hier:

 

50 Jahre SGH - Der Film vom Auftakt

Die Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr musste im kleinsten Kreis stattfinden. Seid trotzdem dabei!

Auftakt ins Jubeljahr

In kleiner Runde nimmt das Jubiläumsjahr seinen Anfang.

Es hätte eine große Sause sein sollen, unser Auftakt in das Feierjahr anlässlich des 50-jährigen Bestehens unserer Schule. Doch nun galt es, alle Merkmale einer geselligen Veranstaltung zu vermeiden. Dennoch sind wir feierlich und würdevoll in kleiner Runde in das Jubeljahr gestartet.

In der Pausenhalle wurde der aus elf großen Tafeln bestehende Zeitrahl enthüllt und symbolisch mit ersten Artefakten aus fünfzig Jahren Schulgeschichte bestückt. Viele weitere Bilder, Anekdoten, Erlebnisse etc. werden im Laufe des Jubeljahres folgen und die fünf Dekaden "pralles Schulleben dokumentieren", wie Andreas Nelson in seiner Ansprache für das Kollegium erklärte.

Dass sich in fünfzig Jahren SGH viel ereignet und viel verändert hat, konnte Bürgermeister Klaus Pipke aus eigener Anschauung bestätigen - ist er doch selbst Produkt der Schule und konnte daher bereits die eine oder andere Anekdote beitragen.

Auch wenn der Auftakt in nur kleinem Kreise stattfinden konnte, so sind doch alle Aktiven, Ehemaligen - egal von welcher Seite des Pultes - sowie auch sonst alle der Schule verbundenen Menschen aufgerufen, unseren Zeitstrahl mit Beiträgen zu füllen und so die Schulgeschichte lebendig werden zu lassen.

Und wer weiß: Vielleicht können wir den Abschluss des Jubeljahres doch noch mit einer großen Sause begehen!

Weitere Archive des SGH