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Wie lernen wir Nachhaltigkeit?

Belana und Christoph aus dem KlimaKunstKampagnen-Team bei der "Woche der Umwelt" in Berlin

"Bildung ist der zentrale Schlüssel für nachhaltiges Handeln. Soll die Transformation hin zu einer dekarbonisierten Gesellschaft gelingen, so brauchen wir Bildung – darin sind sich die Experten einig. Wie aber sieht diese Bildung konkret aus? Ist Umwelt- oder Klimabildung ein Schulfach wie Mathe, Deutsch und Englisch? Reicht das Wissen über Natur und Umwelt aus, um nachhaltig zu handeln oder brauchen wir mehr Praxis? Vielleicht brauchen wir auch ganz andere Methoden wie z.B. Design Thinking? Und richtet sich Umwelt- und Klimabildung nur an junge Menschen oder ist sie Bestandteil des lebenslangen Lernens? Was müssen wir überhaupt lernen, um unser individuelles und unser gemeinschaftliches Handeln nachhaltig zu gestalten?"

So lautet die Beschreibung des Fachforums "Wie lernen wir Nachhaltigkeit?" anlässlich der Woche der Umwelt in Berlin. Zum fünften Mal lud der Bundespräsident in den Park von Schloss Bellevue ein, um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit öffentlich zu diskutieren. Innovative Spitzenleistungen aus Umwelt- und Naturschutz wurden von 200 Austellern präsentiert und im Fachprogramm diskutiert.

Als Stellvertreter für das KlimaKunstKampagnen-Team des SGH durften wir, Belana Bögel und Christoph Sonnefeld aus der Q1, nach Berlin fahren, wo wir gemeinsam mit der Künstlerin Anna Caroline Arndt, der Studentin Miriam Block des Studierenden-Netzwerks N, der Gründerin der Innovationsagentur darkhorse Lisa Zoth und dem Mitarbeiter des nachhaltigen Start-Up-Unternehmens Patrick Boadu diskutierten. Moderiert wurde das Fachforum von Silke Ramelow, der Vorstandsvorsitzenden von BildungsCent e.V..

Auch wenn die 50-minütige Diskussionszeit längst nicht ausgereicht hat, eine umfassende Lösung zu ergründen, wurden doch einige Erkenntnisse gewonnen. So waren zentrale Punkte in der Diskussion die Frage nach Hierarchien und Freiräumen in Schule und Unternehmen sowie nach der ansprechenden Gestaltung des Themas Nachhaltigkeit für Schüler*innen, z.B. durch den Einbezug von außerschulischen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kunst, denn schließlich müssen beim Klimaschutz alle mitmachen. Darüber hinaus ging es um Hindernisse und Qualitätssicherung bei Aktionen und Projekten. Sind Schülerprojekte nur erfolgreich bei einem beeindruckenden Ergebnis oder sind auch schon die Lernergebnisse auf dem Weg zum Projektergebnis ein Erfolg? 

Nachdem wir den Abend beim Empfang für Mitwirkende und Aussteller beim Bundespräsidenten haben ausklingen lassen, lernten wir am nächsten Tag die Arbeit einer NGO in den Büroräumen von BildungsCent kennen.

Weitere Informationen:

Woche der Umwelt 

Bildungscent: Wie lernen wir Nachhaltigkeit?

Das Team der KlimaKunstKampagne: Hannah Knippenberg, Daniel Exner, Belana Bögel und Christoph Sonnefeld

Auf dem PodiumChristoph antwortetBelana bei der Diskussion