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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 16/17:

Premierenlesung an alter Wirkungsstätte

Lina Oppermann präsentiert ihr Debut am SGH.

Den Schülerinnen und Schülern der Deutschkurse der Oberstufe wurde eine besondere Ehre zuteil: Sie stellten einen Großteil des Publikums bei Lina Oppermanns Permierenlesung aus ihrem Erstlingswerk "Was wir dachten, was wir taten".

Dass Lina - Abi-Jahrgang 2016 - ihren Roman am SGH vorstellen würde, war nur konsequent: Die Idee ihrer Erzählung ist von einem tatsächlichen Ereignis in ihrer Zeit bei uns inspieriert. Was bei im wahren Leben ein Fehlalarm war, wird in Linas zum Ausgangspunkt eines Szenarios, das die Figuren in psychische und emotionale Turbulenzen bringt.

Wir alle haben uns gefreut, dass Lina bei uns gelesen hat, waren begeistert vom Text und auch ein wenig stolz auf den Erfolg, den Lina mit ihrem Roman erwarten darf.

Das Gespräch zwischen Lina und Herrn Großmann vor Beginn der Lseung solltet ihr euch auch angucken!

Physik am eigenen Leib

Der Physik-Kurs in der EF erfährt Kinetik im Phantasialand

Am Mittwoch, den 05.07.2017 fand die lang ersehnte Exkursion des Physik-Kurses aus der EF statt. Wir traten die Fahrt ins Phantasialand ersatzweise für einen Preis des Wettbewerbes "Physik im Advent" an.

Da wir uns seit einiger Zeit im Physikunterricht mit dem Thema Kinetik beschäftigen, bot dies uns eine interessante Gelegenheit unserer Kenntnisse in Realität zu erleben. Vorbereitend suchten sich kleinere Gruppen verschiedene Fahrgeschäfte aus, zu denen sie Informationen sammelten und bei denen sie Messungen vornehmen wollten.´Mit verschiedenen Formeln und einigen Taschenrechnern im Gepäck machten wir uns also am Mittwoch auf den Weg und erreichten den Freizeitpark nach circa zwei Stunden.

Wir versuchten also in den Bahnen Messungen zu erheben, was sich also gar nicht so einfach herausstellte. Die Schrecksekunden nach der Fahrt ließen einen oft die laufenden Zeitmessungen vergessen. Nach einigen Runden hatte man sich jedoch daran gewöhnt und die Messergebnisse wurden realistisch.

Bei unserer Mittagspause besprachen wir die Ergebnisse und stellten verschiedene Berechnungen an. Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Black Mamba beträgt übrigens ungefähr 60 km/h. Wir maßen kurzzeitig Beschleunigungen bis zu 8g! Auch wenn nach den Berechnungen unsere Aufgabe getan war, blieben viele Gelegenheiten, weitere Bahnen auszuprobieren. Gemeinsam machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Insgesamt war es eine schöne Exkursion zum Abschluss, bei der wir die theoretischen Formeln mit spannenden Achterbahnen verbinden konnten. Auf jeden Fall bildete diese Fahrt eine Motivation sich mit Kinetik zu befassen!

Hannah Hipp

(Bild: Phantasialand)

Klassik vor Ort

Führung im Beethoven-Haus mit der Klasse 5e

Am 26.06.2017 sind wir zum Beethoven-Haus nach Bonn gefahren. Dort wurden wir von einer Museumspädagogin durch das Museum geführt und erhielten viele interessante Informationen. Wir konnten beispielsweise in den kleinen Räumen des Geburtshauses sowohl die alten Notenbücher von Ludwig van Beethoven als auch seine originalen Instrumente besichtigen. Seine Bratsche, die Orgel und zwei sehr seltene und alte Hammerflügel gehörten zu den Highlights. Wir sahen uns seine Dienstkleidung an, die er immer bei Hofe tragen musste und Minh-Khoi durfte sogar seine Perücke aufsetzen, die zur Zeit Beethovens jeder tragen musste. Eine ganz schön kratzige Angelegenheit. Interessant fanden wir außerdem, dass Beethoven, obwohl er fast taub war, noch Musik komponierte und auch noch selber spielte. Als die Museumspädagogin uns dann vorspielte, wie Beethoven seine Musik gehört haben muss, waren wir sehr erschrocken, da alles sehr dumpf klang. Außerdem hatten wir die Möglichkeit uns auf der Webseite „Hallo Beethoven“ die Lebenswelt Beethovens virtuell zu erschließen und mussten anschließend dazu ein Quiz lösen. Wir fanden den Besuch im Beethoven-Haus sehr cool, da wir einen umfassenden Einblick in die Person des Ludwig van Beethoven bekommen durften.

Klasse 5e, Frau Kalaitzidou & Frau Hoffmann

Den Römern auf der Spur!

Vom Ausflug der 5a ins Rheinische Landesmuseum berichten Franziska und Alexia.

Den Römern auf der Spur!

Am 02.06.2017 sind wir als Latein-Klasse 5a ins Rheinische Landesmuseum Bonn gefahren! Vor Ort waren wir in zwei verschiedenen Gruppen unterwegs, einmal zum Römischen Militär (Orden) und einmal zu Römischen Schmuck (Bernstein).

Das Römische Militär haben wir am Beispiel von Orden kennengelernt. Am Anfang haben wir mit unserem Lehrer Herrn Heiseke darüber geredet, was überhaupt Orden sind. Danach zeigte unsere Gruppenführerin uns einen Miniatur-Aufbau einer römischen Stadt, wobei wir ganz viele Informationen aufschnappten. Im Anschluss wurde uns ein mit Orden geschmückter Speer präsentiert. Den trugen Feldherren, wenn sie sich in den Kampf stürzten, um den eigenen Soldaten Mut zu machen und die Gegner einzuschüchtern. Am Ende der Führung hat unsere Archäologin uns einen Grabstein gezeigt, den ein römischer Bürger seinem verstorbenen Bruder hat errichten lassen. Darauf war sowohl ein Abbild seines Bruders zu sehen als auch ein Abbild der Sklaven, die der Bruder freigelassen hatte.

Nach der Führung haben wir in unserer Gruppe in einem Nebenraum selber Orden hergestellt. Erst haben wir mit Stiften dünne Bronzeplatten bearbeitet. Man konnte seinen Namen und noch Tiere oder ähnliches darauf „malen“. Noch schnell verzieren – und fertig war der eigene Orden!

In der anderen Gruppe zum Römischen Schmuck wurde uns zuerst erklärt, was die Römer aus Bernstein alles machten. Sie stellten aus Bernstein Ketten und kleine Figuren her. Uns wurde sogar ein Sammelbuch aus winzigen Bernsteinfiguren gezeigt! Dabei waren Kinder, Tiere, Pflanzen und vieles mehr. Wie Bernstein entstand, erfuhren wir ebenfalls: Bernstein ist über Jahrtausende getrockneter Harz. Manchmal können in dem Harz sogar kleine Insekten oder Blättchen enthalten sein! Bei den Römern gab es Schmuck, der groß und schwer war, deswegen kam er entweder mit ins Grab oder wurde nur sehr selten getragen. Es gab selbstverständlich auch Schmuck, der im Alltag getragen wurde.

Nach der Führung durch das Museum haben wir selber Bernsteinstückchen bearbeitet. Am Anfang haben wir Feilen benutzt und dann mit Schleifpapier weiter an Kratzern und scharfen Kanten gearbeitet. Als nächstes noch mit Polier-Paste zum Glänzen und Funkeln bringen und dann die Schnur durch das Löchlein fädeln – und der eigene Bernstein-Anhänger war vollbracht!

Auf die Orden und die Bernstein-Anhänger sind wir ziemlich stolz! Es war wirklich ein schöner Ausflug ins Landesmuseum, und wir beide glauben, dass auch den Lehrern Herrn Heiseke und Frau Cuno-Janßen nicht langweilig war!

scripserunt Franziska Schmitz et Alexia Kuhn (5a)

"Die Physiker": Ein Theaterbesuch - drei Rezensionen

Am 08.05.2017 besuchten mehrere Deutschkurse aus dem Jahrgang EF unter der Leitung von Frau Pfeiffer das Theaterstück „Die Physiker“.

Am 08.05.2017 besuchten mehrere Deutschkurse aus dem Jahrgang EF unter der Leitung von Frau Pfeiffer das Theaterstück „Die Physiker“ welches vom Kölner Horizont-Theater aufgeführt wurde.

(Foto: Wolfgang Weimer / Horizont Theater)

Energie durch Braunkohle - Ist das noch zeitgemäß?

Projektkurs informiert sich bei Experten und Gegnern

Exkursion ins rheinische Braunkohlerevier mit dem Projektkurs „Fairänder die Welt“

In unserem Projektkurs hatten wir die Energieversorgung und den Nutzen von Ökostrom als Thema. Um uns von Experten Rat zu holen, machten wir uns am 17.05.2017 mit dem Bus nach Düsseldorf auf, um mit dem Abteilungsleiter für Wirtschaft, Kerntechnik und Bergbau im Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk NRW über dieses Thema zu sprechen.

Nach einer lustigen Busfahrt fiel uns zuerst das hohe Gebäude des Ministeriums auf. Das Gespräch fand im 21. Stockwerk statt. Der Ausblick über Düsseldorf war weit, hoch und faszinierend.

Bzgl. des Kohleabbaus im rheinischen Braunkohlerevier und der ökologischen Folgen sagte der Abteilungsleiter des Ministeriums, die Kraftwerke seien ein Stromlieferant, der gleichmäßig Strom liefere. Die Erneuerbaren Energien lieferten den Strom nicht so gleichmäßig, dafür aber ohne CO2-Ausstoß. Man müsse außerdem die Netze ausbauen, um den erneuerbaren Strom in Deutschland hin und her transportieren zu können. Des Weiteren sei es so, dass die Nachbarländer noch sehr am Atomstrom hängen. Dieser sei zwar umweltfreundlicher als Kohlestrom, aber auch gefährlicher. Deutschland habe zurzeit großes Interesse daran, dass die alten und unsicheren Atomkraftwerke in Belgien abgeschaltet werden, damit durch diese keine weiteren Unglücke entstehen. Weiter wurde argumentiert, dass Kohlekraftwerke nicht so einfach abgeschaltet werden könnten, weil Ökostrom nicht gleichmäßig und zuverlässig laufe, da nicht immer die Sonne scheine oder Wind wehe. Insgesamt sei es schwierig, ganz auf die Erneuerbaren umzusteigen, da dies europaweit geschehen müsse und Deutschland nicht alleine diesen Schritt gehen könne. Allerdings kam im Gespräch auch heraus, dass die Kohlekraftwerke ca. eine Woche zum Ab- bzw. Anschalten brauchen und daher sehr unflexibel sind. D.h., wenn z.B. viel Sonne scheint, kann man ein Kohlekraftwerk nicht so schnell herunterfahren wie z.B. ein Gaskraftwerk, um die Sonnenenergie mehr zu nutzen.

Nach unserem Termin fuhren wir weiter ins rheinische Braunkohlerevier bzw. in den angrenzenden Hambacher Forst, der für den Kohleabbau seit Jahren abgeholzt wird. Wir wollten uns auch die ökologischen Folgen der Kohleverstromung anschauen. Auf dem Weg fuhren wir noch durch das Dorf Immerath. Immerath wirkte verlassen und war kaputt. Es ist eins der Dörfer, die abgerissen werden, weil RWE die Kohle braucht, die unter dem Dorf in der Erde ist. Manche Leute finden es gut, weil sie ein gutes neues Haus von RWE bekommen, doch manche finden es schlecht, weil ihnen der Umzug zu viel ist oder sie ihre Heimat nicht verlassen wollen.

Die nächste Station war die Aussichtsplattform und die Abbruchkante am Braunkohlerevier. Es war sehr erschreckend, als man auf der einen Seite nur ein riesiges Loch gesehen hat und der Wald hinter uns so plötzlich abgebrochen war. Und die Tatsache, dass der Kölner Dom von der Höhe her mehr als zweimal in das Loch passen würde, zeigte die Dimension des Abbaus.

Im Hambacher Forst – von dem mittlerweile nur noch ca. 10 % übrig ist – sind wir von einem Waldführer begleitet worden. Er zeigte uns den Wald und darin die Widerstandscamps. Die Menschen im Hambacher Forst leben in selbstgebauten Baumhäusern, weil sie sich gegen die Abholzung des Forstes für Braunkohle wehren wollen. Oft sind die Menschen, die im Forst leben, zwischen 20 und 30 Jahren alt. In den Baumhäusern haben sie alles, was sie zum Leben brauchen, sogar WLAN und Strom. Fließendes Wasser haben sie allerdings nicht. Zum Duschen oder Wäsche waschen gehen sie zu ihren Unterstützern in benachbarte Dörfer. Die Menschen im Wald leben dort allerdings illegal. Wenn die Polizei kommt und die kleinen Baumhäuser räumt, müssen sie diese verlassen. Die Polizei zerstört sie dann. Da die Waldbewohner dort illegal leben, müssen sie ständig aufpassen, dass sie nicht von der Polizei erwischt werden, weil dies für sie rechtliche Konsequenzen haben könnte. Manchmal besetzen die Waldbesetzer die Bagger oder andere Arbeitsfahrzeuge von RWE, damit diese nicht weiterarbeiten können. Mit dem Aufenthalt im Wald und den Besetzungen der Arbeitsfahrzeuge wollen sie ein Zeichen setzen und verhindern, dass der Hambacher Forst weiter abgeholzt wird.

Interessant war auch, was unser Waldführer über die Kohlekraftwerke sagte. Selbst bei modernen Kohlekraftwerken liege die Effizienz nur bei ca. 45 %. Der Rest der Energie gehe als Wärme, Reibung usw. verloren. Außerdem müsse man von den 45 % nutzbaren Strom noch ca. 20% für das Abbauen, den Transport der Kohle und die Arbeit im Tagebau abziehen.

Insgesamt war es ein sehr lehrreicher Ausflug, da wir verschiedene Sichtweisen über die Kohleverstromung kennengelernt haben und uns die Vor- und Nachteile deutlicher wurden.

 

Der Projektkurs „Fairänder die Welt“

 

Mit Archimedes zur Auszeichnung

Marlene und Nele aus der 9a beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen Latein ausgezeichnet

Beim diesjährigen Bundeswettbewerb Fremdsprachen im Fach Latein nahmen erstmals seit längerer Zeit wieder Schülerinnen unserer Schule (aus der Klasse 9a) in der Kategorie SOLO nicht nur teil, sondern wurden auch direkt ausgezeichnet. Nele Siebert errang eine Siegerurkunde, die für ansprechende Leistungen erteilt wird. Marlene Faßbender durfte als Preisträgerin sogar zur Preisverleihung nach Münster fahren, wo sie für ihre ausgezeichneten Leistungen einen 2.Platz erhielt und sich über Preisgeld, lateinische Fachbücher und eine echte römische Münze aus der Kaiserzeit freuen konnte.

Herzlichen Glückwunsch zu diesen tollen Leistungen!

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen Bildung & Begabung wird jedes Jahr in alten und modernen Fremdsprachen ausgetragen. Schüler*innen können in der Kategorie SOLO (Einzelwettbewerb) oder TEAM Schule (Gruppenwettbewerb) teilnehmen. Im Fach Latein unterscheiden sich die Aufgabenformate zu großen Teilen von schulischen Leistungsüberprüfungen. So müssen die Teilnehmer*innen neben einer langen Übersetzung (ohne Lexikon) Aufgaben zum Hörverstehen, Textvervollständigung, Sach- und Altertumskunde, Entzifferung von Inschriften und stilistische Analysen bearbeiten, sowie aus einem Text, der in einer modernen romanischen Fremdsprache verfasst ist (dieses Jahr: Italienisch) mithilfe ihrer Lateinkenntnisse den Textinhalt verstehen.

Als Träger des Bundeswettbewerbs fungiert das Zentrum für Begabungsförderung "Bildung & Begabung", eine Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, die maßgeblich vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Weitere Unterstützung erhält der Bundeswettbewerb zudem von der Kultusministerkonferenz der Länder. Sponsoren wie Schulbuchverlage sowie weitere Förderer stiften Preise, fördern gute Leistungen und unterstützen die Veranstaltungen.

Ökostrom am SGH?

Projekt von "Fairänder die Welt"

In unserem Projektkurs „Fairänder die Welt“ von Frau Müller Schledorn und Herrn Schoo hat sich ein Teil der SchülerInnen mit dem Thema Energie und Stromversorgung beschäftigt. Wir versuchten herauszufinden, wie hoch der Stromverbrauch unserer Schule ist, um zu errechnen, wie viel 100%iger Ökostrom für das SGH kosten würde. Herr Roth verwies uns auf unsere Nachfrage hin an Herrn Walter, den Ersten Beigeordneten der Stadt Hennef, um genaue Daten zu bekommen. Darauf haben wir Herrn Walter kontaktiert und um ein Treffen gebeten. Am 16.03.2017 trafen wir uns mit ihm im Rathaus der Stadt Hennef. Zusammen mit Herrn Horch, dem Experten für Versorgungstechnik, und Herrn Röddel, Mitarbeiter der zentralen Gebäudewirtschaft, diskutierten wir über die Vor- und Nachteile von Ökostrom. Als einen wichtigen Aspekt nannten sie den höheren Preis von Ökostrom. Ein Anbieterwechsel sei nicht so einfach, da sich die Stadt Hennef an das Haushaltssicherungskonzept halten müsse. Es müssten auch öffentliche Ausschreibungen gemacht werden. Von allen Angeboten werde das attraktivste nach wirtschaftlichen und ökologischen Kriterien ausgesucht. Es stellte sich im Gespräch aber heraus, dass es etwa nur 5000 Euro mehr im Jahr kosten würde, die Stadt Hennef mit allen öffentlichen Einrichtungen mit Ökostrom zu beliefern – was auf alle EinwohnerInnen Hennefs verteilt etwa 1 Cent pro Monat ausmachen würde. Wir werden an dem Thema dranbleiben und die wirtschaftlichen und ökologischen Vor- und Nachteile weiter untersuchen.

Lucas Hassenrik, Jan Pilz und Patrick Wieland, Klasse 8a

 

Eine informative und unterhaltsame Reise

Schüler*innen berichten von ihrer Budapestfahrt im April

Samstag, 01.04.

Am Samstag ging unsere ereignisreiche Reise vom Bahnhof Hennef nach Budapest los. Über Köln und Mannheim fuhren wir nach München. Dort ging es mit dem Nachtzug weiter nach Ungarn. Da wir alle erschöpft waren, freuten wir uns auf ein Bett.

Die Fahrt im Nachtzug war allerdings sehr abenteuerlich: Der Zug war ziemlich alt, die 6er-Abteile enger als gedacht. Es war relativ wackelig und die meisten von uns haben eher wenig geschlafen. Trotzdem fanden wir alle, dass es ein interessantes Erlebnis war, mit diesem alten Nachtzug nach Budapest zu fahren. Ziemlich unausgeschlafen aber gespannt auf unsere AustauschschülerInnen und die Stadt kamen wir um 9 Uhr morgens in Budapest an. Dort wurden wir von unseren AustauschschülerInnen und ihren Familien freundlich empfangen.

Charlotte und Theresa

 

Sonntag, 02.04.

Die erste Anlaufstelle ist natürlich der Fahrkartenautomat, um Tickets für die ganze Woche zu kaufen. Mit dem Auto fahren wir erst einmal zu unserer Gastfamilie. Sie wohnen auf einem Hügel in Buda. Der Blick von hier oben ist unglaublich. Man kann hinunter auf ganz Budapest gucken, aber es geht noch besser. Der Beweis kommt später am Tag, als wir in einer kleinen Gruppe auf einen der Berge hoch laufen und uns die Stadt zu Füßen liegt. Der Weg nach unten ist einfacher als der nach oben, da wir dieses Mal den Sessellift nehmen. Auf dem Weg zum Lift treffen wir den Großteil der restlichen Gruppe, die grade auf dem Weg nach oben ist. Wir waren wohl nicht die einzigen mit der Idee, die Aussicht zu genießen. Für den ersten Tag gar nicht schlecht, oder? Mal sehen, was morgen passiert.

Dajana und Lea

 

Montag, 03.04.

Morgens gingen wir mit der gesamten Gruppe zu dem Normafa Berg. Ein Stück der Strecke fuhren wir mit einer alten Zahnradbahn, den Rest wanderten wir. Oben an einer großen Wiese angekommen, spielten wir kleine Kennenlern-Spiele, die sich unsere GastschülerInnen ausgedacht hatten. Anschließend liefen wir gemeinsam zu einem höher gelegenen Aussichtsturm, von dem man ganz Budapest und einen großen Teil des Umlandes bestaunen konnte.

Am Nachmittag fuhren wir mit der ältesten U-Bahn Budapests zum Heldenplatz. Dieser war sehr viel größer als erwartet. Dort stehen Statuen der wichtigsten Personen aus der ungarischen Geschichte. Dazu hörten wir vor Ort noch ein paar vorbereitete Kurzreferate, die die Geschichte und die Entstehung des Heldenplatzes betrafen.

Anschließend gingen wir geschlossen zu der nicht allzu weit entfernten Burg Vajdahunyad, die inmitten eines großen Parks liegt.

Danach durften mit unseren AustauschschülerInnen die Stadt besichtigen. Unsere Gruppe ist noch etwas in dem Park spazieren gegangen, bevor wir zu den Gastfamilien fuhren, um eine kurze Pause von dem anstrengenden Tag zu machen. Später haben wir uns dann fast alle noch einmal an einem – so unsere AustauschschülerInnen – „der schönsten Plätze Ungarns“ getroffen, um dort den Abend gemeinsam in guter Stimmung und unter Bewunderung der städtischen Atmosphäre und des wunderschön strahlenden Riesenrads ausklingen zu lassen.

Anna und Julius

 

Dienstag, 04.04.

Nachdem wir uns morgens am Városmajori Gymnasium getroffen haben, wurden wir deutschen SchülerInnen in drei Gruppen eingeteilt, um Deutschkurse der ungarischen SchülerInnen zu besuchen. Dort unterhielten wir uns in kleinen Gruppen über verschiedene Aspekte der deutschen Kultur. Die ungarischen Schülerinnen konnten schon relativ gut Deutsch sprechen.

Später brachen wir in die Stadt auf, um an einer Führung im ungarischen Parlamentsgebäude teilzunehmen. Im Kuppelbereich befinden sich die Krönungsinsignien, darunter die heilige Stephanskrone. Wir erfuhren, dass beim Bau des im neogotischen Stil erbauten Gebäudes 40kg Blattgold verwendet wurden. Auffällig im Vorraum der Parlamentskammer waren Messinghalterungen. Diese dienten damals als Zigarrenhalter für Parlamentsmitglieder, wenn eine Sitzung fortgeführt wurde. War eine Sitzung besonders erfolgreich, ließen die Mitglieder des öfteren auch teurere Havanna-Zigarren verglühen. Noch heute bezieht man sich auf eine gute Sitzung mit dem Ausdruck „Havanna-opferungswürdig“.

Direkt neben dem Parlament, welches an der Donau liegt, befindet dich das Denkmal „Schuhe am Donauufer“, das an die Ermordung von Juden erinnert, die während der NS-Zeit am Ufer der Donau erschossen wurden.

Nach einer Pause gingen wir zur Szent István-Bazilika, welche die größte Kirche Budapests ist. Von deren Dach aus hatten wir eine beeindruckende Aussicht auf den Szent István Platz und ganz Budapest. Nach diesem letzten Programmpunkt trennte sich die Gruppe in verschiedene Richtungen. Einige gingen zum Beispiel ins Kino oder Klettern.

Arne und Mei

 

Mittwoch, 05.04.

Wir trafen uns morgens an der Fischerbastei und gingen von dort aus gemeinsam zum Felsenkrankenhaus, in dem wir eine Besichtigungstour unternahmen. Das Felsenkrankenhaus ist seit 2008 ein Museum und das größte Wachsfigurenkabinett in Ungarn.

Es war ursprünglich eine Höhle, die sich unter dem Budaer Berg befindet und zum Teil in ein Krankenhaus umfunktioniert wurde. Weil viele Beamte im Burgviertel wohnten, wurde es 1939 als Luftschutzbunker erbaut, und war mit reichlich Grundversorgung, u.a. Medizin, ausgestattet. 1941-43 wurde es in ein Krankenhaus umgebaut. Es wurde im Februar 1944 eröffnet. Nach einem Bombenangriff war das Krankenhaus total überfüllt. Die Sterberate war hoch. Doch die Ärzte und Schwestern kämpften immer weiter für ihre kranken Patienten. Sie behandelten sogar verwundete Feinde. Es war das einzige funktionstüchtige Krankenhaus weit und breit. Der Polizeichef der Region beschützte die MitarbeiterInnen vor der antisemitischen Partei Ungarns, den Pfeilkreuzlern.

Nach der Rundführung hörten wir noch einen Vortrag über den Zweiten Weltkrieg auf Englisch.

Es war ein berührender und emotionaler Rundgang, den man nur weiterempfehlen kann. Es ist erstaunlich, was an diesem Ort alles passierte.

Am Mittwochnachmittag stand eine Besichtigung der Fischerbastei auf dem Plan. Der Anblick des 1902 fertiggestellten Monumentes brachte so manchen Schüler ins Staunen. Auf dem mittelalterlichen Fischmarkt in Buda erhebt sich das prunkvolle Bauwerk und überschattet die bronzene Reiterstatue König Stephans I. Nachdem etliche Fotos geschossen waren und unsere AustauschschülerInnen uns Einiges über die Geschichte der Fischerbastei erzählt hatten, ging es weiter zum höchsten Punkt Budapests, dem Gellertberg. Dieser, benannt nach dem heiligen Gellert, der von dort in den Tod gestürzt wurde, beheimatet viele Sehenswürdigkeiten. Darunter u.a. eine Freiheitsstatue, die an die Eroberung Budapests durch die Rote Armee erinnern soll. Nachdem wir alle die fantastische Aussicht auf Budapest genossen hatten, war das Kulturprogramm für den Tag beendet, sodass wir alle, erschöpft vom vielen Umherlaufen, den Heimweg antraten.

Kristoffer und Merita

 

Donnerstag, 06.04.

Morgens trafen wir uns im Forum des Városmajori Gymnasiums. Nach einem kurzen Rückblick mit Frau Csák, der Lehrerin der ungarischen Gruppe, auf die vergangenen Tage stand nun eine Projektarbeit auf dem Programm. Wir sollten in gemischten Gruppen Minipräsentationen zu verschiedenen Themen vorbereiten, um sie am Freitagnachmittag vorzustellen. Die Themen waren u.a. Schule/Studium in der EU, Alltag/Mobilität in der DE/U, Offenheit der Gesellschaft in DE/U, Einstellung zur EU in DE/U. Die Zusammenarbeit von deutschen und ungarischen SchülernInnen verlief dabei problemlos und war von guter Interaktion, Austausch und Arbeitsteilung geprägt.

Nach einer Mittagspause machten wir uns mit der Straßenbahn auf den Weg in Richtung Innenstadt, um das Haus des Terrors zu besichtigen. Nach ein paar Tumulten unterwegs kamen wir im Haus des Terrors an und wurden mit Headsets durch das Museum geführt. Das Haus des Terrors dient als Gedenkstätte an die Menschen, die den Pfeilkreuzlern und dem kommunistischen Sicherheitsdienst AVH (Államvédelmi Hatóság) zum Opfer gefallen sind. Zur Zeit der Herrschaft Stalins wurde im Keller des Gebäudes grausame Folter durch die AVH betrieben. Nach der Besichtigung der oberen Etagen des Gebäudes, sahen wir die Folterräume im Keller, um einen Eindruck von den damaligen Foltermethoden zu bekommen.

Nach der Führung hatten wir Freizeit in der Stadt, um diese besser kennenzulernen. Außerdem bestand die Möglichkeit, Essen bzw. kleine Souvenirs zu erwerben. Zum Abschluss des Tages stand am Abend noch eine Panoramaschifffahrt auf der Donau an, um die Großstadt bei anbrechender Dunkelheit zu bewundern. Diese Schifffahrt hat den ereignisreichen, aber auch sehr anstrengenden Tag perfekt abgerundet.

Lisa und Theresa

 

Freitag, 07.04.

Freitag war der letzte Tag, an dem wir zusammen mit allen Schülerinnen und Schülern Programm hatten. Um 8 Uhr trafen wir uns voller Tatendrang in der Schule, um an unseren bereits begonnenen Projekten weiterarbeiten zu können, um sie später vorzustellen. Generell lässt sich sagen, dass alle Referate sehr sehenswert und informativ geworden waren. Gegen 13 Uhr gab es dann in der Mensa Mittagessen, Kirschsuppe mit Schnitzel, Reis und Erbsen. Danach wurde das letzte Referat vorgetragen und wir eröffneten in gemütlicher Runde eine Diskussion über die Politik, was sich allerdings aufgrund der herrschenden Sprachbarrieren als ein wenig schwierig erwies.

Danach war es uns möglich, den Tag selbst zu gestallten. Am Vormittag waren wir mit unseren AustauschschülerInnen noch in der Innenstadt Souvenirs kaufen und anschließend in einem Café. Einige von unserer Gruppe sind bereits am späten Freitagnachmittag mit dem Zug zum Balaton (Plattensee) gefahren. Alles in allem läutete der Tag den Abschluss der vorangegangenen Woche ein, da wir ja bereits am nächsten Abend die Heimreise antraten.

Kristoffer und Viktoria

 

Samstag, 08.04.

Am Samstagmorgen wachten einige von uns im Haus am Plattensee auf, in dem wir am Abend zuvor einen Abschied gefeiert hatten. Nach einem Frühstück (Rührei mit Brötchen) machten wir uns frisch. Zur Freude der Hausbesitzerin hatten wir das Haus schon in der Nacht zuvor aufgeräumt und geputzt, weshalb der Großteil der Gruppe schon die Bahn um 10:30 Uhr von Siófok nach Budapest nehmen konnte. Der lange Abend zuvor führte allerdings dazu, dass wir die sehr sehenswerte Bahnfahrt leider verschliefen. Zurück in Budapest gab es ein letztes Essen vor der Abreise, welches wir als Abschluss mit unserer Gastfamilie noch sehr genossen. Andere SchülerInnen des Projektkurses gingen am Mittag noch in die Innenstadt Budapests, um zu essen und zu shoppen. Um 20 Uhr trafen wir uns dann am Budapester Ostbahnhof, um den Nachtzug in Richtung München zu nehmen. Im Nachtzug schliefen alle aufgrund der anstrengenden Woche. Als wir früh morgens am Münchener Hauptbahnhof angekommen waren, genossen die meisten von uns erstmal ein Frühstück in einem der zahlreichen Lokalitäten in der Nähe. Danach ging es weiter mit dem ICE nach Hennef. Am Hennefer Bahnhof wurden wir dann alle von unseren Familien abgeholt und verabschiedeten uns von einer informativen und unterhaltsamen Reise.

Jakob und Samuel

 

Feuer und Flamme

Die 7c bei der Hennefer Feuerwehr.

Weil wir im Moment das Thema "Feuer und Flamme" im Chemieunterricht haben, sind wir am 06. April in der Chemiestunde zur Feuerwehr Hennef gegangen.

Dort haben wir zuerst ein bisschen über die Feuerwehr und den Alltag der Feuerwehrleute erfahren. Danach durften wir jede Menge Fragen stellen.

Im Anschluss haben wir uns die Fahrzeuge angeschaut und durften in einem Feuerwehrauto sitzen. Da wir uns auch mit dem Löschen von Bränden beschäftigt haben, konnten wir an einem echten Feuer das Löschen mit einem Feuerlöscher üben. Danach sind wir mit dem Leiterwagen in luftige Höhen gefahren. Der Leiterwagen kann bis auf 30m ausgefahren werden. An schönen Tagen kann man bis nach Köln schauen. Danach ging es wieder zurück zur Schule.

Shane und Colin

Was die Welt im Innersten zusammenhält

Digitales Programmheft „Schauspiel Köln: Faust“ ist online!

Der erste Teil unseres Theaterprojekts zur Kölner Inszenierung von Faust I und II in der Regie von Moritz Sostmann ist abgeschlossen.

In Zusammenarbeit mit den Theaterpädagogen des Kölner Schauspiels um Frank Rohde (mit Stephanie Sonnenschein und Rebecca Weiss) ist ein Digitales Programmheft zur Faust-Inszenierung entstanden, das nun auf der Website des Kölner Schauspiels zur Verfügung steht:

http://schulprojekte.schauspiel.koeln/faust/

 Wir hoffen, dass unsere Beiträge die Freude am Theater wecken und neugierig machen auf die Inszenierungen von Moritz Sostmann, der sich viel Zeit für uns genommen hat.

Schauen Sie sich an, was die Schülerinnen und Schüler des Projektkurses bei ihren Besuchen in Kostümfundus und Werkstätten, bei Workshop, Proben und bei Gesprächen mit Moritz Sostmann und Dramaturg Julian Pörksen erlebt haben.

Wir hoffen, es treibt Sie hin ins Theater: sichern Sie sich Ihre Karten rechtzeitig, die sind ratzfatz weg, kaum, dass sie angeboten werden!!

Dank an Frank Rohde und sein Team, an Moritz Sostmann und Julian Pörksen!

Der Projektkurs „Faust-Inszenierung Schauspiel Köln“:

Lara Flückiger

Carla Kuttenkeuler

Milena Möhrle

Jana Rose

Alexa Siepen

Max Steimel.

Leitung: Adi Grossmann

Weitere Fotos und Informationen finden Sie auf der Facebook-Seite „Theater am Städtischen Gymnasium Hennef“

https://www.facebook.com/TheateramSGH/

Tolle Ergebnisse und eine nette Überraschung von down under.

Die Teilnehmer am Cambridge Sprachtest erhielten ihre Zertifkate.

Zugegeben, unsere Flyers des Jahres 2016 mussten eine Weile warten. Am 31. März 2017 war es dann aber soweit: Die Teilnehmer am Young Learners Sprachtest der Universität Cambridge erhielten ihre Zertifikate aus den Händen von Jenny Langrish. Am Ende des vergangenen Schuljahres hatten die 18 Schülerinnen und Schüler aus den damaligen Klassen 6c und 6d an dem Sprachtest teilgenommen. Auf dem Level "Flyers" maßen sie sich in Hörverstehen, Lesen und Schreiben sowie im Sprechen mit tausenden anderen Englischlernenden auf der ganzen Welt.

Dabei waren die Flyers des SGH durchweg erfolgreich. Alle Schülerinnen und Schüler erreichten mehr als Dreiviertel der maximalen Punktzahl und empfahlen sich somit für die Teilnahme an der nächst höheren Stufe des Cambridge Sprachtests. Mit Natalie Malikov und Philipp Küpper haben sogar zwei Teilnehmer die volle Punktzahl erreicht.

Da war auch Jenny Langrish durchaus beeindruckt. Die stellvertretrende Schulleiterin der Whanganui High School in Neuseeland war gerne bereit, der Veranstaltung den würdigen internationalen Flair zu verleihen und den Schülerinnen und Schülern etwas über Neuseeland und und über ihre Schule zu berichten. Auf Englisch, versteht sich. Die erfolgreichen Flyers-Teilnehmer freuten sich zudem über die tollen Geschenke, die Ms Langrish den weiten Weg von Neuseeland bis nach Hennef mitgebracht hatte. Vielen Dank, Ms Langrish! Und natürlich herzlichen Glückwunsch allen Flyers zu ihrer tollen Leistung!

Charleys Tante aus Brasilien, wo die Affen herkommen!

Was für tolle Aufführungen! Was für Leistungen unserer Schauspieler!

Brandon Thomas‘ Charleys Tante begeisterte an zwei Abenden unsere Zuschauer.
Es ist so schwierig, eine Farce zu spielen, und die Schauspieler haben es mit Brauvour gemeistert! Spielfreude pur, und kaum etwas ist schwieriger als ein Publikum wirklich zu unterhalten.
Die haben es geschafft!

Gratulation an Noah Klaesener (Lord Babberley/die falsche Tante), Mei Masur (Kitty), Merle Koch (Amy), Sebastian Koenen (Jack), Max Steimel (Charley), Albert Genreith (Spettigue), Andreas Mons (Frank Chesney), Milena Möhrle (Donna Lucia, die echte Tante), Hannah Siebelhoff (Ela), Marcel Kunde und (einmal) Leif Oppermann (Brassett).

Dank ebenso an Jana Bebernik, Céline Dubois, Sophia Ekstädt, Dana Gierlach, Giulia Hartmann, Hannah Hipp und Anne Reuther für die Gestaltung der Rahmenhandlung. Regie führten Leonie Teubler und Adi Grossmann.

Glanzvoller Auftritt des Orchester Con Fuoco bei seinem ersten Symphoniekonzert

Von einem weiteren kulturellen Highlight berichtet Dajana Goernemann.

Musik am SGH vereint alte Hasen und junge Küken. Das gilt sowohl für die Schüler, als auch für die Lehrer. So hat es das Orchester Con Fuoco geschafft, für eine Aufführung von Antonín Dvořáks 9. Symphonie einen ehemaligen Lehrer unserer Schule, Stephan Busch, für kurze Zeit zurück zu holen. Und trotz der Prüfungszeit ist es dem Orchester gelungen das Publikum in eine (wahrlich) neue Welt zu entführen.

Ein besonderer Dank gebührt bei diesem Auftritt Herrn Seidel, welcher nach zwei Jahren Arbeit das erste Symphoniekonzert des Orchesters dirigierte. Dies tat er mit solchem Erfolg, dass es am Ende des vierten Satzes zu einem so großen Applaus kam, dass er ihn unterbrechen musste, um als Zugabe noch einmal den dritten Satz zu spielen. Am Ende des Auftritts gab es Blumen, Wein und Schokolade für den gerührten Dirigenten.

Wir hoffen, dass das Orchester weiterhin solchen Erfolg bei seinen Auftritten hat und drücken besonders für die Fahrt in unsere polnische Partnerstadt die Daumen, wo es erneut die Symphonie „Aus der neuen Welt“ zum Besten geben wird.

Dajana Goernemann

Das Le Pecq-Tagebuch 2017

Die Schülerinnen und Schüler berichten aus Frankreich.

 

 

Mehr von der Fahrt nach Le Pecq findet Ihr in Kürze hier.

 

 

 

Bühne frei dank Q2

Die Oberstufe präsentierte ihre Talente beim Open Stage 2017.

Wieder einmal zeigte sich das Gymnasium von seiner künstlerischen Seite. Dieses Mal war der Abiturjahrgang damit an der Reihe sein Können zu zeigen. Beim Open Stage wurden dieses Jahr Poetry-Slams und verschiedene Songs im PZ zum Besten gegeben. In der Pausenhalle wurden eigene Bilder, Skulpturen und Fotos ausgestellt. Egal ob Klassiker wie „Hotel California“ und „They don`t care about us“, oder aktuellere Songs wie „Stolen Dance“ und „Love yourself“, es war für jeden was dabei. Und wenn einem das nicht genug war, gab es auch noch klassische Musik, als Niklas Obergfell mit seiner Geige „Ladies in Lavender“ präsentierte.

Wer schon früher bei verschiedenen musikalischen Veranstaltungen in unserer Schule war, der dürfte auch dieses Mal ein vertrautes Gesicht entdeckt haben. Tristan Pohl, ehemaliger Schüler des SGH, stand bereits viele Male auf der Bühne und war auch  dieses Mal dabei.

Trotz einiger nervöser Teilnehmer und einiger Stolperfallen in Form von undurchsichtigen Kabelhaufen war es alles in allem ein äußerst gelungener Abend.

Dajana Goernemann

Hoch über Hennef

Ausflug des Religionskurses 8c und 8e auf den Glockenturm der Kirche Sankt Simon und Judas

Am 22. Februar besuchte der klassenübergreifende Religionskurs der Stufe 8 von Herrn Fuß mit Pastor Lahr den Glockenturm der Kirche Sankt Simon und Judas.

Dieser Ausflug war eine Belohnung, da die Schülerinnen und Schüler den Adventsgottesdienst aktiv mit gestaltet hatten.

"Der Pastor erwartete uns bereits am Eingang der Kirche, um uns zu begrüßen. Schon direkt im Vorraum der Kirche, wurde uns erklärt, kann man Teile des alten Glockensystems erkennen, da man nicht unschwer ein Loch in der Decke des Vorraums sehen kann. Durch dieses Loch wurden die Glocken nicht nur einst in den Glockenturm gezogen, sondern auch, durch ein Seil, von den Messdienern geläutet. ..."

Der Glockenturm ist 74 m hoch und der höchste Kirchturm in Hennef bzw. im Rhein-Sieg-Kreis.

"... Um überhaupt zur nächsten Ebene des Kirchturms zu gelangen mussten wir erst auf die Empore, wo die Orgel und der Chor im Gottesdienst stehen und dann durch die Orgel.  Der Pastor öffnete eine Tür in der Orgel und dann mussten wir nacheinander mit einer kleinen Leiter in die Orgel steigen. Ein ungewöhnliches Erlebnis in ein Musikinstrument zu steigen, aber danach kamen wir in den Glockenturm. ..."

Da die alte Kirche 1904 bis auf die Grundmauern abgerissen wurde, um neugebaut zu werden, aber der Turm erst von 1967 - 1973 abgerissen und neu aus Ziegelsteinen aufgebaut wurde, ist der Turm um einiges jünger als die restliche Kirche.

"... Der Glockenturm war in Abschnitte eingeteilt, so musste man über eine schmale Holztreppe in die 7 m höher gelegene Ebene zu kommen. In der dritten Ebene hingen dann die Glocken, sechs an der Zahl. Sie waren an einem massiven Metallgerüst befestigt. Man hatte einen wunderbaren Ausblick auf Hennef und man konnte sogar die Schule sehen. Außerdem war es besonders an den Öffnungen sehr windig. ..."

Die sechs Glocken heißen nach den Heiligen Salvator, Josef, Maria, Andreas, Simon und Thaddäus. Die Glocken sind sehr wichtig für die Kirche, so wird ein Fest in neugebauten Kirchen ausgerichtet, wenn die Glocken im Turm hängen.

" ... Pastor Lahr hatte für uns auch eine Glocke angeschlagen, was sehr laut war und er hatte uns auch erklärt, wie die Maschine die Glocken anschlägt. Die Glocken schlagen alle viertel Stunde und dann werden sie von einem eisernen Hammer angeschlagen. Läuten sie jedoch zum Gottesdienst, werden sie quasi angeschaukelt. Nachdem wir bei den Glocken waren, sind wir noch eine weitere Ebene nach oben gestiegen und haben die 7-Schläge (4 plus 3 für 15 Uhr) zur vollen Stunde abgewartet. ..."

Früher war eine Kirche im Dorf für die Zeitangaben und für die Warnung bei Gefahren zuständig. Die Glocken in St. Simon und Judas läuten jede Stunde um viertel nach 1x, um halb 2x, um viertel vor 3x und zur vollen Stunde 4x und die entsprechende Stundenzahl.

“… Wir waren bis zum Ansatz des Daches des Glockenturms hoch gekommen, wenn wir hätten weiter gehen wollen, hätten wir auf einer sehr wackligen Leiter weiter klettern müssen.

Nachdem es volle Stunde geschlagen hat, sind wir eine Ebene unter den Glocken noch auf das Gebälk der Kirche geklettert. Das Gebälk liegt zwischen Dach und Gewölbe der Kirche.

Nachdem wir zurück durch die Orgel auf die Empore gekommen waren, führte uns Pastor Lahr noch in die Sakristei. Dort zeigte er uns, wie heutzutage die Glocken zum Gottesdienst geläutet werden. …“

Man kann auf den Glocken sogar Kirchenlieder anspielen, aber alle Glocken werden nur zu sehr besonderen Feiertagen geläutet.

“… Trotzdem hat der Pastor einmal alle Glocken für uns angemacht. Jedoch ist es wichtig, dass man nicht alle Glocken auf einmal an- und ausschalten darf, da, wenn alle Glocken schwingen, der Turm sehr großen Schwingungen ausgesetzt ist. …“

Zum Schluss möchten sich noch alle Schüler und Schülerinnen der Klassen 8c und 8e für die tolle Führung durch die Kirche bei Pastor Lahr bedanken.

Nina Lienemann und die Religionsgruppe der 8c und 8e.

7a jumps in the house

Mit Bewegung zum Teamgefühl

Am 15.03.2017 machte die Klasse 7a einen Ausflug in das JumpHouse nach Köln. Vom Hennefer Bahnhof aus fuhren wir mit der S-Bahn zunächst zum Kölner Bahnhof und legten dort einen Pit-Stop ein. Dort erwartete uns nämlich als „Aufwärmprogramm“ für das JumpHouse die Besteigung des Kölner Doms. Oben angekommen konnten wir die Aussicht auf Köln und die Umgebung genießen. Nach dem Abstieg erwartete uns auf dem Weg zur Straßenbahn ein kleiner Exkurs über die römische Geschichte Kölns. Frau Kloppenburg zeigte uns einen Torbogen des römischen Nordtores der CCAA, durch das damals die Fußgänger in die Stadt gekommen waren. Ebenfalls erhielten wir einen Einblick über die Ausmaße der römischen Stadtmauer, die 19 Türme und 9 Tore besaß und bis ins 11. Jahrhundert als Befestigungsanlage diente. Reste der Stadtmauer sind auch heute noch in der Tiefgarage unter dem Dom zu sehen.

Daraufhin sind wir mit Herrn Magin und Frau Kloppenburg mit der Straßenbahn Nr. 5 nach Ossendorf zum JumpHouse gefahren. Als wir dort ankamen, mussten wir als erstes Sprungsicherheitssocken - die JumpHouse-Socken - anziehen und durften dann mit zwei engagierten Trainerinnen die verschiedenen Parcours und Actionbereiche ausprobieren. Am schwierigsten war die Ninja-Box. Viele aus unserer Klasse haben ihre Talente gezeigt. Wir hatten viel Spaß auf den Parcours. Vor allem beim 3D-Völkerball-Spiel und beim Staffel-Lauf mit Schaumstoff-Quadraten mussten wir beweisen, wie gut wir als Team zusammenarbeiten. Nach dem 2,5 stündigen Besuch im JumpHouse durften wir uns am Kölner Hauptbahnhof noch einen Snack holen und fuhren dann mit der nächsten Bahn nach Hennef zurück. Der Ausflug hat uns sehr gefallen und wir können das JumpHouse als Klassenausflug unter dem Motto „Stark im Team sein“ auf jeden Fall weiterempfehlen!

Silas Nagel, Felix Fielenbach, Anjana Seeliger, Bjarne Siebert, Jana Fast (Klasse 7a)

 

European and Global Studies mit allen Sinnen

Die griechische Erasmus-Studentin Rafaila Meriel zu Gast im Diff-Kurs.

Mit Kopf, Herz und Hand erlebten die Teilnehmer des Differenzierungskurses European and Global Studies die Begegnung mit der griechischen Erasmus-Studentin Rafaila Meriel im Rahmen des Projektes „Europa macht Schule“ (Link). Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung getragene Projekt schafft durch die Begegnung mit europäischen Gaststudenten die Möglichkeit, einen Einblick in die Geschichte, Politik, Kultur oder Gesellschaft des betreffenden Landes zu erhalten. Dabei werden Themen abseits bekannter Vorstellungen und Bilder aufgegriffen oder das Bekannte aus neuer Perspektive betrachtet.

So wurde während dieser interkulturellen Begegnung am Donnerstag (16.02.17) bei den Präsentationen zur griechischen aber auch der rheinischen und deutschen Kultur und Geschichte vieles neu gedacht und diskutiert, aber auch gemeinsam gelacht, gemeinsam getanzt und gemeinsam gekocht.

Was für ein Zirkus!

Weiberfastnacht am SGH

Unter dem Motto "Circus Halligalli" hat der Abi-Jahrgang an Weiberfastnacht die Regie übernommen und ins PZ geladen. Unter den wohlwollenden Augen des Elferrates, der sich aus zweifelhafter Trash-D-Prominenz (Sarah & Pietro) bis hin zu unangefochtenen Weltstars (Jay-Z & Beyoncé) zusammensetzte, bot sich dem Publikum eine bunte und, wie immer, meist laute Show. Mehr dazu in der Galerie!

Ab in den Schnee und wieder zurück

Von der Skifahrt der Klasse 9a nach Mallnitz berichten Tabea, Marlene und Sandra.

Freitag 3.02.17

Um 19:00 Uhr trafen wir uns zur Abfahrt nach Mallnitz/Kärnten an der Bushaltestelle vor der Schule, in der wir nur wenige Stunden vorher das 1. Schulhalbjahr beendet hatten. Obwohl die Vorfreude groß war, fiel einigen der Abschied von der gewohnten Umgebung schwer, geprägt von überkochenden Emotionen. Nachdem der Bus mit einer Verspätung von ca. 30 Minuten Hennef auf der Landkarte gefunden hatte, konnten wir endlich unsere lang ersehnte Klassenfahrt antreten. Auch wenn einige die Nacht über im Bus schlafen und sich erholen wollten war immer Action während der Fahrt – Liebe Grüße hierbei an unsere Mitfahrer der anderen Schule! Um 0 Uhr hatten auch wir etwas zu feiern, nämlich den 15. Geburtstag unsere Klassenkameradin.

Samstag 4.02.17

Sieben Stunden später, nach drei Stopps an Raststätten und zwei Filmen erreichten wir unser Ziel: die Pension Uhl im Alpendörfchen Mallnitz. Von nun an hieß es für uns erstmal warten bis die Zimmer hergerichtet waren. Diese Zeit nutzten wir zum Frühstücken und zur Besichtigung des Ortes. Nachdem die Zimmer freigegeben waren, schleppten 25 Schüler ihre 25 Koffer die Treppen hoch. Ein paar Stunden vor unserem ersten Mittagessen auf österreichischem Boden testeten wir den noch leeren Skibus, um uns beim Skiverleih das für jeden passende Material auszusuchen. Den restlichen Tag ließen wir gemütlich ausklingen.

Sonntag 5.02.17

Unser erster Skitag begann mit einem bald zur Routine werdenden Ablauf: Nach dem Frühstück mussten wir pünktlich um 8:15 Uhr fertig ausgerüstet an der Skibushaltestelle stehen, um den ersten Bus in Richtung Skigebiet zu nehmen.

Für viele von uns war das Skifahren ganz neu, deshalb wurden wir zunächst in zwei Gruppen eingeteilt. Die „Profis“ konnten direkt mit der dritten Aufsichtsperson namens Jakob die Pisten testen, die „Anfänger“ bekamen Privatunterricht bei Frau Löllgen und Herrn Esser. Nach wenigen Stunden konnten viele bereits die Pizza von der Pommes unterscheiden und mit einem ordentlichen Pflug bremsen – natürlich mit einigen Ausnahmen. Am Ende unseres ersten Skitages bestand für einige das größte Problem nur noch darin, nicht aus dem Teller-/Ankerlift zu fallen. 

Gegen 15:30 Uhr nahmen wir den Skibus wieder Richtung Pension, wo wir den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung hatten. Gegen 19:00 Uhr gab es Abendessen, wonach sich diejenigen, die sich nicht auf ihre Zimmer zurückziehen wollten, trafen um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.

In unseres Skiwoche entstand nämlich genau während diesen Abenden eine ganz besondere Variante des Kartenspiels „UNO“.

Montag 06.02.17, Dienstag 07.02.17, Mittwoch 08.02.17

Die Tagesabläufe der drei „mittleren Tage“ verliefen sehr ähnlich.

Am Dienstag durften sogar die ersten „Anfängerskifahrer“ unserer Gruppe zusammen mit den Fortgeschrittenen auf den höheren Berg und somit auch auf die schwierigeren Pisten. Für einige jedoch etwas zu viel Herausforderung, weshalb die Übrigen Betrachter einiger spektakulärer Stürze wurden. Doch dank der Fürsorglichkeit von Herrn Esser kamen alle wieder heil unten an und konnten auch die restlichen Tage unversehrt bestreiten.

Donnerstag 09.02.17

Am Donnerstag änderte sich einiges, da wir auf den 3100 Meter hoch gelegenen Mölltaler Gletscher fahren wollten. Es fing mit einer 45-minütigen Busfahrt durch Berg und Tal an, nachdem wir morgens zum Glück etwas länger schlafen konnten. Um auf den Berg zu gelangen, mussten wir noch mit dem Gletscher-Express eintausend Höhenmeter in zehn Minuten unter uns lassen, bis wir nach weiteren Gondel- und Liftfahrten endlich auf der Gletscherspitze angelangt waren. Oben war die Aussicht zwar atemberaubend, aber je weiter man bergab fuhr, desto nebeliger wurde es. In drei Gruppen aufgeteilt fuhren wir (mehr oder weniger) nun die unterschiedlichen Pisten runter. Auch dieses Mal wurde der ein oder andere Zeuge spektakulärer Stürze und „Rutschpartien“.

Nach einem anstrengenden aber auch tollen Tag traten wir schließlich die Rückreise zur Pension an, wo wir abends noch gemeinsam „Werwolf“ spielten und letztenendes erschöpft in die Betten fielen.

Freitag 10.02.17

An unserem vorletzten Tag wachten wir mit ein wenig Wehmut auf. Die einen fragten sich wo die Zeit geblieben war, die anderen klagten über Muskelkater, blaue Flecken oder andere Schmerzen. Auf der Piste angelangt begannen wir unsere letzten Abfahrten. Die einen auf den blauen Pisten, die anderen auf den roten und schwarzen und einige sogar, als schöner Abschluss, auf der Talabfahrt. Nach der Rückgabe unserer geliehenen Skiausrüstung betraten wir ein letztes Mal den Bus zur Pension. Daraufhin stürmte die 9a samt Begleitpersonen den nahegelegenen Supermarkt „Billa“ und kaufte ihn (fast) leer, um einen möglichst guten und reichhaltigen Proviant für die anstehende 12-stündige Rückfahrt zusammenzustellen. Gegen Abend trat Frau Löllgen leider bereits den Heimweg an, um einen Zwischenstopp in München einzulegen. Nach der Verabschiedung verbrachten wir gemeinsam den letzten Abend und erledigten noch einige organisatorische Dinge, bevor wir ein letztes Mal in unserer Pension in Mallnitz einschliefen.

Samstag 11.02.17

Der letzte Morgen begann mit dem gestellten Wecker gegen 5:30 Uhr. Wir hatten viel zu tun: Die Betten mussten abgezogen werden und die Zimmer ordentlich hinterlassen werden. Die Koffer mussten wir während des Frühstücks bereits nach draußen stellen.

Dann, gegen 7:00 Uhr, erreichte uns der VIP-Bus, mit dem wir die Heimreise antreten wollten. Unterwegs sammelte der Busfahrer noch eine weitere Klasse ein, die ebenfalls Richtung Hennef fahren musste. Die Fahrt gestaltete sich als sehr lustig. Die insgesamt zwölf Stunden Fahrt gingen dank „Mario Kart“ mehreren Zwischenstopps an Raststätten, einem Besuch beim „Luxus McDonalds“ in Irschenberg und vielen guten Witzen und "verläängerten" Gesprächen sehr schnell vorbei. 

Bereits als wir das „Bauhaus“-Logo sahen, waren wir alle sehr traurig, da unsere Klassenfahrt schon in wenigen Sekunden vorbei sein würde. Dennoch war die Erleichterung groß, endlich wieder die Familie und sein eigenes Bett wiederzusehen.

Und so endete diese schöne Fahrt an dem Ort, an dem sie auch vor einigen Tagen begonnen hatte.

Zu guter Letzt möchten wir uns im Namen der gesamten Klasse bei all denen bedanken, die uns diese unvergessliche Fahrt ermöglicht haben und auf dieser Reise mit Herz und Seele begleitet haben! Es war eine super Schöne Zeit, in der wir als Klasse noch mehr zusammengewachsen sind.

"Dankrrschön" dafür!

Tabea, Marlene und Sandra

Faire Rosen bereiten viel Freude

Auch der Blog von Fairtrade Deutschland würdigt die Valentinstag-Aktion von Q2 und Fairtrade AG.

Auch in diesem Jahr gab es eine Valentinstagaktion, diesmal in Zusammenarbeit mit dem Fairtrade AG der Schule. Die Rosen, über die sich die Beschenkten sehr freuten, waren fair gehandelt. Eine rundum gelungene Sache also.

Die Aktion fand Berücksichtigung auf dem Blog von Fairtrade Deutschland. Seht hier.

Was hat dein Handy mit Recyclingpapier zu tun?

Gute Gründe für die Umstellung auf neues Papier, erklärt im Video.

Alle zwei Sekunden wird weltweit eine Waldfläche abgeholzt, die der Größe eines Fußballfeldes entspricht - u.a. für die Herstellung von Papier. Ein Grund, warum wir nun am SGH 100-prozentiges Recyclingpapier benutzen. Wieviele Bäume wir dadurch jährlich schonen und wieviel CO2, Wasser und Energie darüber hinaus eingespart wird, erklären Lena und Lina in ihrem Video, das sie in dem Projektkurs "Fairänder die Welt" gedreht haben.

Die anderen SchülerInnen des Kurses engagieren sich ebenfalls mit eigenen Projekten dafür, dass das SGH nachhaltiger wird.

Wie wird eine Siedlung energieeffizient?

SGH-Schülerteam erfolgreich bei der Mathematik-Alympiade

Als Kai Buchmüller, Pascal Greweling, Max Hahnbück und Alexander Scheeben aus dem Mathematik-Leistungskurs der Jahrgangsstufe Q1 an der Vorrunde der Mathematik-Alympiade teilnahmen, wollten sie vor allem einmal eine andere, weniger theoretische Seite der Mathematik kennenlernen. Dass dieser Tag solche Folgen haben würde, hat sie dabei selbst überrascht.

Ihre Arbeit über die "Planung einer energieeffizienten Siedlung" war so herausragend, dass sie zum Landesfinale der besten 8 Teams aus NRW eingeladen sind. Dieses findet am 17./18. Februar in Soest statt. Dort arbeiten die vier Schüler zwei Tage lang an einer weiteren, praxisorientierten Aufgabe und erhalten nebenbei von Vertretern des Wettbewerbs „Jugend präsentiert“ wertvolle Tipps zur Präsentation mathematischer Sachverhalte. Sollten sie in Soest zu den besten zwei Teams zählen, so dürfen sie im März zum Internationalen Finale in die Niederlande reisen, wo sie auf Teams aus den Niederlanden, Dänemark, Iran, den Niederländischen Antillen und erstmals auch aus Japan treffen würden.

Der Wettbewerb „Alympiade“ entstand vor vielen Jahren in den Niederlanden und ist im Gegensatz zu anderen Mathematikwettbewerben ein Teamwettbewerb. Die teilnehmenden Teams bestehen aus 3 bis 4 Oberstufenschülern. Bei den Aufgaben handelt es sich um anwendungsorientierte mathematische Probleme, deren Lösung nicht nur fundierte mathematische Kenntnisse, sondern vor allem auch Kreativität in der Findung geeigneter Modelle erfordert.

Wir drücken unseren Schülern fest die Daumen und wünschen ihnen ein erfolgreiches mathematisches Wochenende!

Statt zur Schule in den Zoo – Evolution der Primaten mal anders!

Der Bio-LK der Q2 im Angesicht der engsten Verwandten.

Reine Schulbuch-Recherche zur „Evolution der Primaten“ – das ist eine Standardaufgabe. Deshalb haben wir, der Bio-LK 2 der Q2, uns am 27.1.2017 im Kölner Zoo einer neuen Heraus­forderung gestellt. Unser Ziel war es, auf Basis detaillierter Beobachtungen der im Zoo lebenden Primaten einen geeigneten Stammbaum zu erstellen.

Zusammen mit einem vom Zoo gestellten Betreuer wurden uns zunächst die jeweiligen Primaten vorgestellt. Ob Vari, Kapuzineraffe, Löwenäffchen, Brüllaffe, Kleideraffe, Mantel­pavian, Orang-Utan oder Bonobo – an unserem interessierten Beobachtungsdrang kam keiner dieser Arten vorbei! Im Anschluss zu der kleinen Einführung ging es für uns praktisch ans Werk. Wir untersuchten intensiv und mit Geduld die jeweiligen Primatenarten zunächst hinsichtlich der Kopfform und der Sinnesorgane: Seitliche oder frontale Augenlage, feuchte oder trockene Nasenregion, bewegliches Ohr oder unbewegliche Ohrmuschel? Wo liegt der Schwerpunkt mit Blick auf die Sinnesleistung – Sehen, Hören oder doch Riechen? All diese Fragen stellten wir uns, sodass wir nach deren Beantwortung in der Lage waren erste Verzweigungsmöglichkeiten hinsichtlich des Stammbaums festzulegen. So teilten wir die Primatenarten den Gruppen Schmalnasenaffen – zu der wir Menschen übrigens auch gehören – und Breitnasenaffen zu.

Im weiteren Verlauf interessierten uns primär Fortbewegung und Handeinsatz der Primaten. Die Beobachtung des Arm- und Beinlängenverhältnisses, der Schulterbeweglichkeit sowie der Handform bewies sich als besonders aufschlussreich. Unsere Vermutung, dass die Primaten hinsichtlich des Handeinsatzes Unterschiede aufweisen, bestätigte sich. So unterschieden wir unteranderem zwischen Primaten, die nicht in der Lage sind ihre Finger unabhängig voneinander zu bewegen (Ganzhandkontrolle) und denen, die jeden Finger einzeln bewegen können (Einzelfingerkontrolle). Zusammen mit all den anderen von uns unter die Lupe genommenen Evolutionstrends erstellten wir schlussendlich einen geeigneten Stammbaum, der die Komplexität der Verwandtschaftsgrade zwischen den Primaten perfekt veranschau­licht.

Zusammenfassend war dieser Zoo-Besuch für uns alle eine tolle Erfahrung. Die praktische Anwendung des in der Schule erworbenen Wissens hat uns zum einen sehr viel Spaß bereitet, zum anderen wurde uns die Thematik „Evolution der Primaten“ mit Blick auf das anstehende Abitur nochmals näher gebracht. Hinzu kommt, dass wir uns nach dem Lehrgang neben den Primaten auch anderen Tieren wie z.B. einem zwei Tage alten Elefantenbaby widmen durften, was den Tag in der Kölner Zooschule hervorragend abgerundet hat!

Mona Breßer (Q2)

Praktisch nah beim Neanderthaler

Die 7a auf Exkursion in Mettmann.

 

Ausflug der 7a und 7c in das Neanderthal Museum  Mettmann

 

Am 24. Januar 2017 haben wir das Neanderthal Museum in Mettmann/Düsseldorf besucht. Außerdem haben wir an einem Workshop des Museums teilgenommen.

Die Busfahrt vom SGH bis zum Museum dauerte knapp eineinhalb Stunden. Vom Busparkplatz gingen wir zuerst in das Gebäude, in dem der Workshop stattfand. In diesem Workshop durften wir an nachgestellten Knochen versuchen, sie anhand der Merkmale, die uns der Workshopleiter gezeigt hatte, nach Geschlecht, Größe und Alter zu untersuchen.

Danach gingen wir durch den Wald zum Museum. Dort wurden wir von unserer Führerin empfangen, welche uns die Kopfhörer gab. Diese führte uns durch verschiedene Ausstellungen über den Neandertaler. Bei der eineinhalb stündigen Führung gab sie uns viele Informationen über die Lebensweise und Lebensorte unserer Vorfahren. Nachdem wir die Führung beendet hatten, gingen wir in den Shop und in das Café des Museums.

Nun sind wir wieder zurück zum Busparkplatz spaziert und fuhren los zum SGH. Die Rückfahrt dauerte jedoch 2 Stunden, da Berufsverkehr herrschte. So kamen wir um 15:30 Uhr an der Schule wieder an. Uns hat es gefallen, dass wir in einem Workshop experimentieren durften und von Experten interessante Ausstellungsstücke erklärt bekommen haben.

Von Anjana Seeliger und Sophie Kuttenkeuler aus der 7a

7d feuert Telekom Baskets an - 88:83

Be smart-Siegerklasse 7d gewinnt Karten für die Telekom Baskets

Wir, die Klasse 7d, haben in der 6. Klasse an dem Wettbewerb „Be smart- don’t start“ teilgenommen. Wir haben in der Kategorie „Kreativität“ den ersten Platz belegt und Karten für ein Telekom Baskets Spiel gewonnen.

Am Sonntag, den 11.12.16, trafen wir uns um 16 Uhr am Hennefer Bahnhof, um gemeinsam zum Telekom Dome in Bonn zu fahren. Vom Bonner Hauptbahnhof nahmen wir einen Shuttlebus zur Halle. Nachdem wir unsere Plätze eingenommen hatten, waren es noch 20 Minuten bis Spielbeginn, in denen wir uns noch ein bisschen stärken konnten. Dann begann das Spiel – Telekom Baskets vs. Rasta Vechta. Den ersten Korb warfen die Telekom Baskets, obwohl Rasta Vechta in den ersten drei Vierteln die überlegenere Mannschaft war. Am Ende des letzten Viertels schafften es die Telekom Baskets gerade noch so ein 77:77 zu erzielen und so in die Nachspielzeit (Overtime) zu kommen. In der Overtime waren die Baskets die Überlegenen und gewannen mit 88:83. Noch aufgedreht vom Spiel begaben wir uns zur Shuttle-Haltestelle. Dadurch, dass das Shuttle so lange brauchte, verpassten wir leider unseren Zug und mussten die U-Bahn nehmen. Glücklich aber erschöpft wurden wir schließlich um ca. 22 Uhr von unseren Eltern am Bahnhof abgeholt. Wir hatten sehr viel Spaß und sagen Danke an „Be smart- don’t start“ für diesen tollen Gewinn.

Merit, Kathrin, Hannah, Michel, Jonas S, Thomas und Tom

 

 

Wir, hier, Straßburg und Europa

EU-Abgeordneter Axel Voss besucht das SGH.

Der EU-Abgeordnete Axel Voss besuchte am Freitag den 9.12.2016 den Differenzierungskurs EGS (European & Global Studies) der 8. Klasse am Städtischen Gymnasium Hennef. Die Schüler konnten ihm Fragen über die EU stellen, die er ausführlich beantwortete.

Die Schüler fragten ihn vieles aus verschieden Bereichen zum Beispiel, ob es Unsicherheiten in der EU gibt oder was man für die EU tun kann. In der EU gibt es Unsicherheiten wegen dem Brexit oder wegen den rechtsextremen Parteien der verschiedenen Länder. Wenn man was für die EU tun will, sollte man wählen gehen und Fremdsprachenkenntnisse verbessern um sich innerhalb der EU besser verständigen zu können. Axel Voss erzählte den Schülern auch von seinem Alltag. Von Montag bis Donnerstag ist er im EU-Parlament. An den Wochenenden ist er wieder zuhause, er muss ja auch die Interessen seines Gebietes vertreten. Er muss 42 Wochen im Jahr arbeiten. Auf die Frage, ob noch andere Länder in die EU eintreten werden, antwortete er: „Es gibt Länder, die eintreten wollen, aber zurzeit kann die EU keine Länder aufnehmen, da es zurzeit kompliziert wäre." Ein Schüler stellte eine besonders interessante Frage: „Wenn Sie sofort etwas in der EU verändern könnten, was würden sie verändern?“ Er hätte gerne eine gemeinsame Energie-Union, würde die Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen und er hätte gerne ein gemeinsames europäisches Militär.

Die Schülerinnen und Schüler fanden es sehr spannend und interessant, eine Möglichkeit zu bekommen einem Politiker Fragen zu stellen. Vielen Dank an Julia Bohlmann und Jan Prinz, dass sie die Diskussion organisiert haben und vielen Dank an Herrn Axel Voss, dass er sich Zeit für uns genommen hat.

Annalena Krebil

Straßenkind für einen Tag

Ein Spanisch-Projekt unterstützt die Arbeit von terre des hommes.

Einmal im Jahr veranstaltet die Organisation terre des hommes in Deutschland das Projekt „Sichtwechsel - Straßenkind für einen Tag“. Es findet immer am 20. November statt, da an diesem Tag im Jahre 1989 die UN-Konvention über die Kinderrechte verabschiedet wurde.

Aufgrund dieses Anlasses und unseres im Spanischunterricht behandelten Themas Los niños de la calle nahmen wir, die beiden Q1-Spanischkurse von Frau Löllgen und Herrn Schumacher, an dieser Aktion teil. Da der 20. November ein Sonntag war, beschlossen wir, die Aktion am Donnerstag davor in Angriff zu nehmen. So schlüpften wir gemeinsam mit zahlreichen anderen Schülern aus ganz Deutschland in die Rolle eines Straßenkindes.

Vorab erhielten wir von terre des hommes ein Paket mit Geldbüchsen (zum Einsammeln des Geldes), Stickern, Plakaten und Buttons. Zudem waren Schuhputztücher enthalten, sodass wir uns voll und ganz in die Situation der Straßenkinder hineinversetzen konnten. Außerdem beinhaltete das Paket Flyer und Broschüren, die wir an interessierte Fußgänger verteilten.

So trafen wir uns Donnerstagmorgen in der Pausenhalle des SGH und traten unsere kleine Wanderung in die Hennefer Innenstadt an. Vollgepackt mit Kuchen, Instrumenten und Kleinkram standen wir nun um 9 Uhr morgens auf dem Hennefer Marktplatz. Wir entschieden uns, einen kleinen Stand zu errichten, an dem wir unseren selbstgebackenen Kuchen verkauften sowie einen Miniflohmarkt eröffneten. Des Weiteren klebten wir zahlreiche Plakate um den Stand herum, um möglichst viel Aufmerksamkeit zu erhalten. Eine Hand voll Schüler hatte sich darüber hinaus bereit erklärt, unser Projekt musikalisch zu unterstützen. Sie ließen sich an einer anderen Ecke Hennefs nieder und sammelten mithilfe von Saxophon, Gitarre und Cajón Geldspenden. Unsere Bemühungen, ganz wie ein Straßenkind Autos, Schaufenster und die Schuhe der Passanten gegen Geldspenden zu putzen, stießen aufgrund des Regenwetters leider nur auf wenig Gegenliebe.

Drum teilten wir uns auf und spazierten in Kleingruppen durch Hennef, um Passanten nach einer kleinen Spende für unser Projekt zu fragen.

Öffentlichkeitswirksam demonstrierten wir nun, dass die Rechte von Straßenkindern vielfältig verletzt werden: das Recht auf Bildung, auf gesundes Aufwachsen, auf Schutz vor wirtschaftlicher Ausbeutung ebenso wie das Recht auf Information und Gehör.

Insgesamt waren wir ca. 3 Stunden tätig und entschieden uns schließlich, aufgrund von immer schlechteren Wetterverhältnissen zurück in die Schule zu gehen und unser Projekt zu beenden. Am Ende des Tages brachten wir dennoch mehr als 1000 € zusammen und ermöglichten so im Nachhinein 17 afrikanischen Straßenkindern eine schulische Ausbildung und somit die Chance auf eine gute Zukunft.

 von Jana Rose und Alexa Siepen ,Q1

Eine aufregende und tolle Erfahrung

Jolin und Viktoria aus der 6a berichten vom Vorlesewettbewerb 2016.

Die Kinder der sechsten Klassen konnten auch in diesem Jahr wieder beim Vorlesewettbewerb mitstreiten. In den Klassen wurden jeweils zwei bis drei Klassensieger ermittelt. Diese sollten am Freitag, den 9.12.16, vor der versammelten Erprobungsstufe wie auch vor der Jury vorlesen.

In der ersten Runde waren wir insgesamt zwölf Kinder mit jeweils drei Minuten Lesezeit. Ins Finale jedoch würden es nur sechs Vorleser schaffen! Es herrschte pure Spannung im Saal ... Der Jury fiel es sehr schwer eine Entscheidung zu treffen, aber am Ende waren es nur noch sechs Kinder. Den Finalisten wurden Fremdtexte gegeben, die sie vorlesen sollten. Der Beste Vorleser wurde dann als Sieger ausgezeichnet.

Dieses Gefühl vor ca. 300 Leuten vorzulesen war schrecklich; man hatte das Gefühl alles falsch zu machen und am Ende nicht weiter zukommen. Aber es war eine tolle Erfahrung! Doch im Großen und Ganzen geht es ja eh nur um den Spaß.

Also bis nächstes Jahr!

Jolin Filisia Wenz und Viktoria Parkschatova, 6a

Reise an Sehnsuchtsorte

Pünktlich zum 1. Dezember präsentierten sich die Ensembles am SGH zum Adventskonzert.

Mit gleich neun Ensembles hat der Fachbereich Musik am SGH zu einer Reise zu "Sehnsuchtsorten" ins PZ eingeladen. Die Con Brio-Klasse 6d eröffnete die abwechslunsgreiche Tour am Abend des 1. Dezembers 2016 mit Edward Griegs "In der Halles des Bergkönigs" und "Wie schön du bist" (Sarah Connor).  Es folgten die Tiny Tunes (den kleinen "Geschwistern" der Big Beats) mit "I want to Hold Your Hand" und "Twist and Shout". Die Schülerband-AG führte den Reigen weiter ("Wild and Free" von Lena sowie "Radioactive" von Imagine Dragons) und übergab an das Orchester Con Moto mit "Fellowship of the Ring" (Howard Shore), bevor die Projektkurs-Band den ersten Teil vor der Pause mit einer Hommage an David Bowie beendete.

Klassisch weiter ging es nach der Pause mit Antonin Dvorák (3. Satz "Aus der Neuen Welt" und Mozarts "Eine Keine Nachtmusik"), fein intoniert vom Orchester Con Fuoco. Den sängerischen Part im zweiten Teil gestaltete der Coro ConCuore mit einem Kanon, "Come and Blow" sowie "Country Roads".
Beschwingt schloss der Abend mit drei Weihnachtsstücken, vorgetragen von den bestens aufgelegten Big Beats - passend zur Jahreszeit mit roten Nikolaus-Mützen versehen.  Um eine Zugabe kamen die Big Beats nicht herum - nachdem noch schnell die passenden Noten in den Musikräumen geholt wurden.

Annegrete Nonnemann, Michael Seidel, Hendryk Mühlbach, Stefan Schoo und Niklas Alexander Obergfell blieben zum Teil nicht einmal zwei Monate Zeit, um die jungen Musiker auf das Konzert vorzubereiten. Ein sehr interessanter Streifzug für die Zuhörer, die sich von den Fortschritten der Anfangsklassen der Erprobungsstufe bis hin zu den versierteren Musikern der Oberstufen einen Eindruck machen konnten.

Viel Arbeit und hohe Ansprüche an Licht und Ton auch für das Technik-Team im PZ: unzählige Kabel wurden verlegt, Mikros aufgestellt, Scheinwerfer eingestellt, Notenpult-Leuchten installiert, noch nachmittags mit heißem Lötkabel Kabel und Stecker gefertigt - um dann während des Konzerts die richtigen Regler zu bedienen. Nebenbei wurde das PZ noch adventlich geschmückt und für eine Visualisierung mittels Beamer gesorgt.

Der Auwand lohnte: Es war ein wirklich abwechslungsreicher Abend!

mpd

Wir trauern um Birgit Zöllner

Am 24. November 2016 starb Frau Zöllner.

Am Donnerstag, dem 24. November 2016 ist Birgit Zöllner verstorben. Diese Nachricht hat uns sehr traurig gemacht.

Vor etwa einem Jahr schockierte uns die Nachricht von ihrer Erkrankung und wir vermissen Frau Zöllner bereits seitdem. Ihre Zuversichtlichkeit aber nährte unsere Hoffnung, sie bald wieder bei uns zu haben.

Frau Zöllners unbeirrbarer Optimismus, der sie auch in ihrem Ringen mit der Krankheit nicht verlassen hat, war ein fester Bestandteil  ihres Wesens. Auch ihre Menschlichkeit, ihre Gelassenheit im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen sowie ihre aufrichtige Bescheidenheit waren eine große Bereicherung für unsere Schulgemeinschaft.

Seit August 2010 unterrichtete sie am SGH Mathematik und Sport. Sie war eine engagierte Klassenlehrerin, bei der alle Schülerinnen und Schüler in sehr guten Händen waren.

Von allen sehr geschätzt, war die Anteilnahme an Frau Zöllners Weg im vergangenen Jahr und nun auch an ihrem Tod sehr groß.

Wir alle werden Birgit Zöllner in ihrer herzlichen und lebenslustigen Art sehr vermissen und sind in Gedanken auch bei ihrer Familie.

Wahrheit am Krankenbett?

Als Palliativmediziner sprach Herr Dr. Franke mit Philosophie-Schülern aus der EF über Fragen der Medizinethik.

Ist der Arzt zur Wahrheit dem Patienten gegenüber verpflichtet? Über diese Frage haben wir im Philosophie-Kurs kontrovers diskutiert. Am 18. November besuchte uns Herr Dr. Franke, um diese Frage aus Medizinersicht zu beantworten.

Herr Dr. Franke ist seit 2002 Palliativmediziner in Hennef. Seine Aufgabe ist es, todkranken Patienten zu erklären, wie die Behandlungen laufen, gemeinsam als Team „den Schmerz aufzufangen“ und die Patienten schmerzfrei in den Tod zu begleiten.

Da seine Patienten zu Hause sind, versorgt er sie auch dort, denn für den Kranken bietet das eigene Zuhause Sicherheit, wodurch sich der Patient auch wohlfühlt. Dr. Franke informiert die Familie, wie sie sich verhalten und den Kranken behandeln kann. Die Patienten erhalten Herrn Dr. Frankes Handynummer und für sie ist er immer erreichbar. Er erklärt uns, dass sich die Kranken dadurch sicher fühlen. Außerdem klärt er die Patienten über ihre Krankheit auf, damit er ihnen die Angst nimmt. Es bleibe eine „Restangst“, aber die Patienten fühlen sich nach der Aufklärung nicht allein gelassen. Er ist der Meinung, dass sie spüren, ob man ihnen etwas verheimlicht. Dies führe zu einer Distanz zwischen Arzt und Patienten, welche von Unsicherheit und Misstrauen gefolgt ist. Der Patient bekäme durch ein Verheimlichen lediglich größere Angst.

Eine gute Arzt-Patienten-Beziehung sei möglich, wenn der Arzt ehrlich ist. Außerdem weiß Dr. Francke, dass jeder über seine Krankheit informiert werden möchte, jedoch nicht jeder alles wissen will. Wichtig für ihn ist es daher insbesondere, den Patientenwunsch zu respektieren.

Herzlichen Dank für das Gespräch!

Für den EF-Philosophie-Kurs

Anthoussa Hatzialexandru

Schaufenster für den Nachwuchs

Den Hennefer Viertklässlern präsentierte sich das SGH am Tag des Grundschülers.

Für die Viertklässler der Hennefer Grundschulen beginnt eine spannende Zeit, in der es darum geht, sich für die passende weiterführende Schule zu entscheiden. Dass das SGH eine gute Wahl ist, können die Grundschüler am traditionellen "Tag des Grundschülers" erfahren. Wir dürfen die Viertklässler und ihre Eltern bei uns begrüßen und zeigen uns natürlich von unserer besten Seite.

Für die wortwörtliche "Zuckerseite" zeichnete erneut das Elternteam verantwortlich, dass für die Verkostung der Gäste zuständig war. Dank gilt auch den vielen Eltern aus der Erprobungsstufe, die mit ihren Kuchenspenden für eine unglaubliche Auswahl an Leckereien gesorgt hatten.

Dank gilt auch allen anderen, die dafür gesorgt haben, dass der Tag des Grundschülers wieder einmal ein gelungenes Schaufenster für unsere Schule war.

Weitere Eindrücke kann man dem Film von Philipp und seiner Crew aus der 7d entnehmen. Schaut euch auch die Bildergalerie an, zu der Mr. Schiller einen wesentlichen, mitunter künstlerisch wertvollen Beitrag geleistet hat.

Sturm auf die Weckmänner

Die Weckmänner-Aktion der SV brachte €150 Erlös für die Hennefer Tafel.

Am Freitag den 11.11.2016 führten wir als SV die erste gemeinsame Aktion durch. Zusammen verkauften wir 300 Weckmänner an unsere Mitschülerinnen und Mitschüler. Der Erlös sollte, dem Tag des Heiligen Martins entsprechend, an die Hennefer Tafel gespendet werden.

Unser Verkauf startete in der ersten Pause. Da wir in den ersten paar Minuten bereits die geplanten 200 Weckmänner verkauft hatten, bestellten wir für die zweite Pause nochmals 100 Stück nach, welche einen noch reißenderen Absatz fanden.

Die 150€ Erlös werden wir der Hennefer Tafel schnellstmöglich zukommen lassen.

Vielen Dank für euren Hunger und eure Unterstützung! Wir freuen uns auf viele weitere Projekte mit euch!

Liebe Grüße,

Eure SV

Von Kaisern und Tyrannen - Römische Geschichte erleben

Ausflug der Klassen 7a und 8a nach Trier

Am 12.09.2916 fuhren wir, die Klassen 7a und 8a, gemeinsam nach Trier, um uns im Rheinischen Landesmuseum die aktuelle Sonderausstellung "Nero-Kaiser, Künstler und Tyrann" anzusehen. Vorher hatten wir von unseren Lateinlehrern Frau Kloppenburg (7a) und Herrn Schoo (8a) in mehreren Unterrichtsstunden erfahren, dass Nero nicht nur der Typ mit der Leier ist, der zum Brand Roms seine eigenen Lieder singt, wie Hollywood den Kaiser gerne darstellt. Zwei Museumspädagogen erklärten uns in Trier die berühmte Persönlichkeit Neros, seine verschiedenen Begabungen und Fähigkeiten und seine tragische Rolle als Kaiser. Wir gehörten zu den Viertelmillionen Besuchern, die über 800 Ausstellungsstücke aus mehr als 15 Länder ansehen durften, vom British Museum in London bis hin zu den Vatikanischen Museen. 

Vor und nach dieser ganz tollen Führung haben wir uns noch Trier, d.h. das zweite Rom, angesehen. Dort fanden wir noch sehr viele originale römische Bauten, wie z.B. die Porta Nigra, die Kaiserthermen, die Konstantin-Basilika und das römische Amphitheater. Besonders beeindruckend war, dass wir unter den Kaiserthermen die Heizungssysteme durchlaufen konnten. Auch im Amphitheater haben wir uns unter der Arena die Räume der Hebebühnen, die Aufenthaltsräume der Gladiatoren und der wilden Tiere ansehen können. 
Der Ausflug war sehr anstrengend, da wir in kurzer Zeit ganz viel erfahren und gesehen haben und die Busfahrt nach Trier doch sehr lang war. Ein besonderen Dank gilt aber unserer Mathematiklehrerin Frau Meder, die ganz spontan um 8:15 Uhr für einen erkrankten Kollegen eingesprungen ist und unsere Exkursion begleitet hat. Bjarne Siebert (7a) hat nach der Fahrt für uns alle gesprochen: "Ich finde solche Fahrten viel lehrreicher als den Unterricht und fände es schön, öfter welcher zu machen." 

Lateinklasse 7a 

Ran an den Kolben

Schüler im Projektkurs lernten Löten.

Ganz praktisch zur Sache ging es am 6. Oktober 2016 im Projektkurs Elektronik im Jahrgang 8: Sven Schallenberg von der Firma Conrad hatte neben ganz viel Equipment vor allem sein Know-How mit zum SGH gebracht. Es ging darum, den Schülerinnen und Schülern des Kurses das Löten beizubringen. Und das hat in den rund 90 Minuten auch hervorragend geklappt. Jeder Kursteilnehmer hielt am Ende ein funktionierendes, selbst zusammengebautes elektronisches Gerät in den Händen.

Mit dem Lötkurs zeigt sich erneut, dass das SGH als MINT-freundliche Schule nicht ausschließlich auf die theoretischen Kompetenzen in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik setzt, sondern diesen wichtigen Aspekt des Schulprofils auch mit praktischem Leben füllt.

Sprache erleben - Der vierte Römertag macht es möglich

Interessierte Hennefer Viertklässler informierten sich beim Römertag über das Eingangsprofil "Latein plus"

Wie Sprache und Geschichte lebendig werden kann, erfuhren die Besucher des vierten Römertags am SGH. Der Römertag ist eine Veranstaltung der Fachschaft Latein und richtet sich an die Hennefer Viertklässler*innen, die sich für das Eingangsprofil "Latein plus" (Latein als zweite Fremdsprache ab Klasse 5) interessieren.

Die Kinder konnten durch verschiedenen Angebote und Mitmachaktionen zu den Bereichen lateinische Sprache und römische Geschichte auf vielfältige Weise einen Eindruck vom Lateinunterricht am SGH erhalten, während die Eltern durch das Gespräch mit den Fachlehrer*innen offene Fragen ansprechen konnten.

Auf großes Interesse stießen die Mitmach-Aktionen von Kai-Ingo Weule, der die Kinder in Schildkrötenformation marschieren ließ, ein römisches Tieropfer durchführte und als Höhepunkt einen umjubelten Gladiatoren-Schaukampf veranstaltete. Römisches Gefühl erlebten die Mädchen an der Friesierstation, wo sie zwar nicht von eigenen Frisier-Sklavinnen, aber von freundlichen Schülerinnen aus der 9a kunstgerecht frisiert und eingeflochten wurden. Auf der Suche nach der Bedeutung bekannter römischer Sprichwörter zogen die Kinder durch den gesamten Raum, wo sie an den Wänden hilfreiche Vokabeltipps finden konnten. Fortuna war den drei glücklichen Gewinnern wohl hold, als ihre Lösungen aus dem Topf gezogen wurden.

Der Erhalt weiterer Informationen zum Eingangsprofil "Latein plus" sowie eine Teilnahme an Schnupperstunden ist am 29.Oktober 2016, dem Tag des Grundschülers am SGH möglich.

Wir sind ein Team!

Sarah und Esther berichten vom Ausflug der Paten-Gruppe zum Kletterwand Hennef am 8. September 2016.

Mit unserer gesamten Paten-Gruppe waren am 8. September 2016 im Kletterwand Hennef.

Zuerst haben wir gemeinsam einige Spiele durchgeführt, die unseren Gruppenzusammenhalt verstärken sollten: Die erste Aufgabe bestand darin, dass die ganze Gruppe über verschiedene quer liegende Baumstämme auf die gegenüberliegende Seite kommen sollte. Zwischen den etwa zwei Meter auseinanderliegenden Stämmen hingen Seile, an denen man sich mit Hilfe der Mitschüler von einem auf den anderen Baumstamm schwingen musste. Das Ziel des ersten Spieles war es, untereinander zu kommunizieren und sich gegenseitig zu unterstützen – nach ein paar Anläufen haben wir es geschafft!

Beim zweiten Spiel sollte die ganze Gruppe über eine slack-line balancieren. Das Hindernis war zwischen verschiedenen Bäumen mit unterschiedlichen Abständen gespannt. Auch diese Herausforderung haben wir geschafft, weil wir uns gegenseitig geholfen haben.

Beim letzten Spiel ging es darum, mit einem Kran verschiedene Holz-Klötze vom Boden aufzuheben und auf einem Baumstamm zu stapeln. Dazu mussten wir den Kran mit in der Mitte verbundenen Seilen anheben und steuern. Bei diesem Spiel war es die Schwierigkeit, dass wir uns sehr gut verständigen mussten.

Nach diesen Team-Aufgaben sind wir noch im Kletterwald Hennef die unterschiedlichen Parcours zusammen geklettert.

Dieser Ausflug war ein sehr erfolgreicher und gelungener Tag für unseren „Paten am SGH“-Gruppe!

Sarah Esser und Esther Töws, 9c 

Endlich wieder da!

Walter Hauschild führt Schülerinnen und Schüler am SGH in die Welt der Tontechnik ein.

In diesem Jahr war es schwer einen Termin zu finden, aber umso lohnender für alle Teilnehmer: Am Morgen des 5. September finden sich diejenigen Tontechnik-Interessierten im Musiksaal zusammen, die sich auch zu Beginn des Schuljahres an den Zusatztermin wagten, um einen Morgen lang in die digitale Musik-Verarbeitung zu schnuppern.

Doch bevor es losgehen kann, heißt es zunächst einmal Kisten schleppen, denn Mischpulte, Kabel, Lautsprecher & Co müssen erst einmal ihren Weg ins SGH finden. Und schließlich liegt gleich hierin auch ein Hauptbestandteil des Tontechniker-Jobs! Dann endlich kann der Workshop, geleitet von Walter Hauschild, beginnen.

In kleinen Gruppen müssen die Schülerinnen und Schüler zuerst alle Geräte verkabeln. Da die meisten keinerlei Vorkenntnisse haben (und auch keine nötig waren), werden gleich die Begriffe „Input“ und „Output“ eingeführt und damit veranschaulicht, dass es immer den Weg zu beachten gilt, den das Signal von seiner Quelle durch die verschiedenen verarbeitenden Geräte bis hin zum Ohr nimmt. Dieser Weg und die Verständigung über die Qualität des Signals ist das Herz der Arbeit des Tontechnikers, der Kommunikation etwa zwischen Sängern bzw. Künstlern und den Tontechnikern. Wie wichtig dabei – fast noch mehr als alle Technik – ein gutes Klima und ein respektvoller Umgang miteinander sind, erläutert Walter Hauschild anschaulich an praktischen Beispielen, aber auch aufgrund seines reichen Fundus an langjähriger Erfahrung, Humor und guter Laune.

Aber nicht umsonst heißt der Workshop „Hands On!“, denn jetzt sind die Teilnehmenden selber dran: Selbst Mikros öffnen, kommunizieren, Regler kennen lernen, Effekte ausprobieren. Nach den ersten kleineren Experimenten und Erfahrungen folgt ein größeres Gruppen-Projekt: Einen Song gemeinsam aus vielen Tonspuren abmischen und sich dabei auf ein Konzept einigen, Prioritäten setzen und vereinbaren, gemeinsam gestalten.

Die Ergebnisse werden reihum besprochen und fallen erstaunlich unterschiedlich aus, was auch mit der stilistischen Bandbreite der Songs zusammen hängt.

Zum Abschluss folgen noch Informationen zu Ausbildungswegen im Tontechnik-Bereich, und dann muss auch schon wieder abgebaut werden: Eh man sich versieht, ist der wohlgefüllte Vormittag auch schon vorüber gegangen und wie nebenbei viel Neues und bisher Ungehörtes gelernt.

Sommer, Sonne, Bücher

Fast tausend Bücher haben Hennefer Schüler im Rahmen des Sommerleseclubs während der Ferien gelesen.

Volle Ränge im Kurtheater: Proppevoll war das Kino anlässlich der Schlussveranstaltung des Sommerleseclubs, an dem Schülerinnen und Schüler des SGH wieder einmal besonders erfolgreich teilgenommen haben.

Jeden Sommer stellt die Hennefer Stadtbibliothek über hundert Bücher zur Verfügung. Die Herausforderung für jeden Teilnehmer besteht darin, mindestens drei Bücher während der Ferien zu lesen. Insgesamt waren 139 Hennefer Kinder am Start. Bei den Leseratten der weiterführenden Schulen hatten auch dieses Jahr die SGHler die Nase vorn.

Für alle gab es dann zum Abschluss Belohnung für das viele Lesen, die zugleich sicherlich eine willkommene Abwechslung darstellte: Im Kino gab es kurzweilige Unterhaltung und außerdem noch lobende Worte von Bürgermeister Pipke.

Schön, dass Ihr da seid!

142 Sextaner starten ihre Schullaufbahn am SGH.

Einen Tag nach den „Großen“ begann für die neuen Fünftklässler das erste Schuljahr am SGH.

Nach dem Gottesdienst versammelten sich zunächst alle Sextaner samt Eltern im PZ, wo sie Schulleiter Martin Roth und Unterstufenleiter Jens Heiseke Willkommen hießen. Seitens der Schülerschaft begrüßte eine Delegation der Schülervertretung die neuen Mitglieder der Schulgemeinschaft. Sie erinnerten sich an ihre ersten Tage an der neuen großen Schule und ermunterten die Neuankömmlinge, Hilfe und Unterstützung bei den größeren Mitschülern zu suchen. Für den musikalischen Auftakt sorgte Herr Seidel mit der ConBrio-Klasse 6d.

Im Anschluss ging es dann endlich los. Begleitet von ihren Klassenleitungsteams trafen sich die fünf Klassen und konnten sich und ihre neue Umgebung etwas beschnuppern. Dort stellten sich auch die jeweiligen Paten der Klassen vor. Für die wartenden Eltern gab es in alter Tradition ein Buffet im PZ, wo sich die Gelegenheit zum ersten Austausch und Kennenlernen bot.Für eine kleine Erinnerung sorgte wie in den letzten Jahren der Fördervereinund die Schulpflegschaft, die allen Neulingen einen Schlüsselanhänger mit SGH-Logo spendierten.
 
Liebe Fünftklässler: Wir hoffen, dass Ihr Euch gerne an Euren zweiten „ersten Schultag" zurückerinnert und noch viele weitere schöne Tage an unserer Schule hinzukommen: Herzlich Willkommen und alles Gute für Eure Zeit am SGH!

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