Aktuelle Berichte
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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 10/11 1. Halbjahr:

Enzyme geben Gas

Einblicke in die Biogas-Technologie für die Junior-Ingenieure

Neun Schüler der Junior-Ingenieur-Akademie im Jahrgang 9 besuchten mit Herrn Schultheiss die Laborräume der bioreact GmbH, um einen Einblick in die Abläufe der Biogas-Analytik zu bekommen.

Beim bloßen Zugucken und Besichtigen der Labore blieb es aber nicht: Die Schüler wurden nach einer kleinen Einführung des Geschäftsführers Dr. Udo Hölker, in der er kurz die wichtigsten Zusammenhänge der Biologie der Bakterien und die Wirkung der im Unternehmen produzierten Enzyme erläuterte, mit Handschuhen und Schutzbrillen ausgestattet und duften selber einige spannende Experimente durchführen.

So wurden einem Gefäß mit Maissilage-Proben Enzyme zugegeben, und bereits nach wenigen Minuten konnten die Schüler anhand von Teststreifen nachweisen, dass die Enzyme Zuckermoleküle aus der Maissilage freigesetzt hatten. Während der sogenannten "Inkubationszeit", also der Zeit, die die Enzyme brauchen, um ihre Arbeit zu verrichten, bereiteten die Schüler weitere Probenflaschen vor, in denen sie verschiedene Substrate wie Zucker, Olivenöl oder Proteine eingewogen haben, um deren unterschiedliche Geschwindigkeiten bei der Biogas-Produktion zu erforschen. Außerdem setzten sie in Gärflaschen ein "Modell einer Biogasanlage" an, in dem sie - wie auf den großen Biogasanlagen - Maissilage eingewogen haben und mit Enzymen versetzten. Nach ein paar Tagen wurden die Gasmenge und der Methangehalte der Ansätze untersucht. Um zu verdeutlichen, wer eigentlich das ganze Biogas produziert hat, wurden die Bakterien unter dem Lichtmikroskop begutachtet und - als Größenvergleich - mit Pilzmycel und Pilzsporen verglichen.

Zum Abschluss wurde den Schülern in einem Demonstrationsversuch dann noch gezeigt, dass Biogas auch wirklich brennt: das in den Versuchen selbst hergestellte Gas wurde mit einer Kerze angezündet - und verbrannte mit einer leuchtend blauen Flamme.

Zu Besuch an der Lucy Memorial School

Im Februar und März 2010 besuchte eine kleine Delegation des SGH unsere Partnerschule in Nigeria.

Vom 26. Februar bis zum 14. März 2010 unternahm eine Delegation unserer Schule erstmalig eine Reise zu unserer Partnerschule. Die Gruppe bestand aus zwei Schülern der (damaligen) Jahrgangsstufe 11, Leander Heller und Michael Schneider, sowie der ehemaligen Schülerin Catharina Janz und der Lehrerin und Organisatorin Friederike Hachmeier. Begleitet wurden sie von dem Hennefer Ehepaar Dagmar und Hans Jagsch, dem an dieser Stelle einmal mehr herzlich gedankt sei! Die Eheleute sind mit Nigeria aus vielen Reisen vertraut und betreuen die Partnerschaft der beiden Schulen seit ihrem Beginn mit.

Was wir auf der Reise erlebt haben und wie wir unseren Besuch empfunden haben, erfahrt ihr in unseren Reiseeindrücken (hier) und in der Bildergalerie.

Elternabend zur Suchtprävention

Eltern der Jahrgangsstufe 8 informierten sich über Drogenkonsum und -missbrauch von Jugendlichen.

Die Aufklärung über Suchtverhalten und die Prävention von Drogenmissbrauch sind zentrale Erziehungsziele. Noch stärker als in anderen Bereichen ist dabei die Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus wichtig, um nicht nur Kenntnisse zu vermitteln, sondern eventuell auch ein offenes Ohr für Sorgen oder Probleme zu haben.

Um dieses Ziel zu verfolgen und über Hintergründe zu Wegen in die Sucht und Hilfsmöglichkeiten zu informieren, fand auch in diesem Jahr ein Informationsabend für Eltern der Jahrgangsstufe 8 statt. Die verantwortlichen Lehrerinnen, Frau Schulte und Frau Wittbrodt, begrüßten in Anwesenheit der alten und neuen Schulleitung Vertreter der Gefährdetenhilfe Bonn und der Kriminalpolizei. Nach einer kurzen Einführung der beiden Moderatorinnen, die die Präventionsarbeit der Schule vorstellten, ging Frau van den Broek von der Gefährdetenhilfe Bonn neben den möglichen Ursachen der Drogensucht auch auf die Arbeit mit Drogenabhängigen ein. Herr Seeger vom Kommissariat Kriminalprävention in Siegburg informierte im Anschluss darüber, welche strafrechtlichen, aber auch sozialen Konsequenzen der Missbrauch von legalen und illegalen Drogen haben kann. Die anwesenden Eltern nutzten die Gelegenheit, Fragen über den Drogenkonsum Jugendlicher an die beiden Experten zu stellen. 

Auch wenn nicht so viele Eltern wie in den vergangenen Jahren den Weg ins PZ fanden, so zeigten die vielen Nachfragen, dass der Bedarf an fachlich fundierter Information nach wie vor notwendig und wichtig ist.

Informationen zur Suchtprävention an unserer Schule finden Sie hier.

Starke Gegner und tolle Fans

Unsere 5.- und 6.-Klässler bei den Handball-Kreismeisterschaften der weiterführenden Schulen

Am Freitag dem 28. Januar 2011 war es endlich soweit. Die diesjährige Handball-AG des Hennefer Gymnasiums sollte an den Kreismeisterschaften im Handball teilnehmen. Die Meisterschaft fand im Albert-Einstein-Gymnasium in Sankt Augustin-Niederpleis statt.

18 hochmotivierte junge Sportler aus der 5. bzw. 6. Klasse, die das ganze Halbjahr schon wöchentlich zu den AG-Zeiten, zuerst mit Frau Stricker und anschließend mit Herrn Godersky, Handball trainierten, machten sich nach der 4. Stunde, gut ausgestattet mit Bananen und Müsliriegeln zur Stärkung, auf nach Niederpleis um das Turnier zu gewinnen.

An der Bushaltestelle wurde schon der aus dem Fußball DFB-Pokal bekannte Spruch „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ skandiert, da das Abschlussturnier der Schulmeisterschaften, falls die Kreis- und die Landesmeisterschaften gewonnen würden, in Berlin stattfinden würde.

Ernüchterung beim Eintreffen in der Halle

Als wir in die Halle kamen gab es die große Ernüchterung: „Wie, die haben ja alle richtige Handballschuhe an, die spielen bestimmt alle im Verein“, oder: „Der ist niemals Jahrgang 1998, der ist viel größer“, waren die ersten Reaktionen der Schüler, als die generischen Teams beim Warmmachen beobachtet wurden.

Außer dem Team aus Hennef nahmen die Mannschaften des Albert-Einstein-Gymnasiums und ein Team von einem Gymnasium aus Rheinbach teil. Da in Niederpleis und in Rheinbach zwei sehr erfolgreiche Handballvereine mit einer großen Jugendabteilung beheimatet sind, handelte es sich bei unseren Gegnern um reine Vereinsspieler, von denen einige Spieler sogar in der Handballauswahl des Verbandes spielten. Aus unserer AG hatten l lediglich zwei Spieler Vorerfahrungen im Bereich Handball.

Die Spiele

Beide Spiele gegen die anderen Schulen gingen leider deutlich verloren. Jedoch erzielte unser Team insgesamt 11 Tore. Unsere Torhüter hielten einige gute Bälle und waren trotz der Flut an Gegentreffern immer noch gut gelaunt. Sportlich fair mussten wir anerkennen, dass unsere Gegner einfach besser waren.

Tolle Unterstützung

Die Schüler und auch ich als „Coach“ haben uns wahnsinnig über die zahlreiche Unterstützung der Eltern in der Halle gefreut. So war unsere „Fangruppe“ mit Abstand die am zahlreichsten Vertretene.

Fazit

Das Turnier hat uns sehr viel Freude bereitet, so dass einer erneuten Teilnahme nichts im Wege stehen sollte. Trotz der klaren Niederlagen zeigte die Mannschaft eine ganz tolle Moral und kämpfte bis zur letzten Minute um jeden Ball. 

Herr Franke, der 1. Vorsitzende des hiesigen Handballvereins und Hennefer, versprach der Schule im Anschluss an das Turnier 15 neue Handbälle, so dass ein Fortsetzen der AG und bessere Trainingsbedingungen für die nächsten Jahre gewährleistet sind! Wir bedanken uns an dieser Stelle schon mal bei Herrn Franke für diese tolle Unterstützung.

Sebastian Godersky

Nach 16 Jahren geht sie von Bord

Am 21. Januar 2011 fand die Verabschiedungsfeier für Frau Beemers statt.

Am Freitag, 21. Januar 2011, fand die große Verabschiedungsfeier für unsere Schulleiterin, Frau Birgitt Beemers, statt. Nach 16 Jahren der Verantwortung für die Schule und ihre Gemeinschaft wurde Frau Beemers in dem Festakt offiziell verabschiedet. Zu diesem Anlass waren viele, mitunter prominente und bedeutende Gäste und Wegbegleiter in das PZ des SGH gekommen. Sie alle wollten der scheidenden Schulleiterin die Ehre erweisen und ihr danken, für ihr großes Engagement und die viele Kraft , die Frau Beemers in die Ausübung ihres Amtes gesteckt hat.

Da war zum Beispiel der für uns verantwortliche Dezernent der Bezirksregierung, Herr Beyer, der Frau Beemers' Wirken von Seiten der Schulaufsicht würdigte. Natürlich sprach auch Herr Pipke als oberster Repräsentant des Schulträgers seinen Dank aus. Dass Frau Beemers im Kreise ihrer Amtskollegen eine fachlich geschätzte und menschlich beliebte Kollegin war, wurde in der Rede des Vorsitzenden der Bezirksdirektorenkonferenz, Herrn Teubler, deutlich. Der Vorsitzende der Schulpflegschaft, Herr Raderschad, ließ Frau Beemers eine Ehre zu Teil werden, die sonst nur gebürtigen Hennefern und echten Hennefer Bürgern vorbehalten ist: Sie durfte auf dem berühmten Hennefer Sofa Platz nehmen und wurde dort von Herrn Raderschad interviewt. Wahrhaft exotisch wurde es im Rahmen eines weiteren Beitrags der Elternschaft, denn es wurde orientalischer Tanz vom Feinsten geboten. Die Schülerinnen und Schüler der SV sorgten mit einem gekonnt vorgetragenen, unterhaltsamen Rap auf Frau Beemers für einen weiteren Höhepunkt.

Den Schlusspunkt des offiziellen Festakts setzte die Geehrte selbst, indem sie sich bei allen Mitstreitern, Unterstützern, den Schülerinnen und Schülern für die erfolgreiche Zusammenarbeit bedankte und herausstellte, was sich durch die gemeinsamen Anstrengungen in den vergangenen 16 Jahren am SGH verändert hat. Stimmungsvoll endete das Programm mit dem Vortrag des SGH-Songs aus der Feder von Herrn Busch. Überhaupt ist es den Sängern und Musikern aus Schüler- und Lehrerkreisen wieder einmal hervorragend gelungen, ihr Publikum zu unterhalten und der Veranstaltung besonderen Glanz zu verleihen. Allen Beteiligten sei hier gedankt!

Der größte Dank gilt natürlich Frau Beemers für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle der Schule!

Zum Abschied von Frau Beemers siehe auch hier.

Die Klasse 5d im Rathaus

Einblicke in die Arbeit von Stadtverwaltung und Bürgermeister.

Am 20.01.2011 besuchte die Klasse 5d das Hennefer Rathaus der Stadt Hennef. Mit ihrem Politklehrer Herrn Gronau und ihrer Erdkundelehrerin Frau Lutz haben die 30 Schülerinnen und Schüler zuerst eine Führung durch das neue Rathaus bekommen. Hier gab es Einblicke in das Ordnungsamt über das Standesamt bis hin zum EDV-Bereich. Danach gab es eine rund 45minütige Diskussionsrunde mit dem Bürgermeister Herrn Klaus Pipke, der sich einigen kniffeligen Fragen der Schüler gestellt hat. Schön, dass er sich Zeit für uns genommen hat.

Vicotria Augst und Leoni Kronenberg

Zu Besuch im winterlichen Tarnów

Eindrücke des diesjährigen Polenaustauschs.

Hey, wir sinds - Anna Julia, Nora, Anna, Marei, Jana, Anton und David!

Nach dem zehn Tage langen Austausch im verschneiten Polen sitzen wir nun am Flughafen von Krakau und warten auf unseren Rückflug. Krakau ist circa eine Stunde von der Stadt Tarnów, in der unsere polnische Partnerschule steht, entfernt. Klar, wir freuen uns alle auf Zuhause, aber es war auch schwer, Abschied von unseren polnischen Familien zu nehmen.

Dieser Austausch ist nur empfehlenswert! Die große Stadt Krakau zu besichtigen oder einfach nur mal den polnischen Alltag mit zu erleben ist eine Erfahrung wert. Auch der Besuch des Konzentrationslagers Auschwitz war spannend und sehr emotional.

Aber das ist nicht alles. Selten haben wir in zehn Tagen so viel gelacht. Vorher kannte ich viele aus der Gruppe nicht, die jetzt zu meinen Freunden geworden sind. Gemeinsam mit Herrn Großmann und Herrn Kaiser hatten wir sehr viel Spaß. Falls ihr glaubt, dieser Austausch besteht nur aus Museen, Besichtigungen und langweiligem Programm, dann irrt ihr euch! Und falls die Fahrten mit Bus oder Bahn aufgrund des vielen Schnees mal etwas länger dauerten, vertrieben wir uns die Zeit mit einer Edding-Schlacht.

Anfangs denkt man, dass es bestimmt schwer wird sich zu verständigen, aber das stimmt überhaupt nicht. Wenn die Deutschkenntnisse der polnischen Schüler nicht ausreichen, kann man sich auch auf Englisch unterhalten. Und falls auch das zu wenig ist, steht ja immer noch „Pantomimisch“ zur Verfügung. Die polnischen Jugendlichen sind genau so wie wir, in Polen landet man definitiv nicht in einem anderen Zeitalter. Ich, und auch der Rest der Gruppe, kamen super gut mit den Polen klar. Sie sind wirklich zu Freunden geworden, und manch einer hat am Ende die Familie wie seine eigene angenommen.

Wir freuen uns alle auf unsere polnischen Austauschpartner, wenn sie uns im Juni besuchen und können diesen Austausch nur weiter empfehlen!

Aktion Weihnachtskiste erfolgreich beendet

Schüler, Eltern und Lehrer bedachten die Hennefer Tafel

Am Dienstag, dem 1.12.10, erzählte Herr Fuß uns in der Religionsstunde, dass er zusammen mit Frau Dach spontan eine Aktion für die Hennefer Tafel geplant habe, dabei jedoch unsere Hilfe benötige.

Nachdem er in unserem Kurs kurz umrissen hatte, worum es gehen sollte, trafen wir uns gemeinsam mit der evangelischen Religionsgruppe von Frau Dach, um das gesamte Projekt noch einmal ausführlich vorzustellen. Danach stimmten wir ab, ob wir das Projekt durchführen sollten. Nachdem dies einstimmig beschlossen wurde, fingen wir an zu planen. Jeder Kurs machte sich Gedanken, wie man das Projekt möglichst schnell an der Schule bekannt machen könnte. Schließlich entschieden wir uns dafür, in den einzelnen Klassen Werbung zu machen, eine Gruppe in SchülerVz und Fronter zu erstellen und gezielt die Klassenlehrer der einzelnen Klassen anzusprechen.

Außerdem hatte eine Gruppe von Schülern eine Info-Wand in der Pausenhalle aufgestellt, an der man sich auch nochmals informieren konnte.

Am Dienstag, dem 7.12.10 trafen wir uns wieder mit dem evangelischen Kurs und gingen anschließend in kleinen Gruppen in die einzelnen Klassen, um für unser Projekt zu werben. Frau Dach und Herr Fuß hatten zuvor alle Lehrerinnen und Lehrer schriftlich darüber informiert, so dass wir in den meisten Klassen schon erwartet wurden. Die Resonanz war sehr unterschiedlich: In einigen Klassen wurde sofort besprochen, wie man am besten eine Kiste packen könnte und wer was mitzubringen hatte, während in anderen Klassen eher Desinteresse herrschte.

Hinterher versammelten wir uns wieder gemeinsam und sprachen über unsere sehr unterschiedlichen Erlebnisse in den Klassen. Außerdem erstellten wir eine Liste, wer wann im Sekretariat nach dort abgegebenen Kisten schauen sollte und wer in welcher Pause in Raum 108 blieb, um dort Kisten anzunehmen.

Im Laufe der Woche kamen immer wieder ein paar Kisten an, sodass wir am Dienstag, dem 14.12.10 ca. 30 Kisten zusammen hatten. Weil wir wissen wollten, wie viele Kisten noch ungefähr dazu kommen würden, gingen wir nochmals durch die Klassen und fragten nach. Schließlich verabredeten wir uns für Mittwoch in der 2. Stunde, um ein gemeinsames Foto zu machen und die Kisten zum Auto von Herrn Fuß zu tragen.

Am Mittwoch trafen wir uns dann auch, wie verabredet, mit den meisten Schülern in der 2. Stunde und trugen die Kisten zum Auto. Nachdem dies geschafft war, fuhr Herr Fuß die Kisten nachmittags zur Meys-Fabrik, wo sie dankbar angenommen wurden.

Wie wir hinterher erfuhren, wurden auch noch nach den eigentlichen Abgabetermin (15.12.10) noch ein paar Kisten abgegeben, diese werden wir noch nachreichen.

Alles in allem hat wahrscheinlich jedem von uns die Aktion Spaß gemacht und wir werden sie wahrscheinlich nächstes Jahr wiederholen. Dann werden wir allerdings etwas früher mit der Planung der Aktion anfangen, damit man mehr Zeit hat, sich darauf vorzubereiten.

Für den Religionskurs der Klassen 9b/9e von Herrn Fuß: Daniela Proske

 

Schritt für Schritt gen Weihnachten

Der gemeinsame Adventskalender der verschiedenen Religionsgruppen.

Schüler verschiedener Religionsgruppen gestalteten in diesem Jahr erstmals gemeinsam einen Adventskalender, der in der Vitrine zwischen den Räumen 113 und 114 untergebracht war. Täglich gingen wir so gemeinsam einen Schritt weiter auf Weihnachten zu. Wer den Kalender nicht nur auf Fotos sehen möchte, hat dazu nach den Ferien noch eine Woche lang Gelegenheit. Auch im nächten Jahr wird es wieder einen Adventskalender geben. Wer schon jetzt Ideen und Anregungen hierzu hat, wende sich an seinen Religionslehrer oder an Herrn Fuß (email).

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden!

"Wie viel Hirn braucht die Schule?"

Der Bildungsforscher Prof. Dr. Peter Struck referierte vor den Lehrern.

Am besten lehrt wer selber lernt. Dies war eine der Aussagen des Bildungsforschers Prof. Dr. Peter Struck bei seinem Vortrag vor den Lehrerinnen und Lehrern, die sich auf den Weg vom Unterricht in die Meys-Fabrik gemacht hatten. Und so war auch das Interesse bei den Wissbegierigen und Lernwilligen groß, zu erfahren, mit welchen Erkenntnissen der Theorie die Praxis bereichert werden kann.

Die Schulpflegschaft unter besonderem Einsatz von Frau Vogel hatte den Hamburger Pädagogen für Vorträge für die Hennefer Lehrerschaft am Nachmittag sowie für die Eltern am Abend des 23. November engagiert.

Hanseatisch geschliffen und pointiert referierte Herr Struck über die vom PISA-Schock ausgehenden Veränderungen in den Schulen, um auf das Kernthema des Vortrags überzuleiten: Erkenntnisse der Hirnforschung legen nahe, dass die Stukturen und Verfahren an den Institutionen den biologisch bedingten Anforderungen an erfolgreiches Lernen von Kindern und Jugendlichen nicht immer entsprechen. Der Hochschullehrer zeigte auf, welche Rahmenbedingungen zu schaffen sind, um gemäß der Forschungsergebnisse für optimalen Lernerfolg zu sorgen. So kommt z.B. der frühe Unterrichtsbeginn älteren Schülern weniger entgegen als jüngeren. Besonders effektiv ist laut neurobiologischer Erkenntnisse auch das Lernen durch Lehren, wobei die Lernenden wiederum - so Professor Struck  - von Schülern besser lernen als von Lehrern.

Die anwesenden Lehrerinnen und Lehrer sahen sich aber trotz dieser Aussage nicht in ihrer beruflichen Existenz bedroht, und auch viele der weiteren Schlussfolgerungen waren für die meisten nicht gänzlich neu. Dennoch war der Vortrag ganz gewiss eine Bereicherung, führte er doch nochmals vor Augen welche weiteren Veränderungen und Optimierungen im Kleinen, aber vor allem auch im Großen Ganzen der institutionellen Rahmenbedingungen möglich - und mitunter auch nötig - sind. Gleichwohl musste sich Herr Prof. Struck der Nachfrage durch Frau Beemers und Herrn Czaja erwehren, ob er den massiven Veränderungen an den Schulen in NRW auch angemessen Rechnung trage.

Wer aufmerksam verfolgt, mit welchem Kraftaufwand sich das SGH unter engagiertem Einsatz von Schulleitung, Lehrerschaft, Eltern und Schülern verändert und erneuert, wird anerkennen, dass unsere Schule den Wandel nicht scheut. Dass die Schule dabei ebenfalls lernt und der Weg zum Erfolg kein gerader sein kann, ist dabei wohl ganz im Sinne der Folgerungen, die Herr Prof. Struck in seinem Vortrag gezogen hat.

Roter Teppich am SGH

SV-Party lockt Prominenz ins PZ.

Gestern noch in Hollywood, heute schon in Hennef: Wer am Donnerstagnachmittag vor oder im PZ stand, konnte viele vermeintliche Stars und Sternchen treffen. Die Einladung der SV zur „Star-Party“ für die Klassen fünf bis sieben nahmen zahlreiche Schülerinnen und Schüler an und schlüpften für einige Stunden in die Kleider von Fußballern und Popstars.

Bei aktueller Musik nutzten einige Promis die Gelegenheit zum Tanz, während andere sich am Büffet bedienten. Dort gab es zwar weder Champagner noch Lachsschnittchen, aber mit Nutellabrötchen und Cola fühlten sich die meisten Anwesenden sehr gut versorgt. Die Stärkung war auch notwendig, denn bei den vom SV-Team vorbereiteten und durchgeführten Spielen brauchten alle eine ganze Menge Geschicklichkeit und Konzentration.

Neben dem „sportlichen“ Wettkampf ging es aber natürlich wie bei der echten Prominenz darum, sich im rechten Licht zu präsentieren. So konnte sich die Besucher mit dem gelungensten Outfit über eine Auszeichnung freuen.

Einblicke am "Tag des Grundschülers"

Der Samstag gehörte den Gästen.

Jedes Jahr wird ein Samstag im November zu einem regulären Schultag; dieses Jahr war es der 13. November. Das SGH präsentierte sich am "Tag des Grundschülers" interessierten Viertklässlern und ihren Eltern, die bald vor der Entscheidung stehen, welcher weiterführenden Schule sie sich ab dem nächsten Schuljahr anvertrauen.

Wie bereits im vergangenen Jahr gab es eine Informationsveranstaltung für Eltern am Vorabend, bei dem sich die Schule mit ihren Eingangsprofilen vorstellte. Insbesondere die Fächer Latein, Englisch, Französisch und Musik fanden hier Raum, um die Merkmale der drei Eingangsprofile herauszustellen. Schließlich können unsere Sextaner zwischen Latein-plus, Englisch-plus und con Brio mit seinem musikerzieherischen Schwerpunkt wählen.

Am Samstag wurde es lebendiger, da nicht nur der übliche Schulbetrieb zu bestaunen war, sondern sich die Arbeitsgemeinschaften der Ganztagsjahrgänge präsentierten und die Gäste mit großem Bahnhof im PZ empfangen wurden. In der Begrüßungsfeier wurden dann auch vor allem die Viertklässler angesprochen. Erprobungsstufenkoordinator Herr Heiseke wusste den Kindern anschaulich zu vermitteln, welche Ziele das SGH hat und auf welchem Wege wir diese zu erreichen versuchen. Die "Schülerpyramide" - errichtet von der Klasse 5a mit ihrer Sportlehrerin Frau Hausmann - verdeutlichte, wie wichtig das faire und konstruktive Miteinander ist. Und auch, dass es Hilfestellungen gibt, wie etwa durch die Paten, welche die Klassen währen der ersten beiden Jahre am SGH begleiten.

Im Anschluss an die Veranstaltung im PZ gab es die Möglichkeit Schnupperunterricht in einer Vielzahl von Klassen und Fächerkombinationen zu besuchen. Dabei wurde - wie für Gäste üblich - hier und da auch noch einmal das didaktische Sonntagsporzellan aus dem Schrank geholt.

Zum Abschluss wurden die Gäste in Gruppen im Rahmen der "Schlossführung" durch das Gebäude geführt, um sich ein Bild von den Lernmöglichkeiten am SGH zu machen. Nun konnte das Wochenende beginnen. Der Ausgleichstag für diesen Samstag hatten sich alle brav erarbeitet.

Der symbolische Spatenstich

Jetzt wird ganz offiziell gebaut.

Nun rumpelt und donnert und rattert es bereits seit Wochen. Doch erst durch die energischen, aber vergleichsweise leisen Spatenstiche vom 10. November 2010 hat der Bau des neuen Trakts für die Naturwissenschaften offiziell begonnen. Die für den Baufortschritt kleine, für unsere Schule jedoch bedeutsame Erdbewegung war Teil der Feierlichkeiten, die von musischen Beiträgen der Band-AG sowie des Oberstufenchors eingerahmt wurden.

In dem Bauvorhaben wird das bestehende Schulgebäude um einen dreistöckigen Neubau erweitert, der voraussichtlich ab dem Schuljahr 2011/2012 die Fachräume für Biologie, Physik und Chemie beherbergen wird. Die bisherigen von den Naturwissenschaften genutzten Räumlichkeiten werden im Anschluss zur Mensa umgebaut, die den wachsenden Anforderungen an die Ganztagsschule SGH gerecht werden soll.

Für den Bau nimmt die Stadt Hennef in den Jahren 2010 bis 2012 insgesamt 7,1 Millionen Euro in die Hand - so viel wie schon lange nicht mehr für ein einzelnes Vorhaben, wie Bürgermeister Pipke betonte. Schulleiterin Frau Beemers fand daher auch lobende Worte für den Schulträger, der sich bereits in den vergangenen Jahren mit hohen Investitionen in Substanz und Ausstattung um die Verbesserung der Lernmöglichkeiten am SGH verdient gemacht hat.

Gegenwärtig wird emsig am Fundament gearbeitet. An dem Grundriss des Fahrstuhlschachts ist bereits zu erkennen, dass das Schulgebäude zukünftig vollständig barrierefrei sein wird. Den Fortschritt des Bauvorhabens werden wir am SGH auch weiterhin intensiv begleiten - freiwillig oder unfreiwillig. Auf jeden Fall steht der Berufswunsch Baggerfahrer bei großen wie kleinen Schülern derzeit hoch im Kurs. Doch ganz Neugierige seien gewarnt: Eltern haften für ihre Kinder. Auch hier.

Stolpersteine gegen das Vergessen

Die Klasse 6f übernimmt die Patenschaft für einen "Stolperstein" in Hennef.

Eva und Leopold Schönenberg waren zwei von etwa achtzig Hennefer Juden, die während der Zeit des Nationalsozialismus entrechtet, verfolgt und ermordet wurden. Seit dem 2.11.2010 erinnern zwei bronzene Pflastersteine vor ihrem früheren Zuhause in der Sövener Straße 5, direkt neben den Grundmauern der früheren Synagoge, an ihr Schicksal. Während der Verlegung berichtete Frau von Diemar, die Initiatorin des Projekts, über die Geschichte der Familie Schönenberg. Im Anschluss erzählte Roman Kovar, der in Prag geboren wurde und heute in Hennef lebt, kurz davon, wie seine Familie den Holocaust überlebte und sprach im Anschluss einen hebräischen Segensspruch. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6f des SGH, die an der Verlgegung teilnahmen, und auch die anderen Anwesenden waren vom Schicksal der Schönenbergs und der Ansprache Herr Kovars sichtlich beeindruckt.

Die Verlegung der sogenannten „Stolpersteine“ in Hennef kam auf Initiative Britta von Diemars zustande. Die Henneferin regte an, nach der Familiengeschichte der Schönenbergs zu forschen und stellte Kontakt zu Günter Demnig her. Seit etwa 15 Jahren verlegt der Kölner Künstler in ganz Deutschland die bronzefarbenen Steine und möchte damit das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus fördern. So liegen bereits mehr als 20000 Steine vor den Haustüren in verschiedenen deutschen Städten. An den Kosten für einen der beiden Stolpersteine beteiligte sich die Klasse 6f und übernahm so die Patenschaft. Zuvor hatten sich die Schüler im Deutschunterricht mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Geschichte der Juden in Deutschland beschäftigt.

Ungewohnte Klänge aus Komponistenhand

Zwei Gastkonzerte der Komponisten-Werkstatt Wiesemann forderten die Hörgewohnheiten der Schüler heraus.

Am Freitag, den 29. Oktober durfte sich das SGH auf zwei Gastkonzerte der Komponisten-Werkstatt Wiesemann freuen, die sich mit der Reihe „Komponisten an Schulen“ darauf spezialisiert hat, Schulen zu besuchen und dort den Schülerinnen und Schülern Konzertprogramme mit zeitgenössischer Musik, dargeboten vom „echten“, „lebenden“ Komponisten, sozusagen „zum Anfassen“, vorzustellen. Diese Konzerte gehen aber zugleich über die Schulgemeinschaft hinaus und sind, auch über Ankündigungen etwa in der Presse, auch der Öffentlichkeit zugänglich.

Um 1O Uhr wurden interessierte Lerngruppen aus der Mittelstufe zu dem Programm „Tasten und Schlegel“ rund um den Rhythmus geladen. Das Programm umfasste ausschließlich Werke des gastierenden Komponisten Günther Wiesemann aus Hattingen, dargeboten am Flügel sowie verschiedenen Percussions-Instrumenten, wie etwa Triangel, Holzblock, Tambourin und Glockenspiel sowie selteneren Idiophonen.

So stand etwa bei einem Stück ein kleiner Gong im Rampenlicht, mit dem der Ausführende sich im Raum bewegte und diesen auf vielfältige Weise, durch Schwenken, Drehen oder variierende Anschlagsarten zum Einsatz brachte. Die Schülerinnen und Schüler lernten aber auch die Klänge eines handgezupften Flügels oder eines Klavierwerks kennen, dessen Tonvorrat auf lediglich fünf Tönen basierte.

Um 12 Uhr begann für die Musikkurse der Oberstufe ein gemischtes Programm mit Werken aus verschiedenen Werken der Musikgeschichte von Barock bis Expressionismus, immer wieder durchmischt mit Werken der Gegenwart aus der Feder Günther Wiesemanns. Diesmal musizierte für uns das Trio Contemporaneo, zusammen mit dem Komponisten der Bratschist Benjamin Nachbar sowie die Pianistin Tamara Buslova.

An mehreren Stellen des Programms konnten die Schülerinnen und Schüler Fragen stellen, die der Komponist bereitwillig und freundlich beantwortete. Während die Mittelstufen-Schüler daraufhin ohne weitere Scheu Verständnisfragen und Fragen zu seiner Person und Biografie stellten, blieb das Gespräch mit den älteren Gymnasiasten eher verhalten. Wie sich in der späteren Nachbereitung herausstellte, konnte einiges von den Schülerinnen und Schülern dennoch nicht immer richtig zugeordnet werden und blieb, auch aufgrund der äußerst knappen Vorlauf- und Vorbereitungszeit im Unterricht, teilweise auch unverstanden als Eindruck stehen.

Das SGH ist in jedem Fall um eine Erfahrung reicher und bedankt sich bei den Künstlern sehr herzlich für den Besuch und ihr bereitwilliges Engagement für die Belange der musikalischen Bildung an den Schulen.

A. Nonnemann

The award ceremony of the Cambridge Certificate Flyers test

Reden, Rap und Zertifikate für die diesjährigen Flyers.

Am 22.10.2010 um 18:00 startete die Preisverleihung für die Absolventen des diesjährigen Flyers-Sprachtest mit einem Lied der Klasse 6D.

Cambridge Certificate Flyers ist ein internationaler Englisch-Sprachtest der University of Cambridge und wurde mit einigen Schülern der letztjährigen Jahrgangsstufe 6 des SGH und vielen anderen Schülern aus 68 Ländern weltweit durchgeführt.

Anschließend hielten Frau Beemers als Gastgeberin und Herr Kipp stellvertretend für die Englischlehrerinnen und –lehrer eine Rede, in der sie die Schülerinnen und Schüler für ihr sehr gutes Abschneiden lobten.

Danach hat die 6c einen Halloween-Rap aufgeführt. Eine Mitarbeiterin des Englischen Instituts Köln als Außenstelle der University of Cambridge, Frau Vlachou, bestätigte in ihrer Rede die herausragenden Leistungen unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer und las einen Brief von einem der Prüfer aus England vor, der leider verhindert war. Besonders betonte er in seinem Brief die Wichtigkeit der englischen Sprache, die seiner deutschsprachigen Mutter ein Leben in England ermöglichte.

Bei der Ausgabe der Urkunden wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzeln geehrt. Als letztes wurde ein Foto aller Absolventen mit deren Urkunden gemacht.

Luisa, Lea und Marie aus der 6D

Sportliches SGH - Die Bundesjugendspiele 2010

Sport gegen den Ganztagsstress

Hennef, 6:30 Uhr. Es regnet. Die bange Frage: Klassenraum oder die großzügige Sportanlage im Freien? Nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 7 hofften auf schönes Wetter; auch die Sportlehrerinnen und - lehrer waren dankbar, als der Regen abklang und den Bundesjugendspielen 2010 am SGH nichts mehr im Wege stand. Das Technikteam war in nullkommanix einsatzbereit und machte das Soundsystem parat, das im ersten Akt der Spiele zum Einsatz kommen würde.

Die erste Aufwärmübung wurde nämlich gemeinschaftlich vorgenommen. Die Schüler und Riegenführer auf der Tribüne folgten den gekonnt vorgetragenen choreographischen Anweisungen von Frau Wittbrodt, Frau Lutz und Frau Würminghausen. In dieser Weise vorbereitet, konnte es nun zum Laufen, Springen oder Werfen gehen. Oder auch - wenn der Zeitplan es vorsah - zu den anderen vielfältigen Möglichkeiten sportlicher Betätigung. Auf Zeit dribbeln, Waveboards ausleihen oder eine klassenübergreifende Partie Fußball -- zu tun gab es genug.

Die Stimmung jedenfalls war gut und machte sich in einer spontanen Stürmung des Platzes nach dem Abwärmen Luft. Davon gibt's leider keine Fotos, aber dafür von so manch anderem. Schaut euch die Galerie an!

Viele Leseratten am SGH

Der Sommerleseclub der Stadtbücherei erfreut sich am SGH großer Beliebtheit.

Preise für einige Teilnehmer, ein Sonderpreis für das SGH und vor allem jede Menge Lesespaß: So lässt sich das Ergebnis des erstmals in Hennef durchgeführten Sommerleseclubs zusammenfassen, das am Freitag im Rahmen einer kleinen Feier und Preisverleihung in Meys Fabrik bekanntgegeben wurde.

Insgesamt 143 Schülerinnen und Schüler aus Hennef hatten sich vor den Sommerferien zu dem Wettbewerb der Stadtbücherei angemeldet. Jedes Buch, das sie ausgeliehen und gelesen hatten und zudem ihre Textkenntnis in einem kurzen Gespräch mit einer Bibliothekarin unter Beweis gestellt hatten, wurde gewertet. Wer mehr als drei Bücher in der Ferienzeit las, hatte so die Chance, an der Endverlosung teilzunehmen und neben einem IPod zahlreiche andere Sach- und Buchpreise zu gewinnen. Daneben wurden in zwei Alterslassen die Vielleserinnen und Vielleser ausgezeichnet. Und diejenigen, die bei der Verlosung leer ausgingen, können sich zumindest über die Bestätigung der erfolgreichen Teilnahme auf dem nächsten Zeugnis freuen. 

Besonders erfreulich war das Ergebnis auch für den „Glaskasten“, die Unter- und Mittelstufenbibliothek: Da das SGH mit 41 Schülerinnen und Schülern – die insgesamt 157 Bücher lasen - die meisten Teilnehmer stellte, erhielt die Schule einen Sonderpreis in Höhe von 50 Euro, um dafür neue Bücher anzuschaffen.

Fazit: Eine gelungene Aktion, die im nächsten Jahr auf eine Fortsetzung hoffen lässt!

Herzlich Willkommen am SGH!

Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 5 wurden am Dienstag, 31.08.2010, am SGH begrüßt.

150 neue Mitschülerinnen und Mitschüler durfte das SGH am Dienstag, 31. August 2010, begrüßen, und es gab wie immer ein würdiges Programm:

Nach dem Gottesdienst fand im PZ die offizielle Aufnahmefeier statt. Dabei boten die con brio-Klasse 6d von Herrn Busch und der Schulchor Musikalisches, unter anderem den SGH-Song. Grußworte sprachen Frau Beemers, der Schulpflegschaftsvorsitzende Herr Raderschad sowie der neue Leiter der Erprobungsstufe, Herr Heiseke. Dieser nahm die Neuen direkt in die Pflicht und stellte ihnen so manche knifflige Frage. Doch die frischgebackenen SGHler parierten souverän. Den verzagteren unter ihnen sprachen der Schülersprecher Julian Yogeshwar und zwei Vertreter der Klasse 6b Mut zu.

So zogen dann auch alle bereitwillig mit ihren neuen Klassenlehrern in die Fachräume und wurden dort u.a. von den Paten mit Material versorgt. Als besonderes Schmankerl hatte die Schulpflegschaft original SGH-Schlüsselbänder am Start, die vorerst exklusiv unseren neuen Mitschülern vorbehalten sind. In diesem Sinne: Herzlich Willkommen!

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