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Rundum gelungene Inszenierung eines spannenden Stückes.

Am 09.03.2016 und 10.03.2016 wurde im pädagogischen Zentrum des Städtischen Gymnasiums Hennef unter der Regie von Frau Teubler das Kriminalstück „Zeugin der Anklage“ von Agatha Christie aufgeführt.

Im ersten Akt des Stücks wird Leonard Vole (Max Kuttenkeuler) des Mordes an Miss Emily French beschuldigt. Die Rechtsanwältin Lady Fiona (Lina Oppermann) übernimmt den schwierigen Fall und leistet sehr gute Arbeit, bis Leonard Voles Ehefrau Romaine Heilger (Hannah Krämer) auftaucht und ihre Sicht der Dinge schildert.

Die sorgfältige und detailreiche Ausstattung in Bühnenbild und Kostüm trug neben der tollen schauspielerischen Leistung sehr zu einer Atmosphäre bei, die einen sofort in seinen Bann zog und es möglich machte mit den Protagonisten mitzufiebern und Vermutungen aufzustellen, wer nun wirklich der Schuldige war. Außerdem ließen viele unerwartete Wendungen beinahe regelmäßig ein allgemeines Raunen durch den großen Raum gehen. Technisch besonders herausgestochen, ist die Projektion eines Röntgenbildes einer Schädelfraktur, an welcher der Pathologe Wyatt (Albert Genreith) die Todesursache des Mordopfers erläuterte. Aber nicht nur die Technik, sondern auch die (text)sichere Darstellung aller Schauspieler war sehr überzeugend. Besonders die Hauptrollen wurden sehr glaubhaft gespielt. Die vielen Zuschauer waren durchweg begeistert und zeigten dies durch langanhaltenden Applaus für alle Beteiligten.

Anna Höhne, 9c