Aktuelle Berichte
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Wie war das noch gleich?

ArchivIm Laufe der Zeit werden unter der Rubrik "Berichte" recht viele Artikel veröffentlicht. Um eine gewisse Ordnung zu erreichen, werden diese am Ende eines jeden Schul - Halbjahres ins Archiv geschoben. Hier können Sie diese älteren Berichte finden.

Berichte aus dem Archiv Schuljahr 13/14 1. Halbjahr:

„Gute Schule“ ist MINT!

Zweimal Lohn für erfolgreiche Arbeit.

Und weiter geht’s mit dem SGH. Gleich zweimal in kürzerer Zeit werden die erfolgreichen Bemühungen der Schulgemeinschaft um die Weiterentwicklung unserer Schule belohnt.

In der aktuellen Ausgabe von Schule NRW wird das SGH mit seinem Ganztagskonzept in der Rubrik „Gute Schule“ vorgestellt.

Wenn jedoch „gut“ nicht gut genug ist, dann sagt man im Englischen auch gerne „mint“. Und das SGH ist nun auch MINT, genauer gesagt, MINT-freundlich. Als Schule mit besonders guten Voraussetzungen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik trägt das SGH nämlich nunmehr das Prädikat „MINT-freundliche Schule“. Damit wird nicht nur die hervorragende räumliche und technische Ausstattung für den Bereich der MINT-Fächer honoriert, sondern vor allem auch das Engagement der MINT-Lehrkräfte belohnt, die für die breite Vielfalt und hohe Qualität des Angebots im Unterricht und darüber hinaus sorgen.

„Gute Schule“

Die Zeitschrift Schule NRW ist die offizielle Insider-Postille in Sachen Schule. Sie erscheint landesweit und enthält auch das Amtsblatt, das über Änderungen in Schulrecht und -verwaltung informiert. Damit ist es sozusagen amtlich: Das SGH ist gut. Denn in regelmäßigen Abständen werden in der Zeitschrift unter der Rubrik „Gute Schule“ erfolgreich arbeitende Schulen aus ganz NRW vorgestellt; so nun auch das SGH in der aktuellen Ausgabe.

Im Interview berichten Herr Czaja und Herr Roth über die Erfahrungen beim Wandel zur Ganztagsschule und geben Einblick in unser Konzept.  Für die Veränderungen der letzten Jahre ziehen sie eine äußerst positive Bilanz, sind jedoch auch ehrlich. So sagt Herr Czaja rückblickend etwa über die erste Abstimmung zur Einführung des Ganztags: „Was waren wir naiv!“

Wer den vollständigen Artikel lesen möchte, findet ihn hier (abgedruckt in Schule NRW / Amtsblatt, Ausgabe 01/2014. Quelle: www.schulministerium.nrw.de).

„MINT-freundliche Schule“

Bereits im Oktober erhielt das SGH die Auszeichnung „MINT-freundliche Schule“. Eine Delegation der Schule nahm das Zertifikat entgegen. Vorausgegangen war ein aufwändiger Bewerbungsprozess, den die Expertenjury der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ mit dem Zuschlag belohnte. Als Teil der MINT-Initiative hat das SGH die besten Möglichkeiten, seine Qualitäten in Mathe, Info und Naturwissenschaften in einem anspruchsvollen Exzellenz-Netzwerk konsequent weiterzuentwickeln und so die Potenziale der Schülerinnen und Schüler im MINT-Bereich noch besser zu fördern. Als „Leuchtturm-Schule“ kann das SGH so zum Beispiel die Kooperationen mit Unternehmen ausbauen. Ein gutes Beispiel dafür ist die bereits sehr erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Telekom Stiftung bei der Junior-Ingenieur-Akademie.

Mehr zum MINT-Bereich am SGH findet sich hier.

Gegen das Vergessen

ReligionsschülerInnen sammeln 350 € für Maly Trostenez

Gegen das Vergessen machten sich am Montag, 20. Januar 2014, 15 Schülerinnen und Schüler des evangelischen Religionskurses aus der Jahrgangsstufe 10 unter der Leitung von Frau Heinz auf, um von Hennefer Bürgerinnen und Bürgern Spenden für eine Gedenkstätte in Maly Trostenez zu sammeln. Maly Trostenez ist der Ort im heutigen Weißrussland, an dem zur Zeit des Nationalsozialismus unzählige Juden aus dem Rhein-Sieg-Kreis – so auch aus Hennef – ermordet wurden. Mit den Spenden, die durch das Internationale Bildungs- und Begegnungswerk IBB e.V. noch verdoppelt werden,  soll an der Stelle des früheren Vernichtungslagers eine würdige Gedenkstätte für die Opfer errichtet werden. 

Die Spendenaktion war in jeder Hinsicht ein Erfolg. Die SchülerInnen konnten am Ende nicht nur mit der stolzen Summe von rund 350€ aufwarten, sondern waren auch um viele Erfahrungen reicher. Souverän sprachen sie in vier Gruppen die Hennefer Bürger an, machten sie auf ihr Anliegen aufmerksam und informierten mit Plakaten zum Thema. Erfreulich viele Hennefer nahmen sich die Zeit zum Zuhören und spendeten großzügig. „Das finde ich toll, dass die Jugend sich für dieses Thema engagiert.“, ermutigte eine Bürgerin die Gruppe. Derart motiviert harrten die SchülerInnen rund fünf Stunden bei nur drei Grad rund um den Hennefer Marktplatz aus und ließen sich auch durch ablehnende oder gleichgültige Reaktionen nicht aus der Fassung bringen.

Auch mutige Anfragen brachten Gewinn. So erhielt eine Schülergruppe eine Spende aus der Trinkgeldkasse bei Hörakustik Geers, eine andere Gruppe wurde bei Bürgermeister Klaus Pipke persönlich vorstellig. Der Endbetrag von rund 350€ überraschte nicht nur die SchülerInnen, sondern auch den Schulleiter, Herr Roth, der sich von der Identifikation seiner SchülerInnen mit diesem Thema sehr beeindruckt zeigte.

Die Idee der Schülerinnen und Schüler zu dieser Spendenaktion entstand im Religionsunterricht. Aufgrund eines Informationsbriefes der Stadt Hennef über die Spendenaktion für Maly Trostenez, der im Unterricht gelesen wurde, entwickelte sich der Gedanke, aktiv helfen zu wollen. Nach einigen Diskussionen stand das Vorhaben fest: Wir gehen durch Hennef und sammeln Spenden. Die SchülerInnen setzten sich zunächst vertieft inhaltlich mit dem Vernichtungslager in Maly Trostenez, dem Schicksal der dorthin deportierten Juden und dem geplanten Bau der Gedenkstätte auseinander. Ihre Ergebnisse präsentierten sie auf Plakaten, mithilfe derer sie auch die Hennefer BürgerInnen über Maly Trostenez informieren konnten.

Initiiert und organisiert wird der Bau einer Gedenkstätte in Maly Trostenez vom Internationalen Bildungs- und Begegnungswerk IBB e.V. in Dortmund, unterstützt von Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert und dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die nötigen finanziellen Mittel werden zur Zeit v.A. in den deutschen Regionen gesammelt, aus denen Juden nach Maly Trostenez deportiert wurden.

Maly Trostenez, ein Dorf ca. zwölf Kilometer südöstlich von Minsk, war während der Besatzung durch die Nationalsozialisten der größte Vernichtungsort in Weißrussland. Zwischen 50.000 und 206.000 Menschen wurden dorthin deportiert und auf unmenschliche Weise getötet. Vermutlich kamen dort auch die meisten aus Hennef verschleppten Juden ums Leben. Nun soll auch an diesem großen von den Nazis geschaffenen Vernichtungsort endlich eine würdige Gedenkstätte errichtet werden.

Eine eigene Fernsehsendung? - Kein Problem!

Besuch der Klasse 9f im Studio 2 des WDR

Am letzten Schultag des Jahres machten wir, die Klasse 9f, einen Ausflug in die Medienwerkstatt des WDR, das „Studio zwei“. In drei Stunden produzierten wir dort als erstaunliches Ergebnis unsere eigene Fernsehsendung. 

Nach einer kurzen Einführung vom Studio zwei-Team des WDR wurden alle Aufgaben verteilt, die bei der Produktion einer Fernsehsendung wichtig sind. Nach Belieben hatte jeder die Möglichkeit, in den Aufgabenbereich herein zu schnuppern, für den er oder sie sich besonders interessiert. Wir staunten nicht schlecht, denn von manchen Berufen hatten wir noch nie in unserem Leben gehört. Schließlich hatten alle einen für sie passenden und zufrieden stellenden Beruf gefunden und es konnte endlich losgehen. Im technischen Bereich des Studios wurden die für die technischen Berufe zuständigen Schüler vor Computer mit hochkompliziert aussehenden Knöpfen und Tasten gesetzt. Die technischen Berufe waren: 

  • der MAZer: Dieser schnitt die Bilder zusammen und arbeitete auch deshalb eng mit dem
  • BIMI (BildMischer) zusammen, denn dieser mischte die passenden Bilder zusammen.
  • Bediener Schriftgenerator: Seine Rolle war das Verfassen und Einblenden der „Bauchbinden“, also den Textfeldern und Bildunterschriften.
  • Toningenieur: Er sorgte dafür, dass man alles gut verstehen konnte, die Sprecher aber auch nicht zu laut waren, und sonst für alles was mit Ton zusammenhängt. Sein Gehilfe war der
  • Settontechniker, welcher die Moderatoren und sonstige Sprecher verkabelte und den Toningenieur auch eng unterstützte.

Die Coaches gaben uns ein Klemmbrett mit einem groben Ablaufplan sowie Aufgaben und wichtigen Hinweisen. In Eigenregie konnten wir nun unsere Vorstellungen und Ideen in die Sendung einfließen lassen und unser Sendung vorbereiten.

Nach 60 Minuten Vorbereitungszeit ging es los mit der Generalprobe für das Lifestylemagazin „Magazin 2.0“. Mit etwas Anspannung und großer Konzentration wurde es dann nach der Pause ernst. Jeder Fehler der jetzt passiert wird auf dem Endprodukt zu sehen sein.

„Zusammen mit einer Klassenkameradin von mir war ich für die Moderation des Magazins 2.0 verantwortlich. Das heißt, dass ich der Sendung ein Gesicht  geben sollte. Entgegen meinen vorherigen Erwartungen ist diese Aufgabe nicht so einfach wie gedacht. Alle achten auf einen, man darf sich in der Live-Sendung nicht versprechen, man bekommt Anweisungen von der Regie oder Kamera und soll schlussendlich noch gut aussehen. Trotz der Anspannung hat es mir viel Spaß gemacht, als Moderator zu fungieren. Besonders gut fand ich, dass man miterleben konnte, wie Fernsehen funktioniert. Die Moderatoren sind zwar schlussendlich nur vor der Kamera zu sehen, vorher müssen sie aber eine große Reihe an anderen Stationen durchlaufen. Zum Beispiel die Absprachen mit den Verantwortlichen für News, Wetter, den Außenreport und den Einspielern, das Fertigen der An-/Abmoderation, die Maske, den Toncheck und Absprachen mit der Aufnahmeleitung, dem Regisseur und der Kamera.“ (Christoph)

"Ich hatte in unserer Sendung die Rolle der Aufnahmeleiterin übernommen. Im ersten Moment wusste ich selber nicht was ich in diesem Aufgabengebiet machen soll. Der Beruf ist den meisten ja nicht so bekannt. Eine Aufnahmeleiterin muss den Überblick über alle Stationen haben, Informationen von einer Station zur nächsten leiten, kleinste Veränderungen sofort an alle anderen mitteilen, damit in der späteren Sendung alles glatt läuft und dafür sorgen, dass alle zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Man muss sozusagen überall gleichzeitig sein und dabei möglichst nichts vergessen bzw. aus den Augen verlieren. Ich fand diesen Job sehr interessant, da ich dadurch in alle Aufgabengebiete hineinschauen konnte. Man muss jedoch sehr konzentriert sein und den Überblick behalten können." (Hannah)

Schlussendlich ein wirklich gelungener Ausflug mit vielen Erfahrungen, den wir auf jeden Fall allen nur weiter empfehlen können. Unsere Sendung war nachher nicht pannenfrei, aber dafür umso lustiger. Wir werden uns sicher gerne noch das ein oder andere Mal unsere eigene Sendung anschauen.

Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter des Studios 2, die uns mit großer Geduld unterstützten und uns halfen, wo wir nicht weiter kamen.

Hannah, Christoph und Valentin (9f)

Anerkennung für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Tennisclub und SGH

Fördergelder krönen ein erfolgreiches Tennisjahr.

Gute Nachrichten für die Tenniscracks an unserer Schule: Am Montag, den 16.12.2013, konnte der Vorsitzende des Tennisclubs Blau-Weiss Hennef e.V., Dr. Tim Strater, den Schülerinnen und Schülern von Tennis-AG und Schulmannschaften verkünden, dass der Verein auch in diesem Jahr wichtige Förderung erhält.

Bereits seit mehreren Jahren kooperiert das SGH mit dem TC BW Hennef. Der Verein bietet der Schule die Möglichkeit, nicht nur die Tennis-AG, sondern auch regulären Sportunterricht auf den Plätzen des Vereins durchzuführen. Die AG wurde damals von Thomas Schriever (u.a. ehemaliger Vertretungslehrer am SGH) ins Leben gerufen, anschließend von Eric Dilthey geführt und seit drei Jahren von Herrn Radau geleitet.

Seit drei Jahren nimmt der Tennisverein an dem Projekt 1000x1000 des Kreissportbunds teil. Jedes Jahr konnte der Verein dadurch € 1000 in die Durchführung der AG (vor allem durch die Bereitstellung der Plätze und die Hallenmiete im Winter) und die Ausstattung der Schule mit Sportmaterialien investieren. Die Zusammenarbeit mit dem TC Blau-Weiss Hennef e.V. und dem Städtischen Gymnasium Hennef ist damit ein äußerst gelungenes Beispiel für die Kooperation von Sportverein und Ganztagsschule. Die Tennis-AG ist seit dem Start des SGH als gebundene Ganztagsschule ein fester Bestandteil des AG-Angebots, das seinerseits einen wesentlichen Baustein des Ganztagskonzepts des Gymnasiums darstellt. Wie erfolgreich diese Zusammenarbeit auch in sportlicher Hinsicht ist, belegt der Erfolg der Tennisschulmannschaft der Mädchen (hier).

Über die Doppel den Sieg geholt

Die Tennisschulmannschaft der Mädchen erspielte sich den ersten Platz auf Kreisebene.

Großer Erfolg der Tennisschulmannschaft der Mädchen: Sie wurde in der Wettkampfklasse III Tenniskreismeister und darf sich im Frühjahr nun auf Landesebene messen.

In den Vorrunden auf Kreisebene setzte sich die Mannschaft um Carina Dumitrescu, Mona Bresser, Ellen Kuttenkeuler (TC BW Hennef), und Alexa Siepen (TC Uckerath) unter anderem gegen die Schulmannschaft der Gesamtschule durch. In einem spannenden Kreisfinale gewannen die Mädchen gegen die favorisierte Schulmannschaft des CJD Christopherusschule Königswinter. Obwohl man nach den Einzeln fast aussichtslos zurück lag, erkämpften sich die Spielerinnen den Sieg in den Doppeln. Voller Stolz traten sie die Heimreise ins SGH an und holten sich die verdienten Glückwünsche von Schulleiter Herrn Martin Roth und seinem Stellvertreter Herrn Stefan Wester ab.

Die Urkunde wurde den Schülerinnen am 16. Dezember von Herrn Dr. Strater, Vorsitzender des TC Blau-Weiss Hennef e.V. in der Schule überreicht.

 

Mathe und Informatik im Alltag

Wiebke Bartolomaeus berichtet vom Workshop der Frauenhofer-Talent-School.

Vom 28. bis zum 30.10.13 fand in diesem Jahr wieder die Frauenhofer-Talent-School im Frauenhofer Institutszentrum Schloss Birlinghoven in Sankt Augustin statt. Gegen 10 Uhr am Montagmorgen reisten 30 Jugendliche aus ganz Deutschland an, um in einem dreitägigen Workshop mehr über verschiedene Bereiche der Mathematik und Informatik zu lernen.

Ein Workshop „Der vollautomatisierte Botschafter“ befasste sich mit Lego Mindstorms NXT 2.0 Robotern, die so programmiert werden sollten, dass sie ihre Umgebung möglichst genau erfassen können und als Botschafter eingesetzt werden können. Ein weiterer auf Englisch abgehaltener Workshop - “Digital signal processing and audio forensics“ - war aufgebaut wie ein CSI-Fall. Es gab einen Spion, der Information gestohlen hatte und das Team erhielt eine große Menge Audiodaten. Diese galt es möglichst effizient zu verarbeiten, damit man sich nicht alles anhören musste sondern ein Programm die für einen wichtigen Informationen herausfiltern ließ.

Der dritte Workshop, dem ich angehörte, hieß „Mathematik in der Praxis“. Hier wurde erst einmal ein grober Überblick über die Themengebiete gegeben. Wir erfuhren, wo die Mathematik, ohne dass wir es vielleicht merken, in unserem Alltag eine Rolle spielt. Zum Beispiel hinter dem Audioformat mp3, einer Erfindung der Frauenhofer Institute, steckt mehr Mathematik als die meisten vermuten würden. Auch wie Wettervorhersagen entstehen und sich im Laufe der Zeit verbessert haben, wurde uns demonstriert.

Einige der Sachen haben wir dann auch selber mir Java programmiert, vor allem haben wir viel Zeit in die Programmierung einer einfachen Stausimulation gesteckt und diese am letzten Tag noch weiterentwickelt. Dabei kamen auch die Programmierkenntnisse, die von vielen schon im Unterricht gesammelt worden waren, zum Einsatz und wurden erweitert. Allerdings war es tatsächlich eine Voraussetzung, dass man schon Programmierkenntnisse mitbrachte, denn genug Zeit, um diese im Rahmen des Workshops zu erwerben, war nicht. Auch haben wir uns mit dem Traveling-Salesman Problem beschäftigt, ein Problem der Informatik, das bis heute noch nicht gelöst wurde.

Abends gab es dann jeweils ein Abendprogramm, einen Spieleabend und einen Kletterabend, die vom Organisationsteam geplant worden waren. Am Dienstagnachmittag hatten wir dann auch die Möglichkeit, Mitarbeiter des Frauenhofer-Institutes über ihren Werdegang und ihre Motivationen und Erfahrungen zu befragen. Zum Abschluss stellten die einzelnen Gruppen ihre Ergebnisse in einer ca. einstündigen Veranstaltung den angereisten Eltern vor.

Rückblickend kann ich nur sagen, dass die Zeit in diesem Workshop mir auf jeden Fall etwas gebracht hat. Ich habe neue, interessante Dinge gelernt und auch Bereiche kennen gelernt, in der man das in der Schule Gelernte tatsächlich anwenden kann, bzw. in denen man später Arbeiten kann. Und ich kann jedem, der sich für mathematische/informatische Fragestellungen interessiert, nur empfehlen auch einmal bei so einer Talent-School der Frauenhofer-Institute mitzumachen. In einem sehr angenehmen und entspannten Klima lernt man sehr viel und arbeitet mit gleichgesinnten Leuten. Die Talent-School findet jährlich in den Herbstferien statt. Vorher muss man sich dafür online bewerben.

Wiebke Bartolomaeus

Advent, Advent ein Lichtlein brennt...

...die Adventszeit am SGH aus der Sicht einer Schülerin.

Kerzenschein und Glühwein, in der Küche der Duft von frisch gebackenen Keksen und im Radio läuft „Last Christmas“ - aber was stimmt uns am SGH auf Weihnachten ein? Etwa die letzten noch bevorstehenden Tests und Arbeiten, die uns noch bis nach den 3.Advent begleiten?

Zwar schmückt ein großer, schwebender Adventskranz unsere Pausenhalle, aber man kann seinen Anblick nicht genießen, weil in der nächsten Stunde mal wieder ein Französisch-Vokabeltest geschrieben wird und man seinen Blick lieber in sein kleines, eckiges Vokabelheft werfen sollte. Das Schicksal eines Schuladventskranzes: wunderschön, fast unbeobachtet und allein.

Auch das Wichteln in der Klasse ist immer wieder sehr interessant. Meine Erlebnisse und Erfahrungen sind folgende: Ich für meinen Teil, gebe mir - zumindest meistens - größte Mühe, der von mir gezogenen Person eine Freude zu machen, auch wenn ich sie nicht zu meinen besten Freunden zähle. So öffnete auch ich in einem Jahr voller Spannung mein Wichtelgeschenk und zum Vorschein kam… ein UHU-KLEBER. Ich untersuchte noch einige Minuten das Geschenkpapier, als es mir langsam dämmerte. Dies war mein Geschenk. Der einzige Trost war, dass es meiner Schwester auch nicht viel besser ging. Sie bekam ein Eiswürfelförmchen, mit der man selbst Eiswürfel herstellen konnte.

Aber Liebe geht ja schließlich auch durch den Magen und so bekommen wir in der Adventszeit zu jeder Mahlzeit in der Mensa eine kleine Kalorienbombe geschenkt. Aber ein kleiner Tipp von mir: Sobald ihr seht, dass es sich dabei um einen kleinen verpackten Fertigkuchen handelt, solltet ihr diesen gar nicht erst annehmen oder möglichst schnell weiter verschenken. Aber wie sagt man so schön, die Geste zählt und das freut uns Schüler immer sehr. Auch der alljährliche Gottesdienst nach der vierten Stunde ist immer wieder schön und musikalisch. Wäre kurz vorher nicht dieser herzzerreißende Gewissenskonflikt. Gehe ich oder geh ich nicht? Kalte Kirche oder kuscheliges Wohnzimmer? Guter Eindruck bei den Lehrern oder X-Box?

Aber dennoch liebe ich die Adventszeit und freue mich immer wieder auf sie.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ihr eine fröhliche Adventszeit verbracht  habt und wünsche euch eine schöne Bescherung!

 

Alexa Siepen, Projektkurs Schülerredakteure

Ankunft…

... das Adventskonzert 2013

Am 28.11.2013 fand im PZ unserer Schule das diesjährige Adventskonzert unter dem Motto „Ankunft“ statt. Kurz vor Beginn des Konzertes waren alle beteiligten Musiker und Sänger ziemlich aufgeregt, aber besonders das Orchester „Con Fuoco“ war froh, dass Herr Seidel, nachdem er bei den Vorbereitungen gefehlt hatte, wieder da war und es durch den Abend begleiten konnte.

Nachdem auch die letzten Besucher das PZ betreten hatten, eröffnete der Schulchor das Programm mit dem Volkslied „Nun sei uns willkommen, Herre Christ“, einem kleinen Einstieg in das Thema „Advent“. Als der großzügige Beifall verklungen war, trugen Jonas Derksen am Cello und Leoni Kronenberg am Flügel das erste Solo des Abends, „Ave Maria“, vor. Es folgten zwei Stücke des Chors. Nach diesen wurde es für eine kurze Zeit noch einmal weihnachtlich, als das jüngere Orchester „Con Moto“ zwei Weihnachtslieder spielte. Lea Grothe beeindruckte die Besucher anschließend mit ihrer Pianoversion von „Impromtu no. 2“. Nach einer weiteren tollen Darbietung von „Con Moto“ spielten einige Oberstufenschüler das Stück „Hit the Road Jack“, bevor es erstmal in die Pause ging.

Direkt nach der kurzen Unterbrechung ging es weiter mit Nina Kuhnert und Tessa Hafemann, die - vom Orchester „Con Fuoco“ begleitet - Passengers „Let Her Go“ sangen. Danach folgten noch einige Darbietungen verschiedener Ensembles, bevor Hannah Rundel das Publikum im Nachgang noch einmal zu großem Applaus zwang, als sie das Lied „O Holy Night“ vortrug.

Den Abend schlossen der Chor und das Orchester gemeinsam mit dem Song „Conquest of Paradise“, bevor alle Besucher und die am Konzert Beteiligten einstiegen und zusammen das Lied „Bald schon kommt der Weihnachtsmann“ sangen und spielten. Dieser Konzertabend war ein voller Erfolg für alle Beteiligten Musiker und Sänger, die am Ende nochmals mit großem Applaus bedacht wurden.

 

Victoria Augst, Projektkurs Schülerredakteure.

Nikolaus am SGH – die Unterstufe feiert

Die SV organisiert eine Unterstufenparty.

Am Vorabend des Nikolaustags fand in diesem Jahr die Nikolausfeier der SV für die 5., 6. und 7. Klassen statt. Zwar waren längst nicht alle Schüerinnen und Schüler dieser Klassen gekommen – doch diejenigen, die da waren, sollten ihr Kommen nicht bereuen.

Die SV hatte für die Gäste eine ganze Reihe Spiele organisiert, es gab Weihnachtstee, Stollen sowie weihnachtliche und nicht-weihnachtliche Musik in partytauglicher Lautstärke. Der Plätzchenwettbewerb zeugte von den großen Backkünsten. Und nachdem zum Abschluss eine klassische Polonaise durchs PZ gelaufen war, gingen alle voller Vorfreude auf den Nikolaus nach Haus‘.

Raum der Spinnen jetzt wieder "Raum der Stille"

Der Religionskurs von Herrn Fuß hat den Raum auf Vordermann gebracht.

Am 20.11.2013 hat der Religionskurs von Herrn Fuß (Jahrgangsstufe 7) die Idee gehabt, den Raum der Stille im Keller aufzuräumen. Dieser Raum wurde vor langer Zeit von Herrn Dr. Gilich mit einigen Schülern eingerichtet. Inzwischen war er etwas in die Jahre gekommen.

Zuerst haben wir uns überlegt, was wir machen müssen, damit der Raum wieder schöner aussieht und wieder benutzbar wird. In der folgenden Woche, am 27.11.2013, haben wir angefangen den Raum zu säubern und aufzuräumen. Wir haben Spinnennetze entfernt, Fenster und Wände gesäubert, den Boden gesaugt, die Regale von Staub befreit und Müll weggeworfen. Drei Schüler des Kurses haben sich Gedanken gemacht, wie sie das Eingangsschild gestalten können. Außerdem haben zwei Schüler Bilder des Raumes vor dem Säubern gemacht, damit wir wissen, wie die Sachen standen. Zwei weitere haben die Lappen, die zum Säubern der Wände, Fenster und Gegenstände benutzt worden sind, gesäubert. Am 4.12.2013 haben wir uns damit beschäftigt, Zeichnungen für die Gestaltung des Raumes anzufertigen. Währenddessen haben wir ein neues Schild mit den Regeln und unseren Namen gemacht. Im zweiten Halbjahr soll der Raum neu gestaltet und eingerichtet werden. Schüler, Eltern und Lehrer, die dabei mit helfen oder überlegen möchten, melden sich bitte bei Herrn Fuß (fuss@gymnasium-hennef.de).

Geholfen haben:

Marc, Lukas E., Antonia, Sonja, Kira, Marie, Marvin, Jonas, Linus, Hendrik, Klemens, Malte, Manuel, David, Johannes, Paul, Lukas R. und Jan aus der 7a, unter der Leitung von Herrn Fuß.

Leckeres dank kleiner Helfer

Im Projektkurs „Mikroorganismen in der Nahrungsmittelherstellung“ wird an der Herstellung von Nahrungsmitteln gearbeitet.

Im Projektkurs „Mikroorganismen in der Nahrungsmittelherstellung“ der Jahrgangsstufe Q1 arbeiten fünf Projektgruppen an der Herstellung von Lebensmitteln. Der Fokus liegt dabei auf Lebensmitteln, bei deren Herstellung sich der Mensch die Stoffwechselprozesse von Kleinstlebewesen (wie z.B. Hefen oder Bakterien) zunutze macht. Ziel der Projektgruppen ist es, ein genießbares Lebensmittel herzustellen.

Unterstützt werden die Gruppen dabei teilweise von Kooperationspartnern. Am 25.11.2013 hielt zudem Herr Prof. A. Schieber vom Lehrstuhl für Lebensmitteltechnologie und -biotechnologie einen Vortrag zur Lebensmittelbiotechnologie. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Kooperationspartner und an Herrn Prof. A. Schieber!

Die Projektgruppen stellen sich vor:

Bierbrauerei

Im Rahmen des Projektkurses Biologie der Q1 beschäftigen wir uns mit der Bierherstellung. Dabei werden wir zum einen mit Hilfe eines Bierbrausets Bier herstellen, zum anderen werden wir das Brauhaus „Zum roten Löwen“ in Siegburg besuchen, um dann als Endprodukt unser eigenes Bier brauen zu können. Somit bringen wir die einzelnen Schritte der Bierherstellung als Privatperson und in der Massenproduktion, aber auch die erforderlichen Hygienevorschriften bei der Lebensmittelherstellung in Erfahrung.

Fabian, Kim, Christin, Q1

Käseherstellung

Wir beschäftigen uns innerhalb des diesjährigen Projektkurses Biologie mit dem Thema Käseherstellung. Um einen allgemeinen Überblick zu bekommen, haben wir uns in den ersten Wochen zunächst mit den Stoffwechselvorgängen beschäftigt, die die Produktion des Käses möglich machen. Desweiteren haben wir vor wenigen Tagen den Krewelshof in der Nähe von Lohmar besucht, um uns einmal eine richtige Käserei anzuschauen. Vor Ort hat uns Rainer Plankenberg alles gezeigt und die wesentlichen Schritte der Käseherstellung erläutert. Während unseres nächsten Schritts, Käse selber zu Hause herzustellen stehen er und seine Kollegin Gabi uns dann freundlicherweise weiterhin für alle weiteren Fragen zur Verfügung.

Charlotte, Lisa, Franziska und Elena ,Q1

Weinkelterung

In unserer Gruppe beschäftigen wir uns mit der Weinherstellung. Hierbei betrachten wir genauer das Verfahren der alkoholischen Gärung und die damit verbundenen Mikroorganismen. Dazu stellen wir selbst Wein her und besuchen einen Winzer.

Jasmin, Jana, Carina, Nina, Q1

Fruchtweinherstellung

Wir haben uns dazu entschieden, mit spezieller Weinhefe Fruchtwein herzustellen. Dabei haben wir uns auf Apfelwein spezialisiert. Damit wir diesen möglichst perfektionieren können, müssen wir zunächst viele Tests durchführen, um den perfekten Apfelsaft, Zucker- und Hefeanteil bestimmen zu können. Wir hoffen auf ein gutes, vor allem genießbares Ergebnis!

Carina, Sarina, Anna-Lena, Q1

Essigherstellung

Wir möchten in unserem Bio-Projektkurs mit Mikroorganismen Essig herstellen. Derzeit sind wir noch auf der Suche nach einem Partner, der uns durch das Projekt begleitet.

Zunächst war der Plan, dass wir zusammen mit Gaffel eine neue Sorte Fassbrause herstellen, allerdings gab es verschiedene Probleme, durch die das Projekt nicht realisiert werden kann.

Ann-Kathrin, Katja, Tobias, Jonas, Q1

Offene Türen am SGH

Viel Spaß am Tag des Grundschülers.

Am Samstag, dem 9. November 2013, „durften“ alle Schüler unserer Schule und einige Kinder aus der 4. Klasse ein sechstes Mal in der Woche zur Schule gehen: der Tag des Grundschülers stand vor der Tür. Wir sprachen mit Kim aus der 4. Klasse, um herauszufinden, ob der zusätzliche Schultag nicht doch ganz interessant für die Grundschüler war.

Nach der Begrüßung im PZ durch Herrn Heiseke, Herr Roth und die Con-brio-Klassen stürmte Kim direkt in die Klasse der höheren Stufen, voller Neugier darüber, was sie im Unterricht erwarten wird. Beim Anblick der (aus ihrer Sichtweise) riesigen Schüler wurde ihr zwar mulmig, doch merkte sie schnell, dass die meisten doch ganz nett waren. Ihr Unterrichtstag bestand aus Biologie und Englisch. Sie lernte, ihre Atmung am Puls zu messen und wie verschiedene Städte der Welt auf Englisch heißen.

Nach dem Unterrichtsschluss schaute sie sich die allesamt hübsch gestalteten AG-Stände an, von denen der Nähstand, an denen bunte selbstgenähte Eulen zu sehen waren, und der Fußballstand, an dem man Bilder und Videos angucken und ein kleines Spielchen spielen konnte, ihr am besten gefallen haben.

Auch andere Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgangsstufen fragten wir. So schilderte uns Elias aus der 5. Klasse seine Aufregung, da bei ihm zum ersten Mal Schüler aus der Grundschule in die Klasse kamen. An den verschiedenen AG-Ständen konnte man bei vielen ausgefallenen Aktivitäten mitmachen. So war es möglich, spontan 10-Finger-Schreiben zu üben, sich mit Karabiner-Haken an die Decke zu hängen und sich im Mini-Fußball mit Eisstielen zu beweisen. Ins Auge fiel auch der Physikstand, an dem man eine magnetische Kettenreaktion beobachten konnte, an deren Ende ein Plastikauto durch einen fallenden Pappring in der Luft flog.

Alles in allem war es ein sehr informativer Tag, der uns hoffentlich nächstes Jahr eine große Menge an neuen Schülern beschert.

Mert Kiraz und Nikolas Fuhrmann, Projektkurs Schülerredakteure

Laufen bis zum Umfallen...

... der Minimarathon am SGH.

Am Donnerstag, den 7.11.2013 fand der alljährliche Halloweenlauf am SGH statt. Es liefen ca. 500 Schüler mit, welche zwischen zwei verschiedenen Strecken entscheiden konnten: 2,2 km oder 4,2 km.

Außerdem wurde der Wettkampf in drei Läufe unterteilt. Trotz des abwechslungsreichen Wetters zeigten alle Läufer was sie drauf hatten.

Sekundarstufe 1 – Favorit fällt um

Hier konnten sich die Schüler zwischen den beiden Strecken entscheiden. Bei dem längeren Lauf blieb es bis zum Ende spannend. Dadurch, dass der große Favorit ausschied, konnten die Siebtklässler Nick Stöcker und Malte Koch überraschend den ersten und zweiten Platz ergattern. Eine beachtliche Leistung zeigte auch die Fünftklässlerin Emily Kronenberg, welche sich bei den Mädchen den ersten Platz sichern konnte. Die 2,2 km Strecke gewann verdient und mit großen Abstand die Sechstklässlerin Lene Möller.

EF und Q2 - Schüler vs. Lehrer

 Dieser Lauf war ein Pflichtlauf, sodass alle SchülerInnen 4,2km laufen mussten und dabei von ein paar Lehrern unterstützt wurden. So lieferten sich Schüler und Lehrer einen harten Kampf. Herr Gillich und Herr Brüggemann konnten allerdings nur die Plätze 2 und 5 belegen und mussten sich dem erstplatzierten Till Wennemer aus der Q2 beugen. Den ersten Platz der Mädchen belegte mit relativ großem Abstand Ina Stelzer. Allgemein wurde der Lauf von vielen guten Läufern geprägt

 Q1 – Gero geht ab

Der Lauf der Q1 war auch ein Pflichtlauf. Dort liefen die meisten SchülerInnen mit. Trotz der großen Anzahl an vielen guten Läufern konnte Gero Berßer den 1. Platz belegen. Zwar war er hinterher etwas außer Atem, konnte uns aber sein Siegerlächeln zeigen. Auch das erste Mädchen Christin Walther konnte für uns noch einmal grinsen.

Victoria Augst, Theresa Kramer und Alexa Siepen, Projektkurs Schülerredakteure

Wasser, Lehm und Sonne

Der Projektkurs Israel erlernte bei einem Workshop unter anderem das Lehmstampfen.

Nach einem Vortrag des Lehmbauers Bodo Weber aus Hennef-Ravenstein in unserem Projektkurs einigten wir uns darauf, die Lehmstampftechnik zu erlernen und in der Schule für die SV anzuwenden. Am Wochenende des 12. und 13. Oktober 2013 war es dann so weit. Der Projektkurs Israel unter Leitung von Herrn König empfing einige Gäste und arbeitete mit diesen an ihrem Projekt.

Am Samstag nach der Einstimmung durch einen arte-Dokumentarfilm staunten die Schüler nicht schlecht, als sie zwei der Experten aus dem Film neben sich sitzen sahen. So begannen sie höchst motiviert nach einem Vortrag zu Solarkochern zwei Varianten zu bauen.

Die englischsprachigen Vorträge der Gäste aus Israel, Jordanien und Palästina waren genau auf die drei Säulen des Projektkurses abgestimmt: Wasseraufbereitung, Lehmbau und Solarenergie.

  • „Solar Cookers for Peace“ Gundi Shachal, Ein Gedi (Israel)
  • „Clay as an alternative to solid construction“ Muhannad Saideh, Auja (Palestine)
  • „Water Treatment at the Dead Sea“ Abdel Rahman Sultan, Sharhabil bin Hasneh (Jordan)

Am Sonntag nach dem Vortrag zur Wassersituation am Toten Meer und der aktuellen Situation von zusätzlichen 1 Millionen Flüchtigen aus Syrien sowie einer Einführung über Lehmbau benötigten die Schüler den Vormittag, um eine Schalung für die Trennwand zu erstellen, die in Lehmstampftechnik einen Raumteiler im neuen SV-Büro bilden soll.

Nach einem arbeitsreichen Tag hatten sie gemeinsam mit den Gästen 1 ½ Tonnen Lehm bewegt und in die Schalung gestampft. Trotz der Hilfe von Herrn Roth und Frau Ucal konnte die Wand erst nach weiteren drei Stunden Stampfarbeit am Montag fertig gestellt werden.

Wir alle sind gespannt, wie die Wand aussieht, wenn sie nach den Herbstferien ausgeschalt wird. Nun starten wir mit der Planung unseres Gegenbesuchs in Israel bei dem wir mindestens zwei Projekte aus unserem Kurs in Israel realisieren wollen.

Wir danken Frau Ursula Schmitt von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. und Dr. Heinrich Bartel von der Bundeszentrale für politische Bildung, die nicht nur mitarbeiteten, den Kontakt in den Nahen Osten herstellten und die Gäste einluden, sondern auch die Idee „Umweltschutz und Friedensarbeit rund ums Tote Meer“ aufgriffen. Auch danken wir der Firma Anton Klein Industrieverpackungen, Hennef, die die Schalung zur Verfügung stellte sowie der Firma CLAYTEC e. K., Viersen, die uns freundlicherweise die 2,8 Tonnen Lehm stiftete.

Wir werden alle spätestens auf unserem nächsten Sommerfest den Solarkocher einsetzen und bestaunen können.

Schlagabtausch vor Jungwählern

Zwei Tage vor der Bundestagswahl diskutierten die Direktkandidaten des Wahlkreis am SGH.

Zwei Tage vor der Bundestagswahl fand am 18.09.2013 im PZ eine Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten des Wahlkreises statt. Im Einzelnen waren das Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), Dr. Alexander Sorranto Neu (Die LINKE), Sebastian Hartmann (SPD), Jürgen Peter (FDP), Robert Wendt (Die Grünen) sowie Martin Zieroth (Die Piraten).

Bevor es aber ans Diskutieren ging hatte jeder der Kandidaten mit einzelnen Schülergruppen zu diskutieren. Dann kurz vor 12 Uhr als alle Schüler wieder im PZ waren begann die Podiumsdiskussion. Unter Moderation eines Schülerteams aus der Jahrgangsstufe Q2 (Paul Scherer, Alexander Schwingen, Haniel Ertel) wurden unter anderem die Aspekte Mindestlohn, Steuerpolitik und Außenpolitik näher beleuchtet. Die Veranstaltung wurde durch eine Befragung zum Wahlverhalten der Schüler eingerahmt. Beendet wurde die Veranstaltung mit kurzen Statements der Kandidaten, warum gerade sie die richtige Wahl für den Bundestag sind.

Wir, als Moderatorenteam und die SV, hoffen das diese Veranstaltung das Interesse der Schüler an politischen Fragestellungen wecken bzw. verstärken konnte und das sie wohlvorbereitet in die nächsten Wahlen gehen können.

Haniel Ertel (Q2)

Hoch hinaus mit Englisch

Die Teilnehmer am Flyers-Test erhielten ihre Zertifikate.

Der Lohn für eine intensive Vorbereitung und die spannenden Momente der Prüfungen wartete nun auf die Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 7. Die 14 Siebtklässler hatten an den Prüfungen der Cambridge Young Learners für Kinder zwischen 7 und 13 Jahren teilgenommen, am SGH besser bekannt als der Flyers-Test, benannt nach der höchsten von drei Stufen, in denen die Prüfung für Englischlernende auf der ganzen Welt abgelegt werden kann.

Wie immer wurden wurden die vier Sprachfertigkeiten gestestet: das Hörverständnis, der mündliche Sprachgebrauch, das Leseverständnis und der schriftliche Sprachgebrauch. Die Prüfungen wurden am SGH von Prüfern der Universität Cambridge abgenommen, die Unterlagen wurden nach Cambridge gesandt und dort von Prüfern des Prüfungssyndikats der Universität Cambridge bewertet.

Am 10. Oktober 2013 erhielten die stolzen Prüfungsteilnehmer aus den Händen von Frau Becker und Herrn Koderisch ihr Zertifikat der Uni Cambridge. Dabei sprachen die beiden viel Lob aus, denn die Schülerinnen und Schüler haben die Prüfungen sehr erfolgreich absolviert. Besonders Lena Franke aus der 7d hat allen Grund stolz auf ihre Leistungen zu sein: Sie erhielt in allen Bereichen die maximale Punktzahl.

Die Flyers des Jahres 2013 hatten sich also ihre kurze, aber feierliche Zeremonie redlich verdient. Die con brio-Klasse 6d stellte den flotten musikalischen Rahmen, Herr Roth begrüßte die anwesenden Schüler und Eltern und Frau Becker ließ in ihrer Rede Momente des Prüfungstages Revue passieren. Im Namen aller Englischlehrer und -lehrerinnen gratulierte sie der Gruppe und ergänzte mit Blick auf die sich anschließenden englischen Worte der anwesenden Prüferin der Uni Cambridge, Frau Anne Grundy: "Liebe Flyers, wenn Teile des Publikums Probleme haben zu verstehen, könnt ihr vielleicht einfach übersetzen. Wir wissen ja jetzt, dass ihr es könnt!"

Einblicke in das Leben der Römer

... und unser Eingangsprofil Latein Plus am ersten "Römertag".

Am 11. Oktober 2013 fand erstmals am SGH der „Römertag“ statt, ein Angebot der Latein-Fachschaft an die Hennefer Viertklässler und ihre Eltern. Die Veranstaltung soll Gelegenheit geben, das Fach Latein mit seinen Themen und Methoden kennenzulernen und sich auf dieser Basis für unser Eingangsprofil Latein plus entscheiden zu können.

Dazu verwandelte sich die Mensa des SGH für zwei Stunden in eine bunte Römerwelt, in der es viel zu entdecken, zu gestalten, zu spielen, zu fragen und zu erfahren gab. Das Angebot umfasste die Darbietung zweier – fast – echter Römer, Mitglieder der Darstellergruppe Flavii: ein miles gregarius (also ein gewöhnlicher Soldat) in originalgetreuer Ausrüstung und Tertius Mummius Pictor (Tertius Mummius, der Maler). „Friert man nicht an den Beinen?“ fragte ein Mädchen angesichts der bei der Rüstung unbekleideten Beine. „In der Rüstung machte der Soldat nur zwei Dinge: marschieren oder kämpfen – bei beidem friert man nicht“, gab der miles über das Leben eines römischen Legionärs Auskunft und ließ die begeisterten Schülerinnen und Schülern sogar in sein Kettenhemd schlüpfen, um sie das Gewicht spüren zu lassen. Pictor zeigte römische Tafelbilder auf Holz, erläuterte die Schritte zur Herstellung, von der Anfertigung der Materialien wie z.B. Zinnober, über das Reiben der Farbe bis zur Maltechnik.Die Schülerinnen und Schüler konnten hier mit nach antiker Technik angefertigter Tinte und einer Feder aus Bambusrohr ihren Namen auf Pergament schreiben.

Umringt von den interessierten Viertklässlern waren auch die anderen Angebotstände: So konnten die Mädchen und Jungen Münzen mit römischer Prägung herstellen, in römischen Spielen gegeneinander antreten (etwa im Wettstreit darum, wer mehr Nüsse oder Kastanien in eine Amphore werfen kann), sich römisch frisieren lassen oder Lesezeichen herstellen.Großen Spaß boten auch die ersten Berührungen mit der lateinischen Sprache, die von den Lateinlehrern spielerisch mit Rätseln, Memories und einer Vokabelentdeckungsrallye quer durch die ganze Mensa ermöglicht wurden.

Für die Eltern bot der Römertag die Möglichkeit, mit den Lateinlehrerinnen und Lateinlehrern des SGH ins Gespräch zu kommen und so alle notwendigen Informationen zum Fach Latein und zum Eingangsprofil Latein plus Englisch zu erhalten. „Eine tolles Angebot“, freut sich eine Mutter, deren Sohn großes Interesse an den Römern und ihrer Geschichte zeigt. „So kann mein Sohn vor Ort das Fach und die Lehrer kennenlernen.“

Neues aus den Gremien

Bewährtes in SV und Schulpflegschaft.

Die Mitwirkungsgremien an unserer Schule haben sich nun für das Schuljahr 2013/2014 konstituiert. Eltern und Schüler haben gewählt und die engagierte wie erfolgreiche Arbeit im Schuljahr zuvor honoriert.

Als Schülersprecher wurde Benjamin Degen in seinem Amt bestätigt. Tessa Hafemann wird ihm als Stellvertreterin zur Seite stehen und nach seiner gewiss erfolgreichen Abiturprüfung im Frühjahr nächsten Jahres nachrücken.

Der neue Vorsitz der Schulpflegschaft ist der alte: Herr Raderschad, Frau Weber, Herr Decker und Herr Pohl setzen ihr erfolgreiches Engagement zum Wohle von Schule, Schülern und Eltern fort. Zu den Seiten der Schulpflegschaft mit mehr Information zum Vorstand und seiner Arbeit geht es hier. Auch die SV wird in Kürze ihre Präsenz auf diesen Seiten aktualisieren.

Farbe hilft heilen

Neuer Anstrich im Sanitätsraum sorgt für angenehmere Atmosphäre.

Im neuen Schuljahr hat es bereits eine Reihe von Schülerinnen und Schüler gegeben, die Bekanntschaft mit dem Sanitätsraum machen mussten. Diesen wird allerdings nicht entgangen sein, dass sich des Zimmer für die Verletzten und Angeschlagenen zum Schöneren verändert hat. Was war da passiert?

Einige Schülerinnen und Schüler vom Schulsanitätsdienst haben sich gegen Ende des vergangenen Schuljahres die Mühe gemacht und der Wand einen neuen, nämlich farbigen und freundlichen Anstrich verliehen. Dies und weitere Verschönerungen im Detail sollen den Aufenthalt angenehmer machen sowie das ein oder andere Wehwehchen lindern.

Die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter blicken auf zwei lustige Renovierungsnachmittage zurück und hoffen, dass der verschönerte Raum allen gefällt. Aber auch für dieses Schuljahr gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, die optimiert werden. Wenn's euch also mal nicht gut geht: Lasst euch zumindest von den Veränderungen im Krankenzimmer überraschen.

Trainieren mit Profis

Die Fußballprofis Michael Klinkert und Marcel Witeczek trainierten im Rahmen der AOK-Aktion „Fit durch die Schule“ mit den SGH-Pausenliga-Mannschaften.

Noch in der vorletzten Schulwoche brachten die ehemaligen Fußball-Bundesligaprofis Michael Klinkert und Marcel Witeczek (u. a. Borussia Mönchengladbach) SGH-Schülerinnen und Schüler in Bewegung und führten mit den siegreichen Pausenliga-Mannschaften der Klassen 5 bis 7 einige sportliche Aktionen durch. Mit Ansagen wie „Du bist Leverkusen-Fan? Wenn ich deinen Namen nenne, machst du einfach so zehn Liegestütz.“ und ihrer lockeren Art hatten sie die Schüler schnell für das Training begeistert und schon nach wenigen Minuten trabten alle motiviert um das Fußballfeld. Zuvor hatten die drei Mannschaften ihre Siegesurkunden aus den Händen von Herrn Wilfried Müller, Regionaldirektor der AOK-Rheinland/Hamburg für den Rhein-Sieg-Kreis, und SGH-Schulleiter Herrn Martin Roth erhalten.

Das Training ist Teil der Kooperationsvereinbarung zur Initiative Fit durch die Schule zwischen der AOK Rheinland/Hamburg und dem SGH. „Viele Kinder sind übergewichtig, einige haben motorische Probleme. Bewegung spielt eine zentrale Rolle in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen“, erklärt Wilfried Müller die Motivation der AOK, Jugendliche mit der Initiative Fit durch die Schule zu unterstützen. Die Initiative wurde von der AOK Rheinland/Hamburg – die Gesundheitskasse und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen ausgeschrieben und vom Landessportbund Nordrhein-Westfalen unterstützt. Den Schulen wird im Rahmen der Initiative angeboten, sich um eine finanzielle Förderung für außerunterrichtliche Bewegungsprojekte zu bewerben.

Das SGH hat sich erfolgreich mit seinem Projekt „Sporthelfer helfen“ unter Leitung von Frau Wera Hausmann beworben und wird nun zur Umsetzung des Konzepts mit einem Betrag in Höhe von 1.600 EUR gefördert. So soll den Schülerinnen und Schülern eine höhere sportliche Motivation sowie mehr Bewegung im Schulalltag ermöglicht werden.  

Die Pausenliga ist ein Angebot der Sporthelfer aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 für die SchülerInnen der Jahrgänge 5 bis 7. In Anlehnung an die Fußball-Bundesliga finden in den großen Pausen Spiele zwischen den einzelnen Mannschaften statt, sodass am Ende des Schuljahres die „SGH-Meister“ feststehen. „ Ich bin hoch erfreut, dass ihr in den Pausen mit Spaß und Freude Fußball spielt und gratuliere euch ganz herzlich zum Gewinn der Liga.“, lobte Martin Roth beeindruckt die Schülerinnen und Schüler.

Jetzt geht’s los!

144 neue Fünftklässler erleben ihren ersten Schultag am SGH.

Einen Tag nach den „Großen“ begann für die neuen Fünftklässler das erste Schuljahr am Städtischen Gymnasium.

Nach dem Gottesdienst in der Christuskirche versammelten sich zunächst alle Sextaner samt Eltern im PZ, wo sie Schulleiter Herr Roth begrüßte. Dass ein solcher Neuanfang häufig mit beängstigenden Gedanken verbunden sein kann, verdeutlichte der Unterstufenkoordinator Herr Heiseke anhand einer kurzen Geschichte, versuchte ihnen diese Befürchtungen aber auch etwas zu nehmen. Dazu trugen sicherlich auch Benny Degen und zwei Vertreter der sechsten Klassen bei. Sie erinnerten sich an ihre ersten Tage an der neuen großen Schule und ermunterten die Neuankömmlinge, Hilfe und Unterstützung bei den größeren Mitschülern zu suchen. Für den musikalischen Auftakt sorgte Herr Busch mit den beiden ConBrio-Klassen.
 
Im Anschluss ging es dann endlich los. Begleitet von ihren Klassenleitungsteams trafen sich die fünf Klassen und konnten sich und ihre neue Umgebung etwas beschnuppern. Dort stellten sich auch die jeweiligen Paten der Klassen vor. Für die wartenden Eltern gab es in alter Tradition ein Buffet im PZ, wo sich die Gelegenheit zum ersten Austausch und Kennenlernen bot.
Für eine kleine Erinnerung sorgte wie in den letzten Jahren der Förderverein, der allen Neulingen einen Schlüsselanhänger mit SGH-Logo spendierte.
Liebe Fünftklässler: Wir hoffen, dass Ihr Euch gerne an Euren „ersten“ Schultag zurückerinnert und noch viele weitere schöne Tage am SGH hinzukommen: Herzlich Willkommen und alles Gute für Eure Zeit am SGH!

Unaufhaltsam in Langenfeld – eine ganze Jahrgangsstufe auf Wasserskiern

Die gesamte Q1 wagt sich auf die Bretter.

Am 4.7.2013 machte sich die gesamte Jahrgangsstufe Q1 auf den Weg zur Wasserski- und Wakeboardanlage in Langenfeld. Dies war wahrlich kein Vergnügen für Nichtschwimmer, denn wer an besonders ungünstigen Passagen die Balance über die Bretter verlor, musste gezwungenermaßen den halben Badesee durchqueren. Doch dadurch ließen sich die zahlreichen Schüler und Lehrer des Städtischen Gymnasiums aus Hennef nicht den Spaß verderben, der so eindeutig überwog, dass einige die Leine gar nicht mehr loslassen wollten. Nachdem die Jugendlichen auf einer kleineren Anlage erste Erfahrungen mit den Skiern und Wakeboards auf der Wasseroberfläche machen konnten, nahm man die Herausforderung der großen und deutlich schnelleren Anlage an, die auch doppelten Fahrspaß mit sich brachte.

Auch Frau Teubler und die Sportlehrer Herr Radau, Frau Walkembach und Herr Brüggemann, die sich mit den Schülern unter dem Motto „Etwas Wagen und Verantworten“ nach Köln-Langenfeld aufgemacht hatten, konnten ihr Können unter Beweis stellen.

Einige Unaufhaltsame, die vor Eifer gar nicht genug bekommen konnten, merkten schnell, dass das Wasserskifahren auch viel Erschöpfung mit sich bringt. Sie konnten sich am Seestrand erholen und den Kameraden beim eleganten Abgang zuschauen. So durften die Schüler der Q1 einen ihrer letzten Schultage vor den Sommerferien gemeinsam genießen und werden ihn sicherlich lange in Erinnerung behalten.

Jakob Wegener, inzwischen Jahrgangsstufe Q2

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