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Nun für alle Fälle gewappnet

Bestimmt ist ein paar Schülern unserer Schule letzten Mittwoch und Donnerstag aufgefallen, dass sie ein paar weniger als sonst in den Gängen waren. Das lag daran, dass wir Sanitäter und Sporthelfer im Jahrgang 8 uns Mittwochmorgen freuen durften dass, der Reisebus in die Eifel, vor der Schule, für uns bestellt war.

Nach gut zwei Stunden Fahrt stiegen die Sanitäter mit Herr Esser und Herr Magin an ihrer Ausbildungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes aus, wo sie die folgenden Mittagsstunden Gefahren simulieren und diesen entsprechend handeln würden. Das Ganze wurde über Kamera und Mikrofon im Nebenraum aufmerksam verfolgt und nachher mit einem Dozenten besprochen. Währenddessen fuhren wir Sporthelfer weiter in eine Turnhalle, in der wir unsere Kenntnisse und Erfahrungen als Sporthelfer noch erweiterten und Frau Walkembach und Frau Hausmann uns teils spielerisch und sportlich, teils thematisch durch den Teil der Ausbildung führten.

SpoSaniHelferFahrt1Später wurden wir alle mit Taxis in unsere Jugendherberge in Simmerath gebracht. Bis zum Abendessen, welches zum Wohlgefallen aller aus Pizza bestand, wurden Zimmer besetzt und Betten bezogen. Nachher wurde fleißig das atmosphärische Rollenspiel „Werwolf“ gespielt,Tischtennis oder Billard gezockt oder einfach nur die Zeit genossen.

Am nächsten Morgen wurden eilig die Zimmer geräumt und reiches Frühstück mit mehr oder weniger kleinen Augen zu sich genommen. Kaffee und Kakao wärmten die Hände und legten die Grundlage für einen lehrreichen Tag. Da die Sanitäter ja nun beste Vorkenntnisse im Thema „Erste Hilfe“ hatten und wir als Sporthelfer, im Falle der Fälle, uns auch zu helfen wissen sollten, wurden wir gelehrt im Wärmedecken einwickeln, Verbände anlegen, Pflaster kleben, sogar Herzdruckmassage durchführen und was man sonst noch alles wissen sollte. Danach wurde Mittag gegessen und wir traten auch schon wieder den Heimweg an. Mit einem Lächeln im Gesicht und bereichernden Erfahrungen wurden wir wieder in unseren Alltag entlassen.

Luci