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Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Syrer mit seinem Kind!

Als Lina Oppermann die Bühne im „Jaja“ betritt und die ersten Verse spricht, spürt man förmlich den kalten Wind und es schaudert einen bei den Bildern, die diese wenigen Worte der Erlkönig-Adaption erzeugen.

Im Zeichen der Macht der Worte steht der gesamte dritte Poetry Slam, den der Hennefer Kulturverein veranstaltet hat. Ein Abend, der ohne unsere Schülerinnen und Schüler gar nicht hätte stattfinden können, da sie den Großteil der Slammer stellen. Unter der im Vorfeld erfolgten Anleitung von Jonas Klee alias „Quichotte“ werden Gedanken in Versform und Prosa präsentiert. Dabei wird die komplette Bandbreite der Emotionen der Zuhörer bedient und kein Auge – ob nun lachend oder weinend – bleibt trocken.

Der gesamte Raum war vom Talent unserer Schülerinnen und Schüler erfüllt und jeder einzelne konnte das Publikum in seinen Bann ziehen. Themen wie Freundschaft, Veganismus und die aktuelle weltpolitische Situation entfalten durch die Texte und Münder der Vortragenden ihre gesamte Schlagkraft.

Da ein Slam immer auch ein Wettkampf ist, gab es am Ende eine Siegerin: Lina Oppermann, dicht gefolgt von Mattis Pinner und Rebecca Gerstner.